Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
- Asfaloths
- Sittenwart
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Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Liebe Gemeinde!
Heute habe ich die Geschichte eines redlichen Senioren gelesen, der offensichtlich in seiner Frührente das einzig richtige tut - Er bewahrt Recht und Ordnung. Es handelt sich hierbei um den löblichen Herrn Horst Nilges, der in seiner Stadt spotthaft "Knöllchen-Horst" genannt wird. Der Mann erstattet durchschnittlich im Tag 7-10 Anzeigen gegen Falschparker und andere Verbrecher. Er hat mittlerweile bereits 15.000 Anzeigen erstattet in den letzten Jahren!
Doch nun gehen die Medien zuweit. Herr Nilges wurde angezeigt und wird nun aufs schärfste verunglimpft. Offensichtlich hat man ihm eine Tat in die Schuhe geschoben die er nicht begangen hat und fordert nun von ihm Geldsummen zur Befreiung seiner selbst. Ja spperlot, Ablasshandel ist doch nur der Kirche gestattet!
Lesen Sie mehr über diesen gutherzigen Christenmenschen und sein Schicksal.
Wie denken Sie über diesen Fall in dem ein rechtschaffener Herr der für Gerechtigkeit sorgen will dermaßen von der Öffentlichkeit gepeinigt wird? Ist dieses Verhalten aus christlicher Sicht zu rechtfertigen? Ich denke nicht und ich werde umgehend eine Anzeige gegen diese verkommenen Subjekte erstatten.
Erbost,
Ihr Asfaloths, der Sittenwart, der erst bei knappen 2000 Anzeigen ist
Heute habe ich die Geschichte eines redlichen Senioren gelesen, der offensichtlich in seiner Frührente das einzig richtige tut - Er bewahrt Recht und Ordnung. Es handelt sich hierbei um den löblichen Herrn Horst Nilges, der in seiner Stadt spotthaft "Knöllchen-Horst" genannt wird. Der Mann erstattet durchschnittlich im Tag 7-10 Anzeigen gegen Falschparker und andere Verbrecher. Er hat mittlerweile bereits 15.000 Anzeigen erstattet in den letzten Jahren!
Doch nun gehen die Medien zuweit. Herr Nilges wurde angezeigt und wird nun aufs schärfste verunglimpft. Offensichtlich hat man ihm eine Tat in die Schuhe geschoben die er nicht begangen hat und fordert nun von ihm Geldsummen zur Befreiung seiner selbst. Ja spperlot, Ablasshandel ist doch nur der Kirche gestattet!
Lesen Sie mehr über diesen gutherzigen Christenmenschen und sein Schicksal.
Wie denken Sie über diesen Fall in dem ein rechtschaffener Herr der für Gerechtigkeit sorgen will dermaßen von der Öffentlichkeit gepeinigt wird? Ist dieses Verhalten aus christlicher Sicht zu rechtfertigen? Ich denke nicht und ich werde umgehend eine Anzeige gegen diese verkommenen Subjekte erstatten.
Erbost,
Ihr Asfaloths, der Sittenwart, der erst bei knappen 2000 Anzeigen ist
Halleluja!
Ihr Asfaloths, der Sittenwart
Parteivorsitzender ARA - Asfaloths Redliche Anschnurpartei
Christlich-Außerparlamentarischer Oppositionsführer
Folgen Sie mir auch auf Chs / Zwitscherer:
https://twitter.com/DerSittenwart
Ihr Asfaloths, der Sittenwart
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- Friedbert Fischer
- Stammgast
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- Registriert: Mi 6. Jan 2010, 02:40
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Werter Sittenwart,
da zeigt sich doch wieder, dass die deutsche Justiz eine riesengroße Geldverschwendermaschine ist, die lieber Bagatelltaten verhandelt werden, als dass sie sich mal den echten Verbrechern widmet.
Meine Droschke wird die Stadt Osterode in nächster Zeit jedenfalls nicht sehen, da heute Abend das Kupplungsseil seinen Dienst für immer versagte.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
da zeigt sich doch wieder, dass die deutsche Justiz eine riesengroße Geldverschwendermaschine ist, die lieber Bagatelltaten verhandelt werden, als dass sie sich mal den echten Verbrechern widmet.
