Züchtigung

[Rotzbengel Rüdiger]

Krawallbruder Geier,

beruhigen kann Ich Sie, ja, ja, ja. Ich kenne kein Kind, das sich nicht auf eine heilige Züchtigung freut, wie eine Salamischeibe mit Senf auf dem Brot, das gegessen wird. Hurra.

Gezüchtigt werdend,
Rotzbengel Rüdiger

[Pater Aloisius]

Wertes Frl. Schmierer,

Wenn Sie gestatten, würde Ich Ihnen gerne eine äußerst lehrreiche Geschichte zu diesem Thema zu Ohren tragen:
Eines Tages kamen zwei neue Familien in eine beschauliche Gemeinde, welche bisher noch verschont von den teuflischen Verlockungen der modernen Gesellschaft geblieben ist. Die beiden neuen Familien, Familie Müller und Familie Gruber, setzten sich aus unbescholtenen Bürgern zusammen. Beide Familienväter gingen einer redlichen Arbeit nach und hatten keine Schulden beim Fiskus. Sowohl Familie Müller, als auch Familie Gruber besuchten jeden Sonntag die Kirche und schienen höchst GOTTesfürchtig zu sein.

Doch wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, war Familie Müller doch nicht ganz so GOTTesfürchtig wie es zunächst den Anschein hatte: Herr Müller war nämlich Grünwähler, der sich für die Gleichberechtigung der Frau und alternative Erziehungsmethoden einsetzte. Beide Familien hatten Söhne, die gemäß ihres Alters oft nach Draußen spielen gingen und sich austobten. Da eine häufig befahrene Straße vor den Häusern beider Familien lag, kam es häufig dazu, dass die Söhne diese in kindlichem Leichtsinn überqueerten.

Sowohl Herr Müller, als auch Herr Gruber waren sich der Gefahr bewusst. Beide wandten jedoch andere Erziehungsmethoden an, um ein drohendes Unheil zu vermeiden. Währen Herr Gruber seinen Sohn züchtigte, warnte Herr Müller seinen Sohn nur verbal (was bei einem 8-Jährigen selbstverständlich auf taube Ohren stößt). Die Methode von Herrn Gruber zeigte Erfolg: Sein Sohn blieb in Zukunft von der Straße fern. Doch die Erziehungsmethoden von Herrn Müller zeigten nur wenig Erfolg: Sein Sohn hielt sich nicht an die Gebote des Vaters und queerte die Straße so oft es ihm beliebte. Und so kam es wie es kommen musste:

Eines Tages wurde der Sohn von Herrn Müller von einem Kraftwagen erfasst und kam zu Tode. Der kleine Maxi wurde nur 8 Jahre alt. Dem Kind, welches sich seines Handelns nicht bewusst war, kann keinesfalls die Schuld daran gegeben werden. Auch den Autofahrer trifft nur eine Teilschuld, da er sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung gehalten hatte. Die Hauptschuld ist beim Vater zu finden, welcher es versäumte sein Kind richtig (d.h. mit Stock und Rute) zu erziehen.
Welcher Vater ist also Ihrer Meinung schlechter, Frl. Schmierer? Derjenige der seinem Kind einige schmerz- und tränenreiche Stunden bescherte, um es vor größerem Unheil zu bewahren oder der der sein Kind nur unzureichend/gar nicht erzogen hatte und ihm dadurch ein langes glückliches Leben verwehrte? Wollen Sie wirklich sagen, dass Herr Müller der bessere Vater war?

Fragend,
Pater Aloisius

post scriptum: Frl. Herbert, es existiert bereits ein Faden über Tötungsspiele! Benutzen Sie zukünftig besser die Suchfunktion!

[Manfred Eumler]

Bedauernswerter Herr Schmeier,

der Titel dieser Thematik hat mich sehr erfreut, doch leider musste ich mehrere Stunden damit zubringen, Ihre grausame Analphabeten-Sprache zu entschlüsseln.
An Ihrer Ansicht kann man erkennen, dass Ihre Eltern Sie wohl niemals genug geliebt haben um Sie zu züchtigen. Die Züchtigung eines Kindes verstärkt die Bindung zwischen allen Beteiligten hochgradig. Mit jedem Hieb der Peitsche schlage ich die tiefe Liebe, die ich für meine Kinder empfinde, weiter in ihre Seelen hinein. Ich hoffe Sie berichtigen Ihre Beziehung zu Ihren Eltern und erfahren, was wahre Liebe, im Angesicht des HERRen, ist.

