Stellen Sie sich vor

Diskutieren Sie hier über Gott und die Welt.
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Sören Korschio
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Sören Korschio »

Sapperlot Traunstein!

Lesen Sie die Brettregeln und halten Sie sich an diese.

Ansonsten fliegen Sie hier schneller, als Sie gekommen sind.

Entsetzt,
Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Hartfried Traunstein
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Hartfried Traunstein »

Sapperlot!

Ich fliege nicht!

Ich gehe!

Sie sind ja noch der selbe Depp wie vor zwei Jahren!
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Sören Korschio
Lehrmeister
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Sören Korschio »

Lal. Adé.

Wer sich nicht benehmen kann geht, das soll zukünftigen Nutzern eine Lehre sein.
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Der Einsiedler
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Der Einsiedler »

Lump Traunstein,

Sie ungehobelter Klotz. Verschwinden Sie von diesem keuschen Hort der Nächstenliebe und kehren Sie nie mehr wieder her.
Solch ein Pack ist hier unerwünscht.

Mit erhobenem Zeigefinger

Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
E. Blake
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von E. Blake »

Sehr Geehrte Damen und Herren,
Mein Name ist Eduart Blake, ich wurde 1952 in Festung Wert (=Fort Worth) in Texas geboren und zog nach abgeschlossenem Studium in Journalistik und Germanistik nach Bielefeld.
Von dort aus arbeitete ich bis zum ersten Libanonkrieg 1982 als freier Journalist.
Damals entschied ich mich dann als Kriegsberichterstatter nach Israel zu gehen und über den Krieg zu schreiben.
Dort lernte ich dann meine erste Frau kennen, eine Ärztin von Ärzte ohne Grenzen, die dann allerdings drei Jahre später bei einem Angriff libanesischer Falangh-Milizen ums Leben kam.
Daraufhin zog ich mich für 5 Jahre aus dem Berufsleben zurück und verfiel dem Alkohol.
Allerdings kam ich dank der Hilfe der anonymen Alkoholiker 1989 wieder davon los und kehrte 1990 ins Berufsleben zurück.
Während des Bosnienkrieges reiste ich noch einmal in ein Kriegsgebiet, wurde allerdings noch in der ersten Woche von einem serbischen Scharfschützen zweimal angeschossen.
Seitdem lebe ich von meiner Invalidenrente und gelegentlicher Tätigkeit als freier Journalist zusammen mit meiner neuen Frau und meinem Sohn in Berlin.
Durch Zufall entdeckte ich bei meinen Recherchen im Netz diese Seite und fand sie interessant genug um mich hier anzumelden.

Auf einen regen Meinungsaustausch hoffend,

Eduart Blake
Den Tod, den fürcht ich nicht
Ich trug zu lange sein Gesicht
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Benedict XVII
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Blake,

willkommen auf diesem Brett.
Fürwahr, sie haben einen bewegten Lebenslauf.
Leider haben Sie darin nichts von Ihrem religiösen Werdegang berichtet. Welches sind Ihre diesbezüglichen Überzeugungen?

Für welche Zeitungen schreiben Sie denn?

Fragend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
E. Blake
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von E. Blake »

Sehr geehrter Herr Benedict

In den Vereinigten Staaten schrieb ich unter anderem einige kleinere Artikel für die Nation/The Nation, in Deutschland erschienen einige meiner Reportagen bei der Taz und auch einige Kolumnen weniger ernsten Inhalts für die Titanic.
In den letzten Jahren habe ich mich weitgehend aus dem Journalismus zurückgezogen um an einem Buch über meine Erlebnisse im Libanonkrieg zu schreiben.
Auch macht es mir meine Behinderung schwer noch wirklich investigativ recherchieren zu können, was für mich immer den Reiz am Journalistendasein ausgemacht hat, weshalb die Zahl meiner Veröffentlichungen seit meiner Verletzung stark zurückgegangen ist.