Meine Droschke wird die Stadt Osterode in nächster Zeit jedenfalls nicht sehen, da heute Abend das Kupplungsseil seinen Dienst für immer versagte.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
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- Treuer Besucher
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- Registriert: Sa 20. Mär 2010, 11:31
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Geschätzte Herren,
vor allem zeigen Vorfälle wie dieser, dass die Gesellschaft antscheinend die Mitarbeit unserer älteren Mitbürger weder zu schätzen weiß, noch realisiert wie wichtig und nützlich diese ist und wäre.
Vielleicht läutert die betreffenden Personen ja ein Vorfall wie dieser: Sie sitzen in ihrem brennenden Haus, haben die Feuerwehr schon informiert, nur ist diese machtos, da ein Parksünder die Feuerwehrzufahrtszone blockiert.
Hoffend,
Johann Aden
vor allem zeigen Vorfälle wie dieser, dass die Gesellschaft antscheinend die Mitarbeit unserer älteren Mitbürger weder zu schätzen weiß, noch realisiert wie wichtig und nützlich diese ist und wäre.
Vielleicht läutert die betreffenden Personen ja ein Vorfall wie dieser: Sie sitzen in ihrem brennenden Haus, haben die Feuerwehr schon informiert, nur ist diese machtos, da ein Parksünder die Feuerwehrzufahrtszone blockiert.
Hoffend,
Johann Aden
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"
- Herr Till
- Brettgast mit Maulkorb
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- Registriert: Di 3. Aug 2010, 22:23
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Liebe Gemeinde
Ich bin maßlos entsetzt über diesen Skandal. Jahrelang sorgt er dafür, dass es rechtens zugeht, und nun wird er verleumdet und öffentlich an den Pranger gestellt.
Ich sehe ein großes Vorbild in Herrn Knöllchen-Horst, so ich doch selber die unredlichen Verkehrssünder ihrer gerechten Bestrafung zuführe.
Als vorbildlicher Bürger ist dies doch eine Selbstverständlichkeit! Wenn man als Bub nicht aus den Rohrstockhieben lernte, so hilft vielleicht ein Mahngeld der redlichen Polizei zur Besserung.
Weiters bewundere ich ihre Zivilcourage, werter Herr Sittenwart, und unterstütze ihre Anzeige gegen dieses unredliche Völkchen vollkommen.
Kopfschüttelnd über diese uneinsichtigen Sünder
K. Till
Ich bin maßlos entsetzt über diesen Skandal. Jahrelang sorgt er dafür, dass es rechtens zugeht, und nun wird er verleumdet und öffentlich an den Pranger gestellt.
Ich sehe ein großes Vorbild in Herrn Knöllchen-Horst, so ich doch selber die unredlichen Verkehrssünder ihrer gerechten Bestrafung zuführe.
Als vorbildlicher Bürger ist dies doch eine Selbstverständlichkeit! Wenn man als Bub nicht aus den Rohrstockhieben lernte, so hilft vielleicht ein Mahngeld der redlichen Polizei zur Besserung.
Weiters bewundere ich ihre Zivilcourage, werter Herr Sittenwart, und unterstütze ihre Anzeige gegen dieses unredliche Völkchen vollkommen.
Kopfschüttelnd über diese uneinsichtigen Sünder
K. Till
Möge mein Rohrstock bekehren die untragbaren.
Möge mein Wort füttern die durstigen und hungrigen.
Und merke: wer glaubt, muss nicht wissen.
Amen
Möge mein Wort füttern die durstigen und hungrigen.
Und merke: wer glaubt, muss nicht wissen.
Amen
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- Registriert: Mo 1. Mär 2010, 22:36
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Lieber Herr Aden,JohannAden hat geschrieben:Geschätzte Herren,
vor allem zeigen Vorfälle wie dieser, dass die Gesellschaft antscheinend die Mitarbeit unserer älteren Mitbürger weder zu schätzen weis, noch realisiert wie wichtig und nützlich diese ist und wäre.
Vielleicht leutert die betreffenden Personen ja ein Vorfall wie dieser: Sie sitzen in ihrem brennenden Haus, haben die Feuerwehr schon informiert, nur ist diese machtlos, da ein Parksünder die Feuerwehrzufahrtszone blockiert.
Hoffend,
Johann Aden
als Rechtschreibsünder sollte man nicht den ersten Stein auf die Parksünder werfen. Außerdem wäre der Vergleich im Falle von "Knöllchen-Horst" wohl eher so, dass die Feuerwehr kommt und während des Löschvorgangs abgeschleppt wird, da Knöllchen-Horst das im Parkverbot stehende Feuerwehrauto den Behörden gemeldet hat (so wie er es weiland mit dem Rettungshubschrauber tat).
