Urknalltheorie - pure Idiotie

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Konrad Juckreiz
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Schmierfink Gast,
G-a-s-t hat geschrieben:x' = (x-v1*t) / sqrt{1-v1^2} = 10 / sqrt{1-0,9801} = 70,88... und t' = (t-v1*x) / sqrt{1-v1^2} = -9,9 / sqrt{1-0,9801} = -70,17... Nun: t' = (t-v1*x) / sqrt{1-v1^2} = (t-v1*(10-v2*t)) / sqrt{1-v1^2} = 0 t = 10*v1 / (1+v1*v2) x' = (x-v1*t) / sqrt{1-v1^2} = (10-v2*t-v1*t) / sqrt{1-v1^2} = (10-(v1+v2)*t) / sqrt{1-v1^2} = 10*(1-(v1+v2)*(v1/(1+v1*v2))) / sqrt{1-v1^2} = 1,177... .
einmal abgesehen vom Inhalt, was ist denn das für eine Form? Ich habe mir aufrichtig Mühe gegeben das zu lesen, aber bereits nach der ersten Zeile trockene Augen davon bekommen. Nehmen Sie sich ein Beispiel an mir, der ich meine Formeln stets ordentlich formatiere!

Dem Augenkrebs nahe,

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G-a-s-t
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Brettastronom Juckreiz,

Ihre Kritik ist selbstverständlich mehr als angebracht. Leider scheint dieses Brett über keinen eingearbeiteten Formelbearbeiter zu verfügen, und mit den Möglichkeiten, Dokumente als Dateien hochzuladen, bin ich wenig vertraut. Ich habe dies nun nachzuholen versucht, der Beitrag sollte unter
http://www.directupload.net/file/d/4113 ... vh_pdf.htm
zu sehen sein. Die Brettleitung sei darauf hingewiesen, dass ich den Hochlad nur einer vernünftigen Lesbarkeit halber vornahm, nicht, um den Beitrag unbearbeitbar zu machen.

Mit keuschem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Benedict XVII
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Benedict XVII »

G-a-s-t hat geschrieben:Werter Herr Benedict!
Benedict XVII hat geschrieben:Ihre Rechnung ist wahrlich beeindruckend.
Meine? Ich rühme mich des Herrn, der mir solche Rechnungen ermöglicht.

Die Mathematik ist korrekt, denn der Herr hat alles nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet (Weisheit 11,21).
Werter Herr G-a-s-t,

die Bibel ist wörtlich zu nehmen, ebenso wie sie geschrieben wurde.
Ihre Ausführungen sind zwar interessant, jedoch handelt es sich hierbei um eine Interpretation und nicht um das geschriebene Wort des HERRn.
Ebenso verweise ich auf
Josua 15,21-32 hat geschrieben:Dies sind die Städte des Stammes Juda im Südland von Edom: Kabzeel, Eder, Jagur, Kina, Dimona, Adada, Kedesch, Hazor, Jitnan, Sif, Telem, Bealot, Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron - das ist Hazor -, Amam, Schema, Molada, Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet, Hazar-Schual, Beerscheba und seine Ortschaften, Baala, Ijim, Ezem, Eltolad, Kesil, Horma, Ziklag, Madmanna, Sansanna, Bet-Lebaot, Schilhim, En-Rimmon. Das sind neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften.
Wie Sie sehen, ergibt 34 x 1 = 29 und nicht, wie von der Mathematik fälschlicherweise behauptet, 34.

Ich stimme Ihnen zu,
Weish 11,21 hat geschrieben:Aber du hast alles nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet. Denn deine Kraft gewaltig zu erweisen ist dir allezeit möglich, und wer kann der Macht deines Arms widerstehen?
Dies ist jedoch keine Aussage darüber, daß die vom Menschen erschaffene Mathematik eben jene göttliche Ordnung korrekt erkennt.

Wie Sie sehen, alleinig die Grundlagen jener "Mathematik" sind grundlegend mit Fehlern behaftet, solange selbst solch einfachste Aufgaben nicht korrekt gelöst werden können.
Zeigen Sie mir eine Mathematik, in welcher 34 x 1 = 29 ergibt und in welcher die in Esra aufgeführte Addition das korrekte Ergebnis erbringt.
Mir ist eine solche Mathematik nicht bekannt.

