Ist die Erde eine Kugel?

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Pater Aloisius
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Pater Aloisius »

Kindlein Gorgonzola,
Gogeta hat geschrieben:statt anderen nutzern Drogenkonsum zu unterstellen, was Sie jedem unterstellen der nicht das gleiche Weltbild teilt wie Sie, sollten Sie lieber mal auf die Kommentare von uns ''Atheisten'' eingehen.
die ehrenwerten Herren Kreuzritter und Levitikus sind doch auf die Argumente von Fräulein Bettenhandtuch eingegangen und konnten diese durch einfache Grundschulmathematik widerlegen. Wenn Sie mit Ihrem beschränktem Geist den Gesprächen der hohen Herren nicht folgen können, so ist das ganz alleine Ihr Problem. Hier wird jedenfalls niemand Ihren Nachhilfelehrer spielen, welcher Ihnen das Wissen vermittelt, welches Sie sich durch das regelmäßige Schwänzen der Grundschule niemals erlangt haben.
Gogeta hat geschrieben:auf meine Frage haben sie immer noch nicht geantwortet. Welche Umlaufbahn hat den nun die Sonne und der Mond. Ich weiß das der Herr Kreuzer bereits geantwortet hat, aber 30 Tage sind völlig unlogisch.
30 Tage sollen unlogisch sein? Inwiefern? Wären Sie in der Lage eine Suchmaschinerie Ihrer Wahl zu bedienen, hätten Sie selbst Nachforschungen bezüglich der Umlaufzeit des Mondes anstellen können. Tatsächlich beträgt diese nämlich genau 27 Tage 7 Stunden und 43 Minuten. Dies können Sie auch einfach überprüfen, wenn Sie jeden Tag den Mond betrachten. Sie warten einfach die Tage bis zum nächsten Vollmond ab und zählen von diesem Moment an die Tage, die es braucht damit erneut Vollmond ist. Sie kommen auf etwa 27 Tage.
Gogeta hat geschrieben:P.s. wieso denken Sie das Frauen dümmer sind als Männer?
Weil zahlreiche Studien dies belegen, wie Sie hier nachlesen können.

Einen kritischen Blick auf mein Kopfkissen werfend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Werte Anwesende,

