Ist die Erde eine Kugel?

[Maojingling]

Werter Herr Juckreiz,

Ich habe diese Nachricht versendet bevor sie ihre bearbeitet haben. Also nochmal ein Nachtrag. Es ist bezeichnend, dass Sie eine Stelle aus dem neuen Testament zitieren. Denn als dieses entstanden ist war die Kugelform der Erde längst bekannt und offizielle Lehrmeinung. Die von ihnen zitierten Stellen sind zudem noch eindeutig in bildlicher Sprache verfasst und daher metaphorisch zu verstehen. Dies werden Sie zwar wieder leugnen aber denken Sie doch mal über die vielen Widersprüche der Bibel nach wenn man alles wortwörtlich auslegt. Meine Fragen haben Sie im übrigen immer noch nicht beantwortet oder haben Sie etwa keine Antworten darauf.

Mit freundlichen Grüßen,

Maojingling

[Konrad Juckreiz]

Krachpfeife Maoklingkling,

wer bestimmt denn dann, was wörlich zu nehmen ist, und was man sich zurechtbiegen kann, bis es einem in den Kram passt ? Sie etwa ? Wofür sollte diese Metapher stehen ? Maßen Sie sich an, es besser zu wissen, als Gott selbst ?

Zurechtweisend,
_____________

[Maojingling]

Werter Herr Juckreiz,

Ich kann ja verstehen wenn ihre Textverständnisfähigkeiten dafür nicht ausreichen, aber es ist manchmal eben offensichtlich, vielleicht gockeln Sie mal Metapher und finden dann vielleicht heraus wie man eine erkennt. Meine Fragen haben Sie noch immer nicht beantwortet.

Mit freundlichen Grüßen,

Maojingling

[johnfaber]

Herr Juckreiz,
Wenn das Verschwinden eines Schiffes hinter dem Horizont durch solche Sichtwinkelgrenzen verursacht wird, sollte dies mit einem starken Fernglas auszugleichen sein. Die Tatsache, dass dem nicht so ist, widerlegt wiederum diese Theorie.
Ihr
John Faber

[Konrad Juckreiz]

Faber,

das eine schließt das andere nicht aus und beides wurde Ihnen schon hier und hier erklärt.

Kurz und bündig,
_____________

[johnfaber]

Herr Juckreiz,
Das Wellenargument greift nicht, wenn keine Welle höher ist als Augenhöhe; Ihre Rechnung mit der Sonne widerspricht Ihrer Darstellung, dass sich die Sonne 700 km in der Höhe befindet.
Kurz gefasst,
John Faber

[Konrad Juckreiz]

Herr Faber,

Das Wellenargument greift nicht, wenn keine Welle höher ist als Augenhöhe;

Sie scheinen die Wellendynamik auf hoher See ein wenig zu unterschätzen!

Ihre Rechnung mit der Sonne widerspricht Ihrer Darstellung, dass sich die Sonne 700 km in der Höhe befindet.

Das ist halb so schlimm, da ohnehin beide Modelle die Scheibenform bestätigen, wodurch diese als doppelt abgesichert zu betrachten ist. Ausserdem lassen sich so geringe Schwankungen auch widerspruchsfrei mit der geneigten und perihelierenden Bahn kompensieren.

Sich wiederholend,
_______________

[johnfaber]

Herr Juckreiz,

Sie scheinen die Wellendynamik auf hoher See ein wenig zu unterschätzen!

Sie haben nicht richtig verstanden. Das Argument greift nicht, sobald keine Welle höher ist als Augenhöhe.

Das ist halb so schlimm, da ohnehin beide Modelle die Scheibenform bestätigen, wodurch diese als doppelt abgesichert zu betrachten ist. Ausserdem lassen sich so geringe Schwankungen auch widerspruchsfrei mit der geneigten und perihelierenden Bahn kompensieren.

"Geringe Schwankungen"? Wie hoch stand die Sonne noch gleich über dem Berg, Ihrer Aussage zufolge?
Außerdem, Ihre Modelle sichern gar nichts ab, solange sie nicht bewiesen wurden. Und "widerspruchsfrei" würde ich es keinesfalls nennen, beispielsweise weil so gewaltige Schwankungen wesentliche Auswirkungen auf den Tag-Nacht-Rhythmus hätten.
Ihr
John Faber

[Konrad Juckreiz]

Lehrbub Faber,

Das Argument greift nicht, sobald keine Welle höher ist als Augenhöhe.

Die Wellentäler werden, wie man in meiner letzten Verschaltung deutlich sieht, umso tiefer, und die Wellenberge umso höher, je tiefer das Wasser wird. Je weiter sich das Schiff vom Land entfernt, in desto tieferes Gewässer gerät es. Ab einer gewissen Distanz befindet sich das Schiff hinter dem höchsten Wellenberg, welcher natürlich höher ist, als die Augenhöhe eines Beobachters, selbst wenn dieser sich auf einem Turm befindet: https://www.google.at/search?q=monsterwellen

Klarstellend,
__________

[johnfaber]

Herr Juckreiz,
Warum verschalten Sie eine Gockel-Suche, in dessen ersten Eintrag bereits steht, dass diese Wellen außergewöhnlich sind?
Und außerdem habe ich bereits gesagt, dass es durchaus auch wellenlose Tage geben kann. Dann sollte ein Schiff überhaupt nicht mehr verschwinden.
Außerdem warte ich noch auf Ihre Beweisführung mit einem Theodoliten.
Ihr
John Faber

[Konrad Juckreiz]

Einfaltspinsel Faber,

wie sollte es denn wellenlose Tage geben, wenn Sie doch selbst schrieben, daß Ebbe und Flut einen 6 Stunden Zyklus beschreiben? Den Theodoliten müssen Sie mir freilich zuerst schicken; sobald die Post ihn gebracht hat, erhalten Sie meine Beweisführung mit demselben.

Belehrend,
________

[johnfaber]

Herr Juckreiz,
Natürlich nicht absolut wellenlos, das gibt es nicht. Aber wenn Sie das Meer mal bei Windstille gesehen haben, wissen Sie, wovon ich rede.
Einen Theodoliten kann ich Ihnen gewiss nicht schicken, weil ich Ihre Adresse nicht kenne. Aber ich denke, ein einziger Flautentag widerlegt Ihre Theorie bereits ausreichend.
Ihr
John Faber

[Konrad Juckreiz]

Herr Faber,

daran soll es nicht scheitern. Wenn Sie meinen Theodoliten haben, kann ich ihn mir entweder von Ihnen abholen, oder ich schicke Ihnen eine PN, wohin Sie das gute Teil senden.

Selbstlos,
________

[johnfaber]

Herr Juckreiz,
Sie wissen, dass das eine schlechte Idee ist, einem Wildfremden seine Privatadresse anzuvertrauen?
Desweiteren steht mir ohnehin kein Theodolit zur Verfügung. Aber ein Fernglas tut denselben Dienst, wenn man einen Winkelmesser besitzt.
Ihr
John Faber

[Konrad Juckreiz]

Herr Faber,

Sie wissen, dass das eine schlechte Idee ist, einem Wildfremden seine Privatadresse anzuvertrauen?

Deswegen wäre mir auch lieber, Sie gäben mir Ihre Adresse, als ich Ihnen die meine.


Wartend,
_______