Werte Gemeinde,
Seit letztem versuche ich verzweifelt mir zu erklären, wie die Existenz von Behinderungen mit einem allmächtigen, gütigen Gott vereinbar ist. Und ich meine jetzt nicht Behinderungen, die erst im Leben entstehen, denn diese können ja selbstverschuldet sein. Ich meine Behinderungen, die Menschen schon seit ihrer Geburt haben. Beispielsweise wenn ein Kind mit einer geistigen Behinderung oder körperlichen Missbildungen auf die Welt kommt. Gott ist allmächtig, also kann er dafür sorgen, dass jeder Mensch gesund auf die Welt kommt. Gott ist auch gütig, also will er, dass wir Menschen glücklich, also auch gesund sind. Warum kommen also Menschen mit Behinderungen auf die Welt?
Ich möchte übrigens mit diesem Faden nicht die Existenz Gottes oder seine Allmacht anzweifeln, ich würde nur gerne gute Ratschlage hören, wie man dieses Problem erklären kann, da dieses ja oft auch von Atheisten eingewendet wird. Irgendwie schon seltsam, dass Atheisten, obwohl sie ja gar nicht an Gott glauben, wenn mal was Schlimmes passiert, immer Gott die Schuld geben.
Am Verzweifeln,
Hans Peter
Warum gibt es Behinderungen?
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- Nathan Freundt
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Re: Warum gibt es Behinderungen?
Herr Peter,
das ist ein sehr schwieriges Thema, das ich Ihnen leider auch nicht beantworten kann.
Trotzdem werde ich einmal Vermutungen aufstellen und versuchen, Ihnen mit Hintergründen weiterzuhelfen.
Vielleicht möchte uns der HERR nur auf die Probe stellen?
Oder es ist eine Gnade GOTTEs, den Leidensweg Christi nachvollziehen zu dürfen, so wie die heilige Mutter Teresa Leiden daher stets als das größte Geschenk GOTTes angesehen hat, weshalb in ihren Sterbehospizen stets Schmerzmittel streng verboten waren?
Ich bin zwar Katholik, möchte Ihnen jedoch nicht die von christlicher Nächstenliebe geprägten Aussagen Martin Luthers über behinderte Menschen vorenthalten. Vielleicht können Ihnen diese denkwürdigen Lutherzitate weiterhelfen.
Lesen Sie am besten hier zahlreiche Zitate Luthers zu diesem und weiteren Themen:
http://www.theologe.de/theologe3.htm#Behinderte
Daraus:
Nathan Freundt
das ist ein sehr schwieriges Thema, das ich Ihnen leider auch nicht beantworten kann.
Trotzdem werde ich einmal Vermutungen aufstellen und versuchen, Ihnen mit Hintergründen weiterzuhelfen.
Vielleicht möchte uns der HERR nur auf die Probe stellen?
Oder es ist eine Gnade GOTTEs, den Leidensweg Christi nachvollziehen zu dürfen, so wie die heilige Mutter Teresa Leiden daher stets als das größte Geschenk GOTTes angesehen hat, weshalb in ihren Sterbehospizen stets Schmerzmittel streng verboten waren?
Ich bin zwar Katholik, möchte Ihnen jedoch nicht die von christlicher Nächstenliebe geprägten Aussagen Martin Luthers über behinderte Menschen vorenthalten. Vielleicht können Ihnen diese denkwürdigen Lutherzitate weiterhelfen.
Lesen Sie am besten hier zahlreiche Zitate Luthers zu diesem und weiteren Themen:
http://www.theologe.de/theologe3.htm#Behinderte
Daraus:
Weitere denkwürde Zitate Luthers:Martin Luther: Einige teufelsähnliche Kinder seien wahre Teufel. Sie sollen ertränkt werden.
"Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind."
(Opery exegetica, Erlanger Ausgabe, II., S. 127)
"Luther empfahl, man solle ´Wechselbälge` und ´Kielkröppe` ersäufen, da ein solches Kind lediglich ein vom Satan in die Wiege gelegtes Stück seelenloses Fleisch ("massa carnis") war."
(http://www.trisomie21.de/lh_fuerth.html#I.6.)
