Kriegerkatzen (unredl. "Warrior Cats")

[Erforschen]

Werte Christen der Arche Internetz,
Ich erfuhr soeben von einer unkeuschen Buchserie namens Kriegerkatzen (unredl. "Warrior Cats"). Dort laufen sprechende Katzen als Hauptfiguren herum, bekämpfen sich, und glauben nicht an den HERRn, sondern an eine Gemeinschaft von verstorbenen Katzen. Dazu tragen sie weltfremde Namen wie "Brombeerkralle", "Feuerpfote", "Eichhornschweif" und so weiter. Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Buch das exakte Gegenteil der Bibel ist, aber mich interessiert Ihre Meinung dazu.
Interessiert,
Lars S.

[DerG]

Herr S.,
wieso sollte man ein Buch über sprechende Nahrungsmittel veröffentlichen?

Hunger bekommend,

DerG

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Forsch,
wenn man jedes Märchenbuch einzeln verdammen will, hat man keine Zeit mehr, die wahren Probleme zu behandeln.
Dies ist ein Brett für erwachsene Männer, Kindereien sollten hier keinen christlichen Gewebespeicher verschwenden.
Hinweisend,
Schnabel

[Martin Berger]

Herr Lars,

das klingt geradezu schrecklich! Sie sollten solche Bücher sammeln und in trockenen Lagerräumen zwischenlagern. Wie Sie sicherlich wissen, gibt es viele Menschen, die vom Staat im Stich gelassen werden; sie müssen in kalten Winternächten in den eisigen Wohnungen sitzen, weil sie sich die Heizkosten nicht leisten können. Solche Menschen freuen sich sicherlich über so manches verheizbare Buch, wenn der Holzscheitstapel kleiner wird.

Ratend,
Martin Berger

[Sören Korschio]

Herr Lars!

Wenn Sie Ihre Zeit ohnehin so effektiv zu verschwenden wissen, stellt sich mir die Frage, wie Sie noch dazu kommen, uns hier mit diesem geistlosen Schwachfug zu penetrieren? Haben Sie denn keine Freunde?

Etwas verwirrt,
Ihr Sören Korschio

[Stephan Kordansen]

Herr Lars S.,

ich verstehe beim Namen Gottes nicht, warum man zu jedem Firlefanz einen Faden eröffnen muss.
Vielleicht wäre es etwas angebracht, Themen wie diese zu unterlassen!
Denn ich glaube nicht, daß sich hier im Brett so viele mit Büchern wie ''Kriegerkatzen'' beschäftigen.


Grüßend,
Stephan K.

[D-Etlev]

