Aktion: Rußwolken gegen "Natur-Nulpen"

[Dr. Benjamin M. Hübner]

Werter Herr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen,

Auch im Bereich der Automobilität gilt, obgleich in leicht abgewandelter Form, der bekannte Ausspruch "Jeder Stoss - ein Franzos'":
Beispielsweise könnte man sich bei nukleargestützten Antrieben des so genannten Rückstossprinzips bedienen, was im grossen Stile allerdings bislang nur für ketzerische Raumsonden angedacht wurde. Statt sich im Stechpalmenwald von einem Bewegtbildstern zum anderen zu bewegen, wofür jene Geräte im Zuge des Lichtspiels "Mondlandung" dereinst als Requisite geschaffen wurden, sollten knorke Rückstossantriebe lieber in Motordroschken Verwendung finden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Gegensatz zu Thorium findet eine verbrennungsmotorähnliche Explosion statt, welche, ungehindert von einem Motorblock, direkt stattfindet. Dadurch steigt der Wirkungsgrad. Man spricht hier sogar von einigen Millionen Grad C (zum Vergleich: ein Ottomotor erreicht nur ca. 30%).


Abbildung 1: Knorke Treibladung auf einem neuartigen Nuklearfahrrad (unredl. "N-Bike")

Es überlegt sich angesichts der schnaften Atommobilität, vielleicht doch wieder auf das Fahrrad umzusteigen,
Dr. Benjamin M. Hübner

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Dr. Hübner,
ein wahrlich redliches Rohr. Dennoch sollte man eventuell runde Räder montieren, falls das knorke Gefährt nicht ausschließlich als Pflug genutzt werden soll.
Die Achsen des Ochsenkarrens schmierend,
Schnabel

[Renatus Lothar]

Werter Herr von Schnabel,

Ein nuklearbetriebener Feldpflug wäre doch überaus knorke. Mit diesem könnte man den Boden für schnaften Genmais aus den VSA vorbereiten, sowie das Erdreich mit gesunden Radium anreichern.
Nicht umsonst heißt es doch:
Vor Gesundheit strahlen.

Gesundes Urannahrungsergänzungsmittel schluckend,
Ragnar Lotbrock

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Lotbrock,

in der Tat. In den Wochen, nach der Gratisverteilung spaltbaren Materials im töften Tschernobyl zerrten meine knorken Ochsen den Pflug durch die Furchen, daß ich kaum noch zu folgen vermochte.
Möglicherweise hing dies mit den zusätzlichen Beinen zusammen, die den treuen Tieren wuchsen, welche in der Waldweide stets die lustigen leuchteten Pilze fraßen.

Auf den nächsten Störfall hoffend,
Schnabel

[Dr. Benjamin M. Hübner]

Werter Herr Dr. Hübner,
ein wahrlich redliches Rohr. Dennoch sollte man eventuell runde Räder montieren, falls das knorke Gefährt nicht ausschließlich als Pflug genutzt werden soll.
Die Achsen des Ochsenkarrens schmierend,
Schnabel

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

Dies dachte ich mir auch, stellen doch hölzerne Rollen oder gar neumodische Speichenräder eine knorke Ergänzung jedes Gefährts dar. Sodann ist mir der Strolch auf dem Bilde ins Auge gefallen, dessen Konterfei ebenjenem Karls des Galliers (unredl. "Charles de Gaulles") gleicht. Ich nahm daher an, daß jener feige Lump die Räder stahl und zu diesem Zwecke das Rad auf morastigem Boden aufbockte, wozu knorke Polen gemeinhin Backsteine verwendet hätten.

Es zeigt, daß Franzosen selbst für redliche Handwerkerarbeiten zu feige sind,
Dr. Benjamin M. Hübner

[Martin Frischfeld]

Werte Herren,

ich hatte heute eine, so denke ich, töfte Idee. Das Benzin an der Tankstelle ist zwar grundsätzlich gut, weil es vom Öl des HERRn stammt und dieser es uns zum Geschenk gab. Allerdings mischen bis zur Füllung in meinen Benz doch einige Satanisten und andere Atheisten mit. Der örtliche Tankwart steht gar im Verdacht der Homoperversität.
Ich sprach daher mit unsere Pfarrer. Er war bereit, einzelne Kanister zu segnen gleich dem Weihwasser der Kirche. Nunmehr verfahre ich nur noch so.
Und sapperlot! Mein Gefährt fährt schneller, besser und christlicher als je zuvor!
Ich empfehle jedem, diese Vorgehensweise zu probieren.

Gesegnet tankend,
Martin Frischfeld

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

in Berlin kam es erneut zu einem schrecklichen Unglück.
Ein junger Mann fuhr dessen Peugeot 206 CC mit Anhängerkupplung in die Parteizentrale der Sozialdemokraten, das Willy-Brandt-Haus.

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Um ein Haar wäre es durch die brennbaren Flüssigkeiten im Kraftfahrzeug zu einer folgenreichen Brandkatastrophe gekommen.
Derlei ließe sich leicht präventiv verhindern, wenn alle Automobile statt gefährlicher Brandbeschleuniger harmlose Isotope enthielten.

Anprangernd,
Schnabel

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

falls Sie momentan ein neues knorkes Kraftfahrzeug benötigen, kann ich Ihnen dieses Angebot wärmstens ans Herz legen.

