Beruf der Altenpflegerin

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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WernerBueler
Brettgast mit Maulkorb
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Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von WernerBueler »

Liebe Gemeinde,

es geht um meine 20-jährige Tochter, diese macht im Moment das Fachabitur, worüber ich sehr stolz bin, da meine Tochter sehr klug ist.
Nun hat mir meine Tochter gestern verkündet, dass sie anstatt zu studieren den Beruf der Examinierten Altenpflegefachkraft erlernen will.
Ich weiß nicht was ich tun soll, auf der einen Seite bin ich froh, dass sie so ein großes Herz hat und alten Menschen helfen will, aber auf der anderen Seite mach ich mir Sorgen da dieser Beruf schlecht bezahlt wird und zu gesundheitlichen Schäden führen kann (z.B. Bandscheibenvorfall, etc...).

Nun habe ich noch eine Frage an die Gemeinde hier auf Arche Internetz, und zwar: Gehört der Beruf der Altenpflegerin zu den redlichen Berufen?


Sich Sorgen um seine Tochter machend,

W. Bühler
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Sören Korschio
Lehrmeister
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Bühler!

Die Entscheidung Ihrer Tochter sollten Sie respektieren. Wenn das Gör beim Abitur nicht scheitert und Sie sie auf die Universität zwingen, werden Sie bald feststellen, was jeder feststellt, der einmal eine Universität von Innen gesehen hat: Weiber sind einfach zu dämlich und beschränkt, um ein Studium bestehen! Der Beruf der Altenpflege erfordert schon genügend Intellekt und Sie wollen Ihre Tochter als liebender Vater doch nicht überstrapazieren!

Lange wird das Weib ohnehin nicht arbeiten, da Sie als kluger und christlicher Vater, sicher schon nach einem geeigneten Gatten suchen. Danach wird die Hausarbeit oberste Priorität bekommen.

Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Babara Feneberg
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Babara Feneberg »

Werter Herr Bühler,

ich verstehe ihre Ängste, doch ich muss Herrn Korschio zustimmen. Respektieren sie den Berufswunsch ihrer Tochter. Ihre Tochter kann auch ein Jahr lang das sogenannte "Freiwillige Soziale Jahr" machen. In diesem Jahr wird sie merken, ob dieser Beruf zu ihr passt!


Ich hoffe sehr ich konnte ihnen in ihrer Lage weiterhelfen.

Ihre Babara Feneberg
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Der Einsiedler
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Der Einsiedler »

Werter Herr Bühler,

wählen Sie als Ausbildungsstätte unbedingt ein chrisliches Heim aus. Dort ist ein keusches Umfeld zu erwarten.
In den privaten Einrichtungen treiben sich unter den männlichen Pflegern viele Falschsechsuelle herum. Deren Anteil dort beträgt etwa 99,749%.

Ratend

Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
WernerBueler
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von WernerBueler »

Werter Herr Mörz,

vielen Dank für Ihren Rat.
An das hatte ich nicht gedacht.

Meine Tochter wird sich Anfang nächsten Jahres damit befassen ein geeignetes, christliches Heim zu finden in der sie ihre Ausbildung beginnen kann.

Dankend

WernerBueler
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HainoBoppeler
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von HainoBoppeler »

Fräulein Büler,

welch Firlefanzerey sind wir schon wieder lesend? Ein Weib gehört in keine FOS und kein Gymnasium - wozu auch. Der Frauens Platz ist in der Küche, so steht es schon in der Bibel. Dazu reicht ein guter Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife vollkommen aus.

Gezeichnet
Haino Boppeler, Oberhausmeister
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Alberto Bonappetito
Stammgast
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Werter Herr Boppeler

Ein Hauptschulabschluss oder gar die mittlere Reife sind Überqualifikationen. Für eine knorke Hausfrau reichen fundierte Grundkenntnisse in Kochen, Putzen und Stricken völlig aus. Bedauerlicherweise gibt es, abgesehen von einigen töften Klöstern, keine entsprechenden Schulen für Mädchen. Ich bin bereits dabei ein Volksbegehren bezüglich einer entsprechenden Bildungsreform aufzusetzen. Es darf einfach nicht sein, dass die jungen Fräulein beinahe ausschließlich Dinge lernen, die im richtigen Leben nur Männer brauchen und dafür völlig unvorbereitet ihre Arbeit als Hausfrau antreten.

Sich politisch betätigend
Alberto Bonappetito
Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst fette Speisen und trinkt süße Getränke - Nehemia 8,10
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Guten Appetit,

ein wenig Bildung sei auch dem Weibe gegönnt. Sollte es nämlich erforderlich sein, daß die Mengen eines Kochrezeptes, das eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, auf eine andere Anzahl an Personen umgerechnet werden, dann sollte das Weib dazu fähig sein. Schließlich möchte man als Mann nicht erbrechen, weil das Weib die Zutaten falsch berechnet. Ein höherer Abschluß als ein Hauptschulabschluß ist dafür allerdings sicher nicht erforderlich.