Sehr geehrte Gemeinde, hochverehrte Administranz

Man möge mir verzeihen, wenn ich hier einen Faden eröffne, den es in diesem löblichen Brett schon einmal gab. Hier der alte Faden: viewtopic.php?f=2&t=5766&p=64685&hilit=warrior+cats#p64685
Aus gutem Grund habe ich im löblichen Plauderbrett gesucht, ob dieses Thema schon erörtert wurde. Doch dünkt es mich richtig, einen ähnlichen Faden neu zu eröffnen.
Denn was sich heute Vormittag ereignet hat, kann ich immer noch nicht richtig fassen.
Sind wir denn alle blind?
Nun zum Ablauf der Ereignisse:
Heute früh musste ich neue Markierstifte kaufen, die ich für meine Arbeit benötige.
Leider waren diese Stifte (unredlich Permanentmarker) in dem Geschäft, in dem ich sie immer kaufe, nicht mehr vorrätig.
So musste ich in ein anderes Geschäft. Dieses führt nicht nur Schreibwaren sondern auch Bücher. Nun kenne ich mich in diesem Geschäft nicht aus, daher wollte ich jemand vom Verkaufspersonal fragen, wo ich die gesuchten Schreibutensilien finden würde.
Auf der Suche nach jemand, der mir Auskunft geben könnte, musste ich an einer Pyramide vorbei, die mitten im Raum aus Büchern aufgebaut war. Es waren allesamt dieselben Bücher, eben die in dem alten Faden erwähnten Bücher über Kriegerkatzen (unredlich Warrior Cats).
An der Wand war auch ein großes Regal mit noch mehr dieser Teufelsliteratur.
Was mich erschreckt hat, war die Menge der Bücher. Ein Kaufmann legt doch eigentlich nur die Menge an Ware auf Lager, die er auch zu verkaufen hofft. Ich fasste Mut und fragte später die Verkäuferin, männliches Personal war nirgends zu finden, was das denn für besondere Bücher wären. Die Antwort war fürchterlich und am liebsten hätte ich sie gleich gezüchtigt.
Das Ganze wäre eine Art Fortsetzungsgeschichte und es gäbe bereits über dreißig Bände über diese Kriegerkatzen und es würden weitere erscheinen. Meine Anfrage, dass sich so etwas wohl schlecht verkaufen würde, verneinte sie und meinte, diese so genannten „Warrior Cats“-Bücher gehörten zu den zur Zeit am meisten verkauften Büchern. Vor allem bei Jugendlichen seien sie sehr beliebt. Man stelle sich das vor, mehr als dreißig Bücher über sprechende Katzen, die an einen ominösen Sternenclan glauben, wie mir die Verkäuferin erzählte. Auf meine Frage, was ich mir denn unter einem Sternenclan vorzustellen hätte, bekam ich zur Antwort, dass das gewissermaßen der Himmel der Katzen wäre, wo ihre Kriegerahnen nach dem Tod hinkämen und zu dem die Katzen beten würden..
Ich habe selten einen größeren Wahnsinn gehört. Also bitte, betende Katzen! Doch zu denken gab mir, dass die Verkäuferin den Inhalt der Bücher so gut kennt, also muss sie diese Schundliteratur doch gelesen haben. Verehrte Gemeinde, in dem alten Faden über dieses Thema wurden ja diese Kriegerkatzen als vorübergehende Erscheinung und somit harmlos interpretiert. Doch der Faden ist mehrere Jahre alt und so wie es aussieht, hat sich unter unseren Augen etwas entwickelt, das wahrhaft satanische Züge angenommen hat. Vor allem deshalb, weil diese Machwerke sich wohl bei Jugendlichen immer größerer Beliebtheit erfreuen und bei den Buchhändlern ein Verkaufserfolg sind. Ich habe, als ich wieder zu hause war, einige Nachforschungen im Internetz gemacht. Das war nicht weiter schwer.
Jedoch, das Ergebnis macht mich fassungslos und wütend. Denn wenn man bei Gockel „Warrior Cats“ eingibt, bekommt man unzählige Seiten. Auch im Fratzenbuch sind sie vertreten. Und es gibt viele Plauderbretter über dieses Thema.
So entdeckte ich beispielsweise einen Beitrag eines nach eigenen Angaben 14-jährigen, in dem er schreibt, er würde an den Sternenclan glauben. Ich kann es nicht fassen!
Sehr geehrte Administranz, ich werde die Verschaltung zu jenen Seiten hier nicht einstellen, das werde ich nur tun, wenn Sie es wollen.
Und, verehrte Gemeinde, wie konnte es passieren, dass wir diese unheilvolle Entwicklung nicht bemerkt, ja sogar ignoriert haben und vor allem, was können wir dagegen tun?

Hochachtungsvoll

D. Etlev

[Martin Berger]

Herr Etlev,

wenn Sie schon die Suchfunktion bemühen und fündig werden, dann eröffnen Sie gefälligst keinen neuen Faden. Sapperlot!