Für Sie betend

Manfred Eumler

[C Harten]

Herr Schm eier,

was glauben Sie, wie weit Sie mit Ihrem „Laissez-faire“- Erziehungsstil kommen. Ich sage Ihnen: nicht weit. Nun lesen Sie folgende Verschaltung und machen Sie sich ein Bild von dem, was Sie ereilen wird.

http://www.familienhandbuch.de/haufige- ... n-schlagen

C Harten

[Herr Ramoth]

Kleinkind Schmeier,

ohne mich groß über ihre wirklich grauenhafte Rechtschreibung zu beschweren, fallen mir bei ihnen offenbar große Lücken in der Argumentationskunst auf. Sie haben beispielsweise den lieben Herrn Dottermusch beschuldigt, wenig im Kopf zu haben, doch Gründe dafür konnten sie ihm jedoch nicht nennen. Wenn sie also eine vernünftige Konversation starten möchten, so rate ich ihnen tunlichst, zuerst ihre Schule, die sie offensichtlich abgebrochen haben, abzuschließen - falls sie überhaupt je eine Schule besucht haben.

Erschüttert über diesen intellektuellen Defizit,
Herr Ramoth

[Pater Aloisius]

Herr Ramoth,

ohne mich groß über Ihre wirklich grauenhafte Rechtschreibung zu beschweren, fallen mir bei Ihnen offenbar große Lücken in der Argumentationskunst auf. Sie haben beispielsweise den lieben Herrn Dottermusch beschuldigt, wenig im Kopf zu haben, doch Gründe dafür konnten Sie ihm jedoch nicht nennen. Wenn Sie also eine vernünftige Konversation starten möchten, so rate ich Ihnen tunlichst, zuerst Ihre Schule, die Sie offensichtlich abgebrochen haben, abzuschließen - falls Sie überhaupt je eine Schule besucht haben.

Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber Ihre Orthographie lässt ebenfalls nur einen Hauptschulabschluss vermuten. Arbeiten Sie also zukünftig besser an Ihrer eigenen Rechtschreibung.

Freundlich zurechtweisend,
Pater Aloisius

[Herr Ramoth]

Herr Aloisius,

da haben sie tatsächlich meinen Fehler gefunden. Leider mache ich schon immer den Fehler, diese Worte klein zu schreiben. Zu meinem Bedauern vergesse ich immer wieder, dies zu berichtigen. Da dies aber nun bereits hier für Aufmerksamkeit sorgt, werde ich Ihrer Bitte nachkommen und mich tunlichst zusammenreißen. Ich hoffe, Sie nicht allzu sehr verärgert zu haben.

Beschämt,
Herr Ramoth

[Durah Zombie]

Werte Herren,

in wie fern glauben Sie hier denn dass es einem Kind helfen könnte grün und blau geschlagen zu werden? Schläge zerstören das Band zwischen Eltern und Kindern doch nur.

Miss Zombie

[Martin Berger]

Fräulein Untoter,

um Himmels Willen! Sind Sie nun endgültig übergeschnappt? Kinder grün und blau schlagen? Oh mein Gott! Bitte ersparen Sie uns Ihre Gewaltphantasien! Wenn Sie die liebevolle, gottgewollte Züchtigung mit blinder Wut und roher Gewalt in Verbindung bringen, ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen. Sollte es nötig sein, wird es mir eine Freude sein Sie des Brettes zu verweisen.

Ermahnend,
Martin Berger

[Fridolin Amadeus]

Fräulein Wespe,

wie kommen Sie auf die abstruse Idee, Schläge zerstörten prinzipiell das Band zwischen Eltern und Kindern? Haben Sie jemals die Bibel gelesen? Da steht nämlich:

Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten.

Elterliche Liebe kann es also nur bei regelmäßiger Züchtigung der Blagen geben. Heieiei, wie oft muss das denn noch gesagt werden?
Außerdem verweise ich auf den Beitrag des werten Herrn Dr. Drechsler:

Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit.