da mir bis zu meiner (von der löblichen Administration vorgenommenen und daher in jedem Fall gerechtfertigten) Verbannung vermutlich nicht mehr viel Zeit bleibt, gebe ich mir Mühe, all ihre Beiträge in der gebotenen Kürze zu beantworten.
Gottfuerchtender hat geschrieben: Haben Sie nicht die Brettregeln gelesen? [...] Denn verstanden haben Sie diese Regeln auf jeden Fall nicht. Versuchen Sie wenigsten erst einmal diese wahrlich einfachen Regeln zu begreifen, bevor Sie hier Irrlehren verbreiten, den honorigen Herrn Korschio anzweifeln und die Anschnurgemeinde mit Ihrem Dosenfleisch (unredlich : Spam) nerven.
Werter Herr vor Gott Angsthabender, in ihrem Beitrag entdecke ich mehrere Fehler bei der Setzung der Kommata, von der Rechtschreibung ganz abgesehen. Wer von uns beiden hat die Brettregeln nicht korrekt verinnerlicht?
Levitikus hat geschrieben:[...] bitte versuchen Sie die Theorien, auf die Sie sich berufen, wenigstens richtig wieder zu geben. Der Impuleserhaltungssatz besagt lediglich, dass der Gesamtimpuls in einem abgeschlossenen System konstant ist.
Werter Herr Levitenleser, wie Sie selbst richtig schreiben ist der Impuls in einem abgeschlossenen System (wie die Erde als Ganzes zweifellos eines bildet) konstant. Dies bedeutet, dass, sollte die Erde sich um ihre eigene Achse drehen, wir Menschen, die wir uns mit ihr drehen, ebenfalls diesem "Drehimpuls" unterliegen, der uns, sollten wir den Erdboden (beispielsweise vermittels Springen) verlassen, wir uns dennoch mit konstanter Geschwindigkeit weiterbewegen würden. Ebendies hat bereits Fräulein Frigg dargelegt.
Andreas Kreuzer hat geschrieben:Ich kenne das als Horizont und kann es auch sehen...
Werter Herr Taler, dies mag zweifellos Stimmen. Nehmen Sie jedoch den Horizont als Rand der Welt an, so müssten Sie alle davor befindlichen Objekte zu jedem beliebigen Zeitpunkt ohne Probleme erkennen können, da diese Ihnen ohne Zweifel näher sind als der Rand der Erde. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Können sie den Mt. Everest, die höchste Erhebung des Planeten, von Ihrem aktuellen Standort aus sehen?
Kreuzritter hat geschrieben:Fräulein Bettkanu, wenn ich nun ein 40 Kilometer langes Stück Papier zur Antarktis bringe, fällt es dann auch von der Erde? [...]
Des Weiteren ist es sicher kein Zufall, dass man bei Ihrem vorgeschlagenen Experiment rein gar nichts beobachten kann und somit nichts bewiesen oder widerlegt wird.
Werter Herr Recke, dies weiß ich nicht. Ich habe das von Ihnen beschriebene Experiment nicht durchgeführt und auch noch nicht davon gelesen. Aber ich lasse mich gerne von Ihnen widerlegen. Briefen Sie einfach ein Foto von Ihnen selbst und dem beschriebenen, 40 Km langen Stück Papier in der Antarktis. Und zum Zweiten: Behaupten Sie, Sie als gläubiger Christ, etwa, was wir nicht sehen können, würde grundsätzlich auch nicht existieren?
Lazarus Steiner hat geschrieben:Weib Knatterbalu, wäre es nicht auch etwas merkwürdig, wenn Berge, Wälder und Häuser von der Erdscheibe in den Himmel stürzen würden?
Werter Herr Gesteinsbrockener, ja, dies wäre es in der Tat. Glücklicherweise sind diese fest mit dem Erdboden verbunden bzw. verwachsen. Oder kann man Bäume und Berge, wie das besagte Papierstück, beliebig von einem Ort zum anderen schieben? Um es als Beispiel im Experiment zu verdeutlichen: Nehmen Sie ein Stück Papier beliebiger Größe und kleben Sie es am Luftballon fest. Fällt es?

Abschließend bleibt mir nur, mich bei Gogeta für den Zuspruch zu bedanken.
Es wünscht Ihnen eine geruhsame Nachtruhe,

Betterthanu
Herr Bretterkanu, Ihr demokratisch gewählter Depp des Monats Juni 2015.
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Gogeta
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Gogeta »

Werter Pater Aloisius,

ich meinte das mit dem Drogenkons um im allgemeinen. Also ich kann keine Grundschulmathematik erkennen, wen ich ehrlich bin, kann ich da gar nichts Mathematisches entdecken. Nach Herr Betterthanus Beitrag kamen eine Anschuldigung ein Weltgewebeunhold (unredlich : Internettroll) zu sein, Gerede über Berge und Herr Kreuzritter der Anscheinend nicht richtig lesen kann. Ich sehe beim besten willen keine Grundschulmathematik.

Eine gute Nacht wünschend,
die Fusion Gogeta
''Ihr wollt meinen Schatz? Denn könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo hab ich den grössten Schatz der Welt versteckt!'
Zitat: Gol.D.Roger, kurz vor seiner Exekution.
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Kreuzritter
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Kreuzritter »

Wertes Fräulein Bettkanu,
Betterthanu hat geschrieben:Briefen Sie einfach ein Foto von Ihnen selbst und dem beschriebenen, 40 Km langen Stück Papier in der Antarktis.
Es tut mir wirklich leid, dass es dazu nicht kommen wird. Ich habe nicht die Zeit dafür, eine so lange Reise zu unternehmen und auch noch ein so großes Stück Papier zu basteln.
Betterthanu hat geschrieben:Behaupten Sie, Sie als gläubiger Christ, etwa, was wir nicht sehen können, würde grundsätzlich auch nicht existieren?
Nein. Ich behauptete nur, dass Ihr Experiment nichts beweisen kann, wenn man dabei keine Beobachtungen machen kann.