Zusammenfügend,
Martin Berger

[Herbert Schwakowiak]

Liebe Gemeinde,

ich muss hier an dieser Stelle mal feststellen: 99% der Katzenhalter, Katzenfreunde, Katzenbücherleser und Katzensympathisanten sind homopervers und doof.

den homoperversen und doofen Faden hier auch schon extrem homopervers und doof findend, weil es um Homoperverse und vor allem doofe Katzen geht

Herbert Schwakowiak

[Brombeerkralle]

Einen angenehmen guten Tag meine Damen und Herren

Vielleicht sind Sie erstaunt, dass ich meinen ersten Beitrag nicht im Vorstellungsfaden schreibe, sondern hier in diesem Faden.
Wenn Sie weiterlesen, werden Sie feststellen, warum ich das getan habe.
Vor 3 Wochen habe ich mich hier in diesem Brett angemeldet. Das war jedoch einen Tag vor dem Urlaub und ich habe kein einziges Thema oder Faden gelesen und konnte auch nicht mehr verfolgen, was hier so alles geschieht. Der Urlaub ist jetzt vorbei und seit gestern, Samstag, sind wir wieder zu hause.
Heute nun, mach dem morgendlichen Kirchgang und dem anschließenden Mittagsmahl im Kreise der Familie, habe ich gerade eben das Plauderbrett mal angeschaut, jedoch für das Erste nur dort reingeschaut, wo es mir interessant und wichtig erschien. Als erstes habe ich „Allgemeines“ angeschaut, ganz einfach, weil es oben in der Liste steht. Und dort auch nur die aufgelisteten Themen ohne einen Faden zu öffnen. Das wollte ich später machen. Aber nach kurzer Zeit ist mir ein Thema sofort ins Auge gefallen: Kriegerkatzen! Ich habe mir den Faden dann doch gleich geöffnet und näher angeschaut.
Es handelt sich tatsächlich um die „Warrior Cats“.
Aus gutem Grund bin ich jetzt von der Arche-Internetz enttäuscht.
Wie sie sehen können, ist mein Benutzername hier auf diesem Brett und auch auf anderen Brettern „Bromberkralle“. Für diejenigen, die nichts mit diesem Namen anfangen können: Brombeerkralle ist der Name eines Katers aus den Büchern.
Ich habe übrigens alle gelesen und ich kann nichts unredliches, ketzerisches oder teuflisches an diesen Geschichten entdecken. Man ist sich doch im klaren, dass das Bücher sind, die zur Unterhaltung geschrieben wurden. Ich lese die Geschichten um Feuerstern und die Seinen immer mit viel Freude. Auch meine beiden Kinder, 12 und 14 Jahre, bekamen und bekommen immer noch hin und wieder einen Band von mir geschenkt. Selbst meine Frau liest das mit Begeisterung. Die letzten beiden Bände erschienen im Mai und im Juli dieses Jahres und auch sie befinden sich in meinem Besitz. Wenn im Oktober und im November die nächsten beiden Bände herausgegeben werden, werde ich sie selbstverständlich kaufen und lesen. Und das, obwohl wir kein Haustier haben und ich selbst nicht gerade ein Katzenfreund bin. Uns hindert das auch nicht, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen und auch Bibelstudien zu betreiben. Wir diskutieren sehr häufig innerhalb der Familie über die Aussagen der Bibel. Und, entgegen ihrer Maxime züchtige ich meine Kinder oder meine Frau niemals und werde das auch niemals tun.
Doch zurück zu den Kriegerkatzen.
Sehr geehrter Herr Erforschen, sehr geehrter Herr D-Etlev, würden sie bitte erklären, wie sie zu ihren Aussagen gekommen sind? Ich kann Ihre Aussage nur so interpretieren, dass Sie völlig engstirnig sind. Herr D-Etlev, warum haben Sie denn überhaupt bei der Verkäuferin, die ja nur ihre Arbeit macht, nachgefragt? Und dann hätten Sie diese Frau am liebsten gezüchtigt, wie Sie schreiben? Ich kann darüber nur den Kopf schütteln.
Die Bücher sind nicht das exakte Gegenteil der Bibel, es sind nur Geschichten. Darüber müssten sie sich eigentlich im klaren sein. Auch ist das keinesfalls Schundliteratur, wie Sie das nennen, sondern es sind gute Jugendbücher, die man auch als Erwachsener lesen kann.
Warum sollten diese Geschichten also verdammenswert sein?
Diese Bücher stehen jetzt schon seit einigen Jahren auf der Bestsellerliste.
Warum sollte man diese erfolgreiche Gegenwartsliteratur nicht lesen?
Und Herr DerG, was meinen sie mit sprechenden Nahrungsmitteln? Essen sie etwa Katzen? Da sage ich nur: “Pfui!“
Und sie, Herr Schwakowiak stellen alle, die Katzen gegenüber freundlich sind, als homoerotisch dar? Ich zumindest weiss, dass ich nicht homopervers bin. Gut, wie ich ja weiter oben angeführt habe, bin ich ja auch kein Katzenfreund. Doch in meinem Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft gibt es einige Katzenbesitzer und keiner ist homopervers. Und auch viele Christen hier in der Gemeinde haben Katzen. Mir ist nicht bekannt, dass einer davon homosechsuell wäre.
Daher auch für sie Herr Schwakowiak ein „Pfui!“
Und Herr Berger, Ihre redliche Absicht in allen Ehren, jedoch gab es Bücherverbrennung in Deutschland das letzte Mal während der Nazizeit. Ich denke, dass Sie auf gar keinen Fall mit diesen Verbrechern ventilieren.
Auch wenn Sie der Meinung sind, dass diese Kriegerkatzen unredlich seien, so bitte ich Sie, deshalb Ihre Aussage bezüglich Bücherverbrennung zu überdenken.
Jedenfalls ventiliere ich und auch meine Familie weiter für die Abenteuer der Katzenclans.
Ebenso selbstverständlich, wie wir als Christen unser Leben einrichten. Denn wir können beides durchaus miteinander vereinbaren.
Ich gebe zu, dass ich enttäuscht von der Arche Internetz bin. Ich habe mich auf Empfehlung einer Familie in meiner Verwandtschaft hier angemeldet und habe, wie schon erwähnt, nicht gleich die Zeit gefunden, mich hier umzuschauen. Doch im Nachhinein bedaure ich, dass ich mir nicht die Zeit dazu genommen habe. Meine Familie und ich sind christlich, doch so puritanisch, wie Sie das tun, wollen wir nicht leben.
Trotzdem werden wir immer wieder in Ihrem Brett vorbeischauen, was sich so tut.
In der Hoffnung auf tolerantere Zeiten hier im Brett.