Dass er seine eigene Strafe nicht bezahlen will, ist angesichts seines unaufhörlichen Fingerzeigs auf die kleinsten Vergehen seiner Nächsten nicht christlich im Sinne von Joh 8.
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- Treuer Besucher
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- Registriert: Sa 20. Mär 2010, 11:31
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Werter Herr von Erlenbach,
Rat gebend,
Johann Aden
P.S: Ich habe die Fehler, der Ordnung halber, korrigiert.
Den ersten Stein habe ich mit Sicherheit nicht geworfen. Desweiteren sind Rechtschreibfehler keine Sünde.als Rechtschreibsünder sollte man nicht den ersten Stein auf die Parksünder werfen.
Unsinn! Ein Feuerwehrauto, das in der Feuerwehrzufahrtszone steht, steht nicht im Parkverbot! Bitte lesen Sie sich das noch einmal durch!da Knöllchen-Horst das im Parkverbot stehende Feuerwehrauto den Behörden gemeldet hat (so wie er es weiland mit dem Rettungshubschrauber tat).
Rechtschreib-, sowie Flüchtigkeitsfehler anderer zu kritisieren, und dabei Horst Nilges Kleinlichkeit zu unterstellen, schickt sich nicht.Dass er seine eigene Strafe nicht bezahlen will, ist angesichts seines unaufhörlichen Fingerzeigs auf die kleinsten Vergehen seiner Nächsten nicht christlich im Sinne von Joh 8.
Rat gebend,
Johann Aden
P.S: Ich habe die Fehler, der Ordnung halber, korrigiert.
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"
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Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Werter Herr Aden,
Das mag Ansichtssache sein. Für mich ist die Vergewaltigung der deutschen Sprache ein schlimmeres Vergehen als das kurze Nichtbeachten eines - vielleicht sogar unsinnigen - Verkehrsschildes. Mangelhaftes Deutsch ist ein Indiz für mangelhaften Respekt dem Mitmenschen gegenüber, für den man sich nicht einmal die Mühe macht, sich korrekt auszudrücken.
Anselm von Erlenbach
JohannAden hat geschrieben: Den ersten Stein habe ich mit Sicherheit nicht geworfen. Desweiteren sind Rechtschreibfehler keine Sünde.
Das mag Ansichtssache sein. Für mich ist die Vergewaltigung der deutschen Sprache ein schlimmeres Vergehen als das kurze Nichtbeachten eines - vielleicht sogar unsinnigen - Verkehrsschildes. Mangelhaftes Deutsch ist ein Indiz für mangelhaften Respekt dem Mitmenschen gegenüber, für den man sich nicht einmal die Mühe macht, sich korrekt auszudrücken.
Nicht jedes Halteverbot ist gleichzeitig Feuerwehrzufahrtszone. Außerdem wäre das einem beschränkten Zeitgenossen wie diesem Knöllchen-Horst ohnehin egal, was man an dem bereits genannten Beispiel mit dem Rettungshubschrauber erkennen konnte.JohannAden hat geschrieben: Unsinn! Ein Feuerwehrauto, das in der Feuerwehrzufahrtszone steht, steht nicht im Parkverbot! Bitte lesen Sie sich das noch einmal durch!
Ich halte Ihnen nur den Spiegel vor. Die kleinen Fehler beim Parken und Autofahren anderer zu kritisieren, schickt sich genauso nicht, jedenfalls solange niemand durch diese Fehler Schaden nimmt. Dass diese Fehlerchen jedem Menschen unterlaufen können, erkennt man daran, dass auch besagter Horst selbst nun betroffen ist.JohannAden hat geschrieben: Rechtschreib-, sowie Flüchtigkeitsfehler anderer zu kritisieren, und dabei Horst Nilges Kleinlichkeit zu unterstellen, schickt sich nicht.
Anselm von Erlenbach
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Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Sapperlot! Allerdings!Das mag Ansichtssache sein.
Unsinnige Verkehrsschilder mag es sicherlich viele geben, allerdings kann man nicht so verfahren, das jeder Bürger nach gutdüngten über Sinn und Unsinn entscheidet.Für mich ist die Vergewaltigung der deutschen Sprache ein schlimmeres Vergehen als das kurze Nichtbeachten eines - vielleicht sogar unsinnigen - Verkehrsschildes.
