Stellen Sie sich vor

[Der Felix]

Guten Tag!
Mein Name ist Felix, ich bin fünfzig Jahre alt und seit kurzem anschnur. Heute bin ich auf diese töfte Seite gestoßen und habe mich natürlich direkt registriert.
Endlich mal wieder töfte Menschen, die noch wissen, was römisch-katholisch bedeutet!

Sich angekommen fühlend,
Der Felix

[Sören Korschio]

Willkommen im Brett, Herr Felix!

Selbstverständlich wissen wir was römisch-katholisch bedeutet - doch bitte beachten Sie, dass dieses Plauderbrett überkonfessionell ist und Christen aller Art akzeptiert.

Ihr,
Sören Korschio

[DerMarian]

Guten Abend liebe Internetz-Gemeinde,

ich möchte mich nun einmal vorstellen:

Mein Name ist Marian Hirsch, ich komme aus einer streng katholischen Familie. In meiner Jugendzeit diente ich dem Priester am Altar. Insgesamt war ich 8 Jahre dort tätig.
Heute bin ich noch als Religionslehrer an einem Gymnasium. In meiner Freizeit habe ich mir überlegt, einer Internetz-Gemeinde beizutreten um auch zu dieser Zeit mich meiner Leidenschaft und meinem Leben zu beschäftigen. Hoffentlich werde ich von Ihnen freundlich und offen empfangen.

Sich wohlfühlend,

Marian Hirsch

PS: "Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch!" (1. Johannes 3,1)

[Benedetto Cavalcanti]

Guten Abend werte Internetz-Gemeinde,

man gestatte, mich vorzustellen - mein Name ist Andrea Cavalcanti. Meines Zeichens Theologiestudent, widme ich einem Großteil meiner freien Zeit dem Studium des heiligen Buches. Zusätzliche Passion zur Schrift zeige ich jedoch, indem ich Bibelstellen im alten Stil male und mich somit als Künstler beschäftige.
In jungen Jahren bereits reiste ich aus dem strenggläubigen Süden Italiens hinauf ins töfte Deutschland, wo ich mich ehrgeizig bemühte, mich der deutschen Sprache zu ermächtigen, um mich ordentlich mit Brüdern meiner lokalen römisch-katholischen Gemeinde unterhalten zu können und weiterhin auch verbal jene Ungläubige zu züchtigen, die mich scheinbar, egal wohin mich die Wege führen, zu verfolgen scheinen.

Auf Akzeptanz hoffend,
Andrea Cavalcanti

[Torsten Glatzenspahn]

Werter Herr Cavalcanti,

aus dem Süden Italiens kommen Sie? Herrlich - gelobt sei Gott, der HERR. Vor vielen Jahren verweilte ich mit meinem treuen Weib fast jährlich in verschiedenen kampanischen Dörfern, wo damals eine urtümliche Hingabe zum Allerhöchsten zu finden war, die mein Herz berührt hat. Sagen Sie, ist diese Region auch heute noch dem HERRn wohlgefällig? Oder hat sich der böse Geist der Moderne auch hier zwischen Schöpfer und Schöpfung gestellt?

Gespannt,
Torsten Glatzenspahn

[Benedetto Cavalcanti]

Herr Glatzenspahn,

obgleich ich Sizilien, nicht Kampanien mein Zuhause nenne, kann ich Ihnen versichern, daß die Jugend dort auch heute noch den Namen des HERRn würdigt, trotz kulturell moderner Tendenzen. Ein im Sprachgebrauch oftmals von mir beobachtetes Phänomen ist zum Beispiel die Tatsache zur Kirche zu gehen kühl zu finden. Ministranten werden unter dem gemeinen Volk ebenfalls als kühl erachtet.

Ihr Interesse ehrend,
Andrea Benedetto Cavalcanti

[Volker Acho]

Seid gegrüßt,

ist Volker Acho, ich bin 54 Jahre alt und lebe in Rosdorf in der Nähe von Göttingen im Herzen Deutschlands. Da ich in den letzten Monaten eine starke Tendenz des Aufbaus einer asozialen und unchristlichen (beide Wörter haben dieselbe Intention) in meinem schönen, religiös sauberen Ort beobachten musste, habe ich nun glücklich dieses redliche Anschnur-Forum gefunden und freue mich, mit Gleichdenkenden Austausch zu halten.

Mit christlich-löblichen (beide Wörter haben dieselbe Konnotation) Grüßen,
Volker

[hildegardbingen]

Wir gehen regelmäßig in die Kirche ( jeden Sonntag und Freitag ) und studieren auch regelmäßig die Bibel,welches ich auch sehr gerne in meiner Freizeit mache.

