Die Welt ist düster und voller Unzucht,
die Häretiker sind voller Selbstsucht.
Doch in einem töften Dorf in den Bergen,
können sich auch redliche Christen verbergen.
Einer dieser löblichen Menschen hieß Karl,
in seinem Dorf auch genannt Missionar.
Stets trug er einen Rohrstock mit sich,
welcher nie von seiner Seite wich.
Er verschreib sein Leben dem HERRn,
doch sein Ziel war noch gar so fern.
Er brachte die unkeusche Jugend wieder auf den rechten Pfad,
er war stets ein Antidemokrat.
Doch eines Tages traf er auf eine Gruppe junger Knaben,
die eine unredliche Sprache von sich gaben.
Karl zuckte den Rohrstock gar rasch,
die juvenilen Jugendlichen, sie rauchten Hasch.
Angewidert schritt Karl zu ihnen rüber,
doch mit jedem Schritt wurde seine Sehkraft trüber.
Der giftige Dampf der Droge,
überflutete sein redliches Hirn wie ein Woge.
Dann schlugen die Heiden auf ihn ein,
als wäre er ein seelenloses Schwein.
Karl, der Missionar, wehrte sich,
doch die Satansbrut schlug auf ihn ein, ganz abscheulich.
Da brach er unter Schmerzen zusammen,
sein Körper wurde besprüht mit Pentagrammen.
So starb Karl und es ertönten Glocken,
denn nun kann er beim HERRn frohlocken.
So lernt man von Karl, dem Missionar,
als redlicher Christ kommt man in GOTTes Schar.
Doch die unredlichen Jugendlichen frönen den Paarhufer,
und treiben somit zum anderen Ufer.
Im Leben sollte man stets redlich bleiben,
sonst wird man genauso wie diese Knabbuben leiden!
Amen!
