Fräulein Butterhandschuh,
Betterthanu hat geschrieben:Werter Herr Levitenleser, wie Sie selbst richtig schreiben ist der Impuls in einem abgeschlossenen System (wie die Erde als Ganzes zweifellos eines bildet) konstant. Dies bedeutet, dass, sollte die Erde sich um ihre eigene Achse drehen, wir Menschen, die wir uns mit ihr drehen, ebenfalls diesem "Drehimpuls" unterliegen, der uns, sollten wir den Erdboden (beispielsweise vermittels Springen) verlassen, wir uns dennoch mit konstanter Geschwindigkeit weiterbewegen würden. Ebendies hat bereits Fräulein Frigg dargelegt.
inwiefern soll dies jedoch die Kugelform der Erde beweisen? Eine runde flache Scheibe kann ebenfalls rotieren (vergleichbar mit einem Karussell auf einem Kinderspielplatz). Inwiefern stellt dies also nun einen Beweis für die vermeintliche Kugelform der Erde dar?
Betterthanu hat geschrieben:Werter Herr Taler, dies mag zweifellos Stimmen. Nehmen Sie jedoch den Horizont als Rand der Welt an, so müssten Sie alle davor befindlichen Objekte zu jedem beliebigen Zeitpunkt ohne Probleme erkennen können, da diese Ihnen ohne Zweifel näher sind als der Rand der Erde.
Was Sie hier behaupten, ist schlichtweg falsch. Sie meinen also, wenn die Erde flach wäre, müsste man alle Objekte auf dieser eindeutig erkennen müssen? Hier gibt es eine ganze Menge anderer Faktoren, welche berücksichtigt werden müssen, welche von Ihnen jedoch außer Acht gelassen wurden. Vom Weltraum aus haben Sie doch auch kein eingeschränktes Blickfeld, können aber trotzdem die Menschen auf der Erdoberfläche nicht erkennen, da diese viel zu klein erscheinen als dass man sie jemals sehen könnte. So ist es ebenfalls mit dem Berg Jemalserhohlung (unredl. Mount Everest), welcher durch die große Entfernung einfach zu klein erscheint, als dass man ihn jemals mit freiem Auge erkennen könnte. Ferner ist auch der Feinstaub zu berücksichtigen, welcher in der Luft liegt und das Sichtfeld einschränkt. Sie können dies auch mittels eines Experimentes nachweisen: Legen Sie ein Stück Würfelzucker auf einen Sockel und betrachten Sie das Zuckerstück aus zwei Meter Entfernung. Sie werden das Zuckerstück noch einwandfrei erkennen können, sofern Sie noch volle Sehstärke vorweisen können. Nun entfernen Sie sich jedoch von besagtem Sockel, auf welchem das Stück Würfelzucker ruht. Sind Sie etwa 800 Meter von diesem entfernt werfen Sie erneut einen Blick darauf. Sie werden feststellen, dass Sie das Zuckerstück nicht mehr erkennen können, obwohl Sie doch uneingeschränkte Sicht auf den Sockel haben. Sollte nun auch dichter Nebel aufziehen, können Sie das Zuckerstück nicht einmal mehr aus fünf Meter Entfernung betrachten, da Sie Ihrer Fähigkeit, in die Ferne zu sehen, beraubt sind. Wie Sie sehen beweist auch diese Behauptung Ihrerseits keineswegs die vermeintliche Kugelform der Erde.
Betterthanu hat geschrieben:Beantworten Sie einfach folgende Frage: Können sie den Mt. Everest, die höchste Erhebung des Planeten, von Ihrem aktuellen Standort aus sehen?