Sie merken also, daß die Bibel durchaus beschreibt, daß die Kinder wohl Schmerz empfinden und den Eltern wohl kurz nach der Züchtigung nicht sonderlich dankbar sind. Dies ändert sich jedoch mit der Zeit, wie Sie hoffentlich erkennen können! Die Kinderchen werden den Eltern dann einst zu großem Dank verpflichtet sein, wenn sie ewig im Paradies frohlocken werden dürfen.

Ich bitte um Entschuldigung, falls ich in mancher Augen hier christlichen Speicherplatz verschwende, aber dies war einfach notwendig, um der selbst für ein Weib noch ziemlich dämlichen Untoten den Sachverhalt klar zu machen.

Die Bibel wieder zuklappend, damit kein Staub auf die Seiten fällt,
Fridolin Amadeus

[Durah Zombie]

Herr Berger,

wenn Sie Kinder mit einem Rohrstock schlagen dann hinterlässt es spuren auf den Kindern und das wird Jeder Mensch so deuten dass Sie das Kind verprügeln würden und da können Sie den leuten von zum beispiel dem Jugendamt Stundenlang erzählen dass es eine "Liebevolle Züchtigung" sei.
Die glauben Ihnen das NIE!

Miss Zombie

[Der Einsiedler]

Fräulein lebender Leichnam,

hier ein gerötetes Bäckchen, dort ein Striemchen auf dem Popo oder ein blaues Fleckchen am Ärmchen, weil der liebende Vater etwas härter zugreifen muß.
Was ist dies alles im Gegensatz zu einer verhinderten Homoperversion, einem abgewendeten Totalversagen in der Schule mit lebenslangem Bezug von HartzIV oder einem unmöglich gemachten Amoklauf mit Dutzenden von Toten?
Ist Ihnen die Zukunft der Kinder denn völlig gleich? Nur weil Ihre Eltern Sie verkommen haben lassen, sollten Sie nicht das Gleiche mit Ihrer Brut tun. Halten Sie ein und durchbrechen Sie Ihre Familiengeschichte. Wenden Sie sich dem HERRn zu. Werden Sie ein verantwortungsbewußter Mensch und praktizieren Sie eine liebevolle, der Zukunft zugewandten Kindererziehung.

Hoffend und betend

Karl-Heinz Mörz

[Durah Zombie]

Herr Mörz,

Natürlich würde ich mich liebevoll um meine Kinder kümmern wenn ich welche hätte, das bedeutet auch sie NIE zu schlagen und ich würde es auch nicht dulden sollte der Mann den ich dann habe die Kinder schlagen. Sowas gehört sich nicht und Schläge beeinträchtigen nicht die Sechsuelle Orientierung, das Lernverhalten in der Schule, die Erlernung eines Jobs oder zu sonst irgendwas.
Meine Eltern haben in keinster weise bei mir versagt, sie bauten auf liebevolle Erziehung ohne Prügelstrafen, denn das Kind zu schlagen nimmt ihm auf Dauer jedes Vertrauen zu den Eltern und dann kann das Kind auf die schiefe Bahn kommen!
Aber ich denke ich werde mir keine Kinder zulegen.

Miss Zombie

[Ash]

Werte Herren,
werte Frau Zombie,

ich bin selbst Mutter eines 3jährigen. Er ist mein ganzer stolz. Ich würde es nie übers Herz bringen meinen Sohn zu schlagen oder züchtigen. Er ist noch so klein und zart. Ich erkläre ihm die Folgen seines handelns und damit bin ich bislang auch sehr gut gefahren. Natürlich versteht er als Kleinkind noch nicht alles, aber er lernt jeden Tag dazu.

"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren
"Mit den Kindern muss man zart und freundlich verkehren. Das Familienleben ist das beste Band. Kinder sind unsere besten Richter." -Otto von Bismarck

Grüßend

Frau Asche

[Johannes Richter]

Frau Asche!

Sind Sie denn von Sinnen? Hassen Sie Ihren Knaben etwa derart, dass Sie ihm die liebevolle Zucht ersparen?
Wollen Sie unbedingt, dass er auf direktem Wege in die Arme des Leibhaftigen läuft?

Außer sich vor Entsetzen,

Ihr Johannes Richter