Fräulein Fussel Gockeltag,
Gogeta hat geschrieben:Herr Kreuzritter der Anscheinend nicht richtig lesen kann.
Womit wollen Sie diese schwere Anschuldigung belegen?

Lesend und antwortend,
Ihr Herr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Kreutzritter hat geschrieben:
Betterthanu hat geschrieben:Behaupten Sie, Sie als gläubiger Christ, etwa, was wir nicht sehen können, würde grundsätzlich auch nicht existieren?
Nein. Ich behauptete nur, dass Ihr Experiment nichts beweisen kann, wenn man dabei keine Beobachtungen machen kann.
Werter Herr Kreuzer,

es ist sehr wohl möglich, bei dem von mir beschriebenen Experiment eine Beobachtung anzustellen. Doch Sie sind weder dazu in der Lage, dies zu tun, noch dazu, das Experiment überhaupt durchzuführen. Der Beweis ließe sich durch mein Experiment wohl erbringen. Allerdings nur vermittels eines starken Mikroskopes und eines Gerätes, welches in der Lage ist, ein 0,05 Nanomenter großes Papierstück zu produzieren. Und die Tatsache, dass Sie Ihre Expedition zur Antarktis nicht durchführen wollen, führt wohl dazu, dass wir nie erfahren werden, wie sich ein 40 Km langes Papierstück dort verhält. Es ist ein Jammer.

Experimentierfreudig,
Betterthanu
Herr Bretterkanu, Ihr demokratisch gewählter Depp des Monats Juni 2015.
♫♫♫ Tri, Tra, Trullala, der Brettkasperl ist wieder da! ♫♫♫
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Andreas Kreuzer
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werte BeleidigteKuh,

warum sollten Sie verbannt werden? Sie sind doch ein angenehmer Gesprächspartner.

Zum Thema:
Natürlich kann ich den Mt. Everest nicht sehen. Es gibt nämlich so etwas wie Atmosphäre, die natürlicherweise
die Sicht begrenzt.
Je näher an der Oberfläche der Erde, desto dichter ist die Atmosphäre, logisch.
Das ist auch der Grund dafür, dass die Masten von Schiffen am Horizont als erstes zu sehen sind.
Weil die Atmosphäre unten dichter ist als oben und somit das Licht eher an unsere Augen dringen kann.

Ihr Herr Pfennig
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Gogeta
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Gogeta »

Herr Kreuzer,

dann müsste man den Mt.Everest erst recht sehen können.

Herr Kreuzritter,

Herr Betterthanu schrieb, das man bei einer ein Meter großen Kugel und/oder Ball ein 0,05 Nanometer großes Stück Papier bräuchte, um dem Maßstab zu entsprechen. Was mich zur Frage bringt: wieso 40 Kilometer?

Kombinierend und erklärend,
die Fusion Gogeta
''Ihr wollt meinen Schatz? Denn könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo hab ich den grössten Schatz der Welt versteckt!'
Zitat: Gol.D.Roger, kurz vor seiner Exekution.
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Andreas Kreuzer
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Fräulein Krokette,

haben Sie den Mond schon mal mit einem Fernrohr betrachtet? Sie werden feststellen, dass die Atmosphäre Ihnen die Sicht fast
vollständig nimmt.
Ich würde fast sagen, dass Sie Intellektuell unaufdringlich sind.