Was die Gretchenfrage angeht, nach meinen Erlebnissen fällt es mir sehr schwer an irgendeine höhere Macht zu glauben, auch wenn ich sie nicht vollständig ausschließen mag.
In diesem Sinne bin ich wohl als Agnostiker zu bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake
Den Tod, den fürcht ich nicht
Ich trug zu lange sein Gesicht
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Benedict XVII
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Blake,

hier kann wunderschön der Unterschied zwischen uns und einem "gewissen anderen" Brett gesehen werden: hier werden Sie freudig begrüßt (desungeachtet werden wir natürlich versuchen Sie zu missionieren), auf diesem anderen Brett (ich denke, Sie kennen es auch) wären Sie für diesen Beitrag gebannt wurden.

Der Libanonkrieg bzw. die gesamte Lage im nahen Osten sind für mich derzeit ein Problem ohne Lösungsansatz. Beide Seiten sind 100% davon überzeugt, im Recht zu sein, Mord folgt auf Mord, niemand der maßgeblichen Personen ist bereit, inne zu halten und an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten. Dieses ganze Drama wird uns alle wohl noch die nächsten Jahrzehnte über beschäftigen.

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
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Timotheos Knecht
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Timotheos Knecht »

Hocherhabene Brettgemeinde!

Ich jauchzte vor Freude, als ich dies Brett entdeckte. Eine grüne Wiese der Redlichkeit und Gottesfurcht in der dunklen Schlucht des Internetzes. Lobsinget dem Herrn unserem Gott!

Damit Sie, werte Benutzer dieses Bretts, sich ein differenziertes und möglichst genaues Abbild meines bisherigen Lebens machen können, folgt hier mein Curriculum Vitae:

Geboren bin ich im Februar 1959 in der Schweiz, genauer gesagt in Bern. Bereits mit fünf Jahren machte ich mit meinem Vater meine erste Reise in die heilige Stadt Jerusalem. Bis heute reiste ich noch drei weitere Male dort hin. Allerdings begriff ich erst bei der zweiten Reise, mit rund 17 Jahren, dass dies grausige Muslimenpack die geheiligte Stätte unseres HERRN mit ihrer Anwesenheit entehrt und besudelt. Ich bin Mitglied gewesen in diversen Kirchenorganisationen und engagiere mich noch heute in verschiedensten kirchlichen Bereichen. Mit 27 Jahren schloss ich mein Theologiestudium ab. Ich verdiene mir mit Arbeiten in diversen Kirchen und Pfarreien meinen bescheidenen Lebensunterhalt.

Herzlichen Dank für die Aufnahme in den geehrten Kreis dieser Brettgemeinschaft. Auf Ihr Wohl, werte Mitchristen.

Sich als Geste der Demut zutiefst verneigend,
Timotheos Knecht
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Sören Korschio
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Sören Korschio »

Frl. Blake!

Haben Sie denn die Bibel je ganz gelesen? Ich würde Ihnen raten dies zu tun und die heilige Messe in der Zeit Ihrer Lektüre zu besuchen. Danach werden Sie sich kaum vorstellen können, jemals nicht geglaubt zu haben.

Als "Agnostiker" sind Sie gleich viel wert, wie satanistisches Pennergesindel und werden das Himmelreich nicht erfahren.

Ich werde Sie in meine Gebete einschließen.

Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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L. Ziffer
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von L. Ziffer »

Guten Abend, Herr Knecht.
Zuerst einmal ein herzliches Willkommen auf unserem Brett. Sie scheinen mir ein redlicher Christenmensch zu sein. Allerdings haben Sie in Ihrem Beitrag einige schwammige Formulierungen eingebracht:
Timotheos Knecht hat geschrieben:...diversen Kirchenorganisationen ... verschiedensten kirchlichen Bereichen ... diversen Kirchen und Pfarreien...
Könnten Sie hier etwas konkreter werden? Es interessiert uns sehr, wie genau Sie die katholische Kirche unterstützen.

