Lehrbub Faber,
johnfaber hat geschrieben:Herr Juckreiz,
Ich möchte fragen, was Sie mit der Gleichung LP/tPP/c=1,19 bezwecken wollten. Was rechnen Sie da aus?
Man sollte meinen, das stünde in der
Rechnung - Ihre Frage erweckt den Eindruck, als hätten Sie vom Thema keine Ahnung. LP ist die gesamte Strecke aus der Perspektive von Partikel 1 (P₁) mit v₁=0.99*c, also die betreffenden 10 Lichtsekunden auf L'=L·√(1-v²/c²)=1.4107 Lichtsek kontrahiert. tPP ist die dilatierte Eigenzeit von P₁ in welcher P₁ und P₂ (v₂=0.2*c) sich an der Messmarke bei 83% der Strecke treffen. LP/tPP ergibt somit die Totalgeschwindigkeit v₁&v₂ der Partikel P₁&P₂ relativ zueinander (Strecke/Zeit=Geschwindigkeit) aus dem Inertialsystem von P₁, in welcher beide zusammengezählt die gesamte Strecke durchquert haben: 83% von P₁ plus 17% von P₂ = 100% von L' ÷ Eigenzeit - das ergibt 1.19*c (LP/tPP/c=1.19 -> LP/tPP=1.19*c) und nicht, wie vom Additionstheorem v₁&v₂=(v₁+v₂)/(1+v₁*v₂/c²)<c gefordert, 0.9933*c. Damit ist die Relativitätsheorie am Ende, und alles ist absolut, nicht relativ.
johnfaber hat geschrieben:Wenn der Lichtäther der einzige Grund ist, müsste es doch in einem Vakuum möglich sein, die- nennen wir es einfach- Lichtmauer zu durchbrechen, oder? In jedem beliebigen Teilchenbeschleuniger herrscht Vakuum. Wenn dort die Lichtgrenze überschritten worden wäre, hätte das die Wissenschaft revolutioniert.
Falsch. Der Lichtäther durchdringt alles. Schalten Sie
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Belehrend,
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