Mit christlichen Grüssen, ihr Brombeerkralle

Nachsatz (zitiert)

Ein Wald. Vier Clans. Und alle wollen überleben.
Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben die Katzen der Clans wild und ungezähmt. Der junge Hauskater Sammy hat seine Zweibeiner verlassen, um sich dem DonnerClan anzuschließen. Er erhält den Namen Feuerpfote und genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Seite an Seite mit den wilden Katzen lernt er zu jagen, seine Instinkte zu gebrauchen, er lernt den Wald zu hören und seine Feinde zu riechen. Doch das Leben stellt ihn auch immer wieder auf die Probe, denn der Platz ist eng, das Futter knapp. Blaustern, die Anführerin des DonnerClans, hat Zweifel, ob es der Clan schaffen wird, bis zur Blattfrische zu überleben. Da erfährt Feuerpfote von der Prophezeiung: „Nur Feuer kann den Clan retten!“ Was hat diese Prophezeiung zu bedeuten?

Ende des Zitats

[Benedict XVII]

Frl. Kralle / Dracon,

fällt Ihnen überhaupt auf, welchen Unsinn Sie hier schreiben?
Eine Katze ist ein Nutzgegenstand, kurz gebratenes Katzenfleisch ein Genuss.
Welche Sinn macht es, einem Nutzgegenstand einen Namen zu geben? Oder sogar mit diesem zu sprechen?
Erst recht kann eine Katze nicht denken, kann sich nicht irgendeinem Klan anschließen oder all die anderen unsinnigen Dinge tun.
Sprechen Sie etwa auch mit einem Pflasterstein und vergeben einen Namen?
Sie sollten Ihrer Familie geeigneteren Lesesstoff geben statt solchen - bestenfalls - Schund. Die Bibel beispielsweise, das Wort des HERRn.

