Ist die Erde eine Kugel?

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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Werter Herr berittener Krieger,
Kreuzritter hat geschrieben: Fräulein Frigg, weshalb zitieren Sie widerlegte Behauptungen?
bitte verzeihen Sie, ich fürchte, dass das Fräulein Frigg das Zitieren längst widerlegter Behauptungen für die gängige Praxis auf diesem löblichen Plauderbrett hielt, da es hier (wenn auch ungewollt) vergleichsweise oft geschieht. Eine der meist zitierten Behauptungen dieser Art, welche ich aus nahe liegenden Gründen an dieser Stelle nicht noch einmal zitieren möchte, finden Sie beispielsweise hier.

Werter Herr Levitenleser,
Levitikus hat geschrieben: Zum Beispiel springt der Lümmel Brettvormkopf wild zwischen Impulserhaltung und Drehimpuls hin und der, meint in Wahrheit aber Krafterhaltung. Wenn ich nun also die Krafterhaltungstheorie widerlege, versteht das Kind nicht, woven ich rede und verwirft die Erläuterung. Dass ein von einer sich drehenden "Erdkugel" an dem Menschen weitergegebener Drehimpuls dafür sorgen würde, dass die Leute durch die Luft rotieren würde, fällt dem Burschen nicht auf.
haben Sie meinen Beitrag überhaupt gelesen? Hätten Sie dies getan, hätten Sie gesehen, dass das Wort "Drehimpuls" in Anführungszeichen (unredlich: Gänsefüßchen) steht. Ich meinte damit nicht den Drehimpuls im physikalischen Sinne, sondern einen Impuls, welcher aus der Drehung der Erde resultiert. Dieser ist kein Drehimpuls im Sinne der Physik. Und zwischen der Erhaltung eines Impulses und der einer Kraft besteht im vorliegenden Beispiel praktisch kein Unterschied. Desweiteren: An welcher Stelle haben Sie bitte die Krafterhaltungstheorie widerlegt?

Dosenfleisch ausschließlich als Nahrungsmittel schätzend,
Betterthanu
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Kreuzritter
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Kreuzritter »

Fräulein Gockeltag,

dann führen Sie doch das gleiche Experiment mit einer großen Eisenkugel durch. Das Papier fällt trotzdem zu Boden.

Widerlegend,
Ihr Herr Kreuzritter

Wertes Fräulein Bettkanu,

bisher konnten das, was Sie als Beispiel für eine widerlegte Behauptung aufzeigen, nie zufriedenstellend widerlegt werden. Die meisten, die es versuchen, verstehen selbst die Lügen der Physiker nicht und scheitern kläglich, wie es auch bei Ihnen der Fall war.

Wenn die Erde sich nun drehen würde und eine Kugel wäre, würden wir von ihr abgeworfen werden. Das Phänomen kennen Sie zum Beispiel bei Fahrradreifen. Wenn sie sich schnell drehen, fliegen Dreckklumpen ab. Genauso wäre es mit uns Menschen, wenn sich die Erde schnell drehen würde.
Ich habe eine kleine Zeichnung erstellt, die dieses Ereignis sehr gut darstellt:
Folgen einer theoretischen Erdrotation

Schon wieder widerlegend,
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"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Kreuzritter hat geschrieben:Wenn die Erde sich nun drehen würde und eine Kugel wäre, würden wir von ihr abgeworfen werden. Das Phänomen kennen Sie zum Beispiel bei Fahrradreifen. Wenn sie sich schnell drehen, fliegen Dreckklumpen ab. Genauso wäre es mit uns Menschen, wenn sich die Erde schnell drehen würde.
Werter Herr Kreuzknappe,

