Pater Friedrich hat geschrieben:Ich weiß nun, wie ich mit Ihnen umzugehen habe.
So so, das wissen sie also nun. Mich schlagen, verachten und lediglich als Gebärmaschiene für Nachkommen und als Hausmädchen ansehen, das ist mir durchaus bewusst.
Pater Friedrich hat geschrieben:Haben Sie einen Vormund zum Stehsegeln? Ansonsten wäre er gleicher Meinung wie ich.
Mein Vater überwacht den Großteil meiner Beiträge, und es tut mir ja Leid, aber er stimmt mir zu. Wenigstens leben wir in einer normalen Familie. Eine Familie, die nach ihren Moralpredigten lebt kann ja nur gestört sein.
Ich wollte lediglich anmerken, dass nicht alle Ausländern Satanisten sind, wie sie es dargestellt haben. Beispielsweise sind zwei Sänger aus koreanischen Gruppen (Siwon Choi und Youngbae Dong) gläubige Christen - zum Glück modernere als sie. Keiner von beiden würde je auf den Gedanken kommen seine Frau zu misshandeln oder ähnliche Dinge, die ja hier krankerweise Gang und Gebe sind. Normalerweise gehören Menschen wie sie für solches Denken bzw. Handeln angezeigt.
Benedikt XVII hat geschrieben:Fräulein Keks,
hier muss ich Ihnen doch tatsächlich einmal zustimmen.
Der HERR kennt keine Inländer, der HERR kennt keine Ausländer. Wir alle sind ausnahmslos Kinder GOTTES.
So ist es. Vielen Dank für ihren Zuspruch.
Benedikt XVII hat geschrieben:Sehen Sie Fräulein Keks, auf die Meinung des Mannes kommt es hier gar nicht an. GOTT, der HERR, hat es so vorgesehen. Der Mann hat in der Küche und am Bügelbrett ebenso wenig zu suchen, wie das Weib auf einem Arbeitsplatz. Beide Geschlechter, Mann und Frau, haben die vom HERRN vorgesehene Rolle einzunehmen. Die Rolle des Weibes ist es, treue Dienerin des Mannes zu sein. Die Rolle des Mannes ist es, ein gottgefälliges Leben zur Ehre des HERRN zu führen.
Ich hoffe, auch Sie werden dies noch einsehen.
Ich denke schlicht und ergreifend dass diese Denkweise veraltet ist. Natürlich steht es so in der Bibel, aber ich glaube kaum dass es ein Grund ist, in die Hölle zu kommen, wenn in einer Familie Mann und Frau gleichgestellt sind. Meine Eltern leben in einer gleichgestellten Beziehung, sie gehen beide arbeiten und teilen sich den Haushalt. Meine Mutter ist christlich erzogen worden und besucht jeden Sonntag die Kirche. Mir hingegen lässt sie die freie Wahl, weshalb ich keinem festgelegten Glauben angehöre. Ich befürworte verschiedene Ansichten aus verschiedenen Glaubensrichtungen und bin glücklich so wie es ist. Mein Vater ist nie auf die Idee gekommen, uns zu unterwerfen oder ähnliches, da er ebenfalls für die Gleichberechtigung ist.
Möglicherweise werden meine Familie und ich so ins Höllenfeuer wandern, oder aber wir werden ins Paradies eingehen. Entscheiden wird das letztendlich der Herr selbst.
Freundlichst,
Oreokeks