Stellen Sie sich vor

[servus christi]

Werter Her von Schnabel,

auch in diesem Punkte ist Zweifel, rührend von der Sorge um die Seele eines jeden Christen, ein Segen und mir zutiefst löblich erscheinend.
Ich mag Sie insofern beschwichtigen, indem ich Ihnen versichere, dass eine Ehe im Kindesalter im hochgradig katholischen, durch und durch löblichen Allgäu, in dem ich geboren und aufgezogen ward, nichts allzu verwunderliches ist.
Mit dem Aufkeimen sündhafter Gedanken im Knaben- beziehungsweise Mägdleinalter (wie der Satan gewohnt ist, sie einzugeben) ist eine Gegenmassnahme erforderlich.
Die christlichste Massnahme im Falle eines Laien ist die baldige Ehe, und im materiellen Standpunkte ist, aufgrund einer grosszügigen Erbschaft, keinerlei Problematik gegeben.
In Sachen des heiligen Glaubens erfreuen ich und mein hochgradig keusches Eheweib uns dem Beistande der gesamten Familie, welche den Katholizismus - einmal erlaubterweise bildlich gesprochen - regelrecht atmet. Somit erkenne ich keine Inkonsequenz in meinem Beschluss, das Sakrament der Ehe im Knabenalter vollzogen zu haben, da sohin zumindest ich und meine keusche Gattin vor Versuchungen des Fleisches gewahrt bleiben.

Nichtsdesttrotz möge der Herr Ihre aufrichtige Sorge um mein Seelenheil vergelten!

Im Sinne Christi,

D. Schmidbauer

[KreuztraegerGolgata]

Ich moechte mich nun vorstellen, da ich dies, wie ich zu meiner beschaemung eingestehen muss, versaeumte!
Meine Person ist ansaessig im schoenen Siegerland und wird von der CDU Regiert!
Ich fand dieses Brett durch zufall und freue mich darauf den Theorien und weissagungen anderer frommer Christen beizuwohnen!

mit freundlichsten Grueszen,
Kreuztraeger

[L. Ziffer]

Entschuldigen Sie bitte, aber hier

Meine Person ist ansaessig im schoenen Siegerland und wird von der CDU Regiert!

habe ich doch schon sehr laut lachen müssen. Wie muss ich mir das vorstellen? Sitzt die Frau Merkel in Ihrem Wohnzimmer und schimpft mit Ihnen?
Hach, eine zauberhafte Vorstellung.

Lachtränchen wegwischend,
Ihr L. Ziffer

[Walter Kerlinger]

Werter Herr Ziffer,

vorzustellen wäre es. Schließlich legt die CDU wohl keinen Wert mehr auf korrekte wissenschaftliche Herangehensweise, was Bübchen Kreuzträgers Rechtschreibung erklären würde. Vermutlich ist er auch noch ein Doktor!

Lachend,

W. Kerlinger

[Folget_dem_Herren]

Ich möchte mich nun auch vorstellen.
Ich wohne im schönen Schleswig-Holstein, welches, wie das meines Vorredners, von der CDU regiert wird. Leider schaffte die Zentrumspartei nicht den Einzug in unser Parlament, doch das gilt weiterhin zu versuchen.
Zu meiner Beschämung ist meine Heimat ein ketzerisch-protestantischer Schandfleck, doch pflege ich die katholische Kirche hier weiter aufzubauen.
Mein Weg hierher fand ich durch meinen durchlauchten Priester, Gott schütze ihn.
Mein frommes Weib, vor einem halben Jahr schlossen wir den heiligen Bund der Ehe, Gott schütze sie, frug mich, ob es möglich sei, auch als minderwertiges Weib hier mitzuwirken. Ist dies hier erwünscht?
Solltet ihr, meine Herren, noch weitere Fragen an mich haben, so lasse ich euch wissen, dass dies durchaus erwünscht ist.