Ihr angestrebtes Bildungsreform-Volksbegehren werde ich gerne unterstützen. Ich nehme an, daß Sie etwas in Richtung "mehr Religionsunterricht/Lesen/Rechnen/Schreiben" anstreben und ketzerische Themen wie "Die Erde ist eine Kugel", "Die Evolutionstheorie" oder "Sechsualkunde" aus dem Lehrplan verschwinden sollen.

Vor kurzer Zeit wurde eine Studie veröffentlicht, der zufolge viele Kinder, obwohl sie mindestens acht Jahre lang die Schule besuchten, kaum lesen und schreiben können. Das liegt einerseits natürlich an der Dumm- und Faulheit der Kinder, andererseits aber auch daran, daß viel zu viel Schwachsinniges auf dem Lehrplan steht.

Unterstützend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Heinrich Ruprecht
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Werter Herr Guten Appetit, geschätzter Herr Berger,

was mir immer wieder säuerlich aufstößt ist die geringe Anzahl an Religionsstunden in den meisten Schulen. Abgesehen davon, dass ich meine Kinder selbstverständlich nur auf katholische Schulen gegeben habe, ist es wahrlich ein Frevel, wie wenig doch diesem so wichtigen Fache an Aufmerksamkeit in "anderen" Schulen geschenkt wird.
Deswegen, werter Guten Appetit, auch von meiner Seite ein klares "Ja" zu Ihrem angestrebten Bildungsreform-Volksbegehren, meine Unterstützung haben Sie!

An unsere Kinder denkend,
KnechtRuprecht
Heureka! Heinrich Ruprecht unternimmt bald wieder eine Wallfahrt ins gelobte Unterweh - um die Nachrichten der Gnadenmutter aus erster Hand zu erfahren. Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich doch rasch per Privatbrief - immer sind Plätze frei!
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Johanna von Orleans
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Johanna von Orleans »

Martin Berger hat geschrieben:ein wenig Bildung sei auch dem Weibe gegönnt. Sollte es nämlich erforderlich sein, daß die Mengen eines Kochrezeptes, das eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, auf eine andere Anzahl an Personen umgerechnet werden, dann sollte das Weib dazu fähig sein. Schließlich möchte man als Mann nicht erbrechen, weil das Weib die Zutaten falsch berechnet. Ein höherer Abschluß als ein Hauptschulabschluß ist dafür allerdings sicher nicht erforderlich.
Werter Herr Berger,

an diesem Punkte muss ich Ihnen leider widersprechen. Den Dreisatz, den man braucht, um Kochrezepte umzurechnen, beherrschen die allerwenigsten Hauptschüler. Außerdem ist ihre Sprache erschreckend.
Möchten Sie eine Frau zu Hause haben, der sie erst beibringen müssen, in ganzen Sätzen zu sprechen?

Traurig widersprechend,

Johanna von Orleans
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Martin Berger »

Sapperlot, Frau von Orleans,

Ihrem Widerspruch ist zu widersprechen. Es ist nicht die Hauptschule, deren Qualität so schlecht ist. Und es sind auch nicht die Lehrer daran schuld, die sich redlich Mühe geben. Die rotzfrechen, strohdummen, lernfaulen Kinder sind daran schuld, daß sie nichts lernen. Anstatt in der Schule aufzupassen, wird nur geschwätzt und mit dem Schnurlostelefon gespielt. Anstatt sich in der Pause das Gelernte noch einmal anzuschauen, wird auf dem Schulhof geraucht oder mit Hanfgift gehandelt. Und zuhause sitzen die faulen Lümmel lieber stundenlang vor dem Fernseher oder am Heimrechner, um im Internetz zu stehsegeln und/oder um Mörderspiele zu spielen, die schlimmstenfalls in einem Amoklauf mit anschließendem Selbstmord enden können, anstatt sich den Hausaufgaben zu widmen.

Sie sehen also: Es ist die Schuld der Kinder. Eine Teilschuld haben allenfalls die asozialen, Hartz4 beziehenden Eltern, die den Kindern die Faulheit vorleben.

Belehrend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Johanna von Orleans
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Johanna von Orleans »

Werter Herr Berger,

dem kann und will ich natürlich nicht noch einmal widersprechen. Ich ging mehr vom Status Quo aus als von den Ursachen desselben.

Werte Herren,

die hier so pauschal für die Nichtbildung der Frau streiten, ich möchte doch noch eine Kleinigkeit zu Ihren durchaus nachvollziehbaren Überlegungen beisteuern.
Bei uns im Kloster gibt es durchaus Aufgaben für weniger gebildete Frauen, jedoch auch sehr viele, die doch eine gute Schul-und Allgemeinbildung inklusive Latein- und Griechischkenntnissen voraussetzen, also ein Abitur erfordern.
Allen Frauen die Bildung zu versagen, hieße auch, Klöster und Hilfsorganisationen in Ländern, wo Frauen nur von Frauen besucht und behandelt werden dürfen, zum Tode zu verurteilen.

