Gotteslästerung im Religionsunterricht

[Adalbert der Keusche]

Liebe Gemeinde,
als ich an einem redlichen Montag nach der Arbeit in meinem Liegestuhl saß und die Bibel studierte kam mein christlich erzogener Sohn zu mir und erzählte mir von seinem Schultag auf einer Katholischen Privatschule. Während er über den Religionsunterricht erzählte erbrach ich mehrmals meinen Mageninhalt, als er erzählte, dass der Religionslehrer sagte Gott sehe aus und sei wie der bekannte Schauspieler Morgen Freimann (unredlich: Morgan Freeman)!!! Daraufhin züchtigte ich meinen Sohn sofort mit dem Rohrstock dem ich danach befahl die Bibel zu studieren. Nachdem ich mich von dem Schock erholte ging ich in die Schule meines Sohnes und sprach mit dem Religionslehrer der mir ebenfalls sagte Gott sei Morgen Freimann. Ich griff zum mitgebrachten Rohrstock und züchtigte den Lehrer bis er seine Worte erwiderte.

Ich frage sie daher, habe ich richtig gehandelt und war es recht den Lehrer meines Sohnes zu züchtigen?

Fragend,
Adalbert der Keusche

[Johann Scholl]

Knabbüble Kutsche,

wieso hat der Lehrer seine Worte erwidert, leidet er unter einem Fieber und führt Selbstgespräche? Ihre abstruse Lügengeschichte glaubt Ihnen hier kein Mensch, als würde jemand denken, Morgen Freimann sei der HERR. Vermutlich sind Sie ein klebersüchtiger Fakir, das merkt man schon daran, dass Ihnen Kommata unbekannt sind.

Belehrend,

J. Scholl

[Sir Charles Morstan]

Kindchen Albert,

... kam mein christlich erzogener Sohn zu mir und erzählte mir von seinem Schultag auf einer Katholischen Privatschule. Während er über den Religionsunterricht erzählte erbrach ich mehrmals meinen Mageninhalt, als er erzählte, dass der Religionslehrer sagte Gott sehe aus und sei wie der bekannte Schauspieler Morgen Freimann (unredlich: Morgan Freeman)!!!

Es ist völlig klar, dass Ihre Geschichte erlogen ist, da auf einer katholischen Privatschule niemals solch weltfremde Lehrer eingesetzt würden.
Außerdem verstehe ich nicht, warum Sie Ihren Sohn nach dem Erzählen von seinem Schultag gezüchtigt haben, war es doch nicht seine Meinung, sondern die seines Lehrers! Alle übrigen Indizien hat ja bereits der werte Herr Scholl aufgezählt.
Sie für den klebersüchtigen Herrn Stallmann haltend,
Herr Morstan

[Adalbert der Keusche]

Werte Herren Morstan und Scholl,
ich konnte es ja selbst kaum glauben was mir von dem Religionslehrer erzählt wurde, aber die Geschichte ist nicht erfunden!
Und ich züchtigte meinen Sohn, weil er dem Lehrer zustimmte, was ich natürlich nicht akzeptieren konnte.

Antwortend Adalbert der Keusche

[Fridolin Amadeus]

Unkeuscher Lump Adalbert,

Liebe Gemeinde,
als ich an einem redlichen Montag nach der Arbeit in meinem Liegestuhl saß und die Bibel studierte, kam mein christlich erzogener Sohn zu mir und erzählte mir von seinem Schultag auf einer katholischen Privatschule.

Werte Herren Morstan und Scholl,
ich konnte es ja selbst kaum glauben, was mir von dem Religionslehrer erzählt wurde, aber die Geschichte ist nicht erfunden!

wäre Ihr Sohn wirklich christlich erzogen, würde er diesem Lehrer auch nicht zustimmen.

Während er über den Religionsunterricht erzählte, erbrach ich mehrmals meinen Mageninhalt, als er erzählte, dass der Religionslehrer sagte, Gott sehe aus und sei wie der bekannte Schauspieler Morgen Freimann (unredlich: Morgan Freeman)!

Deswegen wollen Sie gleich mehrmals hintereinander Ihren Mageninhalt erbrochen haben? Ich wage gar nicht, mir vorzustellen, wie Sie dies zustande brachten, Sie kranker Perverser! Oder sind Sie gar eine Kuh und besitzen mehrere Mägen?

Ihrer völlig inkonsistenten, absurden Geschichte sowie Ihrer widerwärtigen Orthographie ist zu entnehmen, dass es sich bei Ihnen um einen satanistischen, klebstoff- und hanfgiftspritzenden, jugendlichen Fakir handelt, der uns an der Nase herumzuführen versucht, Donner und Doria!

Ihnen kein Wort glaubend,
Fridolin Amadeus

[Pfarrer Weidenholzer]

Ich stimme Herrn Amadeus voll und ganz zu. Der Orthographie nach zu urteilen, stand Herr Adalbert entweder unter Kreckeinfluss als er diese Lügengeschichte verbreitete, oder seine Hand wurde gar vom Teufel geführt.

Möge er dafür lange im Fegefeuer braten mit den Zähnen knirschen und im Schwefelsee baden.
Gott wird ihn trotzdem erlösen. HALLELUJAH!