Die Hoffnung nicht aufgebend,

A.Kreuzer
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Gogeta
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Gogeta »

Werter Herr Kreuzer,

da haben Sie aber einen wirklich großen Logik Fehler angesprochen. Sie schrieben, das die Atmosphäre an der Erdoberfläche dichter sei als oberhalb, was bedeutet das sie in Richtung Himmel stetig abnimmt. Außerdem schrieben Sie, das die Atmosphäre, wenn man mit einem Fernrohr den Mond betrachtet, fast vollständig die Sicht nimmt. Damit haben sie das Argument mit dem Schiffsmast für Sie unbrauchbar gemacht. Den MT.Everest müsste man auf einer Scheibe, von einer extrem hohen Position aus, trotzdem sehen. Da wie sie ja schrieben, die Atmosphären dichte die ja auf der Erdoberfläche ist und nach oben hin abnimmt und somit Licht durchlässiger wird.

Sie mit ihren eigenen Waffen, gerade zu mühelos schlagend,
die Fusion Gogeta
''Ihr wollt meinen Schatz? Denn könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo hab ich den grössten Schatz der Welt versteckt!'
Zitat: Gol.D.Roger, kurz vor seiner Exekution.
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Betterthanu
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Betterthanu »

Andreas Kreuzer hat geschrieben:Werte BeleidigteKuh, warum sollten Sie verbannt werden? Sie sind doch ein angenehmer Gesprächspartner.
Werter Herr Geldstück,

welch ein Kompliment aus Ihrem Munde. Ich fühle mich wirklich geehrt. Dennoch muss ich Sie leider auf einen Fehler innerhalb Ihrer Argumentation hinweisen. Zunächst schrieben Sie, der Horizont sei der Rand der Welt, welchen Sie auch sehen könnten. Anschließend schreiben Sie, den Mt. Everest könnten Sie aufgrund der Atmosphäre, welche die Sicht behindert, nicht sehen. Bedeutet dies, dass der (doch wohl auf dem Planeten Erde befindliche) Mt. Everest durch die Atmosphäre Ihrem Blick entzogen wird, der (doch wohl logischerweise noch weiter entfernte) Rand der Erde in Gestalt des Horizontes für Sie hingegen klar erkennbar ist? Was für bemerkenswerte Augen Sie haben müssen, die Ihnen den Rand der Welt deutlich zeigen, einen direkt davor befindlichen Berg jedoch Ihrem Blick entziehen. Fürwahr, währe Neid nicht eine Sünde, Sie wären wahrhaft zu beneiden.

Für Ihren Zuspruch dankbar,
Betterthanu
Herr Bretterkanu, Ihr demokratisch gewählter Depp des Monats Juni 2015.
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Frigg
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Frigg »

Herr Levitikus,
Heidin Frigg,

so gern ich auch über Ihren esoterischen Lebensweg plaudern würde muss ich trotzdem darauf hinweisen, dass dies nicht in diesen Faden gehört. Viel mehr freue ich mich, dass Sie wohl keine Argumente mehr für eine Kugelform der Erde oder die Gravitation kennen.

Keine falschen Götter verehrend,
Levitikus
ich wollte nur höflich sein und Ihnen erklären warum heutige Anhänger der nordischen Götter nicht mehr denken, dass die Erde eine Scheibe ist und ich vermeide es in den meisten Fällen mich zu wiederholen, da ich in bisherigen Beiträge alles niedergeschrieben habe, was die heutige Wissenschaft zu Tage gefördert hat, auch wenn mir natürlich bei weitem nicht alles bekannt ist, da ich, wie gesagt, keine Professorin bin.
Ich könnte aber auch philosophisch werden und mich auf die Relativitätstheorie berufen und sagen, es ist relativ ob die Erde eine Kugel oder aber eine Scheibe ist, ebenso könnte sie ein Dreieck sein und sogar das wäre relativ, da die Relativitätstheorie der Philosophen besagt, dass alles auf der Welt relativ ist, was allerdings ebenso bedeuten würde, dass diese Theorie selbst relativ ist. Und wie gesagt, bin ich Vertreterin der Wissenschaft in diesem Falle und "glaube" an Schwerkraft, die Atmossphäre und die Kugelform der Erde.
Allerdings glaubten bereits die alten Wikinger an schwarze Löcher, Sterne und Planeten (auch wenn sie andere Planeten damals als eben die "anderen" Welten interpretierten), was ein Satz aus den Edda belegt: "Würde man einen Stern zu einem Hammer schmieden, wäre er so schwer, dass er durch Midgard hindurchfallen würde, sie wären so schwer, dass nur ein Gott sie halten könne." (Midgard ist in diesem Fall der Name für unsere Erde, um es auch für die verständlich zu schreiben, die es nicht wissen) Also kann es, selbst wenn man die Wissenschaft, die Bilder der Raumfahrten und Satelliten, die Berechnungen usw. außen vor lässt, nicht vollkommen falsch sein, wenn sogar ein derart antikes Volk dieses Wissen oder zumindest den Glauben daran, besaß.