Voller Unverständnis

Benedict XVII

[Martin Berger]

Und Herr Berger, Ihre redliche Absicht in allen Ehren, jedoch gab es Bücherverbrennung in Deutschland das letzte Mal während der Nazizeit. Ich denke, dass Sie auf gar keinen Fall mit diesen Verbrechern ventilieren.
Auch wenn Sie der Meinung sind, dass diese Kriegerkatzen unredlich seien, so bitte ich Sie, deshalb Ihre Aussage bezüglich Bücherverbrennung zu überdenken.

Kindlein Brombeerkralle,

haben Sie irgendwelche gröberen Hirnschäden oder warum fällt Ihnen zum Thema Bücherverbrennung nichts Besseres ein? Haben Sie meinen Beitrag nicht gelesen bzw. nicht verstanden?

Herr Lars,

das klingt geradezu schrecklich! Sie sollten solche Bücher sammeln und in trockenen Lagerräumen zwischenlagern. Wie Sie sicherlich wissen, gibt es viele Menschen, die vom Staat im Stich gelassen werden; sie müssen in kalten Winternächten in den eisigen Wohnungen sitzen, weil sie sich die Heizkosten nicht leisten können. Solche Menschen freuen sich sicherlich über so manches verheizbare Buch, wenn der Holzscheitstapel kleiner wird.

Ratend,
Martin Berger

Kein geistig gesunder Mensch würde von diesem Text auf verbrecherische Nazis schließen, die erst Bücher und hernach Menschen verbrannt haben. Offensichtlich wohnt in Ihrem verkümmerten Cerebrum ein böser Geist, der nur mittels Lobotomie daraus vertrieben werden kann.

Kopfschüttelnd ob des von Ihnen verbreiteten Schwachsinns,
Martin Berger

[Brombeerkralle]

