"Tiermissbrauch" existiert nicht!

[Marth Castagnier]

Herr Kreuzritter,

der Hund war nicht kaputt. Zudem ist sie längst genau so wie ihr Bruder eingeschläfert worden. Inzwischen sind beide eingeäschert und stehen in zwei prachtvollen Urnen in meinem Regal. Auch wenn es ziemlich viel Geld gekostet hat zwei Hunde auf einmal einäschern zu lassen, aber nun gut meine Hunde sind mir für ihre treuen Dienste jeden Cent wert.


Vom Abend Spaziergang heimkehrend,
Marth Castagnier

[Kreuzritter]

Knabe Kastanie,

hatten Sie zu lange gewartet mit der Schlachtung und war das Fleisch deswegen zu zäh?

Verschwendung nicht mögend,
Ihr Herr Kreuzritter

[Levitikus]

Herr Kasten,

warum verbrennen Sie Nahrungsmittel und bewahren den Abfall dann in Prunkgefäßen auf, während unzählige Menschen hungern? Wenn eines meiner Nutztiere verendet und ich deshalb einen Überschuss an Fleisch habe, dann spende ich dieses an eine christliche Einrichtung. Seien Sie in Zukunft nicht so herzlos!

Entsetzt ob so viel Verschwendung,
Levitikus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
das Verbrennen knorker Nahrungsmittel scheint eine Unsitte unserer Tage zu sein.
An ehemals töften Tankstellen bietet man nahrhaftes Rapsöl und köstliches Ethanol feil, auf daß jene edlen Gaben des HERRn in Explosionsmotoren verheizt werden, während sich redliche Rentner keinen schnaften Schnaps leisten können.
Aber der HERR wird am jüngsten Tage Gericht halten über jene Verbrecher!
Einen doppelten Doppelkorn exend,
Schnabel

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Schnabel,
glücklichweise wird der Verkauf solcher Produkte an Tankstellen zurückgehen, da es den Motoren schadet und da die atheistische Bevölkerung komischerweise nicht zu blöd ist ihren Wagen zu pflegen (der ihr offensichtlich mehr wert ist als der HERR [!!!]). Allerdings wird dadurch die zunehmende Diskriminierung von Rentnern nicht aufhören. Ich werde umgehend Herrn Steiner kontaktieren, der eine Vereinigung ins Leben rief, die Rentner vor der Verarmung, Verelendung und dem Hungertod bewahrt. Sicher lässt sich diese Vereinigung ausweiten, sodass diese Vereinigung deutschlandweit redliche Rentner schützt. So muss kein redlicher Rentner mehr um seine Rechte und seine Rente fürchten.
Beruhigend,
Dr. Karl Savitius

[Marth Castagnier]

Herr Levitikus,

für mich ist ein Hund mit dem ich 16 Jahre meines Lebens verbracht habe kein Nahrungsmittel. Daher werde ich das Fleisch auch nicht zum verzerr anbieten oder gar selber essen.

Schauen Sie doch mal dass ist das Geschwister Paar welches ich hab einschläfern lassen. Nie im Leben könnte ich es essen.
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads ... 92zy3w.jpg

Und auch meine anderen Hunde würde ich nie zum verzerr anbieten.
Schauen Sie sich doch mal an was für prachtvolle Bilder ich gestern von meinen beiden Hunden Cinnamon und Kokoro gemacht habe als sie gespielt haben.
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads ... agvfxb.jpg
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads ... 7hmct2.jpg
Und solch wundervolle Tiere würden Sie essen? Hunde sind ein Geschenk als treue und zuverlässige Partner und nicht als Nahrung.

Die Welpen wiegend,
Marth Castagnier

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Castagnier,
ich weiß gar nicht, wo Ihr Problem liegt. Auf dem dritten, Ihrer verschalteten Lichtbilder, frißt doch ohnehin einer der knorken Köter den anderen.
Gesegneten Appetit wünschend,
Schnabel

[Marth Castagnier]

Werter Herr Schnabel,

die Hunde fressen sich nicht gegenseitig auf sondern spielen miteinander. Gerade Shiba Inu's neigen dazu sehr grob mit Artgenossen zu spielen was auch mal zum beißen führt. Allerdings ohne das bedenkliche Wunden entstehend.

