Werter Herr Korschio,Sören Korschio hat geschrieben:Grüß Gott Herr Schmidt!
Wie lange sind Sie denn schon als Mesner tätig und wie kam es zu dieser töften Berufswahl?
[...]
Die Hände reichend,
Sören Korschio
Meinen Beruf als Messner oder Mesner (Beide Schreibweisen sind möglich) übe ich schon ziemlich lange aus.
Da ich auf einer christlichen Schule Schüler war und ich auch aus christlichem Elternhaus komme, fing ich schon früh an mich in der Gemeinde einzusetzen.
Leider war es mir nie vergönnt eine höhere Schule, als die Volksschule zu besuchen, da meine Eltern nicht das nötige Geld besaßen. Deshalb habe ich es auch nie geschafft die Lateinische Sprache zu lernen, um Priester werden zu können. Glücklicherweise hatte ich aber genug Freizeit, um die Bibel zu lesen und in der Gemeinde tätig zu werden. Anfangs nur als Ministrant. Späterund heute als Messner, welches für mich, der Beruf ist, bei dem ich Gott am nächsten sein kann.. In jüngeren Jahren habe ich mich auch häufiger in der Katholischen Jungen Gemeinde (auch als KjG bekannt) eingesetzt, um Jugendlichen zu zeigen, dass man miteinander und mit Gott im Rücken eine Menge Spaß haben kann.
Und werter Herr Bonappetito,
Wie es zu dem einen Fehler kommen konnte, ist mir unklar und ich schäme mich zutiefst dafür. Allerdings denke ich, dass der Herr mir als auch Ihnen vergeben wird, da es nun mal passieren kann, dass man einen Fehler macht, Ihnen scheint es da ja nicht anders zu gehen.
Grüßend und Anmerkend,
Wilhelm Schmidt