Der Ab-Thema-Faden

[Phillip Meisser]

Werter Herr Schwakowiak,
Ich bin mir sicher, dass Herbert Ihnen alle Ehre machen wird.
Wenn Sie wollen, können Sie sein Mentor sein.

Ihr
Phillip Meisser

[B Lemmert]

Werter Herr Meisser,

die redliche Christenheit vermehrt sich wie GOTT es gewollt hat. Ich bin über alle Maßen entzückt. Meinen Glückwunsch und viel Erfolg bei der redlichen Erziehung. Sparen Sie auch nicht am Rohrstock, so dass der Herr der Finsternis schweres Spiel hat.

Freudig ob des vielen Nachwuchses,
Bernd Lemmert

[Herbert Schwakowiak]

Wenn Sie wollen, können Sie sein Mentor sein.

Lieber Herr Meisser,

ob das so gut übers Internetz funktioniert? Ich meine, wie soll ich beim Fernsehen meine Bierdose auf dem Kopf Ihres Sohnes bzw. meines Lehrlings abstellen, wenn er doch ganz woanders ist? Oder wohnen Sie auch in Bottrop?

fragend

Herbert Schwakowiak

[Phillip Meisser]

Werter Herr Schwakowiak,
Sobald mein Herbert laufen kann schicke ich ihn zu Ihnen, sodass Sie ihn in den hohen schalkerischen Künsten einweisen können.

Ihr
Phillip Meisser

[Herbert Schwakowiak]

Sobald mein Herbert laufen kann schicke ich ihn zu Ihnen, sodass Sie ihn in den hohen schalkerischen Künsten einweisen können.

Lieber Herr Meisser,

wer weiß, ob ich dann noch Zeit habe? Vielleicht bin ich ja dann schon Minister und muss mich um etwas anderes kümmern. Naja, erziehen Sie ihn so gut wie es ohne mich geht! Zumindest die ersten paar Jahre. Bestellen Sie am besten sofort Himmel (unredlich: Sky) und lassen Sie ihn nur Spiele von Schalke ansehen!

ratend

Herbert Schwakowiak

[Phillip Meisser]

Werter Herr Schwakowiak,
Dies werde ich unverzüglich tun.
Natürlich werden vom jetzigen Zeitpunkt an auch schon Vorräte an Veltins angelegt, damit mein Herbert zu einem ordentlichen Schalker heranwächst.

Ihr
Phillip Meisser

[B Lemmert]

Werte Herren,

ich finde es ohnedem unabdingbar, dass der werte Herr Schwakowiak uns mehr über die überlegene Kultur der Schalker lehrt.

Zu wenig Schalker in seinem Umfeld kennend,
Bernd Lemmert

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Meise,
ich möchte Sie keinesfalls verunsichern, jedoch sollten Sie, bevor Sie sich, Ihren Sprößling betreffend festlegen, bedenken, daß noch mehr christliche Ballsportvereine gibt.
Zum einen jene gelbgestreifte Vereinigung, welche jedoch Punkte ausschließlich in Flensburg besitzt, zum anderen auch ein redlich bayrisches Syndikat, dessen knorker Pate bereits in wenigen Jahren wieder ungesiebte Luft atmen kann.
Denkanstöße gebend,
Schnabel

[Herbert Schwakowiak]

Natürlich werden vom jetzigen Zeitpunkt an auch schon Vorräte an Veltins angelegt, damit mein Herbert zu einem ordentlichen Schalker heranwächst.

Lieber Herr Meisser,

wissen Sie, wie lange man Veltins lagern kann? Also ich habe noch so eine Dose, die wurde damals von meinem Opa in den 1980-ern in den Kühlschrank gestellt und steht seitdem dort. Ob das mit Veltins wie beim Wein ist? Müsste man mal probieren.

Lieber Herr Belämmert,

ich kann Ihnen schon was lehren, wenn Sie mir denn sagen, was genau Sie lernen wollen!

Lieber Herr Schnabel,

diese Anspielung auf Lüdenscheid-Nord mag ich ja mal gar nicht. Wir hatten den Papst schon längst als Mitglied und dann tauchen diese Dreckschippengesichter auf! Die haben dem Papst ihre Mitgliedschaft aufgedrängt, der eigentlich lieber nur Schalker sein wollte! Sowas kann ich ja gar nicht leiden. Und übrigens hatten unsere Jugens erst vor kurzem eine Audienz beim Putin: http://www.spiegel.de/sport/fussball/sc ... 65748.html

überzeugt, Schalke sei gar nicht vergleichbar mit Lüdenscheid-Nord, weil es eben so viel besser ist

Herbert Schwakowiak

[Phillip Meisser]

Sehr geehrter Herr von Schnabel,
Also, mein Herbert wird nie und nimmer ein Anhänger der Bienenliebhaber.


Werter Herr Schwakowiak,
Ich bin mir sicher, dass man Bier sogar sehr lange lagern kann.
Sicherlich wird es mit der Zeit immer besser.

Ihr
Phillip Meisser

[Lazarus Steiner]

Werte Herren,
ich darf verkünden, dass ich und mein Weib Zippora den Redlichkeitspreis in unserer kleinen Gemeinde gewonnen haben. Als Belohnung dürfen wir beide nächsten Sonntag während der Frühmesse die Glocken der Kirche läuten.
Sich freuend,
Herr Steiner

[Hannelore Wilhelm]

Werter Herr Steiner,

Ihre Freude ist nur zu gut zu verstehen. Hat der HERR sie doch belohnt für Ihre redlichen Taten und Ihr redliches Wissen.
Es muss ein Traum sein einmal die Glocken läuten zu dürfen.
Werden solche Preise in Ihrer Gemeinde öfter vergeben und durfte auch ein Weib mal die Glocken läuten?

Sie leben meinen Traum,
Wilhelm

[Lazarus Steiner]

Werte Witwe Wilhelm,
diese Auszeichnung wurde bereits das vierte Mal in unserer Gemeinde verliehen. Die beiden letzten Auszeichnungen erhielten ebenfalls ich und mein redliches Weib, davor wohnten wir noch in einem anderen Dorf. Kommen Sie doch auch einfach mit uns in den Gottesdienst, dann sehen wir uns auch endlich einmal persönlich. Vielleicht wird unser redlicher Pfarrer Sie auch einmal die Glocken der Kirche läuten lassen.
Sie einladend,
Herr Steiner

[Hannelore Wilhelm]

Werter Herr Steiner,

vielen Dank für die Einladung. Es wäre mir ein Vergnügen Ihre Gemeinde und Sie kennen zu lernen.

Hocherfreut,
Wilhelm

[Lazarus Steiner]

Werte Witwe Wilhelm,
schön, dass Sie kommen können. Wir erwarten Sie zum Kaffeetrinken. Zippora wird einen knorken Sandkuchen für uns backen.
Fräulein Sandkasten kontaktierend,
Herr Steiner