Keusche Christen scheuen sich nicht, auch diese Widerwärtigkeit anzusprechen. Stellen Sie hier Ihre Fragen, erfahrene Gemeindemitglieder werden Ihnen helfen.
das Buch Levitikus hätten Sie bereits im Kleinkindalter studieren sollen. Dann wüssten Sie schon längst, dass dort geschrieben steht:
Lev 20,13 hat geschrieben:Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.
Dem Wort des HERRn ist auch hier, wie gewohnt, nichts hinzuzufügen.
Belegend,
Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
Bub Viertelvoreins,
glauben Sie wirklich, dass ehrenwerte Leute, wie der Herr Mörz, am heiligen Sonntag nichts bessers zu tun haben, als sich Ihr überlanges Geschmiere zu lesen?
Außerdem wie können sie es wagen, die Falschsechsualität mit der völlig Normalen gleich zustellen?
Den Kopf schüttlend,
Jürgen Lessing
Werter Herr Jalu,
diese Textstelle ist durchaus eine bekannte, ganz im Gegensatz zu einer weiteren, die sich auf diese bezieht, nämlich Galater 3:10 (Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.).
Jesus hat uns allerdings nach Paulus (Galater 3:13) von eben jenem Fluch befreit und uns zur Freiheit geführt (Galater 5:1).
Wenn wir uns vom Geist führen lassen, so stehen wir nicht unter dem Gesetz (Galater 5:18).
Zwar erachte ich Bibelzitate aus der Bibel im Allgemeinen für sinnlos in solchen Diskussionen, jene aus Levitikus jedoch besonders.
Werter Herr Lessing,
durch das Erstellen eines Sammelfaden wurde einem jeden hier im Endeffekt die Möglichkeit eingeräumt, seinen eigenen Beitrag zum Thema zu briefen. Sollte ich jedoch durch die Überlänge meiner Ausführungen gegen eine der Brettregeln verstoßen haben, bitte ich dies zu entschuldigen. Wie ich es wagen kann, beide Sechsualitäten als gleichwertig darzustellen, haben Sie ja gelesen.
Freundliche Grüße,
Andreas Wagner
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Brief an Menoikeus, 125
Sie denken genau so wie Herr Mörz, denn Sie fangen auch gleich davon an, von Perversen Handlungen zu Reden, obwohl das Leben von Homosechsuellen sicherlich aus mehr als nur Unzucht besteht.
Außerdem: Welchen Schaden nehmen Sie von der Existenz der Homosechsuellen?
Herr Jalu,
Dem Wort des HERRn ist auch hier, wie gewohnt, nichts hinzuzufügen.
es ist ja zu schade, dass die Bibel nicht von Gott geschrieben wurde.
Ihr Zitat zum Beispiel wurde von Levitikus verfasst, nicht von Gott.
DerNeue hat geschrieben:Ihr Zitat zum Beispiel wurde von Levitikus verfasst, nicht von Gott.
diesen werten Herrn Levitikus würde ich zu gerne einmal sehen!
Bub ViertelVorEins,
QuarterToOne hat geschrieben:Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt. Jesus hat uns allerdings nach Paulus (Galater 3:13) von eben jenem Fluch befreit und uns zur Freiheit geführt (Galater 5:1).
freilich, dann hat Jesus dadurch also die Homosechsualität als Teil der Freiheit erklärt. Das hätten Sie wohl gern, entspricht aber keineswegs der Wahrheit.
Ich darf darauf hinweisen, dass wir uns hier nicht im Faden für Scherze befinden!
Sich dennoch vor Lachen den Bauch haltend,
Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
QuarterToOne hat geschrieben:
Und so möchte ich noch einmal deutlichst unterstreichen, dass meine Perspektive jene ist, dass Homosechsualität mit Heterosechsualität gleichzustellen ist, bzw. eine künstliche Gleichstellung nicht nötig hat, da sie schon per se gleichwertig ist.
Knabbub Fünf vor Zwölf,
bei Ihnen ist Hopfen und Malz verloren. Heterosechsuelle Unzucht ist nur zum zeugen von Nachwuchs gestattet. Und selbst dann ist es noch ein ekelhafter schmutziger Vorgang. Homoperverse Unzucht, welche keinesfalls zum zeugen von Kindlein geeignet ist, dient jedoch nur der Befriedigung krankhafter Triebe.
Wo sehen Sie dort eine Gleichstellung?
Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
Werter Herr Jalu,
ich sehe es als Ihre Freiheit an zu glauben, dass das nicht der Wahrheit entspricht.
Des Weiteren würde mich eine Beantwortung der Frage des werten Herrn zutiefst interessieren. Ich stelle Sie auch gerne noch mal: Welchen Schaden nehmen Sie von der Existenz der Homosechsuellen?
Wenn, Ihrem persönlichen Glauben nach (den zumindest ich zwar nicht teile, jedoch nicht anfechten möchte) Homosechsuelle in die Hölle kommen (von deren Existenz ich ebenso wenig überzeugt bin) in welcher Weise tangiert Sie das? Oder irgendeinen anderen? Als Mensch sollte man doch so viel Selbstbestimmung haben, für sich persönlich zu bestimmen, wie man leben möchte, bzw. sich das Leben nach dem Tod (wovon mir genauso viel wie von der Hölle verspreche) vorstellen möchte. Schließlich war es doch auch die Unfähigkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, welche der werte Herr Einsiedler so verurteilte.