Martin Luther:
a) "Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen ... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden. Sie richten viel Schaden an ... sie können auch ein Kind bezaubern, dass es fortwährend schreie und nicht mehr esse noch schlafe. Schaust du solche Weiber an, wirst du sehen, dass sie ein teuflisches Gesicht haben. Ich habe deren etliche gesehen ... man töte sie nur."
b) "Deshalb töte man sie, weil sie mit dem Teufel Umgang haben."
c) "Wenn sie sich nicht bekehren, werden wir sie den Folterknechten befehlen."
(a) Predigt von 1526; WA 16, S. 551;
b) Tischgespräche, zitiert nach Drutenjagd in Franken; Hrsg.: Birke Grieshammer, Pyrbaum 1999;
c) Zitiert nach Hans-Jürgen Wolf, Sünden der Kirche, Erlensee 1995, S. 717 ff.)
Über den Wittenberger Diakon G. Röhrer, ein Mitstreiter Luthers: "Am 12.9. [1529] ... wiederholt er [Röhrer] die Mahnung, dass man gegen die Hexen beten soll, damit sie entdeckt werden und damit die Henkersknechte ihren Lohn erhalten."
(Zitiert nach H.-J. Wolf, a.a.O., S. 720)
Zum Nachdenken anstoßendMartin Luther:
Foltertod für Prostituierte
"Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische, giftige Hure rädern und ädern lassen."
(Ernste Vermahn- und Warnschrift Luthers an die Studenten zu Wittenberg, am 13.5.1543 öffentlich an der Kirche angeschlagen, Tomos 8, S. 172 - 172 b)
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Re: Warum gibt es Behinderungen?
Werte Herren,
angeborene sogenannte Behinderungen lassen auf Wechselbälger schließen, welche Incubi mit gestohlenem Samen schwangeren Frauen einpflanzen. Andere werden einfach durch Verletzungen eingeschränkt, sind also ganz normale Krüppel.
Letzteren zugehörig ist,
Ihr Hans Wans
angeborene sogenannte Behinderungen lassen auf Wechselbälger schließen, welche Incubi mit gestohlenem Samen schwangeren Frauen einpflanzen. Andere werden einfach durch Verletzungen eingeschränkt, sind also ganz normale Krüppel.
Letzteren zugehörig ist,
Ihr Hans Wans
Das Schaf trägt seinen Namen zurecht. Es ist dumm und tut Niemandem etwas zu Leide.
- Franz-Joseph von Schnabel
- Ochsenbauer
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Re: Warum gibt es Behinderungen?
Werte Herren,
Sie haben die Problematik vollkommen erfaßt, und löblichst analysiert.
Ich bin stolz auf Sie!
Erfreut,
Schnabel
Sie haben die Problematik vollkommen erfaßt, und löblichst analysiert.
Ich bin stolz auf Sie!
Erfreut,
Schnabel
- Joe
- Knabbub
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Re: Warum gibt es Behinderungen?
Werter Herr Wans,
welche Behinderung haben Sie denn, wenn ich fragen darf? Hoffentlich ist es nicht schlimm.
Neugierig,
Joe
welche Behinderung haben Sie denn, wenn ich fragen darf? Hoffentlich ist es nicht schlimm.
Neugierig,
Joe
- Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Warum gibt es Behinderungen?
Werte Herren,
der knorke Krimkrieg wird wohl für eine rege Beteiligung an den löblichen paraolympischen Spielen in Sotschi sorgen.
Auf Holz pochend,
Schnabel
der knorke Krimkrieg wird wohl für eine rege Beteiligung an den löblichen paraolympischen Spielen in Sotschi sorgen.
Auf Holz pochend,
Schnabel
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- Treuer Besucher
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Re: Warum gibt es Behinderungen?
Werter Herr Johannes,
schlimm wären Missbildungen irgendeiner Art erst, wenn Sie vom wahren Glauben abfallen lassen, was unter anderem Dank diesem knorken Brett bei mir nicht der Fall ist.
Dem HERRN dankend,
Ihr Hans Wans
schlimm wären Missbildungen irgendeiner Art erst, wenn Sie vom wahren Glauben abfallen lassen, was unter anderem Dank diesem knorken Brett bei mir nicht der Fall ist.
Dem HERRN dankend,
Ihr Hans Wans
Das Schaf trägt seinen Namen zurecht. Es ist dumm und tut Niemandem etwas zu Leide.