Den HERRn preisend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
G-a-s-t
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Benedict!

Dass "insgesamt" alle Geräte meint und unter diesen auch gespendete, nicht vorgezählte waren, ist keine Interpretation, sondern wörtlich nachzulesen. Wen die Formulierung in der Einheitsübersetzung aus irgendeinem nicht in ihr selbst liegenden Grund dennoch verwirrt, dem möge ein Blick in ältere Texte wie die Vulgata Klarheit schaffen.

Auch ich stutzte natürlich, als ich Esra zum erstenmal las. Wir beobachten hier an uns das in Jesaja 6,9 angesprochene Phänomen:
Jesaja 6,9 hat geschrieben:(...) Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen. Sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
Es ist also z.B. möglich, das Wort Gottes zu hören (vorgelesen zu bekommen oder sonstwie zu vernehmen) oder zu sehen (zu lesen), aber trotzdem nicht zu verstehen. Man kann sich fragen, wie das sein kann, da doch nichts weiter als das wörtliche Zur-Kenntnis-Nehmen gefragt ist, insbesondere keine Interpretation, aber Tatsache ist, dass wir genau so etwas z.B. beim Lesen von Esra beobachten. Des "Rätsels" Lösung: Gott hat uns verstockt gemacht, er möchte nicht, dass wir das Verstehen seines Wortes als eigene Leistung empfinden, sondern wir müssen ihn bitten, uns am Heiligen Geist teilhaben zu lassen. Von ihm gelenkt, verstehen wir die Stelle dann - im Fall Esra so wie im vorigen Beitrag beschrieben -, d.h. wir verstehen, dass alles wörtlich so stimmt, wie es dasteht, und wundern uns im Nachhinein, wie wir zuerst so verstockt sein konnten, nicht zu verstehen, obwohl wir alles von Anfang an wörtlich so zu lesen bekommen haben, wie es auch zu verstehen ist.

Was Josua 15,21ff. angeht, wäre es ja z.B. denkbar, dass man damals gelegentlich zwei oder mehrere Städte verwaltungsseitig zu einer zusammengelegt, dieser einen Stadt aber keinen neuen Namen oder Mehrfachnamen gegeben, sondern weiterhin die früheren Namen für die einzelnen Teile verwendet hat. Dies ist eine biblisch nicht untermauerte Spekulation, die Sie aus diesem Grund auch gleich wieder vergessen sollten, die aber zeigt, dass es durchaus schlüssige Erklärungen geben kann, warum hier korrekterweise 34 Namen für 29 Städte aufgeführt sind. Die Stelle muss uns also nicht beunruhigen oder an der Mathematik zweifeln lassen und, sollten an dieser Stelle tiefere Wahrheiten verborgen sein, die wir jetzt zwar schon lesen, aber nicht verstehen, so dürfen wir darauf vertrauen, dass uns der Heilige Geist, wenn Gott will und wir ihn bitten, dereinst zu diesen leiten wird.
(...) die vom Menschen erschaffene Mathematik (...)
1+1=2 ist nicht vom Menschen gemachte Mathematik, sondern von Gott geschenkte Erkenntnis. Andernfalls wäre diese Gleichung viel kurzlebiger, wie wir es eben bei allem Menschenwerk beobachten. Von Menschen geschaffene sogenannte Mathematik finden Sie teilweise z.B. in der an Universitäten und in der Forschung betriebenen "Mathematik", immer dann, wenn sich der Betreiber nur auf Arbeiten menschlicher Vorgänger beruft und es ihm in erster Linie darum geht, diese zu zitieren und in einer Weise weiterzuführen, die ihm Anerkennung, einen Arbeitsplatz und Gelder verschafft, er aber nicht von der Liebe zur Wahrheit geleitet ist.

Eine Mathematik, in welcher 34 x 1 = 29 und 30 + 1000 + 29 + 30 + 410 + 1000 = 5400 ist kann es in der Tat nicht geben, denn wäre 34=29+5=29, dann wäre 5=0, und wäre 30+1000+29+30+410+1000=2499=5400, dann wäre, da 5400=2499+2901 ist, 2901=0, und da 2900=580*5=580*0=0 wäre, wäre dann auch 1=2901-2900=0-0=0, also 1=0, was offensichtlicher Unsinn ist. Gott in seiner Weisheit sei Dank, dass wir eine solche Mathematik auch nicht benötigen!