Quatsch! Sie können doch nicht jeden Rechtschreib-, oder auch Flüchtigkeitsfehler als Beleidigung werten. Was ist da mit Schülern, Rentern die nicht mehr so gut sehen können, oder gar Legasthenikern?! Wollen Sie all diesen Gruppen pauschal unterstellen, das diese Sie nur beleidigen wollen?!Mangelhaftes Deutsch ist ein Indiz für mangelhaften Respekt dem Mitmenschen gegenüber, für den man sich nicht einmal die Mühe macht, sich korrekt auszudrücken.
Das hat auch niemand behauptet! Bitte genau lesen!Nicht jedes Halteverbot ist gleichzeitig Feuerwehrzufahrtszone.
Lieber Herr von Erlenbach, das ist ja der Punkt: Solange niemand Schaden nimmt! Und das überlassen wir jetzt wieder jedem Bürger, was er für fahrlässig, gefährlich oder harmlos hält, nicht wahr?!Ich halte Ihnen nur den Spiegel vor. Die kleinen Fehler beim Parken und Autofahren anderer zu kritisieren, schickt sich genauso nicht, jedenfalls solange niemand durch diese Fehler Schaden nimmt.
Kopfschüttelnd,
Johann Aden
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"
- Friedbert Fischer
- Stammgast
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- Registriert: Mi 6. Jan 2010, 02:40
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Dem Inhaber einer Fahrerlaubnis sollte man so viel Kompetenz im Straßenverkehr schon zutrauen können.Und das überlassen wir jetzt wieder jedem Bürger, was er für fahrlässig, gefährlich oder harmlos hält, nicht wahr?!
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
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- Registriert: Sa 20. Mär 2010, 11:31
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Werter Herr Fischer,
ich wünschte, ich könnte in dieser Angelegenheit auch so viel Optimismus aufbringen wie Sie.
Hochachtungsvoll,
Johann Aden
ich wünschte, ich könnte in dieser Angelegenheit auch so viel Optimismus aufbringen wie Sie.
Hochachtungsvoll,
Johann Aden
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"
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- Gelegentlicher Besucher
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- Registriert: Mo 1. Mär 2010, 22:36
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Lieber Herr Aden,
ich will mich hier nicht mit Ihnen über die Unterschiede zwischen unseren beiden Vergleichen streiten. In Ihrem Beispiel ging es um eine Feuerwehrzufahrt, in meinem um ein sonstiges Halteverbot, das dürfte doch nicht so schwer zu verstehen sein. Außerdem ist es auch unerheblich, da es in diesem Faden um die Frage geht, ob es redlich ist, buchstabengetreu an allen Vorschriften festzuhalten (diese alttestamentlich-jüdische Denkweise hat Jesus bekanntlich abgelehnt) und seine Mitmenschen wegen kleinster Verstöße immer wieder zu verpetzen, wie dieser Horst es getan hat, auch wenn diese Verstöße niemandem Schaden zugefügt haben. Und ich stimme dem verehrten Herrn Fischer zu, dass man mit ein bisschen gesundem Menschenverstand, den jeder erwachsene Mensch haben sollte, das richtige Tun situationsbedingt einschätzen kann. Bei Schnee und Eis fährt man langsamer als bei trockener Straße, holt man einen redlichen Senioren vom Arztbesuch ab, stellt man sich mit dem Auto auch mal kurz in ein Halteverbot oder eine Bushaltestelle, damit er nicht so weit laufen muss. Solange kein Bus in die Bushaltestelle fahren will, stört das auch niemanden, außer es ist ein unangenehmer Zeitgenosse wie dieser Knöllchen-Horst zugegen.
Ich will damit vor allem sagen, dass wir dem Menschen schon etwas Eigenverantwortung zutrauen können und ihn nicht nur zum sturen Einhalten von Regeln und Vorschriften zwingen sollten. Letzteres würde auch dem christlichen Menschenbild widersprechen.
ich will mich hier nicht mit Ihnen über die Unterschiede zwischen unseren beiden Vergleichen streiten. In Ihrem Beispiel ging es um eine Feuerwehrzufahrt, in meinem um ein sonstiges Halteverbot, das dürfte doch nicht so schwer zu verstehen sein. Außerdem ist es auch unerheblich, da es in diesem Faden um die Frage geht, ob es redlich ist, buchstabengetreu an allen Vorschriften festzuhalten (diese alttestamentlich-jüdische Denkweise hat Jesus bekanntlich abgelehnt) und seine Mitmenschen wegen kleinster Verstöße immer wieder zu verpetzen, wie dieser Horst es getan hat, auch wenn diese Verstöße niemandem Schaden zugefügt haben. Und ich stimme dem verehrten Herrn Fischer zu, dass man mit ein bisschen gesundem Menschenverstand, den jeder erwachsene Mensch haben sollte, das richtige Tun situationsbedingt einschätzen kann. Bei Schnee und Eis fährt man langsamer als bei trockener Straße, holt man einen redlichen Senioren vom Arztbesuch ab, stellt man sich mit dem Auto auch mal kurz in ein Halteverbot oder eine Bushaltestelle, damit er nicht so weit laufen muss. Solange kein Bus in die Bushaltestelle fahren will, stört das auch niemanden, außer es ist ein unangenehmer Zeitgenosse wie dieser Knöllchen-Horst zugegen.
