Der Ab-Thema-Faden

[Asfaloths]

Ich genehmige nun vor meiner mehrstündigen Knabbubenstreife eine Tasse Tee. Möge der Herr Ihnen den heutigen Tag erhellen!

[Alric]

Sehr geehrter Herr Asfaloths,

ich wünschen Ihnen alles Gutes für Ihre Knabbubenstreife. Auf dass Sie die unzüchtigen Bengel finden werden!

Halleluja,

Alric

[Der Einsiedler]

Werter Herr Asfaloths,
haben Sie gestern Knabbuben auf Ihrem Rundgang angetroffen? Und konnten Sie diese dann missionieren und vom rechten Glauben überzeugen?

Interessiert

Karl Heinz Mörz

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrte Herren,
die unvernünftigsten Buben (und Mädels) sitzen im Reichstage zu Berlin.
Man sollte dort einmal belehrend eingreifen.

Hinweisend,

[Der Einsiedler]

Sehr geehrte Gemeinde,
besonders dieser Rainer Brüderle tut sich gerade sehr hervor.
Versucht er doch sein vollmundiges Kundtun der Veralberung der Bevölkerung mit einem großen Missverständnis zu entschuldigen. Erst veralbert er uns vor der Industrie das der Rückzug aus der Kernenergie nur eines dieser obligatorischen Wahlversprechen sei und dann verkohlt er uns damit das er dies ja so nicht gesagt habe. Ja was denn nun?
Knabbub Brüderle, ich empfehle Ihnen ein 8-wöchiges Heilfasten. Feist genug sind Sie ja.
Ihrem vollgefressen Wanst würde dies gut tun und für unsere Ohren wäre das Geknurre Ihrer Wampe weitaus erträglicher als das verzweifelte Gestammel, welches Ihrem von der Kernergielobby vollgestopften Mund entfleucht.

Zornig

Mörz

[Walter Kerlinger]

Wie recht Sie haben, werter Herr Mörz, es ist eine Schande. Was diese Politiker sich im Namen des Volkes erlauben, dass geht doch auf keine noch so dicke Kuhhaut mehr! Da sieht man mal, dass Satan auch Mammon ist und so unsere feisten Volksvertreter korrumpiert!

Wütend,

W. Kerlinger

[Asfaloths]

Wurde auf meiner Knabbubenstreife heute von einem sündigen Buben geschnitten. Kann nun nur schwerlich schreiben, Finger tut ziemlich weh. Verdammte Jugend, werde nun nochmal nach dem Kerl sehen.

[Sören Korschio]

Lege gerade eine Pause meiner einwöchentlichen Bibelnacht ein, in der ich mich vollends der heiligen Schrift widme.

Mein Beileid, werter Sittenwart, der Herrgott möge Ihnen helfen diese schreckliche Verletzung zu überstehen!

[Asfaloths]

Halleluja, Herr Korschio, Ihr Gebet hat gewirkt. Über Nacht ist die tiefe Wunde komplett verheilt. Der Herr war meiner gnädig!

Betend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Asfaloths]

Ich binde grade die fünfte Wurfbibel für heute. Habe diese mit extra viel Weihwasser behandelt, auf dass diese zu einem angemessenen Anlass wirkungsvoll die Schnell-Missionierung übernehmen. Hurra!

[Asfaloths]

Habe soeben einen Tee mit dem Pfarrer getrunken und über den Weltuntergang beratschlagt. Habe ausserdem herausgefunden dass er auch die Brigitte liest, so wie meine Wenigkeit. Wie töfte, nun habe ich endlich auch einen Gesprächspartner gleichen Geschlechtes mit dem ich mich über dieses Magazin unterhalten kann.

[Sören Korschio]

Die Brigitte ist doch ein Frauenmagazin, zum Kreuzdonnerwetter! Werter Herr Sittenwart, spionieren Sie gerade das Emanzentum - diese widerlichen Kakerlaken - aus?

[Asfaloths]

Werter Herr Korschio!

Freilich tue ich das nicht. Ich genieße es dieses Magazin zu lesen, zumeist gemeinsam mit meiner werten Frau Mutter. Ich halte von dieser Geschlechtertrennung nichts - Warum sollte es mir verboten sein eine Zeitschrift zu lesen die hauptsächlich das Frauen-Klientel anspricht? Sapperlot nochmal! Solange es nicht umgekehrt läuft ist doch alles bestens. LAL!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Asfaloths]

Ich gehe nun zur Gemeindesitzung unter der Thematik der falsch parkenden. Immer mehr Atheisten parken kreuz und quer über dem Parkplatz und ich komme nicht mehr mit Anzeigen hinterher. Wir beraten uns nun diesbezüglich sowie auch zur Thematik "Wir sind die Christen".

Ich hoffe Sie haben einen ebenso angenehmen Tag wie ich.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Sittenwart,
um eine Flucht der Parkverbrecher, vor Eintreffen der viel zu langsamen Ordnungshüter zu unterbinden, empfehle ich den Einsatz einer töften Parkkralle!
Es ist ohnehin ein Skandal, daß sich Polizei und Justiz mit Bagatellvergehen, wie Kindesmißhandlung, beschäftigen müssen, während schwerkriminelle Falschparker ihrer gerechten Strafe entgehen!

Zur Parkverbotszone eilend,
Schnabel