vielen Dank für diese Veranschaulichung. Allerdings verstehe ich nach wie vor nicht, warum die (Ihnen zuliebe schreibe ich mal: theoretische) Drehung der Erde an dieser Stelle überhaupt relevant ist. Ich selbst habe mich lediglich deshalb darauf bezogen, weil die Beispiele des Herrn Korschio sich darauf beziehen. Wie ich bereits geschildert habe, ist die Erddrehung für die Frage nach der Gestalt unseres Planeten absolut irrelevant, da auch eine ruhende Erde durchaus eine Kugel seien kann.
Kreuzritter hat geschrieben:Fräulein Gockeltag, dann führen Sie doch das gleiche Experiment mit einer großen Eisenkugel durch. Das Papier fällt trotzdem zu Boden.
Stimmt, weil auch die Masse der Eiskugel im Verhältnis zum Papier nicht der des Planeten Erde im Verhältnis zu einem Menschen entspricht, wie jeder erkennen kann. Sehen sie hierzu einfach nach unten. Besteht der Boden, auf dem Sie stehen aus Speiseeis? Nein? Dann ist eine Eiskugel für Ihr Experiment offenbar ungeeignet, ebenso, wie es der Ballon ist.

Der Widerleger wiederum widerlegend,
Betterthanu
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Frigg
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Frigg »

Herr Betterthanu,

nein, ich halte es für keine gängige Praxis und selbst wenn, wäre es mir egal. Ich wollte es auf die Art noch einmal zusammenfassen, da es den "werten Herren" doch recht häufig passiert, dass sie Beiträge (nicht nur von mir, auch von anderen, die nicht ihrer Meinung sind) übersehen.



Herr Gogeta,
Wertes Fläulein Frigg,

das Sie das, mit dem MT.Everest bereits gebracht haben habe ich woll übersprungen, deshalb danke das Sie mich darauf hinweisen. Mir ist in den letzten beitträgen von Herr Kreuzer aufgefallen, das Dieser sich widerspricht.

P.s. Sie sind der beste Beweis dafür, das Frauen intelligenter sein können als so mancher Mann.

Logisch denkend,
die Fusion Gogeta
Das ist mir nicht nur beim Herrn Kreuzer aufgefallen, ich finde es recht amüsant.


Mit bestem Gruß,
Fräulein Frigg
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Kreuzritter
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Kreuzritter »

Wertes Fräulein Bettkanu,

es freut mich, dass Sie wenigstens nicht mehr weitere Beweise für die Rotation der Erde finden wollen.
Betterthanu hat geschrieben:Stimmt, weil auch die Masse der Eiskugel im Verhältnis zum Papier nicht der des Planeten Erde im Verhältnis zu einem Menschen entspricht, wie jeder erkennen kann. Sehen sie hierzu einfach nach unten. Besteht der Boden, auf dem Sie stehen aus Speiseeis? Nein? Dann ist eine Eiskugel für Ihr Experiment offenbar ungeeignet, ebenso, wie es der Ballon ist.
Wie kommen Sie denn auf eine Eiskugel? Ich sprach von einer Eisenkugel. Eisen ist schwerer als der Stein, der sich unter meinen Füßen befindet.

Sie korrigierend,
Ihr Herr Kreuzritter
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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Werter Herr Kreuzritter,

bitte verzeihen Sie meinen Flüchtigkeitsfehler. Meinetwegen, eine Eisenkugel ist schwerer als der Stein, aus welchem die Erde zu einem großen Teil besteht. Allerdings bleibt das Problem mit der Größe des zu verwendenden Papierschnipsels. Sehen Sie es bitte ein: Das "Gedankenexperiment" des Herrn Korschio, so einleuchtend es auf dem Papier erscheinen mag, ist im realen Leben nicht durchführbar und somit nicht aussagekräftig. Um Ihre eigenen Worte zu verwenden:
Kreuzritter hat geschrieben: [...] dass man bei Ihrem vorgeschlagenen Experiment rein gar nichts beobachten kann und somit nichts bewiesen oder widerlegt wird.
Ein Wurstbrot essend,
Betterthanu
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Kreuzritter
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Kreuzritter »

Wertes Fräulein Bettkanu,

sollte auf ein größeres Stück Papier nicht auch eine größere Anziehungskraft wirken? So behaupten es zumindest die Physiker. Natürlich ist das größere Stück Papier auch schwerer und es wird mehr Kraft benötigt, um es zu bewegen. Das beides hält sich aber angeblich im Gleichgewicht.
Damit dürfte die Größe völlig irrelevant sein.