Herr Gogeta,
das Beispiel mit hohen Dingen, die man von hier aus sehen könnte (siehe z.B den Mt.Everest) habe ich bereits gebracht gehabt und leider wurde kaum darauf eingegangen, ebenso wenig auf alles andere, auch wenn ich froh bin, dass ich nicht die Einzige bin, die an diese Schlüsse der Logik gedacht hat und danke, dass sie meine Meinung nur bestätigen.



Werte Gemeinde,
ich habe mir die Zeit genommen um alles, was ich bisher zu diesem Thema nochmal zusammen zu fassen, bzw. kurz zu zitieren.
Die Erde entstand wie jeder andere Planet in unserem Sonnensystem und außerhalb dessen auch. Die erste Phase in der Entwicklung eines Planeten ist verhältnismäßig leicht zu verstehen. Gas- und Staubteilchen, die es im protoplanetaren Nebel in genügender Menge gibt, kommen zusammen und werden durch die Schwerkraft vereint. Auf diese Weise bilden sich zunächst Brocken, die metergroß sein können. Haben sie diese Größe erreicht, stellen sich nach den bisherigen Modellen die Schwierigkeiten ein.

Sie bewegen sich nämlich durch eine Umgebung aus Gas- und Staubteilchen, die die Sonne langsamer umkreisen und ihnen daher einen Widerstand entgegensetzen. Die Reibung wird so groß, dass die Brocken stark gebremst werden und nach einigen hundert Umrundungen der Sonne in diese hineinstürzen müssten. Die Brocken könnten diesem schnellen Ende entgehen, wenn sie rasch weiterwüchsen und auf diese Weise in genügend kurzer Zeit eine Größe erreichten, bei der sich die Reibung praktisch nicht mehr auswirken würde. Weil Gas und Staub weiter „verbraucht“ werden, wäre ihre Existenz schließlich über Jahrmilliarden gesichert. Allerdings war bislang nicht zu erkennen, wie metergroße Brocken zusammenkommen und sich vereinen können.

Jetzt zeigen Modellrechnungen einer internationalen Forschergruppe um Anders Johansen vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, dass der Widerstand im Gas und Turbulenzen der Entstehung von Planeten sogar zugutekommen - statt sie zu verhindern, wie man bislang glaubte. Die Ergebnisse der Rechnungen sind in der Donnerstagsausgabe der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht worden.

Danach können sich infolge von Magnetfeldern oder anderer Voraussetzungen Gasspiralen bilden, in denen die metergroßen Brocken gleichsam festgehalten und durch turbulente Bewegungen vereint werden. Außerdem verringert sich in den Spiralen die Relativgeschwindigkeit gegenüber dem Gas in der Umgebung, das sich auf diese Weise zusätzlich anlagern kann. Durch die beiden Prozesse können sich innerhalb kürzester Zeit Objekte bilden, die so groß sind, dass ihnen der Gaswiderstand nichts mehr anhaben kann.