Guten Abend liebe Gemeindemitglieder

In den letzten Stunden habe ich endlich die Zeit gefunden, mich eingehender mit Ihrem Plauderbrett zu beschäftigen. Und nicht nur ich, auch meine Frau saß und sitzt immer noch neben mir.
Hätten wir gewusst, welche Glaubenskriterien Sie verbreiten, dann hätte ich mich niemals bei Arche-Internetz angemeldet. Ich weiß nicht was Herrn Pavlovic dazu bewogen hat, uns Ihre Seite zu empfehlen. Doch ich glaube, ich komme langsam hinter seine Beweggründe.
Denn er ist nicht christlich, man könnte sogar sagen, er ist Atheist und wollte sich möglicherweise einen Scherz erlauben. Für uns ist der allerdings alles andere als lustig. Nur kann man sich halt seine Verwandtschaft leider nicht raussuchen.
Doch nun zur Sache.
Herr Benedict, wie kommen Sie darauf, dass wir hier Unsinn geschrieben haben? Ganz offensichtlich haben Sie meinen Beitrag nur oberflächlich gelesen.
Auch Sie scheinen wohl zu dem Personenkreis zu gehören, der Katzen isst.
Wie gesagt, ich bin kein Katzenfreund, doch das geht eindeutig zu weit!
Deshalb, Herr Benedict, auch für Sie ein ganz großes „Pui!“
Wir sehen Haustiere nicht als Nutzgegenstand an, auch wenn Sie das tun.
Natürlich gibt jeder Mensch allen Dingen, auch, oder gerade den Nutzgegenständen, einen Namen, wie soll denn sonst Sprache funktionieren? Bedenken Sie das bitte.
Denn ein Pflasterstein hat ja auch einen Namen, nämlich „Pflasterstein“.
Herr Berger, sollte ich mit dem Nazivergleich beim Thema Bücherverbrennung die falschen Worte gewählt haben so bitte ich Sie um Verzeihung, das war nicht meine Absicht.
Jedoch gibt es genügend anderes Brennmaterial als Bücher. Das Thema Bücherverbrennung, egal zu welchem Zweck, erzeugt eben in Deutschland einen bitteren Nachgeschmack.
Ich bitte Sie, meine Aussage in diese Richtung zu verstehen. Ich spreche hier von meiner Arbeit, wenn ich sage, dass viele, die zu uns in den Betrieb kommen um sich zu bewerben, nicht wirklich Arbeit suchen. Der Staat lässt niemand im Stich, solange derjenige sich auch nur ansatzweise darum kümmert, wieder auf die Beine zu kommen. Diejenigen, die, man verzeihe mir den Ausdruck, Schmarotzer und nur zu faul zum Arbeiten sind, müssen sich zu Recht einschränken auch wenn es ihnen ein wenig kälter ist. Doch wir sollten mit christlicher Nächstenliebe solchen Personen helfen. Aber Bücher verbrennen halte ich für ein denkbar ungeeignetes Mittel.
Doch zurück zum Thema.
Wie Sie es auch sehen, ich und auch meine Familie, sind der Meinung, dass Katzen und auch alle anderen Tiere sehr wohl denken können. Nur ist es aus menschlicher Sicht meistens fast nicht möglich, diese Gedankengänge nachzuvollziehen. Der HERR hat alle Tiere erschaffen und ER hat sie so erschaffen, dass sie sich in ihrer angestammten Umgebung zurechtfinden und überleben können. Dazu braucht es einfach Gedankengänge. Wie sonst sollte eine Katze eine Maus oder eine Ratte erlegen können oder ihre Jungen großziehen? Nur sind diese Gedankengänge für uns Menschen in den seltensten Fällen nachvollziehbar.
Ich habe in meinem Beitrag klargemacht, dass die Geschichten um die Kriegerkatzen nur Geschichten zur Unterhaltung sind, haben Sie das etwa überlesen? Und wenn sich in einer solchen Geschichte eine Katze einem Clan anschließt, dann bleibt das doch eine spannende Geschichte, die mit der Realität nichts zu tun hat und nur zur Unterhaltung dient.
Ich hoffe, Sie können diese Worte verstehen.
Die Bibel wird bei uns sehr, sehr häufig gelesen, auch hier verweise ich auf meinen Beitrag, in dem das geschrieben steht. Denn da haben Sie absolut recht, dies ist das Wort des HERRn.
Alles in allem kann ich trotzdem die „Warrior Cats“ nicht als Schund bezeichnen und meine Familie tut das auch nicht. Dass Sie das tun, erfüllt mich ebenfalls mit Unverständnis und Kopfschütteln, aber auch mit einem gewissen Maß an Traurigkeit.

Ich wünsche der Gemeinde noch einen angenehmen und erfüllten guten Abend.

Brombeerkralle mit Familie

[Walter Gruber senior]

Werter Herr Brombeerkralle,

möglicherweise bin auch ich etwas voreingenommen, da ich Menschen, die sich selbst infantile Tiernamen geben und deren Lieblingslektüre für 12 - 14-jährige Kinder vorgesehen ist, schwerlich als erwachsene und ebenbürtige Gesprächspartner betrachte. Sie jedoch, der Sie Menschen verurteilen, nur weil sie ab und zu exotisches Fleisch probieren und weil sie ernsthaft nach den Lehren der Bibel leben, sind ebenfalls kein toleranter Christ!!! Trotzdem ersuche ich Sie, sich nicht irgendeinem albernen Clan anzuschließen, sondern weiterhin den Umgang mit vernünftigen Christen zu suchen! Wir alle mussten einmal erwachsen werden. Dieser Schritt steht Ihnen anscheinend noch bevor.

Ich wünsche Ihnen ebenfalls einen angenehmen und erfüllten Abend.

W. Gruber senior