Ihre Theorie durch Physikerlügen widerlegend,
Ihr Herr Kreuzritter
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Pater Aloisius
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Pater Aloisius »

Fräulein Butterhandschuh,
Betterthanu hat geschrieben:Werter Herr Levitenleser, wie Sie selbst richtig schreiben ist der Impuls in einem abgeschlossenen System (wie die Erde als Ganzes zweifellos eines bildet) konstant. Dies bedeutet, dass, sollte die Erde sich um ihre eigene Achse drehen, wir Menschen, die wir uns mit ihr drehen, ebenfalls diesem "Drehimpuls" unterliegen, der uns, sollten wir den Erdboden (beispielsweise vermittels Springen) verlassen, wir uns dennoch mit konstanter Geschwindigkeit weiterbewegen würden. Ebendies hat bereits Fräulein Frigg dargelegt.
inwiefern soll dies jedoch die Kugelform der Erde beweisen? Eine runde flache Scheibe kann ebenfalls rotieren (vergleichbar mit einem Karussell auf einem Kinderspielplatz). Inwiefern stellt dies also nun einen Beweis für die vermeintliche Kugelform der Erde dar?
Betterthanu hat geschrieben:Werter Herr Taler, dies mag zweifellos Stimmen. Nehmen Sie jedoch den Horizont als Rand der Welt an, so müssten Sie alle davor befindlichen Objekte zu jedem beliebigen Zeitpunkt ohne Probleme erkennen können, da diese Ihnen ohne Zweifel näher sind als der Rand der Erde.
Was Sie hier behaupten, ist schlichtweg falsch. Sie meinen also, wenn die Erde flach wäre, müsste man alle Objekte auf dieser eindeutig erkennen müssen? Hier gibt es eine ganze Menge anderer Faktoren, welche berücksichtigt werden müssen, welche von Ihnen jedoch außer Acht gelassen wurden. Vom Weltraum aus haben Sie doch auch kein eingeschränktes Blickfeld, können aber trotzdem die Menschen auf der Erdoberfläche nicht erkennen, da diese viel zu klein erscheinen als dass man sie jemals sehen könnte. So ist es ebenfalls mit dem Berg Jemalserhohlung (unredl. Mount Everest), welcher durch die große Entfernung einfach zu klein erscheint, als dass man ihn jemals mit freiem Auge erkennen könnte. Ferner ist auch der Feinstaub zu berücksichtigen, welcher in der Luft liegt und das Sichtfeld einschränkt. Sie können dies auch mittels eines Experimentes nachweisen: Legen Sie ein Stück Würfelzucker auf einen Sockel und betrachten Sie das Zuckerstück aus zwei Meter Entfernung. Sie werden das Zuckerstück noch einwandfrei erkennen können, sofern Sie noch volle Sehstärke vorweisen können. Nun entfernen Sie sich jedoch von besagtem Sockel, auf welchem das Stück Würfelzucker ruht. Sind Sie etwa 800 Meter von diesem entfernt werfen Sie erneut einen Blick darauf. Sie werden feststellen, dass Sie das Zuckerstück nicht mehr erkennen können, obwohl Sie doch uneingeschränkte Sicht auf den Sockel haben. Sollte nun auch dichter Nebel aufziehen, können Sie das Zuckerstück nicht einmal mehr aus fünf Meter Entfernung betrachten, da Sie Ihrer Fähigkeit, in die Ferne zu sehen, beraubt sind. Wie Sie sehen beweist auch diese Behauptung Ihrerseits keineswegs die vermeintliche Kugelform der Erde.
Betterthanu hat geschrieben:Beantworten Sie einfach folgende Frage: Können sie den Mt. Everest, die höchste Erhebung des Planeten, von Ihrem aktuellen Standort aus sehen?
