Sammelfaden: Die Krankheit "Homosechsualität"

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Lamentierer,
es stimmt mich traurig, daß es derlei zwielichtige Gestalten in den Reihen unserer Volksvertreter gibt.
Aber schließlich gibt es auch noch löbliche Christen, wie Herrn Geis !
Zuversichtlich,
Schnabel

[Heribert Moench]

Werter Herr von Schnabel,

Ich las vor circa 45 Minuten die Namen der Homokranken, welche sich im Bundestag herumtreiben und bin gerade fertig geworden, mich zu erbrechen. Ich wähnte unser schönes Heimatland schon dem Untergang geweiht. Einer wäre schon zu viel, aber das sind ja Unmengen von denen. Da haben sich wohl schon ganze Herden gebildet. Mir kam es gerade so vor, als daß sich unser Land auf dem Stand befände, an dem das alte Rom seinerzeit sich auf dem Höhepunkt seiner unredlichsten Dekadenz befand. Doch jetzt, da Sie diesen hochlöblichen Politiker Herrn Geis nannten, keimt wieder ein Fünkchen Hoffnung in mir auf. Es ist schlimm genug, daß es überhaupt so viele Andersrumsechsuelle gibt. In der Politik haben die nun aber wirklich nichts verloren.

Hyperventilierend
Heribert Moench

[Martin Berger]

Werte Herren,

im löblichen Österreich sagt man der Homopest den Kampf an, indem man Homoperversen die Blutspende verwehrt:
homoperversen bleibt Blutspenden untersagt!

Man stelle sich das einmal vor: Ein Mann hat einen Unfall, bei dem er schwer verletzt wird, weshalb er im Krankenhaus Bluttransfusionen bekommt (Blut von einem Homoperversen). Sobald der Mann das Blut des Homoperversen in seinem Körper hat, wird er selbst homopervers. Wahrscheinlich verliebt er sich schon im Krankenhaus in Ärzte und Pfleger und besucht sofort nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ein Lokal, wo sich nur Homogestörte aufhalten. Weiter will ich es mir gar nicht ausmalen.

Um dieser Gefahr in jedem Fall zu entgehen, füllte ich eine Patientenverfügung aus, worin ich ausdrücklich auf jede ärztliche Versorgung verzichte, was auch für Wiederbelebungsmaßnahmen und Bluttransfusionen gilt. Wenn der HERR mich zu sich holen will, sollen mich Ärzte nicht weiter am Leben halten und mich mit Blut von geistesgestörten Perversen vollpumpen.

Die österreichische Regelung bejubelnd,
Martin Berger

[Herr Jalu]

Werte Herren,

ein paar knorke Gestalter aus der Stadt Zweibrücken haben wohlwollend versucht, einen töften Kalender zu entwerfen, in dem in der Jugendsprache erklärt wird, dass Drogenkonsum zu Homosechsulaität führt (⇇ schalten Sie) und wie kühl es ist, dies zu unterlassen.

Hunderte Kinder hätte er vermutlich vor dem Hanfgift-Teufelskreis bewahrt. Seine Wirkung wurde aber im Keim erstickt, da es offenbar den meisten Homosechsuellen wichtiger war, ihre (ohnehin nicht vorhandene) Ehre zu verteidigen, anstatt ihren Egoismus zugunsten der Klebstoff- und Hanfgiftprävention unter Kindern auch nur ein einziges Mal zurückzustellen.

Beim Gedanken daran, dass sich in diesem Moment dutzende Kinder wieder einmal eine komplette Tube Pattex spritzen, was hätte verhindert werden können, muss ich glatt mein Taschentuch zücken.

Kopfschüttelnd mit einer Träne,

Herr Jalu

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Jalu,
ich bin tief erschüttert, welche Macht die Kohorten Satans in diesem unseren Lande bereits an sich reißen konnten!
Jeder löbliche Christ sollte seinen Rohrstock fest packen und den bedrängten, redlichen Bütteln jener töften Stadt tatkräftig zu Hilfe eilen!
Für Zweibrücken betend,
Schnabel

[Iustus]

Mit allem Respekt möchte ich Sie hinweisen, dass ein solches Verbot den Bundestag niemals passieren könnte. Es spricht gegen das Grundgesetz

Werter Herr Dertestamentierer,

ein Verbot der gleichgeschlechtlichen Unzucht verstößt nicht gegen das Grundgesetz.