Mit redlichem Gruße
Gast
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Martin Berger
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Martin Berger »

G-a-s-t hat geschrieben:Eine Mathematik, in welcher 34 x 1 = 29 und 30 + 1000 + 29 + 30 + 410 + 1000 = 5400 ist kann es in der Tat nicht geben, denn wäre 34=29+5=29, dann wäre 5=0, und wäre 30+1000+29+30+410+1000=2499=5400, dann wäre, da 5400=2499+2901 ist, 2901=0, und da 2900=580*5=580*0=0 wäre, wäre dann auch 1=2901-2900=0-0=0, also 1=0, was offensichtlicher Unsinn ist.
Herr Gast,

haben Sie sich schon einmal überlegt, ob es denn nicht erbaulicher und redlicher wäre, dieser mathematischen Ketzerei abzuschwören, um stattdessen gottgefällige Werke zu tun? Schon Ihr erster Beitrag war derart wirr, daß ich auf den ersten Blick dachte, es sei ein Rudel Ratten über Ihr Tastenbrett gelaufen. Erst bei näherer Analyse des Geschmieres konnte ich erkennen, daß es sich tatsächlich um gewollte Eingaben eines menschlichen Wesens handelt.

Daß Sie von Mathematik so viel Ahnung haben wie ein Weib, nämlich keine, haben Sie bereits bewiesen. Sind Sie womöglich Hausmeister an einer Schule, in der Ketzerei ein Hauptfach ist? Haben Sie den in Ihrem Erstbeitrag dargebrachten Unsinn von einer Schultafel abgeschrieben, um Klugkeit vorzutäuschen? Wehe Ihnen, sollten Sie ein Wolf im Schafspelz sein, der die Gäste dieses Brettes mit ketzerischen Thesen und Theorien auf den breiten Pfad der Verdammnis führen möchte. Derartigen Lumpen wird schnell der Weg nach draußen gewiesen.

Ermahnend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Der HERR hat mich mit einem Weib gestraft, daß zuweilen auch der Meinung ist, daß 0=1 bzw. 5=1 wäre. Mal ist die Suppe total versalzen, mal fehlt das Salz gänzlich. Derartige Rechenfehler lassen sich aber, jedoch nicht langfristig, mit dem Rohrstock beheben.
Der Friede sei mit euch.
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Pater Aloisius
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Pater Aloisius »

Werter Herr G-a-s-t,

Ihre Argumentation für die, zweifelsfrei vom Menschen geschaffene, Mathematik ist durchaus beeindruckend. Jedoch hält Ihre Argumentation der bestechenden Logik der Heiligen Schrift nicht stand. Bisher konnten Sie noch sämtliche Bibelstellen zu Ihren Gunsten auslegen, dennoch finden sich in der Heiligen Schrift auch diverse Stellen, welche Sie nicht so einfach biegen und beugen können, damit diese zu Ihrer Argumentation passen.
Im Ganzen aber waren vierundzwanzigtausend Menschen an der Plage gestorben.

- 4.Mose 25;9
[...] und an einem einzigen Tag kamen dreiundzwanzigtausend um.

- 1. Korinther 10,8
Es wäre töricht anzunehmen, dass dem geschätzten Paulus ein Fehler unterlaufen sei. Immerhin hat der HERR selbst die Hand eines jeden Autors der Bibel geführt. Dennoch greift an dieser Stelle die, vom Menschen geschaffene, Mathematik nicht, weil diese klar sagt: 24.000 ≠ 23.000.

Da die Heilige Schrift jedoch nicht irren kann, muss 24.000 = 23.000 sein.

Doch dies ist nicht die einzige Stelle, welche man als Beleg für die Existenz einer GÖTTlichen Mathematik betrachten kann.
Und Joab gab dem König das Ergebnis der Volkszählung bekannt: Israel zählte achthunderttausend Krieger, die mit dem Schwert kämpfen konnten, und Juda fünfhunderttausend.