Nein, aber wie oben beschrieben können sich hier auch andere Faktoren auswirken, welche das Ergebnis dieses Experiments verfälschen. Die Kugelform der Erde ist dadurch nicht bewiesen. Ihrer Logik zufolge steht die Krümmung der Erdoberfläche dem Erkennen des Berg Jemalserhohlung (unredl. Mount Everest) im Wege. Nun sollte es doch möglich sein durch das Besteigen eines hohen Turmes, durch die gewonnene Höhe, diese vermeintliche Krümmung „überschauen“ zu können, um so den Gibfel des Berges Jemalserhohlung erkennen zu können. Erklimmen Sie also den nächstgelegenen Turm und blicken Sie gen Ostsüdosten. Können Sie besagten Berg nun sehen?
Betterthanu hat geschrieben:Werter Herr Gesteinsbrockener, ja, dies wäre es in der Tat. Glücklicherweise sind diese fest mit dem Erdboden verbunden bzw. verwachsen. Oder kann man Bäume und Berge, wie das besagte Papierstück, beliebig von einem Ort zum anderen schieben? Um es als Beispiel im Experiment zu verdeutlichen: Nehmen Sie ein Stück Papier beliebiger Größe und kleben Sie es am Luftballon fest. Fällt es?
Sie behaupten also die Bäume würden nur aus dem einen Grund nicht gen Himmel stürzen, weil Sie mit den Wurzeln fest im Boden verankert sind? Es tut mir ja leid, aber was Sie da beschreiben klingt derart schwachsinnig, dass man Ihnen eine schwere geistige Störung attestieren müsste. Müsste dann nicht, dieser Logik zufolge, ein Baum, sobald sein Stamm durch einen tüchtigen Holzfäller durchgesägt wurde, in den Himmel stürzen? Warum haben die Supermächte UdSSR und USA Jahre lang an Trägerrakten geforscht, welche in der Lage sind Menschen ins All zu befördern, wenn man doch genausogut einfach einen Astronauten an einen Baumstamm festbinden hätte können, bevor man diesen durchsägt und so in den Himmel fallen lassen könnte?
Betterthanu hat geschrieben:es ist sehr wohl möglich, bei dem von mir beschriebenen Experiment eine Beobachtung anzustellen. Doch Sie sind weder dazu in der Lage, dies zu tun, noch dazu, das Experiment überhaupt durchzuführen. Der Beweis ließe sich durch mein Experiment wohl erbringen. Allerdings nur vermittels eines starken Mikroskopes und eines Gerätes, welches in der Lage ist, ein 0,05 Nanomenter großes Papierstück zu produzieren.
Der Beweis hierfür ließe sich eben nicht erbringen, wie auch? Selbst die Gesetze der ketzerischen Physik sprechen gegen Ihr dümmliches Experiment. Die Gravitationsbeschleunigung der Erde beträgt im Mittel etwa 9,81 m/s² an der Erdoberfläche. Die des Ballons wäre im Vergleich dazu wohl erst in der 8. Dezimalstelle des ‱-Bereiches zu finden. Das heißt also, dass die Anziehung der Erde immer noch stärker auf das Papierstück wirken würde, als die Anziehung des Ballons. Da sowohl die Bibel, als auch die Physik Ihren wirren Theorien widersprechen, frage ich mich, auf welche wissenschaftliche Disziplin Sie Ihre Behauptung stützen.
Betterthanu hat geschrieben:Und die Tatsache, dass Sie Ihre Expedition zur Antarktis nicht durchführen wollen, führt wohl dazu, dass wir nie erfahren werden, wie sich ein 40 Km langes Papierstück dort verhält. Es ist ein Jammer.
Da die Antarktis als solche gar nicht existiert, wäre dieses Experiment auch praktisch nicht durchführbar. Der ehrenwerte Herr Berger hat bereits hier beschrieben, wie man sich die Antarktis vorstellen kann.