Ich will damit vor allem sagen, dass wir dem Menschen schon etwas Eigenverantwortung zutrauen können und ihn nicht nur zum sturen Einhalten von Regeln und Vorschriften zwingen sollten. Letzteres würde auch dem christlichen Menschenbild widersprechen.
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- Treuer Besucher
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Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Lieber Herr von Erlenbach,
Täglich knallt es auf Deutschlands Strassen. Ihre Ansicht nach, könnten wir gänzlich auf Verkehrsregeln und Zeichen verzichten, da sowieso jeder weiß was zu tun ist. Erst vor 3 Tagen, stand mal wieder eine 300 Kilometer lange Autobahnfahrt auf meinem Programm. Jetzt raten sie mal, wie viele Drängler mich diesmal bedrängten? Ich fahre dann mit meinem VW Polo (ein Diesel), immer im Slalom vor diesen Leuten her und bremse sie auf 70 Km/h ab, sozusagen als dizipinarische Maßnahme.
Wie dem auch sei,
Johann Aden
den jeder erwachsene Mensch haben sollte, das richtige Tun situationsbedingt einschätzen kann.
Das wäre unendlich wünschenswert, widerspricht aber der Realität.dass wir dem Menschen schon etwas Eigenverantwortung zutrauen können und ihn nicht nur zum sturen Einhalten von Regeln und Vorschriften zwingen sollten.
Täglich knallt es auf Deutschlands Strassen. Ihre Ansicht nach, könnten wir gänzlich auf Verkehrsregeln und Zeichen verzichten, da sowieso jeder weiß was zu tun ist. Erst vor 3 Tagen, stand mal wieder eine 300 Kilometer lange Autobahnfahrt auf meinem Programm. Jetzt raten sie mal, wie viele Drängler mich diesmal bedrängten? Ich fahre dann mit meinem VW Polo (ein Diesel), immer im Slalom vor diesen Leuten her und bremse sie auf 70 Km/h ab, sozusagen als dizipinarische Maßnahme.
Wie dem auch sei,
Johann Aden
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"
- Friedbert Fischer
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- Registriert: Mi 6. Jan 2010, 02:40
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Das ist nicht nur Nötigung, sondern erfüllt den Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Sollte ich Zeuge so einer Veranstaltung sein, haben Sie eine Strafanzeige zu erwarten. Ferner kann so ein gefährliches Verhalten zum Anzweifeln Ihrer Fahrtauglichkeit und zum Verlust Ihrer Fahrerlaubnis führen.Ich fahre dann mit meinem VW Polo (ein Diesel), immer im Slalom vor diesen Leuten her und bremse sie auf 70 Km/h ab, sozusagen als dizipinarische Maßnahme.
Ich muss ja nicht betonen, dass im Falle eines Unfalls durch ihr Verhalten, sich weitaus empfindlichere Strafen einstellen. Die Strafverfolgung, bzw. weitere Sanktionen gegen Drängler oder Raser unternimmt die Polizei, nicht der Bürger.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
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- Treuer Besucher
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- Registriert: Sa 20. Mär 2010, 11:31
Re: Redlicher Senior im Kreuzfeuer der Medien
Da haben Sie sicher Recht. Es fällt mir nur so unheimlich schwer mich korrekt zu verhalten, wenn Menschen mit 200 Km/h samt Lichthupe an meiner Stoßstange kleben, und mich beiseite schieben wollen. Das ist schliesslich auch Nötigung, und gefährdet mein Leben genauso wie das des Rasers.Die Strafverfolgung, bzw. weitere Sanktionen gegen Drängler oder Raser unternimmt die Polizei, nicht der Bürger.
Ich verspreche aber, an mir zu arbeiten, und sowas in Zukunft zu unterlassen.
Voller Selbsterkenntnis,
Johann Aden
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"