Martin Sandner

Herr Sandner,

zeigen Sie mir bitte die Kirche, in der auch am Freitag der Gottesdienst stattfindet !

...zweifelnd
Hildegard Bingen

[Martin Berger]

Weib Bingen,

die Information, die ich Ihnen nun gebe, wird Ihr Hirn wohl kaum verkraften können: Im Dorf, in dem ich lebe, findet am Diensttag, am Freitag und am Sonntag ein Gottesdienst statt. Im Nachbarort sogar jeden Tag. In der unlöblichen Großstadt mag das vielleicht nicht üblich sein; in den ländlichen Gegenden ist es aber so.

Aufklärend,
Martin Berger

[hildegardbingen]

Herr Berger,

wenn Sie gelesen hätten, wüßten Sie, dass auch ich in einem kleinen Dorf mit meiner Familie lebe.
Hier findet der Gottestdienst am Samstag und Sonntag statt.

Mich würde sehr interessieren, ob in Ihrem Nachbarort, in dem die Gottestdienstes jeden Tag gehalten werden, am Morgen oder am Abend stattfinden.

fragend
Hildegard Bingen

[Martin Berger]

Fräulein Bingen,

sie finden um 7 Uhr morgen statt. Abendmessen finden nur an Wochenenden statt.

Fragen beantwortend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Mir ist schleierhaft, was Ihre Fragen mit dem Vorstellungsfaden zu tun haben. Müssen Sie mit jedem Beitrag das Thema verfehlen?

[hildegardbingen]

Die Frage habe ich Herrn Sandner gestellt.

Ps.: In Ihrem Nachbardorf scheinen die Menschen nicht arbeiten zu müssen, wenn sie jeden morgen um 7.00 Uhr die Messe besuchen.

[Konrad Juckreiz]

Herr Berger,
Mich würde sehr interessieren, ob in Ihrem Nachbarort, in dem die Gottestdienstes jeden Tag gehalten werden, am Morgen oder am Abend stattfinden.

Fräulein Bingen,
sie finden um 7 Uhr morgen statt. Abendmessen finden nur an Wochenenden statt.

Die Frage habe ich Herrn Sandner gestellt.

Frau Depp,

Ich denke daß schon bei Ihrem ersten Beitrag klar war daß Sie dumm sind. Sie müssen das Offensichtliche nicht immer wieder auf's Neue demonstrieren.

Sie beim Namen nennend, Konrad J.

[Apostel Johannes]

Guten Tag!

Mein Name ist André, dieser kommt aus dem Namen Andreas, ich bin 21 Jahre alt. Leider weiß ich das ich hier, über 25 Jahre sein sollte, aber ich bin für mein Alter schon recht reif. Ich wurde streng katholisch erzogen, aber evangelisch getauft.

Warum ist dies so? Weil ich in einem katholischen Heim erzogen wurde, mit katholischen Schwestern. Mir wurde dabei vieles aus der Bibel gelehrt und Geschichten erzählt.

Aber hier zählt ja der christlichte Glaube und nicht die direkte Konfession.
Ob dies für euch oder mich moralisch wertvoll sein wird, hier zu sein, hängt von mir, wie auch von euch ab.

Unsere Welt besteht aus Hass und Drang nach mehr Macht, ich werde einer der Generationen sein die diese Welt zum Guten oder auch zum Schlechten führen. Ich appeliere hier für eine gerechte Religionsfreiheit in einer sittlichen Gemeinschaft. Ich habe mir auch vorgenommen auch andere Schriften anderer Religionen zu lesen um auch andere Religionen zu begreifen und um die heutige Welt besser zu verstehen.

Auf eine gut moralische und sittliche Zeit

Hochachtungsvoll

André

[Martin Berger]

Aber hier zählt ja der christlichte Glaube und nicht die direkte Konfession.

Guten Tag, Herr André/Johannes.

Es stimmt, das Brett ist überkonfessionell. Allerdings verwundern mich Ihre Aussagen ein wenig.

Ich wurde streng katholisch erzogen, aber evangelisch getauft.

Warum ist dies so? Weil ich in einem katholischen Heim erzogen wurde, mit katholischen Schwestern. Mir wurde dabei vieles aus der Bibel gelehrt und Geschichten erzählt.

Sie stellten die Frage "Warum ist dies so?" Selbige Frage stelle ich mir auch. Wieso wurden Sie evangelisch getauft? Ihre Aussage ist: "Ich bin evangelisch getauft, weil ich in einem katholischen Heim erzogen wurde."

Verwirrt,
Martin Berger