Fräulein Frikadelle,
Frigg hat geschrieben:
Immerhin ist der Erdkern kochend heiß und besteht aus flüssigem Eisen. Geschätzt wird die Temperatur auf ca. 6000°C.
Da der Erdkern aber 6350km unterhalb der Erdoberfläche liegt, lassen sich die Zustände nur indirekt messen. So zeichnen Geologen seit vielen Jahren Druckwellen auf, die von Erdbeben oder Vulkanen quer durch das Erdinnere schießen. Die Muster dieser Wellen, die sich wie Klopfsignale an einem Heizungsrohr ausbreiten, liefern Hinweise darauf, welcher Druck in welcher Tiefe unter der Erdoberfläche herrscht.
Dabei hat sich gezeigt: Der Erdkern unterhalb des Erdmantels besteht im Wesentlichen aus einer Kugel von flüssigem Eisen. Das Metall ist dort mehr als 4000 Grad heiß, und der Druck ist 1,3 Millionen Mal so hoch wie der Atmosphärendruck auf der Erdoberfläche. Unter diesen Bedingungen ist Eisen flüssig wie Meerwasser. Doch eingebettet in diesen flüssigen, brodelnden äußeren Kern ist eine noch heißere und noch stärker unter Druck stehende Kugel aus festem Eisen. Dieser innere Erdkern wirkt wie ein kugelförmiger Ofen, der das umgebende flüssige Eisen des äußeren Erdkerns in Wallung versetzt, was wiederum das Magnetfeld erzeugt. Um die Dynamik zu verstehen, ist es wichtig, die Druck- und Temperaturunterschiede zwischen innerem und äußerem Erdkern zu kennen. Während sich der Druck mit seismischen Messungen abschätzen lässt, können Physiker und Geologen die Temperaturverhältnisse im Erdkern nur im Labor nachstellen. Forscher am Europäischen Synchrotron ESRF in Grenoble haben dafür Eisenkörnchen mit Laserstrahlen in einer Diamantpresse auf mehrere Millionen Atmosphären zusammengequetscht und dabei auf fast 5000 Grad erhitzt. Solche Versuche sind extrem aufwendig, und die winzige Eisenprobe lässt sich nur wenige Sekunden unter diesen Bedingungen halten, sodass kaum feststellbar ist, ob das Metall flüssig oder fest ist. Mit Röntgenstrahlen haben die französischen Forscher daher die Eisenprobe durchleuchtet.
Aus diesen Messungen schließen die Experten nun, dass Eisen im Grenzbereich zwischen festem inneren und flüssigem äußeren Erdkern bei einem Druck von rund 3,3 Millionen Atmosphären etwa 6000 Grad Celsius heiß sein muss. Max-Planck-Forscher hatten bei ähnlichen Experimenten vor 20 Jahren eine 1000 Grad niedrigere Grenztemperatur ermittelt. Damals wurde die Eisenprobe mit optischen Instrumenten beobachtet und nicht mit Röntgenstrahlen, weshalb Veränderungen auf der Metalloberfläche womöglich den falschen Eindruck einer Verflüssigung suggeriert hatten.
Allerdings wurden in Grenoble nur 4800 Grad Hitze erreicht, das Verhalten von Eisen bei noch höheren Temperaturen konnte nur geschätzt werden. Theoretisch möglich ist also, dass Eisen bei extremen Druck- und Temperaturverhältnissen atypisch reagiert und unerwartet zwischen fest und gasförmig wechselt. Sicher ist indes: Die von Jules Verne erträumte Reise ins Erdinnere wäre eine unerträglich heiße Angelegenheit.
ist es bei Ihnen etwa gängige Praxis ganze Artikel aus Wikingerfüße (unredl. Wikipedia) oder anderen Wissenschafts- und Nachrichtenportalen einfach dreist zu kopieren? Ich habe einige Nachforschungen zu Ihrem Geschreibsel angestellt, von welchem Sie behaupteten es stamme aus Ihrer Feder, und musste feststellen, dass Sie einfach einen gesamten Artikel aus der „Süddeutschen Zeitung“ fech kopierten und diesen Text dann als den Ihrigen ausgaben. Der Beitrag, welchen Sie hier verfassten, stellt also nichts anderes als gestohlenes Wissen dar. Haben Sie denn keine Moral? Haben Sie denn keinen Anstand? Was fällt Ihnen eigentlich ein so dreist zu sein und einfach Texte von Dritten unter Ihren Namen zu veröffentlichen? Ich fordere eine sofortige Entschuldigung für Ihr Fehlverhalten!