- 2.Samuel 24;9
Als er nach Jerusalem zurückkam, gab er David das Ergebnis der Volkszählung bekannt. Ganz Israel zählte 1100000 Krieger, die mit dem Schwert kämpfen konnten, und Juda zählte 470000 Mann, die mit dem Schwert kämpfen konnten.

- 1.Chronik 21;4-5
Wie Sie sehen ist laut der Bibel 800.000 = 1.100.000 und 500.000 = 470.000.
Da die Bibel jedoch wörtlich zu verstehen ist und erwiesenermaßen keine Fehler beinhalten kann, muss man davon ausgehen, dass sich hinter der Heiligen Schrift eine höhere und „richtigere“ Mathematik verbirgt, welche der Mensch mit seinem beschränkten Geist niemals vollumfänglich erfassen können wird. Folglich stützt sich die Physik, wie auch alle anderen Naturwissenschaften, auf eine fehlerhafte Mathematik.

Argumentierend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Martin Berger
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Martin Berger »

Pater Aloisius hat geschrieben:Folglich stützt sich die Physik, wie auch alle anderen Naturwissenschaften, auf eine fehlerhafte Mathematik.
Werter Herr Pater Aloisius,

dem möchte ich, bezogen auf die Urknalltheorie, in der es in diesem Faden geht, nur noch hinzufügen, daß sich diese nicht nur auf eine unlogische, fehlerhafte Mathematik stützt, sondern obendrein purste Ketzerei ist. Unser Brettastronom, der ehrenwerte und annähernd allwissende Herr Juckreiz, wird auch die an Wirrheit kaum zu übertreffende Salbaderei des Knaben Gast in der Luft zerreißen, sodaß letztendlich nur Wahrhaftigkeiten übrig bleiben.

Halleluja! :kreuz1:

Unserem Brettastronom ventilierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
G-a-s-t
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger,

keinesfalls beabsichtige ich, daraus, dass die SRT in sich stimmig ist, durch frevelhafte Rhetorik diabolische Thesen abzuleiten, z.B. dass es einen Urknall gegeben habe, oder diese oder andere Thesen hier zu verbreiten. Selbst einem Gottlosen, der nichts von der Schöpfung weiß, muss klar sein, dass es zur angeblichen Zeit dieses "Urknalls" nach seiner eigenen Aussage noch gar kein Medium zur Schallausbreitung gab und er sich somit selbst widerspricht. Eine kunstvolle Untermauerung solcher Argumente durch Rechnungen des Herrn Juckreiz soll mir nur recht sein.

Werter Pater Aloisius,

meine Argumentation für die Mathematik dient nicht meinem Gunsten, denn meine Hilfe ist im Namen des Herrn und nicht im Namen der Wissenschaft. Ich danke Ihnen für die weiteren Beispiele, welche die Gleichung 1+1=2 belegen, deren göttlichen Ursprung wir, wie gesagt, schon alleine an ihrer Beständigkeit erkennen.

Dass an einem Tag 23000 und im Ganzen 24000 Menschen gestorben waren, bedarf keiner weiteren Erläuterung, und diese von Satan angestachelte Volkszählung führt natürlich, wie jede Sünde, zu einer Unordnung und Verwirrung, von der sich fernzuhalten jeder gläubiger Christ aufgerufen ist:
1 Kor 14,33 hat geschrieben:Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens.

Töftes Wochenende!
Gast
Micha 6,8
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Konrad Juckreiz
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Lehrling Gast,

vielleicht verstehen Sie den Widerspruch besser wenn wir die Zahlen runder machen und eine zweite Dimension hinzufügen. Denken wir uns also ein Quadrat mit einem Lichtjahr Seitenlänge. Im rechten oberen Eck platzieren wir einen Läufer, der mit halber Lichtgeschwindigkeit gegen den Uhrzeigersinn zu laufen beginnt sobald eine Lampe ihm das Signal dazu gibt. Das Lichtsignal läuft ebenso auf der Strecke, und wird an den Ecken mit Spiegeln auf die Bahn gezwungen.