Hochachtungsvoll

Folget_dem_Herren

[L. Ziffer]

Sehr geehrter Herr ?,
erlauben Sie mir, auf Ihre Vorstellung zu antworten. Zuerst einmal herzlich willkommen in unserem keuschen Brette. Sie werden bald feststellen, daß es sich hier um die letzte Hochburg der Tugend und Frömmigkeit im deutschen Internetz handelt. Unter gewissen Voraussetzungen darf Ihre Gattin selbstverständlich hier mitwirken. Sie als Hausherr und Ehemann haben Ihr hierzu die Erlaubnis zu erteilen, nachdem Sie Ihre häuslichen Pflichten erledigt hat. Desweiteren sollten Sie die Internetzaktivitäten Ihrer Gattin stets beobachten. Unter diesen Voraussetzungen ist Ihre Frau bei uns ebenso willkommen wie Sie.
Noch ein paar persönliche Anmerkungen

Hochachtungsvoll
Folget_dem_Herren

Bitte teilen Sie uns doch Ihren Namen mit, man weiß ja gar nicht, wie man Sie ansprechen soll. Das ist etwas irritierend für uns.

Solltet ihr, meine Herren, noch weitere Fragen an mich haben, so lasse ich euch wissen

In diesem Plauderbrett wird ausschließlich gesietzt. Sie wissen nicht, wer Ihnen gegenüber sitzt und es gebührt der Höflichkeit, andere (unter Umständen ältere) Personen mit Sie anzusprechen.

Nochmals herzlich willkommen,
Ihr L. Ziffer

[Tim Bruckmandl]

Werte Anschnur-Gemeinde,

mein Name ist Tim Bruckmandl und ich komme aus dem schönen Bayern. Vorneweg möchte ich sagen dass ich kein absolut standhafter Katholik bin. Man könnte mich eher als Agnostiker bezeichnen.

Jedoch stehe ich genauso zur Redlichkeit wie alle in diesem Brett. Da sogar Moderatoren in diesem Brett Agnostiker zu sein scheinen, sehe ich keinen Grund mich nicht hier zu registieren und mit ihnen freundlich und höflich über allerlei Themen zu diskutieren.

Es grüßt,

Tim Bruckmandl

[Benedict XVII]

Werter Herr Bruckmandl,

ich heiße Sie auf diesem keuschen Brett herzlich willkommen und freue mich auf zahlreiche Beiträge von Ihnen. Selbstverständlich steht dieses Brett allen redlichen Menschen offen.
Vielleicht lassen Sie sich durch die redlichen Christenmenschen dieses Brettes zum Glauben bekehren?

Begrüßend

Benedict XVII

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Bruckmandl,
Herr Fischer bezeichnete sich aber nur als Atheisten, was bedeutet, daß er nicht an einen personifizierten Gott glaubt. Sie bezeichnen sich als Agnostiker, also glauben Sie an gar nichts. Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber ist Redlichkeit unter diesen Umständen überhaupt möglich, bzw. empfinden Sie diese als sinnvoll?

Fragend,

[Tim Bruckmandl]

Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber ist Redlichkeit unter diesen Umständen überhaupt möglich, bzw. empfinden Sie diese als sinnvoll?

Werter Herr von Schnabel,

Ihre Frage und Bedenken sind durchaus berechtigt. Es gibt genügend Agnostiker die einen unzüchtigen Weg in ihrem Leben einschlagen. Jedoch bin ich der Meinung dass man als Agnostiker, genau wie Herr Fischer als Atheist, einen guten und rechten Weg im Leben gehen kann.

Solange man Wert auf einen freundlichen Umgang miteinander legt, ist es mir relativ egal ob mein Gegenüber nun Atheist oder Agnostiker ist. Hoffe sie stört das nicht zu sehr.

Schöne Grüße,

Tim Bruckmandl

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Bruckmandl,
wenn sich ein Ungläubiger wirklich redlich verhält, so ist dies im Prinzip noch löblicher zu sehen, da er sich keinerlei "himmlischen Profit" von seinem Handeln verspricht. Allerdings gibt es wenige Solche.