Fräulein Gecko,
Gogeta hat geschrieben:ich meinte das mit dem Drogenkons um im Allgemeinen. Also ich kann keine Grundschulmathematik erkennen, wenn ich ehrlich bin_kann ich da gar nichts Mathematisches entdecken. Nach Herrn Betterthanus Beitrag kam eine Anschuldigung, ich sei ein Weltgewebeunhold (unredlich__,[?]_Internettroll). Das Gerede über Berge von Herrn Kreuzritter, der Anscheinend nicht richtig lesen kann. Ich sehe beim besten Willen keine Grundschulmathematik.
Ihr Beitrag ist wieder einmal gespickt mit schwersten Orthographiefehlern und grausigsten sprachlichen Inkohärenzen. Dies ist wohl die Folge von übermäßigen Zeichenpornographiekonsum und ungezügelte Selbstbefleckung. Dass Sie hier keine Mathematik erkennen können, ist nicht weiter verwunderlich, sind Sie doch nicht klüger als zehn Meter Feldweg. Der ehrenwerte Herr Kreuzer hat doch bereits die Umlaufzeiten von Mond und Sonne berechnet, jedoch will ich diese hochkomplexen Rechenschritte nochmals in einer für SIe verständlichen Form wiedergeben.
Andreas Kreuzer hat geschrieben:der Mond braucht rund dreißig Tage um die Erdenscheibe einmal zu umrunden.
Die Sonne braucht nur rund 24 Stunden.

Laut der Falschwissenschaft müsste sich die Sonne aber viel langsamer um die Erde drehen als der Mond, da sie ja angeblich viel
weiter entfernt ist. Das erschließt sich, selbst für einen Hauptschüler, aus der Formel: 3xRadius im Quadrat.

Ich verstehe Sie nicht, aber lassen Sie sich nicht entmutigen.
Ich nehme nun also die Ergebnisse des ehrenwerten Herrn Kreuzer, um die Umlaufbahn von Sonne und Mond zu berechnen. Ich setze also die bekannten Variablen in die Fromel zur Berechnung der ersten kosmischen Geschwindigkeit ein:

v=(G*m/r)

„v“ ist hierbei die erste kosmische Geschwindikeit, „G“ ist die Gravitationskonstante, „m“ ist die Masse der Erde, „r“ ist der Abstand zur Erde.
Nun wird die Gleichung umgeformt, damit wir den Abstand zur Erde berechnen können:

r=(G*m/v²)

Nun können wir in die Formel einsetzen. Die Gravitationskonstante „G“ ist 6,67384*10^(-11), die Zeit beträgt für die Sonne 24 Stunden, umgerechnet wären dies 86400 Sekunden, die Masse der Erde „m“ beträgt 21,3³ N/km². Wir setzen also in die Formel ein:

r=6,67384*10^(-11)*86400³/21,3²
r≈94,876316 km

Die Sonne schwirrt also in kreisrunder Bahn in etwa 95 km höhe um die Erde.

