vielen von Ihnen mögen beim Klang des klingenden Namens „Klemens Ostholz“ entzückt die Ohren gen Himmel streichen. Hurra, werden Sie denken. Nicht einzig grundlos, nein, im Gegenteil, vollkommen zurecht.
Der Herr Ostholz zählte seiner Zeit zu den ganz großen Namen im Fachgeschäft der christlichen Missionarstätigkeit.
Wer hörte sie nicht, die Geschichten jenes guten Christen, welcher im Auftrag des HERRn umherwanderte, einsam und ohne dem Verlangen nach weltlichen Lastern und Lügen.
Den halben Zigarillo im Mund, den Poncho nur halb über die Schulter geschwungen, zog er durch das noch unzivilisierte Amerika, um Zucht und Ordnung, gepaart mit dem Willen des HERRn unter den Heiden jener Steppen zu verbreiten.
Ach, welch kleiner Knabe träumte nicht einmal davon, gleich wie der gute Herr Ostholz zu sein, und Sitten und Glaube in den westlichsten Westen zu bringen, Hurra, welch großer Mann er doch war.
Im Angesicht eines langen, im Sinne des HERRn verbrachten Lebens, mag das folgend Folgende eine tiefe Verunsicherung in Ihnen wachrufen. Einer Verunsicherung, die da nur gerechtfertigt sei.
Der gute Herr Klemens Ostholz ist nun gar nicht mehr der Gute. Nun ist er vielmehr der Böse, der dem Hässlichen dient. Der hässlichen Fratze des Satans. Der einst so gute Missionar, der seine Seele für eine Handvoll Dollar an den Satan verkaufte.
HALT, werden Sie nun denken. Nein, nein, nein, das kann nicht sein, werden Sie sich sagen.
Doch passiert es leider immer wieder, daß selbst der redlichste aller guten Männer, die Fratze des Bösen in sich aufnimmt. Und mag es in den meisten Fällen weniger schockierend sein, was sich hier erbarmungslos abspielte.
Aufgrund einer längeren Zeit, in welcher Ich Bub nichts mehr von Herrn Ostholzes löblichen Taten hörte, spross eine Sorge in mir, ob denn etwas mit dem Herrn geschehen sein mag, ei. Meine frechen Nachforschungen ergaben, daß der HERR den Herrn Ostholz nicht etwas zu sich geholt hätte – seinen langen Leben das letzte Geschenk gegeben, nein, leider nicht.
Meine Herren, Klemens Ostholz ist eine Homobeführworter auf ganzem traurigem Sand, wie schlimm, nicht nett, nein.
Lesen Sie selbst:
Herr Ostholz missachtet das heilige Versprechen der Ehe:
http://www.spiegel.de/panorama/leute/cl ... 19423.html
Herr Ostholz befürwortet die Homoehe:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 86242.html
Herr Ostholzes Sohn bekennt sich zur Homoperversion:
http://www.bild.de/unterhaltung/leute/p ... .bild.html
Herr Ostholz damals:
Ein redlicher Christ sorgt für Zucht und Ordnung:

Herr Ostholz heute:
Zuckende Lippen und hassende Augen verspotten den HERRn.

WAS, frage Ich Sie, darf man dagegen unternehmen? Trauert da das gute Christenherz, bei dem Gedanken, daß eine jeder gute Mann, plötzlich seinen Glauben verlieren mag? Ich, geehrte Gemeine, weine kläglich.
Kläglich weinend,
Rotzbengel Rüdiger
