Kreukümmel hat geschrieben:Haben Sie das schon selbst beobachtet oder plappern Sie das nur nach? [...] Ich glaube nicht, dass in jenem Seemannsgarn die Wahrheit steckt.
Werter Herr Kreuzkümmel,
ja, ich habe dieses Phänomen mehrfach selbst beobachtet und mir die Beobachtung auch von Dritten bestätigen lassen. Ich versichere Ihnen: es ist wahr.
Kreuzkümmel hat geschrieben: Auch das ist wieder nur eine angebliche Beobachtung, die jener Herr sich auch ausgedacht haben könnte. Tatsächlich werfen aber auch runde Scheiben unter sich einen kreisrunden Schatten. Das ist also kein Beweis.
Ersteres ist schlicht und ergreifend falsch, zweiteres hingegen stimmt. Zumindest, wenn der Mond sich im Zenith und die Sonne sich im Nadir befindet. Doch Mondfisnternisse sind auch in anderen Sonnen- und Mondpositionen möglich. Die Erde müsste dann einen Schatten werfen, da sie nicht von "unten" sondern von der Seite angestrahlt wird.
Kreuzkümmel hat geschrieben:Haben Sie schon mal Objekte aus verschiedenen Winkeln betrachtet? Man sieht andere Seiten des Objekts und das Erscheinungsbild verändert sich. Wenn man seine Position auf der Erde verändert, sieht man also den selben Himmel aus einem anderen Blickwinkel.
Dies erklärt nicht, warum man an anderen Punkten der Erde andere Sterne sieht. Sterne (ganz gleich, als was man sie betrachtet) strahlen Licht aus. Licht sieht aus jedem Winkel betrachtet gleich aus. Ir Argument funktioniert nicht.
Kreuzkümmel hat geschrieben:Zu den Bildern: Jeder Depp kann heutzutage mit Zeichenprogrammen Bilder manipulieren. Kein Mensch war je wirklich im "Weltraum" und dort wird auch nie ein Mensch sein.
Sie bezichtigen mit Ihrer Aussage eine sehr große Menge Menschen, darunter auch Ihren Herrn Putin, der Lüge. Mag ja sein, dass Sie die Mondlandung und selbst die Tatsache, dass je ein mensch den Weltraum bereiste, leugnen. Aber das habe ich auch nie behauptet. Ich spreche von
Satellitenbildern. Die Existenz von künstlichen Satelliten können Sie nicht leugnen, zu viel der Modernen Technologie würde ohne selbige nicht funktionieren. Mein Argument bleibt.
Werter Herr Patriarch Läuse,
Pater Aloisius hat geschrieben:So ist es auch nicht abwegig, wenn man aus dieser Beobachtung schlussfolgert, dass die Welle den Rumpf des beobachteten Schiffes verbirgt und somit nur der Mast/die Spitze des Mastes sichtbar ist.
Sie lassen außer Acht, dass Wellen sich in Küstennähe stark vergrößern. Eine Welle, welche so hoch ist, dass sie ein sich entfernendes Schiff verdeckt, obwohl sie noch so weit entfernt ist, dass man sie als Welle gar nicht wahrnehmen kann, müsste sich in Küstennähe derartig vergrößern, dass sie als gewaltige Flut das Land träfe. Fakt ist, solange nicht gerade ein Sturm tobt, werden Wellen immer kleiner, je weiter man sich von der Küste entfernt. Zu klein, um unbemerkt ein Schiff zu verdecken.
Pater Aloisius hat geschrieben:An dieser Stelle widersprechen Sie einmal mehr sich selbst. In einem anderen Beitrag behaupteten Sie die Sonne und der Mond wären lediglich „Lichter“. Wenn der Mond nun also eine Lichtquelle ist, wie kann dan überhaupt ein Schatten auf diesem in Erscheinung treten.
Sie verwechseln "Licht" mit "Lichtquelle". Ich habe nie behauptet, der Mond sei letzteres. Schließlich kann eine "Lichtquelle" keine Phasen durchlaufen. Der Mond wird als "Licht" wahrgenommen, und auch so bezeichnet, da er das Licht der Sonne reflektiert und somit auf die Erde zurückwirft. Und Auf etwas, das reflektiert , kann sehr wohl ein Schatten fallen, wenn dieser nämlich zwischen Lichtquelle und Reflektor in Erscheinung tritt.
Pater Aloisius hat geschrieben:Eine „Weltumsegelung von Nord nach Süd“ ist ebenfalls kein eindeutiger Beweis für die vermeintliche Kugelform der Erde. Ich habe die Abbildung des ehrenwerten Herrn Berger etwas bearbeitet und neben der Route für die vermeintliche „West-Ost-Umsegelung“ des Magellan noch die Route einer vermeintlichen „Nord-Süd-Umsegelung“ eingezeichnet. Wie Sie sehen wäre eine derartige Reise auch möglich, wenn die Erde eine Scheibe ist.
Zunächst einmal: Wer hat von "Umsegelung" gesprochen? Desweiteren: Ihrer Abbildung zufolge müsste die Nord-Süd-Strecke mehr als doppelt so lang sein, wie jene von Oste nach West, was schlicht und ergreifend nicht der Fall ist. Desweiteren hat es auch Durchquerungen der Antarktis (also von Küste zu Küste) gegeben. Diese hätten, folgt man Ihrem Weltbild, Jahre dauern müssen, da die Erdscheibe ja zur Hälfte hätte umrundet werden müssen. Dies ist aber nicht der Fall. Warum? Weil die Erde eine Kugel sein muss.
Und was Ihren Beweis gegen die Gravitation angeht: Menschen und andere lose Gegenstände fliegen nicht von der Süd- auf die Nordhalbkugel, weil der HERR es so will. Ebenso, wie sie nicht von der Erde (egal ob Kugel oder Scheibe) fallen, weil der HERR es so will. Kommentar überflüssig.
Sich fragend, wie in aller Welt Sie auf "Verlagsleiter" gekommen sein mögen,
Betterthanu
Herr Bretterkanu, Ihr demokratisch gewählter Depp des Monats Juni 2015.
♫♫♫ Tri, Tra, Trullala, der Brettkasperl ist wieder da! ♫♫♫