Nun können wir für den Mond in die Gleichung einsetzen. Die Gravitationskonstante „G“ ist 6,67384*10^(-11), die Zeit beträgt für den Mond 30 Tage, umgerechnet wären dies 2592000 Sekunden, die Masse der Erde „m“ beträgt 21,3³ N/km². Wir setzen also in die Formel ein:

r=6,67384*10^(-11)*2592000^(2,5)/21,3²
r≈1591,124183 km

Der Mond schwirrt also in kreisrunder Bahn in etwa 1591 km höhe um die Erde.

Rechnend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Werter Her Allons-y,
Pater Aloisius hat geschrieben:(...) inwiefern soll dies jedoch die Kugelform der Erde beweisen? Eine runde flache Scheibe kann ebenfalls rotieren (vergleichbar mit einem Karussell auf einem Kinderspielplatz). Inwiefern stellt dies also nun einen Beweis für die vermeintliche Kugelform der Erde dar?
ich habe keineswegs versucht, die Kugelgestalt der Erde zu beweisen. Ich habe lediglich den Beweis angestellt, dass die Experimente des Herrn Korschio nicht aussagekräftig sind. Der zitierte Beitrag belegt beispielsweise, dass das mit "Springen" titulierte Experiment nicht funktioniert.

Pater Aloisius hat geschrieben:Sie meinen also, wenn die Erde flach wäre, müsste man alle Objekte auf dieser eindeutig erkennen müssen?
Nein, meine ich nicht. Jedoch ist der Berg Stetsruhe (bitte verzeihen Sie, mir viel nicht auf, dass der Name des Berges unredlich ist) dem Menschen näher als der angebliche Rand der Welt, oder wollen Sie etwa behaupten, er befände sich hinter dem Rand? Wenn sie nunmehr davon ausgehen, dass der Rand der Welt mit dem Horizont gleichzusetzen ist, dann müsste besagter Berg doch vor dem Horizont liegen. Und da Sie den Horizont problemlos erkennen können, müssten Sie auch den Berg sehen. Es sei denn natürlich, die Erde ist eine Kugel. Desweiteren wollte ich auch hier wieder nicht die Kugelgestalt der Erde beweisen, sondern lediglich den mit "Klettern" betitelten Versuch des Herrn Korschio ad absurdum führen. An Ihrer verwirrung zeigt sich lediglich, dass ich Recht habe.
Pater Aloisius hat geschrieben: Sie behaupten also die Bäume würden nur aus dem einen Grund nicht gen Himmel stürzen, weil Sie mit den Wurzeln fest im Boden verankert sind?
Nein, dies tuen Sie aufgrund der Gravitation nicht. Da Sie deren Existenz jedoch nicht akzeptieren wollen, musste ein anderer Beweis her. Desweiteren: Ein Baum ist maximal 112 Meter hoch (Stand: 2014). Im Experiment entspricht dies 2,8 Nanometer. Auch Bäume sind also deutlich zu klein, als dass man irgendetwas mit ihnen beweisen könnte. Bei einem Berg sähe es schon anders aus, aber den Holzfäller, der einen Berg "fällt", zeigen Sie mir bitte.
Pater Aloisius hat geschrieben: Der Beweis hierfür ließe sich eben nicht erbringen, wie auch? Selbst die Gesetze der ketzerischen Physik sprechen gegen Ihr dümmliches Experiment. Die Gravitationsbeschleunigung der Erde beträgt im Mittel etwa 9,81 m/s² an der Erdoberfläche. Die des Ballons wäre im Vergleich dazu wohl erst in der 8. Dezimalstelle des ‱-Bereiches zu finden. Das heißt also, dass die Anziehung der Erde immer noch stärker auf das Papierstück wirken würde, als die Anziehung des Ballons. Da sowohl die Bibel, als auch die Physik Ihren wirren Theorien widersprechen, frage ich mich, auf welche wissenschaftliche Disziplin Sie Ihre Behauptung stützen.
Stimmt. Die Physik widerspricht den Experimenten. Allerdings handelt es sich nicht um MEIN Experiment, sondern um jenes des Herrn Korschio, welches ich lediglich auf die korrekten Größenverhältnisse übertragen habe. Meinen Glückwunsch, Sie haben bewiesen, dass Herr Korschio unrecht hat, und SEIN Experiment obendrein als "dümmlich" bezeichnet.

