Der Faden für redliche Scherze

[Erik Adler]

Werte Gemeinde,

ein Scherz von mir: Kleberkinder sind knorke und kommen in den Himmel!

Lachend
Erik Adler

[Martin Berger]

Werte Herren,

soeben las ich in unserem töften Plauderbrett einen Scherz, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Mein leben hat auch ohne Gott einen Sinn.

LAL!

Es setzt dem Fräulein Wendung die Narrenkappe auf,
Martin Berger

[Nepomuk Kaiser]

Werter Herr Berger,
das Fräulein Wendung ist meiner Ansicht nach der perfekte Kandidat für unser neues Brettkasperl. Das alte scheint ja nicht mehr aktiv zu sein.

Vorschlagend,
Nepomuk Kaiser

[Martin Berger]

Herr Kaiser,

Ihr Vorschlag wurde bereits in die Tat umgesetzt!

Und nun folgt auch schon der nächste Brüller:

Und ich habe von geburt an eine Lese-Rechtschreibschwäche.

LAL! Die orhographischen Unzulänglichkeiten von Klein- und Kleinstkindern sind ja hinreichend bekannt, doch als Ausrede für Dummheit im Jugend- oder gar Erwachsenenalter, habe ich diese Behauptung bisher nie vernommen. Wie lustig und dumm!

Es klopft sich auf die Schenkel,
Martin Berger

[Lazarus Steiner]

Werte Herrschaften,
vor einiger Zeit wurde mir dieser Jokus erzählt:
"Du Kalle", sagt das Öko-Weib. "Ich weiß endlich, wie wir richtig Strom sparen!" "Da bin ich aber neugierig", antwortet Kalle, "Wie soll das denn gehen?"
Das Öko-Weib: "Wir holen den Strom einfach nur noch aus einer Steckdose!"
Lachend,
Herr Steiner

[Heinrich Ulwecker]

Herr Steiner,

woher sollte der Strom denn sonst kommen? Das Stromnetz vernetzt alle Häuser und der einzige Weg an Strom zu gelangen sind nunmal diese Steckdosen.

Ulwecker

[Kreuzritter]

Wertes Fräulein Ulwecker,

Ihr Kommentar war fast noch lustiger als der eigentlich Witz.

Lachend,
Kreuzritter

[Josef Friedemanns]

Werter Kreuzritter,

Ein Witz ist das, was die Leser daraus entwickeln. Ihre Anmerkung ist wahrhaft anzuerkennen und anschließend möchte meine Wenigkeit auch ein Späßchen hinzufügen.

Zwei atheistische Jäger verfolgen ein Wildschwein. Sie gehen getrennter Wege. Nach einer Weile erspähen beide eine eigenartige Bewegung hinter dem Laub der Büsche. Dem vermeintlichen Wildschwein folgend, sind sie nun endlich in Schussweite und drücken, sich auf ein leckeres Abendessen freuend ohne lange zu zögern ab.
Am selbigen Abend noch gaben die Nachrichten den Tod zweier Jäger bekannt .

Schmunzelnd,
Josef Friedemanns.

[Martin Berger]

Werte Herren,

soeben fiel mir folgender knorke Witz ein:

Treffen sich zwei Atheisten auf dem Schachbrett.

Fragt der eine Atheist den anderen: "Bist du auch ein Bauer?"

Darauf antwortete der andere Atheist: "Nein, ich bin ein Dummkopf, weil ich nicht an den HERRn glaube."

Sagt der eine Atheist: "Oh oh, dann sind wir beide dumm."

LAL! Nicht nur lustig, sondern auch der Wahrheit entsprechend!

Stets lustig,
Martin Berger

[Maximilian Quinn]

Werter Herr Berger,

LAL! Ich konnte schon lange nicht mehr so herzhaft lachen. Es ist irgendwie traurig, wie dumm diese Atheisten doch sind.

Lachend,
Maximilian Quinn

[Ralf Ruediger]

Werte Herren,

Ich möchte nun auch einen Jokus von mir beitragen. Dieser basiert jedoch leider auf Deppensprach und soll deren unsinnige Mehrdeutigkeit darlegen:
An einem Apfelbaum hängen 64 Äpfel. Kevin geht zum Baum und holt sich einen runter.
Es hängen immer noch 64 Äpfel am Baum.

Deppen auslachend,
Ralf Rüdiger

[Levitikus]

Bube Rüdiger,

wenn sich Kevin einen runter holt, hängen anschließend nur noch 63 Äpfel an dem Baum. Wenn mein Weib die Äpfel in meinem Garten erntet hole ich mir auch des öfteren einen runter. Natürlich verärgert dies mein Weib und macht sie eifersüchtig, weil es sich als Weib nicht so einen Guten runterholen kann. Nichtsdestotrotz hängt, nachdem ich mir einen runtergeholt habe, einer weniger am Baum.

Aufklärend,
Levitikus

[Nepomuk Kaiser]

Werter Herr Levitikus,
ich weiß genau wovon Sie reden. Früher holte mir mein Weib öfters einen runter. Seit es jedoch vom HERRn zu sich gerufen wurde, lebe ich alleine und muss mir folglich immer selbst einen runterholen, was vor allem für meinen rechten Arm auf Dauer sehr anstrengend wird. Zum Glück hängen mit zunehmendem Alter meine Äpfel immer tiefer, was die Sache dann auch wieder einfacher macht.

Seinen Apfelbaum beim Wachsen beobachtend,
Nepomuk Kaiser

[Levitikus]

Werter Herr Kaiser,

wenn mein Weib gerade im Haushalt beschäftigt ist, frage ich oft auch meine junge Nachbarin, ob sie mir einen runter holt. Am Anfang hatte sie noch Angst, da sie noch nie einen solch großen Baum gesehen hatte, doch dann machte es ihr sogar Spaß. Wenn meine Nachbarin mir einen runter holt geht es auch meistens schneller. Ich erlaube ihr sogar sich selbst an meinem Baum zu bedienen. Mein Weib meinte zwar, dass meine Äpfel nur in ihrem Kuchen gehören, doch inzwischen holt sie mir sogar manchmal mit meiner Nachbarin zusammen einen nach dem anderen runter.

Sich auf die Ernte freuend,
Levitikus

[Ralf Ruediger]

Werte Herren,

Mein Witz basiert auf dem Euphemismus, der modernen Jugend, für das Masturbieren.
Sie sagen nämlich immer: "Sich einen runterholen".
Dies ist natürlich nur unnötig verwirrend, weshalb diese Sprache aus den Deppen rausgezüchtigt gehört!

Aufklärend,
Ralf Rüdiger