Alles folgende, wie Wasser auf der Erde gehalten wird, wir Menschen, Tiere, Gegenstände etc. nicht herunterfallen, bewerkstelligt die eigene Gravitation des Erdkerns. Wenn man einen Luftballon elektrisch auflädt, z.B indem man diesen am eigenen Kopfhaar schnell reibt, bleiben sogar Papierfetzen daran "kleben". Das Phänomen kann man in Minen und Ähnlichem gut beobachten. Je tiefer man geht, desto "schwerer" wird die Luft und das eigene Gewicht nimmt "zu", da die Erdanziehung langsam aber stetig stärker wird, je tiefer man geht.
Springen.
Springen Sie einfach in die Luft. Atheisten behaupten die Erde sei eine Kugel, die sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Aber was passiert wenn Sie springen? Sie kommen genau dort wieder auf, wo Sie vorher gestanden sind. Wäre die Erde eine sich drehende Kugel, müssten Sie eigentlich mehrere hundert Meter weiter weg aufkommen.

Grob gesagt: Nein, man landet wieder da, wo man abgesprungen ist. Der Körper macht die Drehbewegung der Erde mit, bewegt sich also mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Erde unter ihm. Springt er nun hoch, bleibt diese Geschwindigkeit erhalten, er bewegt sich also auch im Sprung mit der Erde unter ihm mit und landet wieder auf dem gleichen Punkt (Impulserhaltung)
Wenn man es ganz genau nimmt sollte er ein winziges Stück weiter hinten landen, da er durch den Sprung den Drehradius um den Erdmittelpunkt ein wenig erhöht und damit bei gleicher Geschwindigkeit eine etwas geringere Winkelgeschwindigkeit hat. Dieser Effekt sollte aber so winzig sein, dass er nichts ausmacht (ob der Radius jetzt bei 6371000m oder 6371001m liegt macht kaum einen Unterschied). Andere Effekte machen hier normalerweise viel mehr aus (Wind, Ungenauigkeit beim Absprung etc).
Blasen.
Atheisten behaupten die Erde sei eine Kugel. Würden Menschen auf der unteren Seite der Kugel stehen, würden Sie einfach herunter fallen. Deswegen haben Atheisten die "Schwerkraft" erfunden. Viele werden diesen Begriff nicht kennen - machen Sie sich nichts daraus, es ist keine Bildungslücke, da sie der Fantasie anti-christlicher Fanatiker entspringt. Laut den Atheisten "kleben" Menschen an der Erde, weil sie viel mehr Masse hat als ein Mensch. Um das zu widerlegen, blasen Sie einen Luftballon auf - Sie erhalten eine Kugel, wie es angeblich die Erde sein soll. Danach reißen Sie ein klitzekleines Stückchen Papier ab - so klein es Ihnen möglich ist. Dieses Papier steht für einen Menschen. Es wird trotzdem vom Ballon herunterfallen.

Ich habe es bereits mit meiner ersten Begründung widerlegt aber hier nochmals: Der Erdkern hat eine ungemein hohe Gravitation. Das Phänomen ist sichtbar wenn man z.B in Minen tief nach unten geht. Je tiefer man geht, desto schwerer wird man selbst, da die Erdanziehung immer stärker wird, weil sich ja zunehmend weniger Erde zwischen einem selbst und dem Erdkern besteht, je tiefer man hinuntergeht.
Klettern.
Gehen Sie nach draußen und schauen Sie sich um. Wie weit sehen Sie? Vielleicht bis zu einem Berg, einem hohen Gebäude, einer Mauer... Nun klettern Sie auf einer Leiter hoch. Oder steigen Sie in ein Flugzeug. Was passiert? Sie sehen mehr, weil die Erde flach ist.
Wäre die Erde eine Kugel würden Sie durch erlangte Höhe nicht mehr sehen, sondern immer nur das selbe - um eine Kurve kann man nämlich nicht sehen.

