Masochistische Neigungen

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BruderChristopher
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Masochistische Neigungen

Beitrag von BruderChristopher »

Sehr geehrte Brettnutzer,

ich stehe vor einem wahrlich großem Problem: mein 19-Jahre alter Sohn will gezüchtigt werden und es erregt ihn dazu noch. Ich habe Angst, dass er sich zu einen "Masochisten" entwickelt, und so auf die schiefe Bahn gerät und Unzucht treibt. Ich bitte um schnelle Hilfe.

Schockiert
BruderChristopher
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Horrifer
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Horrifer »

Werter Herr Christopher,

waren Sie es wo ich bei einem Beitrag die Vermutung äußerte das der erwähnte Sohn womöglich masochistische Züge hat?
Das mit der schiefen Bahn ist ja eher ne böse Vermutung. Aber selbst bei dem christlich antrainierten Masochismus kann man durch genügend Selbstbeherrschung dafür Sorgen das Züchtigung wirklich nur mit gutem Anlass geschieht. Es macht dem gezüchtigten nur dann halt mehr Spaß. Aber das gezüchtigt werden gerne angenommen wird und sich jemand darauf freuen kann wird hier ja sicher niemanden wundern. Immerhin gibt es genügend bei denen es ähnlich war.
Mein Rat: Appellieren Sie an die Selbstbeherrschung ihres Sohnes.

Höflichst,
Horrifer
Lucius Seneca II
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Lucius Seneca II »

Werter Herr Christoph,

meiner Meinung nach ist Ihr Sohn auf dem schnellsten Weg ins Fegefeuer.
Sie sollten ihn in ein Kloster geben und sollte dies nicht zu gewünschten Erfolg führen können Sie ihn immer noch sterilisieren lassen.
Sie könnten ihn auch einer Lobotomie unterziehen lassen, dies wird in der redlichen Universität zu Magden ausgeführt.
Sollte ich mich in diesem Punkt irren würde ich mich über eine Korrektur sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Jürgen Lessing
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Mein Name ist Thomas
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Mein Name ist Thomas »

Geehrter Bruder Christopher,

wäre es nicht eine Möglichkeit auf andere Arten, die Ihrem Sohn weniger Vergnügen bereiten, der Züchtigung zurück zu greifen?
So könnte er durch harte Arbeit, z. B. im Haushalt oder Garten, negative Assoziationen mit dem vorherigen Fehlverhalten herstellen.

Für Sie und Ihren Sohn betend,
Thomas
Die Jugend zu züchtigen ist Recht und Pflicht eines jedes gläubigen Mannes.
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BruderChristopher
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von BruderChristopher »

Sehr geehrte Brettmitglieder,

es freut mich,dass so schnell viele hilfreiche Ideen eingegangen sind. Ich denke ich werde zunächst versuchen meinen Sohn zu züchtigen Mittels Hausarbeit und wenn das nicht hilft, werde ich ihn in ein Kloster schicken.

Für die schnelle Hilfe dankend,
BruderChristopher
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Horrifer
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Horrifer »

Werter Herr Seneca II,
Eine Lobotomie führt zu Persönlichkeitsänderung mit Störung des Antriebs und der Emotionalität. Würden Sie einen Menschen das wirklich antun?

Erschrocken,
Horrifer
Lucius Seneca II
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Lucius Seneca II »

Frl. Horror,
selbstverständlich würde ich einem Menschen mit dieser Maßnahme helfen.
Fragen Sie nur die werte Frau von Orleans, diese wird Ihnen bestätigen können, dass diese Maßnahme schon vieler jugendlichen Knabbuben geholfen hat. Danach waren sie allesamt redliche Christen.

Antwortend,

Jürgen Lessing
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Sören Korschio
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Sören Korschio »

Horrifer hat geschrieben:Eine Lobotomie führt zu Persönlichkeitsänderung mit Störung des Antriebs und der Emotionalität. Würden Sie einen Menschen das wirklich antun?
Frl. Horst!

Das ist keine besonders differenziert getroffene Aussage. Tatsache ist, dass die meisten störrischen Jugendlichen nach einer lobotomischen Behandlung ihr restliches Leben lang ruhig und friedlich sind. Oftmals können diese danach sogar allein auf die Toilette gehen und selber den Suppenlöffel halten.

Begeistert von diesem chirurgischen Eingriff zeigt sich,
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Eichenherz
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Eichenherz »

Fräulein Horrifer,

falls immer noch Zweifel bestehen, so reisen Sie doch zur Universitas zu Magden -
dort werden Ihnen der werte Prof. Dr. mult. Zahnbeisser und der geschätzten Opa Rauschebart die Folgen einer töften Lobotomie demonstrieren.
Sie erhalten bestimmt auch die Chance, selbst das Demonstrationsobjekt zu sein! Wie knorke!

Gut ratend,
Helmut
Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn. Wer ihn liebt, sollte ihn schon von klein auf züchtigen. (Spr 13,24)
Lucius Seneca II
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Lucius Seneca II »

Werter Herren,

ich möchte Ihnen vielmals danken, dass sie mich so in meiner Theorie unterstützt haben und diese auch noch bestätigten.
Ich weis, dass es, wenn der werte Herr Korschio es genau so sieht, stimmen muss.