Betrachten wir die Situation zuerst aus dem System der Strecke. Hier läuft das Licht mit ganzer, und der Läufer mit halber Lichtgeschwindigkeit. Da das Quadrat einen Umfang von 4 Lichtsekunden hat, und die Differenzgeschwindigkeit von Läufer und Signal die 1.5 fache Lichtgeschwindigkeit ist, trifft der Läufer nach 4/1.5 = 2.6' Sekunden auf das gegenläufige Lichtsignal. So weit so gut.

Wir halten also fest: das Licht erreicht den Läufer nach dem dieser exakt ein Drittel der linken vertikalen Geraden erreicht hat.

Wenn wir ins System des Läufers transformieren, darf laut Relativitätstheorie die Relativgeschwindigkeit des Lichts relativ zum Läufer ebenfalls nur einfache Lichtgeschwindigkeit betragen. Die Differenzgeschwindigkeit des Lichts relativ zur Strecke kann im System des Läufers daher je nach Richtung nur halbe, eineinhalbfache oder die Wurzel aus dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit minus dem Quadrat der Läufergeschwindigkeit sein (also ungefähr 0.866 fache Lichtgeschwindigkeit). Um ebendiesen Faktor muss das Quadrat auch immer in die jeweilige Bewegungsrichtung des Läufers lorentzkontrahieren.

Jetzt müssen Sie das nur noch zu Ende rechnen, dann werden Sie feststellen, dass sich Läufer und Licht nicht im oberen Drittel, sondern genau bei der Hälfte der linken Geraden begegnen. Damit liegt ein Widerspruch vor, denn die Begegnung kann nicht in einem System hier und im anderen System da stattfinden. Auch die Zeit, zu der die Begegnung stattfindet, stimmt dann nicht mehr:

Bild

Den alten Einstein mit seinen eigenen Waffen schlagend,

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Erhardt Amsicken
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Erhardt Amsicken »

Hochgeschätzter Herr Juckreiz,

ich ventiliere Ihnen für Ihre GOTTgegebene Genialität.

Sie haben mit den Mitteln der Logik des unvollkommenen menschlichen Geistes die Existenz einer GÖTTlichen Mathematik unwiderlegbar bewiesen!
Die arrogante Annahme der "Wissenschaftler" im Besitz der ultimativen Lehre zu sein ist durch die knorke "Juckreiz-Kontradiktion" ultimativ falsifiziert!
Es muss sehr schmerzhaft sein, sich mit derart aufgeblasenem Unsinn zu beschäftigen, wenn man selbst die ewige Wahrheit des HERRN längst kennt.

Fasziniert und ergriffen,
Amsicken
Er achtet Eisen wie Stroh, und Erz wie faules Holz. Hiob 41.19
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Benedict XVII
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Juckreiz,

Ihr Beitrag Nr. 1000 ist dieser erhabenen Zahl wahrhaft würdig.

Begeistert

Benedict XVII
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Brettastronom Juckreiz,

ich danke Ihnen für die sorgfältige Ausarbeitung und gefällige Darstellung Ihrer Antworten. Meine Antwort ist, der besseren Lesbarkeit halber, unter
ütüp://wwn.Direkthochlad.Netz/Datei/d/4117/phr99plw_tdd.ütm

Angenehme Nachtruhe
Gast
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Opa Rauschebart
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Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von Opa Rauschebart »

Frl. Gast,

die menschliche Mathematik ist so unvollständig, daß sie sich selbst nicht einmal widerspruchsfrei beweisen kann, selbst nicht unter der Annahme der von ihr festegelegten Axiome, wie der keusche Herr Gödel bereits in dem nach ihm benannten Unvollständigkeitstheorem beweisen konnte.
Demzufolge ist es auch logisch und durch eben dieses Theorem belegbar, daß es eine höhere Mathematik jenseits der Menschlichen geben muß und das ist die des HERRn

Mit dem Rechenschieber auf den Eichentisch klopfend

Opa Rauschebart
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Konrad Juckreiz
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Registriert: Fr 6. Jul 2012, 20:31

Re: Relativitätstheorie - pure Idiotie

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Werter Gast,
G-a-s-t hat geschrieben:ich danke Ihnen für die sorgfältige Ausarbeitung und gefällige Darstellung Ihrer Antworten. Meine Antwort ist, der besseren Lesbarkeit halber, unter ütüp://wwn.Direkthochlad.Netz/Datei/d/4117/phr99plw_tdd.ütm
dadurch machen Sie es nur noch schlimmer:

Bild

Code: Alles auswählen

 Manipulate[
 
 c = 1; v = c/2; γ = Sqrt[1 - v^2];
 
 t1 = γ/(c + v);
 t2 = 1/Sqrt[c^2 - v^2];
 t3 = γ/v;
 t3a = t3 + 1/2/Sqrt[c^2 - v^2];
 t4 = 8/3 γ;
 
 La = Line[{{0, 0}, {0, 1}, {1 γ, 1}, {1 γ, 0}, {0, 0}}];
 Ld = Line[{{0, 1 - γ}, {0, 1}, {1, 1}, {1, 1 - γ}, {0, 1 - γ}}];
 Le = Line[{{0, 0}, {0, 1}, {1, 1}, {1, 0}, {0, 0}}];
 Lf = Line[{{0, 0}, {0, 1}, {1, 1}, {1, 0}, {0, 0}}];
 Lg = Line[{{0, 0}, {0, 1}, {1, 1}, {1, 0}, {0, 0}}];
 Lh = Line[{{0, 0}, {0, 1}, {1, 1}, {1, 0}, {0, 0}}];
 Li = Line[{{0, 0}, {0, 1}, {1, 1}, {1, 0}, {0, 0}}];
 
 P1a = {PointSize[Large], Black, Point[{1 γ - v t, 1}]};
 T1a = Text[StyleForm["v", FontSize -> 9],
   {1 γ - v t, 1 + 0.04}];
 
 P2a = {PointSize[Large], Red, Point[{1 γ - (c + v) t, 1}]};
 T2a = Text[StyleForm["c+v", FontSize -> 9],
   {1 γ - (c + v) t, 1 + 0.04}];
 
 P3a = {PointSize[Large], Blue, 
   Point[{1 γ, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] t}]};
 T3a = Text[
   StyleForm[
    "\!\(\*SqrtBox[\(\*SuperscriptBox[\(c\), \(2\)] - \
\*SuperscriptBox[\(v\), \(2\)]\)]\)", FontSize -> 9],
   {1 γ + 0.1, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] t}];
 
 P1b = {PointSize[Large], Black, Point[{1 γ - v t, 1}]};
 T1b = Text[StyleForm["v", FontSize -> 9],
   {1 γ - v t, 1 + 0.04}];
 
 P2b = {PointSize[Large], Red, 
   Point[{0, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] (t - t1)}]};
 T2b = Text[
   StyleForm[
    "\!\(\*SqrtBox[\(\*SuperscriptBox[\(c\), \(2\)] - \
\*SuperscriptBox[\(v\), \(2\)]\)]\)", FontSize -> 9],
   {0 - 0.1, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] (t - t1)}];
 
 P3b = {PointSize[Large], Blue, 
   Point[{1 γ, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] t}]};
 T3b = Text[
   StyleForm[
    "\!\(\*SqrtBox[\(\*SuperscriptBox[\(c\), \(2\)] - \
\*SuperscriptBox[\(v\), \(2\)]\)]\)", FontSize -> 9],
   {1 γ + 0.1, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] t}];
 
 P1c = {PointSize[Large], Black, Point[{1 γ - v t, 1}]};
 T1c = Text[StyleForm["v", FontSize -> 9],
   {1 γ - v t, 1 + 0.04}];
 
 P2c = {PointSize[Large], Red, 
   Point[{0, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] (t - t1)}]};
 T2c = Text[
   StyleForm[
    "\!\(\*SqrtBox[\(\*SuperscriptBox[\(c\), \(2\)] - \
\*SuperscriptBox[\(v\), \(2\)]\)]\)", FontSize -> 9],
   {0 - 0.1, 1 - Sqrt[c^2 - v^2] (t - t1)}];
 
 P3c = {PointSize[Large], Blue, 
   Point[{1 γ - (c + v) (t - t2), 1 - Sqrt[c^2 - v^2] t2}]};
 T3c = Text[StyleForm["c+v", FontSize -> 9],
   {1 γ - (c + v) (t - t2), 1 - Sqrt[c^2 - v^2] t2 - 0.04}];
 