Nein, aber wie oben beschrieben können sich hier auch andere Faktoren auswirken, welche das Ergebnis dieses Experiments verfälschen. Die Kugelform der Erde ist dadurch nicht bewiesen. Ihrer Logik zufolge steht die Krümmung der Erdoberfläche dem Erkennen des Berg Jemalserhohlung (unredl. Mount Everest) im Wege. Nun sollte es doch möglich sein durch das Besteigen eines hohen Turmes, durch die gewonnene Höhe, diese vermeintliche Krümmung „überschauen“ zu können, um so den Gibfel des Berges Jemalserhohlung erkennen zu können. Erklimmen Sie also den nächstgelegenen Turm und blicken Sie gen Ostsüdosten. Können Sie besagten Berg nun sehen?
Betterthanu hat geschrieben:Werter Herr Gesteinsbrockener, ja, dies wäre es in der Tat. Glücklicherweise sind diese fest mit dem Erdboden verbunden bzw. verwachsen. Oder kann man Bäume und Berge, wie das besagte Papierstück, beliebig von einem Ort zum anderen schieben? Um es als Beispiel im Experiment zu verdeutlichen: Nehmen Sie ein Stück Papier beliebiger Größe und kleben Sie es am Luftballon fest. Fällt es?
Sie behaupten also die Bäume würden nur aus dem einen Grund nicht gen Himmel stürzen, weil Sie mit den Wurzeln fest im Boden verankert sind? Es tut mir ja leid, aber was Sie da beschreiben klingt derart schwachsinnig, dass man Ihnen eine schwere geistige Störung attestieren müsste. Müsste dann nicht, dieser Logik zufolge, ein Baum, sobald sein Stamm durch einen tüchtigen Holzfäller durchgesägt wurde, in den Himmel stürzen? Warum haben die Supermächte UdSSR und USA Jahre lang an Trägerrakten geforscht, welche in der Lage sind Menschen ins All zu befördern, wenn man doch genausogut einfach einen Astronauten an einen Baumstamm festbinden hätte können, bevor man diesen durchsägt und so in den Himmel fallen lassen könnte?
Betterthanu hat geschrieben:es ist sehr wohl möglich, bei dem von mir beschriebenen Experiment eine Beobachtung anzustellen. Doch Sie sind weder dazu in der Lage, dies zu tun, noch dazu, das Experiment überhaupt durchzuführen. Der Beweis ließe sich durch mein Experiment wohl erbringen. Allerdings nur vermittels eines starken Mikroskopes und eines Gerätes, welches in der Lage ist, ein 0,05 Nanomenter großes Papierstück zu produzieren.
Der Beweis hierfür ließe sich eben nicht erbringen, wie auch? Selbst die Gesetze der ketzerischen Physik sprechen gegen Ihr dümmliches Experiment. Die Gravitationsbeschleunigung der Erde beträgt im Mittel etwa 9,81 m/s² an der Erdoberfläche. Die des Ballons wäre im Vergleich dazu wohl erst in der 8. Dezimalstelle des ‱-Bereiches zu finden. Das heißt also, dass die Anziehung der Erde immer noch stärker auf das Papierstück wirken würde, als die Anziehung des Ballons. Da sowohl die Bibel, als auch die Physik Ihren wirren Theorien widersprechen, frage ich mich, auf welche wissenschaftliche Disziplin Sie Ihre Behauptung stützen.
Betterthanu hat geschrieben:Und die Tatsache, dass Sie Ihre Expedition zur Antarktis nicht durchführen wollen, führt wohl dazu, dass wir nie erfahren werden, wie sich ein 40 Km langes Papierstück dort verhält. Es ist ein Jammer.
Da die Antarktis als solche gar nicht existiert, wäre dieses Experiment auch praktisch nicht durchführbar. Der ehrenwerte Herr Berger hat bereits
hier beschrieben, wie man sich die Antarktis vorstellen kann.
Fräulein Frikadelle,
Frigg hat geschrieben:Immerhin ist der Erdkern kochend heiß und besteht aus flüssigem Eisen. Geschätzt wird die Temperatur auf ca. 6000°C.