Dankend und einen schönen Abend wünschend,

Jürgen Lessing
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Horrifer
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Horrifer »

Verzeihen Sie mir, werter Herr Seneca II,

aber diese erwähnte Neigung ist keine Krankheit wo man das zwingend machen muss. Was Kann der Junge schon dafür das man ihn von klein an erzählt das es gut ist was man mit ihm tut und somit der Schmerz auch gut ist. Er hat Sympathien für die Schmerzen entwickelt die man ihn als gut und löblich serviert hat. Ähnlich wie bei der lernpsychologischen Konditionierung, wo ein Tier oder mensch per Belohnungsverfahren gewissen Reizen ausgesetzt wird. Ich denke wenn man ihm die masochistische Neigung abgewöhnen will ist der psychologische Weg mehr der Richtige.
Ich hoffe Sie verstehen meinen Punkt und die Sichtweise auf die Situation ohne sich angegriffen zu fühlen.


Herr Eichenherz,

Ich persönlich hege kein Interesse mir im Kopf rumfuschen zu lassen und womöglich zu ner sabbernden persöhnlichkeitslosen Hülle zu werden. Auch wenn ich dadurch womöglich deutlich ruhiger wäre und weniger eigene Meinung hätte. Und zu Herr Korschios "Oftmals können diese danach sogar allein auf die Toilette gehen und selber den Suppenlöffel halten.": Ich bin entsetzt, den Toilettengang alleine vollziehen zu können oder einen Löffel selbstständig halten zu können sollte eine selbstverständlichkeit sein. Und die Tatsache das es wohl sehr häufig nach diesem Eingriff anders ist gibt mir schwer zu denken. Wer weiss was noch alles beeinträchtigt ist. Ich persöhnlich finde es nicht tragbar aus einem Menschen Vorsetzlich einen geistig Behinderten zu machen. Verzeihen Sie mir, aber die Vorstellung ist doch sehr erschreckend.

Höflichst,
Horrifer
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Alberto Bonappetito
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Fräulein Horrifer

Wenn die Lobotomie eine derart schlechte Methode ist, wieso erhielt dann der Erfinder den Nobelpreis für Medizin?

Verwundert
Alberto Bonappetito
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Horrifer
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Horrifer »

Herr Bonappetito,

Bedenken Sie bitte das dieser Preis nicht erst gestern vergeben wurde. 1949 war eine andere Zeit und die Methode galt damals unter manchen Neurochirurgen der Epoche als großartige Innovation. Bei anderen als barbarisch. Heute ist diese Methode glücklicher Weise veraltet. Diese Methode wird seit über einem halben Jahrhundert nicht mehr angewendet und ist auch aus medizinischer Sich nicht mehr interessant. Es gibt keine empirisch belegten Daten, die die Wirksamkeit einer Lobotomie belegen. Bei den Patienten kommt es zu einer Verhaltensänderung; sie wirken apatisch, antriebslos und betäubt (was sehr praktisch bei Gefängnisinsassen, Deserteuren usw war). 1978 hat das US-Gesundheitsministerium (US = United States, Sie wissen schon, Vereinigte Staaten) strenge Restriktionen gegen jegliche Psychochirurgie erlassen. In Japan, Australien und Deutschland ist die Lobotomie bereits vorher verboten worden. Und wenn man bedenkt das es aus einem jungen Menschen mit Lernstörungen für den Rest seines Lebens einen Menschen mit dem Intellekt eines Kleinkindes machen kann, dann ist das vielleicht auch besser so. Nach dem Erscheinen des ersten Neuroleptikums Thorazine in den 1950er Jahren, ließ glücklicher Weise die Akzeptanz gegenüber der Lobotomie nach. Außerdem trugen die gravierenden Nebenwirkungen ihren Teil dazu bei, dass die Fachwelt sich von dieser Methode distanzierte. Deshalb finde ich es auch seltsam das hier quasi dafür Werbung gemacht wird.
Aber Sie werden sicherlich verstehen das die medizinischen Ansichten heute andere sind.

Höflichst aufklärend,
Horrifer
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Wertes Fräulein Horrifer,
das Wort "glücklicherweise" schreibt man auch gemäß der blödsinnigen "Neuen Rechtschreibung" zusammen. Was haben Sie eigentlich gegen das arme Wörtchen "daß" (unredl. "dass")?
Was Ihre Beurteilung medizinischer Behandlungsmethoden betrifft: Lassen Sie sich immer so leicht von der Propaganda liberalkommunistischer Hetzmedien beeinflussen?
Freundlich fragend,
Schnabel
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L. Ziffer
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Re: Masochistische Neigungen

Beitrag von L. Ziffer »

BruderChristopher hat geschrieben:mein 19-Jahre alter Sohn will gezüchtigt werden und es erregt ihn dazu noch. Ich habe Angst, dass er sich zu einen "Masochisten" entwickelt, und so auf die schiefe Bahn gerät
Brüderchen Christopher,
auf die einfachste Lösung sind Sie noch gar nicht gekommen:
Züchtigen Sie Ihren Sohn, in dem Sie ihn nicht züchtigen!

Da hätten Sie aber auch selber drauf kommen können,
L. Ziffer
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