Stellen Sie sich vor

[Asfaloths]

Teilen Sie mir Ihre Adressdaten bitte via persönlicher Nachricht mit. Ich werde dann sogleich aufsatteln und die Kasteiung auf Ihren Wunsch hin übernehmen.

Den Rohrstock und das Salzfässchen einpackend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Herr Till]

So, meine Daten liegen in ihrem Postfach und ich erwarte ihr Eintreffen mit schmerzerfüllten Schreien.
Werden Sie es innerhalb einer halben Stunde schaffen? Mein Pfarrer lahmt bereits etwas, fraglich, ob er noch die fehlenden vier Stunden durchhält.
Er hat einfach zu wenig Praxiserfahrung, im Anschluss könnten Sie ihn im Züchtigen lehren, werter Asfaloths.

Erwartungsvoll harrend
K. Till

[Asfaloths]

Ich habe keine private Nachricht Ihrerseits erhalten.

[Herr Till]

Das ist seltsam. Mein Zwischennetzduchstöberer macht ab und an nicht das, was ich möchte.
Wenn die Nachricht nicht eintrifft, muss mein Pfarrer die Arbeit wohl seinerseits zuende führen.

untröstlich
K. Till

[Asfaloths]

Das macht nichts. Ich habe herausgefunden dass Sie in Hamburg wohnen. Ich mache mich nun auf den Weg und werde das Telefonbuch nach Ihnen durchforsten. Halleluja!

[Herr Till]

Entweder, Sie sind ein unglaublicher Meister der schnellen Recherche...
Oder Sie haben meine Zwischennetzprotokollnummer angesehen.
Nundenn, sobald Sie da sind, kllingeln Sie bitte mehrfach, falls meine Schreie den Gong übertönen sollten.

Ihr K. Till

[Asfaloths]

Grüß Gott, Herr Till. Ich sitze nun in Hamburg in einem Lokal mit meinem Faltrechner. Im Telefonbuch werde ich Ihrer nicht habhaft. Würden Sie mir Ihren Straßennamen verraten? Ich werde mich dann umgehend zu Ihnen begeben.
Die Verbindung ist zurzeit schlecht. Sie könnte gleich abbrechen. Dann werde ich später nachschauen ob Sie geantwortet haben.

[Asfaloths]

Ich bin nun wieder zurück in der Heimat. Schade, dass Sie sich nicht mehr gemeldet haben, Herr Till. Ich hätte Ihnen sehr gerne beim Ablass Ihrer Sünden geholfen.

[Sören Korschio]

Huch, da waren Sie aber schnell.

Leisteten Sie sich eine neue Droschke oder gar ein neues Pferdegespann, Herr Sittenwart?

Naja, man muss sich auch hin und wieder mal etwas gönnen, gell.

Ihr Sören Korschio

[Asfaloths]

Ich musste mit dem Zug zurückreisen. Ein Eilfall in der Gemeinde hat sich ereignet, eine Bande Jugendlicher hat den Herr Köpper überfallen, falls Sie ihn noch kennen. Der ältere Herr der Ihnen bei Ihrem letzten Besuch die äußerst guten Schokoladenkekse überreicht hat.

Er liegt nun im Krankenhaus, die Jugendlichen konnte ich bisher nicht fassen. Ich bin noch immer entsetzt. Doch diese Tat wird nicht ungesühnt bleiben.

[Sören Korschio]

Ah, ich erinnere mich.

Einen lieben Gruß und gute Besserung von mir, gell - aber die Schokoladenkekse waren damals ja nicht zu essen. Ich bekam übelste Magenkrämpfe. (Das sagen Sie ihm aber bitte nicht, lal.)

[Asfaloths]

Ich habe grade mit ihm telefoniert und Ihre Besserungswünsche ausgerichtet. Einer der Jugendlichen Täter wurde nun auch gefasst und redlichst von uns verhört. Eine organisierte Kriminellenbande von Welt der Kriegskunst-Spielern war die Täterschaft. Unglaublich so etwas

[JohannAden]

Nun bin selbst ich entsetzt!

Nahm ich doch an, das sich solches Gesocks wenigstens selbst zuhause isoliert, und nicht für andere zur Gefahr wird.

[Franz Iung]

Gemeinde!

Mein Name ist Franz Iung, ich bin 59 Jahre alt. Beim Stehsegeln stieß ich auf Ihr löbliches Brett, und möchte hier gerne aufgenommen werden, um mit redlichen Christmenschen über Gott und die Welt zu diskutieren.

Mit den besten Wünschen,
Iung