Grüßend,

[Alric]

Sehr geehrter Herr Bruckmandl,

ich heiße Sie hier im Plauderbrett herzlich willkommen. Nehmen Sie sich Zeit und schauen Sie sich die verschiedenen Faden, vielleicht kann man Sie ja davon überzeugen, wieder an den einzig wahren Herrn zu glauben.

Begrüßend,

Alric

[Angelique Nene]

Guten Abend, liebe Mitchristen.
Angelique Nene ist mein Name. Ich bin französischer Abstammung, wie mein Name sicherlich schon vermuten lässt und kurz vor der Feier meines 5. abgeschlossenen Lebensjahrs vollzogen meine christlichen Eltern einen Wohnungswechsel in einen Ort, welcher sich Dresden nennt und in Sachsen liegt. Ich bin 27 Jahre alt und seit 3 Jahren glücklich verheiratet. Aus der Ehe ging bisher eine Tochter hervor, welche auf den wundervollen Namen Maria hört.
Mit freundlichen Grüßen,
Angelique Nene

[L. Ziffer]

Guten Abend Frau Nene,
herzlich willkommen in unserem kühlen Brett. Ich hoffe, Ihr Mann überwacht Sie bei Ihren Stehsegel-Aktivitäten? Besonders für Frauen ist es sehr gefährlich, alleine im Internetz zu verweilen, lenkt dies doch sehr von der Hausarbeit und der Kindererziehung ab. Da Ihr Töchterlein aber vermutlich bereits die Bettruhe angetreten hat, ist es wohl in Ordnung, daß Sie hier anwesend sind. Eine Frage hätte ich allerdings an Sie:

kurz vor der Feier meines 5. abgeschlossenen Lebensjahrs ..... Ich bin 28 Jahre alt

Wenn ich richtig gerechnet habe, Sie Ihre Eltern ein Jahr vor dem Mauerfall, der ja damals noch nicht abzusehen war, freiwillig aus dem freien Land Frankreich in die deutsche demokratische Republik gezogen? Ging das überhaupt damals? Ich bin mir da nicht sicher. Und falls Ja, was um Himmels Willen waren die Beweggründe? Sowas tut doch kein Mensch freiwillig.

Erschreckt grübelnd,
L. Ziffer

[Gerald von Kosto]

Guten Abend!

Als ich erneut im Internetz nach redlichen Inhalten suchte, ist mir dieses Brett aufgefallen. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen mich auf der Stelle zu registrieren. Ich bin nahezu begeistert, dass es tatsächlich eine redliche und kultivierte Gemeinschaft im Internetz gibt. Ich bin frohen Mutes, dass ich ihnen ein wertvoller Gesprächspartner sein kann, der die eine oder andere Diskussion mittragen kann.

Natürlich möchte auch ich mich vorstellen.

Mein Name ist Gerald von Kosto und ich bin mittlerweile 45 Lenze alt. Lassen sie sich von meinem Namen nicht irritieren. Denn dieser ist das einzige Überbleibsel einer Adelsfamilie aus dem Elsas. Dieser Status des Adels ist bereits seit einigen hundert Jahren nicht mehr existent. Ich lebe jetzt in einer Kleinstadt namens Goch, nahe der sündigen, niederländischen Grenze. Seit letztem Sonntag bin ich seit 24 Jahren mit meiner Gattin Petra liiert. Aus dieser Ehe ging mein Sohn Jonathan hervor, der mittlerweile das Elternhaus hinter sich gelassen hat um seine eigene Ehe zu führen. Der Herr hat entschieden, dass dieser Sohn mein einziges Kind bleiben sollte. Sollten sie mich noch in irgendeiner Weise genauer kennenlernen wollen, so scheuen sie sich nicht mir ihre Fragen zu stellen.

Ich hoffe auf ein erbauliches Miteinander.
Mit freundlichsten Grüßen,

von Kosto