Artikel 2:

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Bis 1969 stand die Unzucht zwischen männlichen Personen in der Bundesrepublik Deutschland nach § 175 StGB unter Strafe. Das Bundesverfassungsgericht hat dieses Gesetz für verfassungskonform erklärt.

Hinweisend,
ein gerechter Iurist.

[Rufus Donnerbusch]

Werte Brettgemeinde

In den VSA gibt es nicht nur homoperverse Gottlose, sondern sogar homoperverse Hunde! Ein Hundebesitzer hat jetzt homoperverse Tendenzen bei seinem Hund erkannt und gab ihn sofort in ein Tierheim, wo er fast von seinem perversen Leiden erlöst worden wäre. Aber ein dummes Weib rettete den verlausten Köter.

www.spiegel.de/panorama/tierheim-in-tennensee-tierfreunde-retten-homogestörten-hund-a-880954.html

Vielleicht war das aber auch nur ein Ablenkungsmanöver und der Hundebesitzer ist ein homogestörter Sodomist, der seinen Hund angesteckt hat. Diese abartigen Gestörten treiben es doch mit Mensch und Tier.

Würgend

Rufus Donnerbusch

[Heribert Moench]

Werter Herr Donnerbusch

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß sich diese Homokrankheit auch auf Tiere überträgt. Daß der Hund nicht eingeschläfert wurde ist jetzt nicht so schlimm, da es sich nur um ein Tier handelt. Auf alle Fälle gehe ich davon aus, daß der Hund vor dem Verlassen des Tierheimes kastriert wurde. Alles Andere wäre verantwortungslos und mit einem zivilisierten Staat nicht vereinbar.

Heribert Moench

[DerNeue]

Guten Tag,
Ich habe vor einigen Tagen ein Kommentar unter einem DuRöhre-Film gesehen,
der mir doch zu denken gegeben hat:

Ihr glaubt, dass homopervers sein etwas besonderes ist (Anm. wahrsch. auch etwas negatives)?
Homosexualität wurde bei [eine Zahl von über 150 min.] Arten nachgewiesen aber Homophobie
nur bei einer: dem Menschen!

Was denken sie?
Einen Denkanstoß gebend,
DerNeue.

[Der Einsiedler]

Bub Neu,

was wollen Sie uns damit sagen? Etwa das Falschsechsualität normal ist?
Homosechsualität ist falsch und krankhaft. Diese fehlgeleiteten frönen der Unzucht, sind eitel und zudem hochgradig drogenanbhängig.
Zudem sind diese armen Menschen meist nicht mehr fähig, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich in die Gesellschaft einzubringen.
Was ist also normal daran?

Kopfschüttelnd ob Ihrer dümmlichen Einstellung

Mörz

[QuarterToOne]

Werter Herr Mörz,
ohne dem werten Herrn Neu Worte in den Mund zu legen, ich bin mir sicher, dass eben dies von ihm impliziert wurde, wodurch sich unsere beiden Meinungen überschneiden.
Um auf Ihre Aussagen einzugehen, bedarf es zunächst einer näheren Betrachtung der ihnen zugrunde liegenden Definitionen.
Aus eben diesem Grund würde ich Sie gerne fragen, was Ihres Erachtens nach die Definition von "normal" ist. Setzen Sie normal mit natürlich gleich? Ist normal das, was der größte Teil der Bevölkerung für normal ansieht? Oder vielleicht etwas ganz anderes?
Die Weltgesundheitsorganisation, welche sich eigentlich relativ gut mit Krankheiten auskennen sollten, sieht Homosechsualität übrigens nicht mehr als krankhaft an.
Des Weiteren ist mir keine Statistik über Drogenkonsum bekannt, welche nach Sechsualität unterteilt, sollte es eine geben, wäre ich zutiefst an ihr interessiert. Sollten Sie sich jedoch diesbezüglich auf eigene Erfahrung stützen, gedenke ich Selbiges zu tun und Ihnen zu sagen, dass ich nur gesellschaftlich wunderbar integrierte, selbstbestimmte und gesunde (bis auf den einen, der über eine Blutspende nach einem schweren Unfall vom HI-Virus angesteckt wurde) Homosechsuelle.
Freundliche Grüße,
Andreas Wagner

[Der Einsiedler]

Bub Viertel zu Eins,

ich hoffe Sie versuchen die krankhaft veranlagten von ihrem schändlichen Tun abzuhalten.
Wie missionieren Sie bei den ungläubigen Lüstlingen?