 P1d = {PointSize[Large], Black, Point[{0, 1 - v (t - t3)}]};
 T1d = Text[StyleForm["v", FontSize -> 9],
   {0 - 0.03, 1 - v (t - t3)}];
 
 P2d = {PointSize[Large], Red, 
   Point[{1/2 + Sqrt[c^2 - v^2] (t - t3), 1 - γ}]};
 T2d = Text[
   StyleForm[
    "\!\(\*SqrtBox[\(\*SuperscriptBox[\(c\), \(2\)] - \
\*SuperscriptBox[\(v\), \(2\)]\)]\)", FontSize -> 9],
   {1/2 + Sqrt[c^2 - v^2] (t - t3), 1 - γ - 0.08}];
 
 P3d = {PointSize[Large], Blue, 
   Point[{0, 1 - 1/Sqrt[3] + (c - v) (t - t3)}]};
 T3d = Text[StyleForm["c-v", FontSize -> 9],
   {0 - 0.049, 1 - 1/Sqrt[3] + (c - v) (t - t3)}];
 
 P1e = {PointSize[Large], Black, Point[{0, 1 - v (t - t3)}]};
 T1e = Text[StyleForm["v", FontSize -> 9],
   {0 - 0.03, 1 - v (t - t3)}];
 
 P2e = {PointSize[Large], Red, 
   Point[{1, 1 - γ + (c - v) (t - t3a)}]};
 
 P3e = {PointSize[Large], Blue, 
   Point[{0, 1 - 1/Sqrt[3] + (c - v) (t - t3)}]};
 T3e = Text[StyleForm["c-v", FontSize -> 9],
   {0 - 0.049, 1 - 1/Sqrt[3] + (c - v) (t - t3)}];
 
 Graphics[
  
  Piecewise[{
    
    {{La, P1a, P2a, P3a, T1a, T2a, T3a}, t <= t1},
    {{La, P1b, P2b, P3b, T1b, T2b, T3b}, t > t1 && t <= t2},
    {{La, P1c, P2c, P3c, T1c, T2c, T3c}, t > t2 && t <= t3},
    {{Ld, P1d, P2d, P3d, T1d, T2d, T3d}, t > t3 && t <= t3a},
    {{Ld, P1e, P2e, P3e, T1e, T3e}, t > t3a && t <= t4}
       
    }], PlotRange -> {{-0.25, 1.25}, {-0.1, 1.1}}, 
	Frame -> True],
 {t, 0, t4}]
Wie Sie sehen würde bei τ=√3 Sekunden sowohl das blau als auch das rot dargestellte Signal mit Überlichtgeschwindigkeit, im Limit sogar instantan, von einer Position auf die nächste springen. Da die Lichtgeschwindigkeit aber die Geschwindigkeit des Lichts ist, kann sich Licht nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen (und noch weniger an einem Ort verschwinden und am anderen wieder auftauchen).

Ad absurdum führend,

Bild
WIR sind die Christen!
G-a-s-t
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Registriert: Di 15. Sep 2015, 16:46

Re: Urknalltheorie - pure Idiotie

Beitrag von G-a-s-t »

Opa Rauschebart,

mit von Menschen festgelegten Axiomen anstelle der von Gott gegebenen zu hantieren, ist "menschliche Mathematik", die für jeden offensichtlich zu nichts führen kann. Mit einmal von Gott gegebenen Axiomen nur auf diese gestützt weiterzuarbeiten, führt zwar zu korrekten Ergebnissen, dabei aber Gott auszublenden, indem man sich seinen weiteren gnädigen Eingebungen verschließt und nur noch innerhalb des durch die Axiome und den Menschenverstand gesteckten Rahmens hantiert, ist aber ebenfalls ein höchst unvollständiges Unterfangen. Dies ist jedem Gläubigen sofort klar, und für die Gottlosen, denen es nicht klar ist, hat es Herr Gödel in seinem Unvollständigkeitssatz bewiesen.
Löblich hervorzuheben ist auch, dass Herr Gödel durch seine "Gödel-Universen" die Allgemeine Relativitätstheorie widerlegt hat und er einmal einem neuen Physiker-Kollegen an seinem Institut gesagt haben soll, er "glaube nicht an die Naturwissenschaft".

In der Logarithmentafel weiterblätternd
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