Schnee schippend,
Marth Castagnier

[Gerard von Loyola]

Werter Herr Castagnier,

von großem Vorteile sind jetzt die zwei prachtvolen Urnen in Ihrem Regal.
Die feinkörnige Asche Ihrer zwei hochbetagten verblichenen Köter ist bestens geeignet,
einem Sturze auf der blanken Eisfläche vorzubeugen.

Ein fröhliches Aschestreuen wünschend,

Gerard von Loyola

[Levitikus]

Herr Kastenwesen,

natürlich ist ein Hund nicht ausschließlich ein Nahrungsmittel. Auch als Jagdwerkzeug sind manche Köter nicht zu verachten. Ich habe meinen Caniden zum Beispiel darauf abgerichtet meinen Laden zu bewachen. Zugegebenermaßen ist es stets eine Freude, wenn er juvenile Gewalttäter und anderes Gesocks in die Flucht schlägt. Deshalb ist er jedoch lange nicht mein Freund! Auch Hunde sind Tiere, also haben sie keine Seele. Er sorgt zwar für Sicherheit, dies tut die Alarmanlage, die ich zusätzlich intallieren habe lassen, jedoch ebenfalls. Und die Zähle ich auch nicht zu meinen Freunden.
Wenn Sie sich mein Tier einmal hier ansehen , dann bemerken Sie sicherlich, dass es sich, nachdem es seinen Nutzen erfüllt hat, gewiss dazu eignet eine mehrköpfige Familie zu sättigen.
In so fern sind Köter wahrlich ein Geschenk des Herrn: Im Leben als Werkzeug, im Tode als Nahrung!

Kleine Hunde an Größere verfütternd,
Levitikus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Levetikus,
in der Tat, das ist ein knorker Hund für sechs Personen. Sicher läuft Ihnen bereits jetzt, beim Anblick jenes prächtigen Bratens in spe, voller Vorfreude über den schnaften Schmaus, das Wasser im Munde zusammen.
Gratulierend,
Schnabel

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Dr. Savitius,
bei uns an der Tankstelle sind auch solche Zapfsäulen vorhanden:
http://www.amazon.de/Schnaps-Zapfs%C3%A ... 54-9812356
Die erste ist mit Schnaps (an Sonntagen auch mit gesegnetem Wein), der zweite mit Wasser für Nutztiere (Esel, Pferd, ...) gefüllt. So kehren in letzter Zeit immer mehr rüstige Rentner mit ihren Pferdekutschen ein und erfreuen sich an der Tankstelle ihres Vertrauens.
Der Preis für den redlichen Inhalt der Säulen ist folgendermaßen:
Rüstige Rentner: 0, 01 Europa pro Liter
Christen: 0, 05 Europa pro Liter
Juveniles Pack: 35, 99 Europa pro halbem Liter
Atheisten: 199, 99 Europa pro Schluck
Einen gebratenen Shiba Inu verspeisend,
Herr Steiner

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Steiner,
welch eine schnafte Regelung Ihre Gemeinde gefunden hat! Ich werde wohl demnächst diese schnafte Tankstelle besuchen. Vielen Dank, für Ihre Antwort. Wir sollten versuchen so eine Regelung landesweit durchzusetzen. So würden sicher einige Jugendliche, die sich den Alkohol nicht mehr leisten, vielleicht den Weg zum HERRn finden und Buße tun.
Gratulierend,
Dr. Karl Savitius

[Gottfuerchtender]

Werte Anschnurgemeinde,

selbstverständlich ist es löblich, einen Caniden zu verspeisen. Denn wenn er zur Jagd auf Wildbret oder juvenile Rabauken nicht mehr taugt, sollte er geschlachtet werden. Das schnafte Fleisch dann einfach wegzuwerfen, wäre eine Schande.
Auch der Hund meiner hochverehrten Eltern, dem ich meinen knorken Vornamen verdanke, gab seinerzeit einen hervorragenden Braten ab. Ich erinnere mich noch, wie ihn meine Frau Mutter mit töften Speck spickte und herzhaft würzte. Ach was war das für ein Festmahl.

Mal wieder Appetit auf einen saftigen Hundebraten habend,
Hasso Gottfuerchtender

[Nepomuk Kaiser]

Werter Herr Gottfürchtender,
haben Sie es schon mal mit Spanbernhardiner probiert? Dieser ist aufgrund seiner Größe auch für mehrere Personen geeignet und das Fleisch schmeckt einfach vorzüglich.

Den gefüllten Pudel vom Abendmahl verdauend,
Nepomuk Kaiser