Wenn man in einem Flugzeug sitzt und genau auf den Horizont blickt, kann man eine leichte Erdkrümmung erkennen. Und natürlich erkennt man beim Klettern auf einen Baum etwas mehr als aus dem stehen, da weniger innerhalb der Sichtlinie ist. (z.B keine anderen Bäume wenn man auf die Krone eines Baumes klettert, da man diese ja dann überschaut) und die Erde ist nun mal nicht so klein, dass man so eine Krümmung erkennt, immerhin passen Milliarden von Menschen auf unseren Planeten und das neben weiten, leeren Ebenen, den Ozeanen und Meeren, den zahllosen Tieren usw.
Immerhin ist der Erdkern kochend heiß und besteht aus flüssigem Eisen. Geschätzt wird die Temperatur auf ca. 6000°C.
Da der Erdkern aber 6350km unterhalb der Erdoberfläche liegt, lassen sich die Zustände nur indirekt messen. So zeichnen Geologen seit vielen Jahren Druckwellen auf, die von Erdbeben oder Vulkanen quer durch das Erdinnere schießen. Die Muster dieser Wellen, die sich wie Klopfsignale an einem Heizungsrohr ausbreiten, liefern Hinweise darauf, welcher Druck in welcher Tiefe unter der Erdoberfläche herrscht.
Dabei hat sich gezeigt: Der Erdkern unterhalb des Erdmantels besteht im Wesentlichen aus einer Kugel von flüssigem Eisen. Das Metall ist dort mehr als 4000 Grad heiß, und der Druck ist 1,3 Millionen Mal so hoch wie der Atmosphärendruck auf der Erdoberfläche. Unter diesen Bedingungen ist Eisen flüssig wie Meerwasser. Doch eingebettet in diesen flüssigen, brodelnden äußeren Kern ist eine noch heißere und noch stärker unter Druck stehende Kugel aus festem Eisen. Dieser innere Erdkern wirkt wie ein kugelförmiger Ofen, der das umgebende flüssige Eisen des äußeren Erdkerns in Wallung versetzt, was wiederum das Magnetfeld erzeugt. Um die Dynamik zu verstehen, ist es wichtig, die Druck- und Temperaturunterschiede zwischen innerem und äußerem Erdkern zu kennen. Während sich der Druck mit seismischen Messungen abschätzen lässt, können Physiker und Geologen die Temperaturverhältnisse im Erdkern nur im Labor nachstellen. Forscher am Europäischen Synchrotron ESRF in Grenoble haben dafür Eisenkörnchen mit Laserstrahlen in einer Diamantpresse auf mehrere Millionen Atmosphären zusammengequetscht und dabei auf fast 5000 Grad erhitzt. Solche Versuche sind extrem aufwendig, und die winzige Eisenprobe lässt sich nur wenige Sekunden unter diesen Bedingungen halten, sodass kaum feststellbar ist, ob das Metall flüssig oder fest ist. Mit Röntgenstrahlen haben die französischen Forscher daher die Eisenprobe durchleuchtet.
Aus diesen Messungen schließen die Experten nun, dass Eisen im Grenzbereich zwischen festem inneren und flüssigem äußeren Erdkern bei einem Druck von rund 3,3 Millionen Atmosphären etwa 6000 Grad Celsius heiß sein muss. Max-Planck-Forscher hatten bei ähnlichen Experimenten vor 20 Jahren eine 1000 Grad niedrigere Grenztemperatur ermittelt. Damals wurde die Eisenprobe mit optischen Instrumenten beobachtet und nicht mit Röntgenstrahlen, weshalb Veränderungen auf der Metalloberfläche womöglich den falschen Eindruck einer Verflüssigung suggeriert hatten.
Allerdings wurden in Grenoble nur 4800 Grad Hitze erreicht, das Verhalten von Eisen bei noch höheren Temperaturen konnte nur geschätzt werden. Theoretisch möglich ist also, dass Eisen bei extremen Druck- und Temperaturverhältnissen atypisch reagiert und unerwartet zwischen fest und gasförmig wechselt. Sicher ist indes: Die von Jules Verne erträumte Reise ins Erdinnere wäre eine unerträglich heiße Angelegenheit.



Freundlich zitierend und abermals erklärend,
Fräulein Frigg
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Gogeta »

Wertes Fläulein Frigg,

das Sie das, mit dem MT.Everest bereits gebracht haben habe ich woll übersprungen, deshalb danke das Sie mich darauf hinweisen. Mir ist in den letzten beitträgen von Herr Kreuzer aufgefallen, das Dieser sich widerspricht.