Herr Neu,
eine kleine Korrektur am Rande, Levitikus wurde angeblich von Mose geschrieben. Ansonsten teile ich Ihre Meinung nahezu völlig.
Werter Herr Einsiedler,
ich sehe die Gleichwertigkeit darin, dass heterosechsueller Geschlechtsverkehr nicht in allen heterosechsuellen Beziehungen praktiziert wird, meistens zum Zeitvertreib, bei einigen wenigen lediglich zur Zeugung von Kindern. Der letzte Punkt ist natürlich nicht auf eine homosechsuelle Beziehung übertragbar, die anderen aber schon. In meinem Freundeskreis befindet sich ein homosechsuelles Paar, welches mit dem Geschlechtsverkehr bis Legalisierung der "Homo-Ehe" (wie es hier so gerne genannt wird) in Deutschland warten möchte. Wenn "Unzucht" der einzige Punkt ist, der eine homosechsuelle Beziehung schlecht macht, so kann diese Beziehung ja kein "Greuel" sein, da bis jetzt noch keine praktiziert wurde.
Freundliche Grüße,
Andreas Wagner
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Brief an Menoikeus, 125
QuarterToOne hat geschrieben:Herr Neu,
eine kleine Korrektur am Rande, Levitikus wurde angeblich von Mose geschrieben. Ansonsten teile ich Ihre Meinung nahezu völlig.
Herr QTO,
Vielen Dank, ich verwechsle in diesem Bereich des öfteren etwas.
Aber Mose ist auch nicht Gott, oder?
Werter Herr Neu,
nein, Mose ist auch nicht Gott. Nach biblischer Überlieferung war er ein Prophet. Spontan fällt mir übrigens keine Religion ein, deren Heilige Schrift von ihrem Gott geschrieben sein soll. Vielleicht noch im Buddhistentum, wobei ich mich darin leider nicht genügend auskenne.
Werte Brettgemeinde,
um noch etwas zum Thema beizutragen, würde ich gerne die Frage in den Raum werfen, ob meine vorherige Implikation, dass ein homosechsuelles Paar, welches keinen Geschlechtsverkehr hat, in Ihren Augen akzeptabel ist. In meinen ist es das zwar auch mit, aber den Standpunkt, den Sie dazu vertreten kenne, ich ja bereits.
Freundliche Grüße,
Andreas Wagner
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Brief an Menoikeus, 125
Mose war der Überbringer der Botschaft des HERRn selbst! Wenn Sie sagen, dass eine Nachricht falsch sei, nur weil sie Ihnen überbracht und nicht persönlich mitgeteilt worden ist, können Sie so gut wie alles auf der Erde und auch sich selbst anzweifeln.
Erklärend,
Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
Dem Wort des HERRn ist auch hier, wie gewohnt, nichts hinzuzufügen.
es ist ja zu schade, dass die Bibel nicht von Gott geschrieben wurde. Ihr Zitat zum Beispiel wurde von Levitikus verfasst, nicht von Gott.
Depp DerNeue,
waren Ihre Eltern Geschwister oder leiden Sie an irgendwelchen Geisteskrankheiten? Potzdonner, für diesen schwachsinnigen Beitrag sollte ich Sie sofort verbannen!
Werte Brettgemeinde,
ich hätte noch eine Frage: Müssen alle guten Christen beschnitten sein? So steht es ja schließlich in Levitikus. Es mag zwar auf den ersten Blick nicht so aussehen, jedoch wäre eine Beantwortung dieser Frage äußerst relevant für die momentane Thematik.
Fragend,
Andreas Wagner
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Brief an Menoikeus, 125
Martin Berger hat geschrieben:
waren Ihre Eltern Geschwister oder leiden Sie an irgendwelchen Geisteskrankheiten?
Herr Berger,
Nein, weder das Eine noch das Andere, ich kann Sie beruhigen.
Weiterhin habe ich bereits gesagt, dass ich in diesem Bereich manches etwas verwechsle.
Die Autoren jedes einzelnen Buches der Bibel gehören nunmal nicht zur Allgemeinbildung.
QuarterToOne hat geschrieben:Werte Brettgemeinde,
ich hätte noch eine Frage: Müssen alle guten Christen beschnitten sein? So steht es ja schließlich in Levitikus. Es mag zwar auf den ersten Blick nicht so aussehen, jedoch wäre eine Beantwortung dieser Frage äußerst relevant für die momentane Thematik.
Fragend,
Andreas Wagner
Werter Herr Berger,
waren denn nach der Bibel nicht zumindest ein Teil unserer Vorfahren Geschwister?
Werter Herr Iustus,
soweit ich weiß, ist die aktuelle Definition einer Krankheit die "Störung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens."
Dies trifft nur auf die Wenigsten zu, und wenn, so kommt es meistens durch die Homophobie der Mitmenschen, und nicht durch sie selbst.
Freundliche Grüße,
Andreas Wagner
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Brief an Menoikeus, 125