Freundliche Weihnachtsgrüße,

Johanna von Orleans
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Martin Berger
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Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Martin Berger »

Frau von Orleans,

jedem Menschen sei eine qualitativ hochwertige Ausbildung (Hauptschule) vergönnt, auch dem Weibe. Allerdings ist es nicht einzusehen, warum Geld und Müh' verschwendet werden sollte, wenn doch in mindestens 95% aller Fälle das Weib ihren Platz am Herd finden wird.

Kann man in Ihrem Kloster den Kran- oder Lastkraftwagenführerschein machen? Experimentiert man dort mit Sprengstoff und tüftelt man an Raketen, die die Menschen dereinst zum todbringenden Jupiter befördern sollen? Natürlich ist das nicht der Fall, weil es völlig sinnlos wäre. Sollte eine spezielle Ausbildung/Schulung nötig sein, so kann diese nachgeholt werden.

Die klassische Rollenverteilung, die der HERR höchstselbst festlegte, war perfekt. Und sie ist es immer noch; vom Menschen wurde sie leider ad ab­sur­dum geführt. Früher war es klar: Der Mann, das Oberhaupt der Familie, arbeitete schwer auf dem Feld, im Steinbruch oder in der Fabrik, während das Weib die Kinder hütete, das Essen kochte und den Boden wischte. Erst als das Weibsvolk sich erhob, gegen den Willen Gottes, kam alles so, wie es kommen muß, wenn man sich gegen die perfekte, göttliche Ordnung stellt:
  • Frauen stürmten den Arbeitsmarkt :pfeil: Massenarbeitslosigkeit
  • Kraftlosigkeit nach einem Arbeitstag :pfeil: Der Haushalt verkommt und gleicht einem Saustall
  • Der Selbstverwirklichung des Weibes wegen, verzichten viele Familien auf (mehrere) Kinder :pfeil: Starker Geburtenrückgang
Der oft genannte Fachkräftemangel und die Überalterung des Volkes wurde nur durch das Weibsvolk verursacht, das unbedingt arbeiten wollte (als gäbe es zuhause nicht genug zu tun). Auch das Problem mit den rotzfrechen und strohdummen Kindern und Jugendlichen ist beinahe zur Gänze dem Weibe anzulasten. Denn die Kinder kommen von der Schule heim und finden dort nicht nur ihren Vater nicht vor, sondern auch die Mutter nicht, die lieber anderswo arbeiten möchte, nur nicht zuhause. Die Betreuung der Kinder fällt also weg, weswegen sie sich selbst unterhalten. Da niemand auf sie achtet, machen sie natürlich keine Hausübungen und sitzen stattdessen am Heimrechner, wo sie sich widerwertigste Pornographie anschauen und Mörderspiele spielen. Das Weib, das sich unbedingt selbstverwirklichen will, ist also zur Hälfte auch schuld am Amoklauf, sofern ein solcher stattfindet, was leider oft genug passiert.

Sie sehen, Frau von Orleans: Gottes Regelwerk war perfekt, bis man es mit Füßen trat.

Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Jean Baptiste
Gelegentlicher Besucher
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Registriert: So 23. Dez 2012, 01:46

Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Jean Baptiste »

Werter Herr Guten Appetit,

wie sieht es momentan mit dem Volksbegehren aus? Darf man auf positive Aussichten hoffen?

Fragend,
Jean Baptiste
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Heinrich Brucht
(Verbannt)
(Verbannt)
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Registriert: Mi 26. Dez 2012, 10:09

Re: Beruf der Altenpflegerin

Beitrag von Heinrich Brucht »

Sehr geehrte Damen und Herren,

in diesem Zusammenhang möchte ich noch auf ein allgemeines Problem Aufmerksam machen.
Zu meinen Zeiten sind die meisten Jungen und Mädchen nach der 8. Klasse daran gegangen,
einen Beruf zu erlernen. Mit ca. 16 Jahren konnten sie in diesem Beruf arbeiten.
Heute findet man noch 22-jährige Schulkinder !

Mein Fazit:
- das Volksbegehren muß dringend vorbereitet werden,
- sollte ein Mädchen überdurchschnittlich intelligent sein, so soll ihr Bildung jeglicher Art nicht verwehrt werden,
- allen anderen Mädchen muß rechtzeitig der rechte Weg in eine berufliche oder hauswirtschaftliche
Ausbildung eröffnet werden, damit sie schnellstmöglichst - und bei einer gewissen Strenge -
auf ihre zukünftige Rolle in der Gesellschaft vorbereitet werden.

Noch eine Anmerkung zu den Ausführungen des Herrn Berger:
Es sind nicht die Kinder an ihrem eigenen beklagenswerten Zustand schuld, sondern es sind die Umstände, die dazu verleiten.
Fehlende Konsequenz im Zusammenwirken mit ungezügelem Medienkonsum führen zu Demotivation und geistiger
Flachgründigkeit.
Est dies führt dazu, daß die lieben Kinder sich untugendhaft entwickeln.

Ihr Heinrich Bucht
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