Interessiert

Mörz

[DerNeue]

Her Mörz,

Ich sagte nicht, dass es toll und super und all das ist, aber ich würde es auch nicht krankhaft und falsch nennen, sondern einfach anders.
Ihre tiefe Abneigung der Homosechsualität gegenüber hängt mit Ihrer Psyche zusammen. Einerseits wurden Sie so erzogen, dass ein Mann nicht mit einem Mann zusammen oder gar verheiratet sein darf.
Ich bin jünger als Sie und in einer etwas anderen Zeit aufgewachsen, wo das nicht mehr so schlimm ist.
Außerdem denken Sie anscheinend bei dam Wort Homosechsualität eher an 2 Männer, die Unzucht treiben, als an 2 Männer, die sich lieben.
Und zu guter letzt: Ich habe mit meinem Zitat in meinem vorherigen Beitrag nur Ihre Meinungen hören wollen und hatte nicht vor, mich von Ihnen beleidigen zu lassen.
Haben Sie etwa eine Wahrnehmungsstörung? Ich hoffe nicht.

Sich Sorgen machend,
DerNeue.

[Martin Berger]

Depp DerNeue,

was fällt Ihnen ein? Sapperlot, wagen Sie es nicht noch einmal den werten Herrn Mörz so dumm von der Seite anzufahren! Wenn jemand an Wahrnehmungsstörung leidet, dann sind das Sie! Herr Mörz hat die Homosechsualität zu recht als falsch und krankhaft bezeichnet; er trifft damit den Nagel genau auf den Kopf. Homoperversität war immer schon eine ekelhafte Sünde, früher genauso wie in der heutigen Zeit. Dieses abartige Verhalten ist heutzutage keinesfalls normal. Sie verwechseln Toleranz mit Gleichgültigkeit! Sorgte man sich früher noch um seine Mitmenschen, kümmert sich heutzutage kaum mehr jemand um seinen Nächsten. Stattdessen sitzt man stundenlang vor dem Fernseher oder Heimrechner. Man schaut sich Mörderfilme an oder man spielt Spiele, in denen man selbst zur mordenden und schießwütigen Bestie werden kann. Früher hätte man ohne Umschweife zum Rohrstock gegriffen und die Homoperversität aus dem sündigen Leib des Kranken geprügelt. Heute können sich diese Subjekte frei entfalten, da ihnen kaum noch jemand Einhalt gebietet.

Die Perversen sind nicht weniger pervers geworden, sondern die Welt selbst wurde immer perverser, sodaß das schändliche, ekelerregende Treiben der geistesgestörten Homoperversen darin etwas mehr untergeht als früher.

Aufklärend,
Martin Berger

[QuarterToOne]

Werter Herr Mörz,
falls meine Haltung gegenüber Homosechsualität und der ihr entgegengebrachten Repressionen noch nicht aus meinen vorherigen Ausführungen evident wurde, möchte ich es gerne erneut versuchen, meinen Standpunkt mit größerer Klarheit zu akzentuieren. Sicher ist Ihnen das Phänomen bekannt, dass ein jeder, der sich mit einer entsprechend gravierenden Thematik befasst, nach einer Weile nicht mehr dazu in der Lage ist, einen neutralen Sichtpunkt auf die Gesamtheit Materie zu wahren, sondern stets tendenziös agiert.
Und so möchte ich noch einmal deutlichst unterstreichen, dass meine Perspektive jene ist, dass Homosechsualität mit Heterosechsualität gleichzustellen ist, bzw. eine künstliche Gleichstellung nicht nötig hat, da sie schon per se gleichwertig ist. Ich kann dennoch verstehen, wenn ich nicht verstanden werde, da dies eine verhältnismäßig komplexe Angelegenheit zu sein scheint, und ich deswegen auch andere Meinungen akzeptieren, nicht jedoch unkommentiert im Raum stehen lassen kann und will.
Freundliche Grüße
Andreas Wagner