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Den Erwerb einer Fahrerlaubnis erwägend,
Schnabel

[Antrophos]

Verehrter Herr Schnabel,
meine Hochachtung! Sie haben bis zu sorgen hohem Alter gelebt, ohne Auto zu fahren! Das nenne ich vorbildliche Bescheidenheit!
Im Rettungswagen den Motor startend,
Eduard Anthropos

[Dr. Benjamin M. Hübner]

Werte Herren,

heute las ich, daß die redliche Automobilindustrie Unbedenklichkeitstests für Dieselmotoren angeregt hat. Hanfgiftrauchende Altachtundsechtziger sprechen davon, man hätte sich hierbei der Tierquälerei schuldig gemacht, als man Affen als Testobjekte hernahm. Doch die mir vorliegende Bildquelle spricht eine andere Sprache:


Stickoxide haben unserem Karlos (unredl. "Charlie") nicht geschadet!

(Mercedes-)Benzol inhalierend,
Dr. Benjamin M. Hübner

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Dr. Hübner,

Ihre Meldung wurde auch bereits von anderen Quellen übernommen.

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Abgas-Test: Auto-Industrie bezahlte angeblich auch Versuche mit Menschen
Nicht nur Affen wurden experimentell Abgasen ausgesetzt, im Universitätsklinikum Aachen soll es auch Inhalationstests mit Menschen gegeben haben.

Mit Geld der Autolobby wurden offenbar nicht nur Abgastests an Tieren durchgeführt, sondern auch an Menschen. Der Auto-Forschungsverband "Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor" (EUGT) habe ein Experiment gefördert, bei dem sich Probanden dem Reizgas Stickstoffdioxid (NO2) ausgesetzt hätten, berichtet die Stuttgarter Zeitung.
Abgas-Test: Auto-Industrie bezahlte angeblich auch Versuche mit Menschen
Nicht nur Affen wurden experimentell Abgasen ausgesetzt, im Universitätsklinikum Aachen soll es auch Inhalationstests mit Menschen gegeben haben.

Mit Geld der Autolobby wurden offenbar nicht nur Abgastests an Tieren durchgeführt, sondern auch an Menschen. Der Auto-Forschungsverband "Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor" (EUGT) habe ein Experiment gefördert, bei dem sich Probanden dem Reizgas Stickstoffdioxid (NO2) ausgesetzt hätten, berichtet die Stuttgarter Zeitung.

Entsetzt,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel, werter Herr Hübner,

wie jetzt eingeräumt wurde, waren die Tests von VW dermaßen umfangreich, daß all das, was bisher zu Tage trat, wohl nur der Gipfel des Eisbergs war. Nun haben endlich auch sämtliche Spekulationen zum Tod des schneidigen Herrn Haiders, vormals Spitzenpolitiker der FPÖ und bis zuletzt Vorstand des Bienenzüchtervereins Österreichs, kurz: BZÖ, ein Ende. Auch hier handelte es sich lediglich um einen Test seitens der Volkswagen AG.

Die Abgasaffäre der deutschen Autohersteller ist um eine Facette reicher: VW räumte ein, dass die Versuche an Menschen offenbar weitaus größer angelegt waren, als bisher bekannt. So war auch der Unfall von Jörg Haider in dessen VW Phaeton im Jahr 2008 bloß Teil einer ausführlichen Untersuchung. Damit sind sämtliche Verschwörungstheorien widerlegt.

„Ja, es stimmt“, bestätigt ein VW-Sprecher in einer schriftlichen Stellungnahme. Der deutsche Autohersteller wollte simulieren, wie sich ein VW Phaeton unter dem Einfluss von Alkohol steuern lässt. „Kein Markt hätte sich hierfür besser geeignet als der Österreichische. Mehr als 70% unserer österreichischen Kunden fahren stark angetrunken, der Rest sehr stark angetrunken.“

Quelle: VW bekennt sich zu Unfall von Jörg Haider

Wenngleich Herr Haider nicht mehr unter uns weilt, haben die Hinterbliebenen nun endlich Gewissenheit, unter welchen genauen Umständen ihr "Jürgl", wie auch ich ihn nennen durfte, ums Leben kam. Er fuhr mit dem Segen von VW heim zum HERRn.

Herrn Haider zum Gedenken einen VW Phaeton und mehrere Flaschen Schnaps bestellend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

diese Vermutung hegte ich bereits seit langem.
War Fräulein Käßmann, welche ebenfalls im alkoholisierten Zustand einen Volkswagen des Typs Phaeton chauffierte, auch Bestandteil dieser Versuchsreihe?

Es ist bezeichnend, daß jene "Bischöfin" nicht einmal einen schneidigen Totalschaden zuwegebrachte.

Aber so etwas lernt man nur in redlichen Burschenschaften.

Die Ochsen anschirrend, für die Fahrt zum Wirtshaus,
Schnabel

[Martin Frischfeld]

Werte Herren,

da die Fahrkünste eines Weibes bereits nicht mehr zu unterbieten sind, ist auch dir Zugabe von Alkohol nicht weiter schädlich. Daß Weiber dann keine Unfälle verursachen liegt vornehmlich am Reaktionsvermögen der Männer sowie der schier unendlichen Güte des HERRn.

Sich ein Tachsi zur Taverne ordernd,
Martin Frischfeld

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

andernorts wird kolportiert, die oben erwähnten Primaten erwägten gerichtliche Schritte gegen die Firma Volkswagen.

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Allerdings sollte man nicht alle Meldungen der Lügenpresse unreflektiert für bare Münze nehmen.

Beim Schankwirt ein frisches Affenhirn bestellend,
Schnabel