Zuckerväterliche Beziehungen

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Fritz Friesbacher
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Zuckerväterliche Beziehungen

Beitrag von Fritz Friesbacher »

Guten Tag meine werte Glaubensgemeinschaft :redlich:

Ich habe neulich von meinem Pfarrer einen Tipp bekommen, dass ich ja die Finger davon lassen soll, ein Zuckervater (unredlich: Sugardaddy) zu werden. Er hat befürchtet, dass meine Nachbarn ihre Tochter für zuckerväterliche Aktivitäten missbrauchen könnten.

Können Sie mich aufklären und sagen was ein Zuckervater ist?

Redlich,
Fritz Friesbacher
"Friesbacher, Friesbacher, das Züchtigen geht von seiner Hand einfacher" - ein töfter Nachbarsbub
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Frank Rosenfeld
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Re: Zuckerväterliche Beziehungen

Beitrag von Frank Rosenfeld »

Herr Friesbacher,

haben Sie schon mal was von Gockel (unredl. Google) gehört?

Fragend,
Frank Rosenfeld
"Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende."
-Offenbarung 22,13
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Herbert Schwakowiak
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Re: Zuckerväterliche Beziehungen

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

Fritz Friesbacher hat geschrieben:Können Sie mich aufklären und sagen was ein Zuckervater ist?
Lieber Herr Friesbacher,

natürlich kann ich das! Zuckerväter sind Männer, die jungen Frauen ein sehr hilfsbereites, nettes Verhalten entgegenbringen. Sie sichern ihnen zum Beispiel Dauerkarten in der vordersten Kirchenreihe oder kurz vor dem Spielfeldrand in der Veltins-Arena. Und die einzige Gegenleistung, die die Männer dabei von den Frauen nach einiger Zeit fordern, ist, dass diese sie ehelichen! So haben am Ende alles etwas davon: Der Mann hat eine zufriedene Ehefrau! Haben Sie eventuell schon eine Frau? Dann kann ich den Pfarrer sehr gut verstehen, dass er sie davor gewarnt hat!
Frank Rosenfeld hat geschrieben:haben Sie schon mal was von Gockel (unredl. Google) gehört?
Lieber Herr Rosenfeld,

sagen Sie mir bloß nicht, dass Sie auch so einer sind, der für jede Frage gleich sein kluges Telefon zückt und im Internetz bei Gockel nachsieht! Dass ist ja fast so, als würde ich nach dem Weg oder meine Frau fragen! Das ist einfach mit der männlichen Natur unvereinbar! Man kann das ja von mir aus als ganz junger Kerl machen, der keine Ahnung von der Welt hat, aber sobald ich den ersten Mitfünfziger sehe, der sein Telefon für so eine leicht zu beantwortende Frage auspackt, dem schlage ich es aus der Hand!

Auf Gockel stehen außerdem eigentlich immer falsche Informationen. Der Wikingerfüße-Beitrag, den ich dazu gefunden habe, liest sich so, als wäre Herr Friesbacher ein gemeiner Perverser:
Sugardaddy oder Sugar-Daddy (aus dem Englischen: sugar für Zucker oder Süßigkeit und Daddy als Kosename für Vater) werden euphemistisch Männer genannt, welche eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnern unterhalten, die ihrerseits dafür eine materielle Gegenleistung erhalten.
Da sehen Sie mal wieder, wie schlimm diese Erklärungen aus diesem angeblichen Anschnur-Lexikon klingen! Hat wahrscheinlich irgendein Atheist hingekritzelt. So müsste der Artikel eigentlich aussehen:
Zuckervater (unredlich: Sugardaddy) werden euphemistisch Männer genannt, welche in der Regel die Ehe mit einer jungen, zeugungsfähigen Frau eingehen wollen, die ihrerseits dafür einen Vormund und einen besseren Stand innerhalb der Kirchengemeinde (vorderste Reihe und eventuell sogar in der Messe aus der Bibel vorlesen) erhält.
Ich muss mich wohl mal bei Winkingerfüße anmelden und den Beitrag berichtigen. So kann es ja nicht weitergehen!

sich für die Messe vorbereitend

Herbert Schwakowiak
Auch wenn ich roste oder kalke, ich geh' IMMER auf Schalke!

Hier bin ich auch: https://www.redliches-netzwerk.com/profile-1356
Gerard von Loyola
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Re: Zuckerväterliche Beziehungen

Beitrag von Gerard von Loyola »

Werter Herr Schwakowiak,

dieses ist wohl die redlichste Überarbeitung eines Wikingerfüße-Artikels, die ich jemals entdeckt habe.
Könnten Sie unter Umständen die Zeit aufbringen, weiteren Artikeln eine gefälligere
Ausdrucksweise zu geben?
Selbstverständlich kommen für diese Aufgabe nur die spielfreien Bundesligatage in Frage sowie die Termine, an denen die starken Mannschaften den Pokal ausspielen.

In Zukunft töfte Wikingerfüße erwartend,

Gerard von Loyola
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