Da der Erdkern aber 6350km unterhalb der Erdoberfläche liegt, lassen sich die Zustände nur indirekt messen. So zeichnen Geologen seit vielen Jahren Druckwellen auf, die von Erdbeben oder Vulkanen quer durch das Erdinnere schießen. Die Muster dieser Wellen, die sich wie Klopfsignale an einem Heizungsrohr ausbreiten, liefern Hinweise darauf, welcher Druck in welcher Tiefe unter der Erdoberfläche herrscht.
Dabei hat sich gezeigt: Der Erdkern unterhalb des Erdmantels besteht im Wesentlichen aus einer Kugel von flüssigem Eisen. Das Metall ist dort mehr als 4000 Grad heiß, und der Druck ist 1,3 Millionen Mal so hoch wie der Atmosphärendruck auf der Erdoberfläche. Unter diesen Bedingungen ist Eisen flüssig wie Meerwasser. Doch eingebettet in diesen flüssigen, brodelnden äußeren Kern ist eine noch heißere und noch stärker unter Druck stehende Kugel aus festem Eisen. Dieser innere Erdkern wirkt wie ein kugelförmiger Ofen, der das umgebende flüssige Eisen des äußeren Erdkerns in Wallung versetzt, was wiederum das Magnetfeld erzeugt. Um die Dynamik zu verstehen, ist es wichtig, die Druck- und Temperaturunterschiede zwischen innerem und äußerem Erdkern zu kennen. Während sich der Druck mit seismischen Messungen abschätzen lässt, können Physiker und Geologen die Temperaturverhältnisse im Erdkern nur im Labor nachstellen. Forscher am Europäischen Synchrotron ESRF in Grenoble haben dafür Eisenkörnchen mit Laserstrahlen in einer Diamantpresse auf mehrere Millionen Atmosphären zusammengequetscht und dabei auf fast 5000 Grad erhitzt. Solche Versuche sind extrem aufwendig, und die winzige Eisenprobe lässt sich nur wenige Sekunden unter diesen Bedingungen halten, sodass kaum feststellbar ist, ob das Metall flüssig oder fest ist. Mit Röntgenstrahlen haben die französischen Forscher daher die Eisenprobe durchleuchtet.
Aus diesen Messungen schließen die Experten nun, dass Eisen im Grenzbereich zwischen festem inneren und flüssigem äußeren Erdkern bei einem Druck von rund 3,3 Millionen Atmosphären etwa 6000 Grad Celsius heiß sein muss. Max-Planck-Forscher hatten bei ähnlichen Experimenten vor 20 Jahren eine 1000 Grad niedrigere Grenztemperatur ermittelt. Damals wurde die Eisenprobe mit optischen Instrumenten beobachtet und nicht mit Röntgenstrahlen, weshalb Veränderungen auf der Metalloberfläche womöglich den falschen Eindruck einer Verflüssigung suggeriert hatten.
Allerdings wurden in Grenoble nur 4800 Grad Hitze erreicht, das Verhalten von Eisen bei noch höheren Temperaturen konnte nur geschätzt werden. Theoretisch möglich ist also, dass Eisen bei extremen Druck- und Temperaturverhältnissen atypisch reagiert und unerwartet zwischen fest und gasförmig wechselt. Sicher ist indes: Die von Jules Verne erträumte Reise ins Erdinnere wäre eine unerträglich heiße Angelegenheit.
ist es bei Ihnen etwa gängige Praxis ganze Artikel aus Wikingerfüße (unredl. Wikipedia) oder anderen Wissenschafts- und Nachrichtenportalen einfach dreist zu kopieren? Ich habe einige Nachforschungen zu Ihrem Geschreibsel angestellt, von welchem Sie behaupteten es stamme aus Ihrer Feder, und musste feststellen, dass Sie einfach einen gesamten
Artikel aus der „Süddeutschen Zeitung“ fech kopierten und diesen Text dann als den Ihrigen ausgaben. Der Beitrag, welchen Sie
hier verfassten, stellt also nichts anderes als gestohlenes Wissen dar. Haben Sie denn keine Moral? Haben Sie denn keinen Anstand? Was fällt Ihnen eigentlich ein so dreist zu sein und einfach Texte von Dritten unter Ihren Namen zu veröffentlichen? Ich fordere eine sofortige Entschuldigung für Ihr Fehlverhalten!