P.s. Sie sind der beste Beweis dafür, das Frauen intelligenter sein können als so mancher Mann.

Logisch denkend,
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Kreuzritter »

Gogeta hat geschrieben:Herr Kreuzritter,

Herr Betterthanu schrieb, das man bei einer ein Meter großen Kugel und/oder Ball ein 0,05 Nanometer großes Stück Papier bräuchte, um dem Maßstab zu entsprechen. Was mich zur Frage bringt: wieso 40 Kilometer?
Fräulein Fussel Gockeltag,

dann lag der Fehler also doch nicht bei mir. Sie haben es nur nicht verstanden. Ich werde es auch Ihnen noch einmal erklären.
Es ging um das Experiment mit einem Ballon und einem Stück Papier, welches vom Luftballon hinunterfällt, wenn man es an seine Unterseite hält. Fräulein Bettkanu ist der Ansicht, dass es wegen dem nicht gleichen Größenverhältnis zustande kommt, dass der relativ gesehen viel kleinere Mensch auf der Erde bleibt, das Stück Papier jedoch nicht auf dem Ballon klebt. Daraus kann man nun folgern, dass etwas, das relativ zur Erde so groß ist, wie das Papier im Verhältnis zum Luftballon, auch nicht an der Erde haften dürfte.
Haben Sie es nun verstanden?

Geduldig,
Ihr Herr Kreuzritter

Fräulein Frigg,

weshalb zitieren Sie widerlegte Behauptungen?

An Ihrem Verstand zweifelnd,
Ihr Herr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Levitikus »

Liebe Kinder,

ich glaube, dass ich Ihr Problem erkannt habe. Durch jahrelangen undifferenzierten Umgang mit den "Lehren" der Physik und Ihrem ungenügenden Verständnis dieser hat sich bei Ihnen eine "Das-wird-schon-so-stimmen"-Mentalität eingestellt. Sie verwenden also Begriffe aus diesem Fach, erfinden eine für Sie schlüssige Erklärung dazu und befinden diese natürlich subjektiv für logisch. Zum Beispiel springt der Lümmel Brettvormkopf wild zwischen Impulserhaltung und Drehimpuls hin und der, meint in Wahrheit aber Krafterhaltung. Wenn ich nun also die Krafterhaltungstheorie widerlege, versteht das Kind nicht, woven ich rede und verwirft die Erläuterung. Dass ein von einer sich drehenden "Erdkugel" an dem Menschen weitergegebener Drehimpuls dafür sorgen würde, dass die Leute durch die Luft rotieren würde, fällt dem Burschen nicht auf.
Da Diskussionen nur mit vernunftbegabten Menschen, die nicht sturr und blind den Lügen einiger Wissenschaftler glauben, möglich sind, verlaufen alle Erklärungsversuche im Sand.
Daher bitte ich Sie, die von Ihnen genannten Theorien erst einmal zu verstehen, sich dann kritisch damit auseinander zu setzen und anschließend die Brettgemeinde um Verzeihung zu bitten.

Naivität für eine Sünde haltend,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

¸¸.•*¨*•♫ Treff' ich auf Falschsechsuelle, ist der Rohrstock schon zur Stelle! ♫•*¨*•.¸¸
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Gogeta
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Gogeta »

Herr Kreuzritter,

das Experiment mit dem Ballon und dem Stück Papier kann nicht funktionieren, da der Ballon gerade mal ein paar Gramm wiegt. Somit kann man diesen Versuch einfach ignorieren, den je größer die Masse ist die ein Objekt hat, desto größer ist die Anziehungskraft.

Weiterhin logisch denkend,
die Fusion Gogeta
''Ihr wollt meinen Schatz? Denn könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo hab ich den grössten Schatz der Welt versteckt!'
Zitat: Gol.D.Roger, kurz vor seiner Exekution.
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