die neuerlichen Nachrichten über Aufrüstung und die allenorts umgreifenden Notstände haben mich bewogen, in den unseren Zeiten inne zu halten und an ein hohes Gut der Menschheit zu denken, den Frieden. Nachfolgend einige Gedanken zu diesem wichtigen Thema. Es bleibt zu hoffen, daß die Befriedung der Erdscheibe von Christenhand noch in diesem Jahrhundert gelingen mag

Frieden
Bei den Pazifisten heißt's,
es flögen weiße Tauben,
doch dem Gläubigen reicht's,
daß sie ihm den Himmel rauben.
Drum nimmt der Christenherold
rasch sein Gewehr zur Hand,
sodaß, keusch und GOTTgewollt,
fliegende Ratten vom Äther gebrannt.
Gleiches gilt auch für die Bühne,
auf der große Politik gemacht,
denn in christlicher Sühne
wird an den Nachbarn gedacht:
So vergisst man nicht das,
was durch den Krieg beschieden ward:
Tod, Verderben, das knorke Elsass,
sodann man sich den Waffengang spart?
Gelernt haben die Christen daraus,
die Herren Putin, Trumpf und Kim.
Zeiten des Schützengrabens ein Graus,
Kriege, bösartig und schlimm.
Daher wird ein Plan geschmiedet,
Karabiner verstauben im Waffenkeller:
Durch das Atom wird die Welt befriedet,
altes Kräftemessen, besser, schneller.
Bricht nun an der Jüngste der Tage,
mit Donnerhall und Sonnenstrahl?
Militärs halten stolz die Schicksalswaage,
doch der HERR allein, ER hat die Wahl!
So kann denn nur der Friede halten,
wenn man sich zum Kampfe rüstet,
der HERR, man sieht IHN walten,
wenn der Staat sich mit Raketen brüstet!
Auf einen Schlage wird der Frieden sein,
kein Panzer, nur des Glaubens Wonne.
Geschmiedet wird er in SEINEM Schein,
der HERR ist meine Sonne!

Einen Sicherheitsbunker™ im Garten anlegend,
Dr. Benjamin M. Hübner