Auf den Unsinn mit der Antarktis möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Ich habe nie behauptet, dass Sie existiert. Es war der Herr Kreuzritter, der diesen sog. Kontinent hier zur Sprache brachte. Ich ging lediglich auf seinen Beitrag ein.

Sie zu ihrem erfolgreichen Beweis gegen die Experimente des Herrn Korschio beglückwünschend,
Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Gogeta »

Werter Pater Aloisius,

wen der Mond wirklich in 1591 km, in einer kreisrunden Bahn um die Erde schwirrt, widersprechen Sie damit dem angeblichen Satelliten Foto von Herrn Juckreiz. Welches übrigens Sonnenuntergänge unmöglich macht.

Ihnen die Fehler einer Erdscheibe aufzählend,
die Fusion Gogeta
''Ihr wollt meinen Schatz? Denn könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo hab ich den grössten Schatz der Welt versteckt!'
Zitat: Gol.D.Roger, kurz vor seiner Exekution.
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Pater Aloisius »

Fräulein Gorgonzola,
Gogeta hat geschrieben:wenn der Mond wirklich in 1591 km, in einer kreisrunden Bahn, um die Erde schwirrt, widersprechen Sie damit dem angeblichen Satellitenfoto von Herrn Juckreiz. Dieses macht übrigens Sonnenuntergänge unmöglich_̶m̶̶a̶̶c̶̶h̶̶t̶.
welchem Foto genau soll mein Beitrag denn widersprechen? Ich kann ja jetzt wohl unmöglich alle 167 Seiten dieses Fadens nach besagtem Foto absuchen. Bringen Sie doch eine entsprechende Verschaltung an.

Nicht wissend, von welchem Foto Sie sprechen,
Pater Aloisius

post scriptum: Ferner sollten Sie an Ihrer grausigen Rechtschreibung arbeiten. Ein siebenjähriger Grundschüler hat eine bessere Rechtschreibung als Sie.
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Pater Aloisius hat geschrieben: Ferner sollten Sie an Ihrer grausigen Rechtschreibunb arbeiten. Ein siebenjähriger Grundschüler hat eine bessere Rechtschreibung als Sie.
Werter Herr Allons-y,

mag sein, aber ein Grundschüler vermag im Normalfall auch, das Wort "Rechtschreibung" korrekt zu schreiben.

Den Griff zur eigenen Nase empfehlend,
Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Kreuzritter »

Wertes Fräulein Bettkanu,

es macht einen Unterschied, ob man sich vertippt oder ob man nicht weiß, wie man etwas schreiben soll. Der werte Pater vertippte sich, während Fräulein Gockeltag einfach keine Ahnung von Orthografie hat.

Ihnen den offensichtlichen Unterschied erklärend,
Ihr Herr Kreuzritter
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Pater Aloisius »

Fräulein Butterhandschuh,

wie schön.

Verträumt aus dem Fenster schauend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Kreuzritter hat geschrieben: [...] es macht einen Unterschied, ob man sich vertippt oder ob man nicht weiß, wie man etwas schreiben soll.
Werter Herr Kreuzberg,

lassen Sie mich an dieser Stelle einen Beitrag des ehrenwerten Herrn Grillmeister aus einem anderen Faden zitieren:
A. Grillmeister hat geschrieben:Dann benutzen Sie gefälligst ein Gerät, das zu bedienen Sie fähig sind!
Die Relevanz nicht sehend,
Betterthanu

post scriptum: Herr Allons-y, Sie reden Unsinn. Erstens erlernt man die Regeln der Kommasetzung nicht in der Grundschule, zweitens ist das von Ihnen hervorgehobene Komma korrekt gesetzt. Was wollen Sie eigentlich?
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