Wütend,

Pfarrer Weidenholzer

[Sir Charles Morstan]

Rassist Adalbert,
zwar scheint dieser Morgen Freimann kein allzu redlicher Mensch zu sein, da er sich öffentlich als Ungläubiger (unredl. Atheist) bezeichnete, doch vermute ich hinter Ihrer Abneigung rassistische Gedanken gegenüber einem Schwarzhäutigen! Sapperlot!

Angeblicher Pfarrer Weidenholzer,
ich würde lieber für den Deppen Adalbert beten, als hier lautstark über seine hoffentlichen Qualen zu wettern.

Der Orthographie nach zu urteilen, stand Herr Adalbert entweder unter Kreckeinfluss als er diese Lügengeschichte verbreitete, oder seine Hand wurde gar vom Teufel geführt.

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Ich zählte allein 2 Kommafehler, 2-3 durch Punkte ersetzte Ausrufezeichen und ein lauthalses, falsch geschriebenes Geschreie in Ihrem kümmerlichen Beitrag.
Hoffend, dass Herr Adalbert kein Rassist ist,
Herr Morstan

[Pfarrer Weidenholzer]

Unruhestifter Morstan,

Ihr dummes Gerede tangiert mir keineswegs post-anal und Ihre verbale Artikulation ist kognitiv suboptimiert und töricht.
Wie können Sie es wagen an meinem ehrenvollen Beruf als Pfarrer zu zweifeln, ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass es sich bei ihrer Anrede um eine Fälschung handelt.
Ich diene meiner Gemeinde und vor allem dem Herrn seit 53 Jahren, außerdem war ich Missionar im Sudan und in China, diese Reisen wurden jedoch durch meine Rückenschmerzen viel zu beschwerlich, außerdem leide ich unter der Parkinson Krankheit.
Gott behüte, dass jemals wieder ein Lausbub wie Sie öffentlich mein löbliches Amt anzweifelt, sogar Adalbert der Keusche wirkt intelligent neben Ihnen.
Ihre Existenz scheint ein gewisser Fauxpas, wenn nicht gar ein Lapsus im Angesicht des zeitlichen Antlitz zu sein und Sie wirken auf mich, wie der tragische Held in Sophokles bekanntestem Stück.

Die Wurfbibel im Anschlag und wütender als zuvor,

Pfarrer Weidenholzer

[Kreuzritter]

Herr Holzer,

so redlich können Sie nicht sein, wenn der HERR Sie mit Krankheiten strafte.

Einwerfend,
Ihr Herr Kreuzritter

[Sir Charles Morstan]

"Pfarrer" Weidenholzer,
und schon wieder haben Sie es geschafft, trotz eifriger Bemühungen 5 Fehler in Ihren Text einzubauen ...
Außerdem halte ich es für ziemlich dreist, dass sich jemand, der sich noch im Maulkorbmodus befindet und sich nicht einmal vorgestellt hat, schon solch hohe Töne schwingt.

... und Sie wirken auf mich, wie der tragische Held in Sophokles bekanntestem Stück.

Was für ein Kompliment! Meinen Sie Sophokles' "Ajax" oder "König Ödipus"?
Belustigt,
Herr Morstan

[Pfarrer Weidenholzer]

Knabbub Moor,

Haben Sie etwa nur Flatulenzen zwischen den Ohren?
Sie inkompetenter Phallusverehrer!
Ich meine selbstverständlich Ödipus, weil ich damit andeuten will, dass Sie Unzucht mit Ihrer Mutter treiben!
Sie sind ein unkeuscher und unterbelichteter Bauerntölpel und ein Avantgarde - Satanist.

Auf das Offensichtliche hinweisend,

Pfarrer Weidenholzer

[Adalbert der Keusche]

Herr Morstan,
wie können sie es wagen mich als Rassisten zu bezeichnen!
Ich lebte 10 volle Jahre in Kenia wo ich Schwarzhäutigen Menschen helfte!

Ausbessernd
Adalbert der Keusche

[Johann Scholl]

Depp Albert,

was ist "helfte" für ein Wort? Es ist offensichtlich, dass Sie ein klebstoffschnüffelnder Fakir sind, der am besten in einem Zuchthaus für Irre untergebracht wäre. Sie beherrschen ja noch nicht einmal die menschliche Sprache, ganz zu schweigen von töften christlichen Sitten.

Schimpfend,

J. Scholl

[Kreuzritter]

Choleriker Holzer,

unterlassen Sie gefälligst die unbegründeten, unverschämten Beleidigungen! Kein Wunder, dass Sie krank sind, wenn Sie mit dämlichen Verunglimpfungen nur so um sich werfen.

Werter Herr Scholl,

Sie beherrschen ja noch nicht einmal die menschliche Sprache

Was sehen Sie als die menschliche Sprache an? Es gibt hunderte Sprachen und nicht alle sind mündlich oder schriftlich. Vielleicht beherrscht der Knabe Albern das Tanzen seines Namens oder kann sich durch Handzeichen ausdrücken. Das wäre auch eine Art der menschlichen Sprache.

Hinweisend,
Ihr Herr Kreuzritter

[Johann Scholl]

Werter Herr Kreuzritter,

mit Ihren Ausführungen zur Mannigfaltigkeit der menschlichen Sprache haben Sie Recht. Jede dieser Mitteilungsarten hat aber zur Voraussetzung, dass Sie aus der Sicht eines objektiven Beobachters zum Verstehen geeignet ist, was man von dem Wort "helfe" nicht sagen kann.

Erklärend,

J. Scholl