Neugierig,
Ihr L. Ziffer


Noch eine Anmerkung:
Timotheos Knecht hat geschrieben:Sich als Geste der Demut zutiefst verneigend,
Timotheos Knecht
Verneigen sollten Sie sich allein vor unserem Herrn Gott, seinem Sohn Jesus Christus und dem heiligen Stuhl in Rom.
Die Homo-Ehe ist ein Schachzug des Teufels!
Papst Franziskus I.
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Sören Korschio
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Sören Korschio »

Hochgeschätzter Herr Ziffer,

ich danke Ihnen ausdrücklich für Ihren Hinweis für den neuen Brettgast Knecht. Herr Knecht, wir sind hier zwar überaus redliche, christliche und sehr modern denkende Menschen, doch sicher keine Heiligen. Niemals wären wir ketzerisch genug uns "Heilige Moderanz/Administranz" zu nennen, wie das in so manchen Sekten üblich ist.

Ansonsten kann ich mich auch weiter dem Herrn Ziffer anschließen. Berichten Sie uns etwas genauer über Ihre löblichen Aktivitäten. Da Sie ja in katholischen Themen dank Ihres Theologiestudiums sehr bewandert seien müssen, wird es mir eine Freude sein, in von Ihnen eröffneten Diskussionsthemen mit Ihnen zu debattieren.

Es grüßt redlichst,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Timotheos Knecht
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Timotheos Knecht »

L. Ziffer hat geschrieben:Könnten Sie hier etwas konkreter werden? Es interessiert uns sehr, wie genau Sie die katholische Kirche unterstützen.
Werter Herr Ziffer

Gerne möchte ich Ihrer Bitte bezüglich der Präzisierung meiner Tätigkeiten entgegenkommen. Ich bin langjähriges Mtiglied der örtlichen Kirchgemeinde, Sakristan und helfe gelegentlich unserem lieben Pfarrer bei der Vorbereitung seiner Messen. Zudem gab ich mal Religionsunterricht an Primarschulen, aber dieses verdorbene Teufelspack trieb mich in den Wahnsinn. Ich betätige mich spontan als Samariter in der Not, der seinen Mantel mit hilfsbedürftigen Mitmenschen teilt. Die restliche Zeit meines Tages verbringe ich im Gebet oder im Studium der hl. Evangelien.

Ich hoffe ich konnte Ihre Neugier vorerst stillen.

"Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit." (Psalm 32,1)

Und entschuldigen Sie bitte das "Verneigen", es war in der Tat überheblich.

Dem Herrn für die löbliche Gesellschaft dankend,
Timotheos Knecht
E. Blake
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von E. Blake »

Herr Korschio

Ich habe die Bibel gelesen, bin auch durch mein Aufwachsen im sog Bibelgürtel (Biblebelt) streng christlich erzogen worden.
Nach dem Tod meiner ersten Frau und den Dingen die ich in den Kriegsgebieten gesehen habe kann ich allerdings weder mit der Bibel noch mit anderen religiösen oder politischen Schriften noch etwas anfangen.
Auf das Himmelreich lege ich ebensowenig wert wie ich Angst vor dem Höllenfeuer habe.
Wenn man 3 Stunden lang blutend auf der Strasse liegt und sich vor Angst in die Hosen macht während die Soldaten die einen beschützen sollten 20 Meter weiter hinter einer Strassenecke in Deckung liegen und einem nicht helfen können weil sie sonst ebenso niedergeschossen werden würden wie man selbst beginnt man derartige Dinge etwas anders zu sehen.

Nicht im geringsten beunruhigt,
Eduart Blake
Den Tod, den fürcht ich nicht
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Friedbert Fischer
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Friedbert Fischer »

Guten Abend Herr Blake,
E. Blake hat geschrieben:Während des Bosnienkrieges reiste ich noch einmal in ein Kriegsgebiet, wurde allerdings noch in der ersten Woche von einem serbischen Scharfschützen zweimal angeschossen.
die Schützen in Bosnien sind also lausig. Willkommen im Forum.

Mit freundlichen Grüßen

Friedbert Fischer
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