Fräulein Gecko,
Gogeta hat geschrieben:ich meinte das mit dem Drogenkons um im Allgemeinen. Also ich kann keine Grundschulmathematik erkennen, wenn ich ehrlich bin_kann ich da gar nichts Mathematisches entdecken. Nach Herrn Betterthanus Beitrag kam eine Anschuldigung, ich sei ein Weltgewebeunhold (unredlich__,[?]_Internettroll). Das Gerede über Berge von Herrn Kreuzritter, der Anscheinend nicht richtig lesen kann. Ich sehe beim besten Willen keine Grundschulmathematik.
Ihr Beitrag ist wieder einmal gespickt mit schwersten Orthographiefehlern und grausigsten sprachlichen Inkohärenzen. Dies ist wohl die Folge von übermäßigen Zeichenpornographiekonsum und ungezügelte Selbstbefleckung. Dass Sie hier keine Mathematik erkennen können, ist nicht weiter verwunderlich, sind Sie doch nicht klüger als zehn Meter Feldweg. Der ehrenwerte Herr Kreuzer hat doch bereits die Umlaufzeiten von Mond und Sonne berechnet, jedoch will ich diese hochkomplexen Rechenschritte nochmals in einer für SIe verständlichen Form wiedergeben.
Andreas Kreuzer hat geschrieben:der Mond braucht rund dreißig Tage um die Erdenscheibe einmal zu umrunden.
Die Sonne braucht nur rund 24 Stunden.
Laut der Falschwissenschaft müsste sich die Sonne aber viel langsamer um die Erde drehen als der Mond, da sie ja angeblich viel
weiter entfernt ist. Das erschließt sich, selbst für einen Hauptschüler, aus der Formel: 3xRadius im Quadrat.
Ich verstehe Sie nicht, aber lassen Sie sich nicht entmutigen.
Ich nehme nun also die Ergebnisse des ehrenwerten Herrn Kreuzer, um die Umlaufbahn von Sonne und Mond zu berechnen. Ich setze also die bekannten Variablen in die Fromel zur Berechnung der ersten kosmischen Geschwindigkeit ein:
v=√(G*m/r)
„v“ ist hierbei die erste kosmische Geschwindikeit, „G“ ist die Gravitationskonstante, „m“ ist die Masse der Erde, „r“ ist der Abstand zur Erde.
Nun wird die Gleichung umgeformt, damit wir den Abstand zur Erde berechnen können:
r=(G*m/v²)
Nun können wir in die Formel einsetzen. Die Gravitationskonstante „G“ ist 6,67384*10^(-11), die Zeit beträgt für die Sonne 24 Stunden, umgerechnet wären dies 86400 Sekunden, die Masse der Erde „m“ beträgt 21,3³ N/km². Wir setzen also in die Formel ein:
r=6,67384*10^(-11)*86400³/21,3²
r≈94,876316 km
Die Sonne schwirrt also in kreisrunder Bahn in etwa 95 km höhe um die Erde.
Nun können wir für den Mond in die Gleichung einsetzen. Die Gravitationskonstante „G“ ist 6,67384*10^(-11), die Zeit beträgt für den Mond 30 Tage, umgerechnet wären dies 2592000 Sekunden, die Masse der Erde „m“ beträgt 21,3³ N/km². Wir setzen also in die Formel ein:
r=6,67384*10^(-11)*2592000^(2,5)/21,3²
r≈1591,124183 km
Der Mond schwirrt also in kreisrunder Bahn in etwa 1591 km höhe um die Erde.
Rechnend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.
- Sprüche 18;6