Unzucht getrieben

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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ReinhardLob
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Unzucht getrieben

Beitrag von ReinhardLob »

Guten Abend, werte Gemeinde.
Vorgestern habe ich die größte Sünde meines Lebens begangen: Ich habe mit meiner Frau geunzüchtigt, ohne, dass es direkt der Fortpflanzung diente! Wir haben uns jedoch keinen Hilfen gegen einen neuen Christen bedient. Da unser örtliche Pfarrer und Seelsorger im Urlaub ist (er fährt mit seinem Ochsenkarren von Hannover bis Indien, um dort zu missionieren), versuche ich nun, meine Sünde hier zu beichten. Ich versuchte bereits, mich mit 100 Peitschenhiebenzu züchtigen, jedoch spüre ich immernoch den Satan in mir. Welche Methoden empfehlen Sie mir?
Keusche Grüße,
Rheinhard Lob.
Verteilet Tadel an Kinder und Atheisten, denn sie wissen nicht, was löblich und gut ist! Gezeichnet, Reinhard Lob.
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Alberto Bonappetito
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Verwirrter Herr Lob

Ich sehe ihr Problem nicht ganz. Sie erwähnten, dass Sie mit Ihrem Weib verkehrten und Sie dabei keinerlei Verhütung betrieben haben. Das was Sie so in sich brennen spüren ist nicht der Satan, sondern Ekel ob Aktes, den Sie offenbar falsch vollzogen haben. Richtig durchgeführt ist dieser Kontakt mit Ihrer Frau binnen zwei Minuten vorbei. Wenn Sie sich danach gründlich reinigen steht einer Zeugung auch ohne dieses Gefühl von Reue und Ekel nichts im Wege.

Segen
Alberto Bonappetito
Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst fette Speisen und trinkt süße Getränke - Nehemia 8,10
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Heinrich Ruprecht
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Werter Herr Appetit,

nun bin ich doch sehr verwirrt - Sie schreiben von zwei Minuten ekligen Kontaktes mit einem Weibsbilde? Dies hat doch bestenfalls knappe zwanzig Sekunden zu dauern!

Auf die Uhr schauend,
KnechtRuprecht
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

ich denke, daß wir uns darauf einigen können, daß man den widerlichen Sechsualakt so schnell wie möglich hinter sich bringen sollte. Jedoch wird nicht jedem die Gnade zuteil, bereits nach 20 Sekunden damit fertig zu sein. Mir wurde von Fällen berichtet, bei denen sich der Zeugungsakt über mehrere Stunden erstreckte. Eine derartig lange Dauer kann ich mir nur dadurch erklären, daß der Zeugungsvorgang aufgrund aufkommender Übelkeit mehrmals abgebrochen und wiederaufgenommen werden mußte. Schließlich ist es undenkbar, daß ein Mensch, der bei klarem Verstand ist, freiwillig durchgehend und ohne dabei Ekel zu empfinden, Sechs haben möchte.

Ob des Themas angewidert,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Sir Charles Morstan
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Sir Charles Morstan »

Werte Herren,
allerdings ist es beruhigend, dass Deutsche durchschnittlich nur 4-5 Minuten mit dem widerlichen Akt der Lust vollbringen.
Dies wäre eigentlich doch eine recht beruhigende Zahl, gäbe es nicht ein sogenanntes "Vorspiel", das nicht zu dieser Zeit hinzugerechnet wurde.
Doch was ist dieses "Vorspiel"? Musizieren die Personen, um sich so von dem Geschlechtsakt abzulenken und nicht auf unkeusche Gedanken zu kommen?
Oder ist es gar etwas Unzüchtiges?
Verwirrt,
Herr Morstan
Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Alberto Bonappetito
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Werter Herr Morstan

Auch ich weiß nicht recht, worum es sich bei diesem "Vorspiel" handeln soll. Allerdings hörte ich des öfteren jugendliche Dummbatzen vom "Einlochen" sprechen im Zusammenhang mit diesem Thema. Es kann also gut sein, dass man als Paar davor noch einige Zeit Korbball oder Miniaturgolf spielt. Ich bin zwar der Meinung, dass Frauen keinerlei körperliche Ertüchtigung dieser Art ausführen sollten, aber beim Sittenverfall heutzutage wäre dies nicht mehr verwunderlich.

Die letzten Reste seiner Beuschelsuppe auslöffelnd
Alberto Bonappetito
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Martin Berger
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

manche Frauen scheinen vor dem Zeugungsakt, also als Vorspiel, die Flöte zu blasen. Diese Information habe ich allerdings nur aus zweiter Hand und kann sie nicht bestätigen. Ein knorkes Flötenspiel ist zwar löblich, jedoch entzieht sich mir der Sinn dieses Treibens.

Musikalisch unbegabt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Heinrich Ruprecht
Stammgast
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Werte Herren,

ich hörte, ebenfalls aus zweiter Hand, von einer gewissen "Handarbeit", die im sogenannten Vorspiel verwendet wird. Ich kann es mir also gut vorstellen, dass die Weibsbildschaft vor dem grässlichen Akte strickt und häkelt. Warum und wie sie dann aber noch nebenbei musizieren können geht mir nicht in meinen ergrauten Schädel.

Es verarbeitet Brennnessel,
KnechtRuprecht
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Martin Berger
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Ruprecht,

vielleicht strickt das Weib dabei vorsorglich schon mal Ziehüber und Socken für das Kindlein, welches gezeugt werden soll. Schließlich soll es nicht frieren. Womöglich ist der Mann der Flötenbläser? Mit dem Blasloch und den vielen anderen Löchern kennt sich ein Mann sicherlich besser aus, während ein Weib damit sehr schnell überfordert sein dürfte.

Dem Rätsel auf der Spur,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Sir Charles Morstan
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Sir Charles Morstan »

Werte Herren,
das heißt also, zusammengefasst, dass die Partner zuerst Sport treiben, dann die Frau während des Geschlechtsaktes strickt und der Mann die Flöte bläst?
Merkwürdig, bei der Zeugung meines Jungen benötigte ich solch einen Schnickschnack nicht.
Aber bekannterweise kommt die heutige Generation auf die merkwürdigsten Gedanken.
Verwirrt,
Herr Morstan
Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Heinrich Ruprecht
Stammgast
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Werter Herr Morstan,

gegen Ihre These würde die enorme Kurzweiligkeit des grässlichen Aktes sprechen. Welch ordentlich erstellte Hauben und Söckchen sollen denn in dieser kurzen Zeit entstehen? Aber ich stimme Ihnen zu, auch bei der Zeugung meiner redlichen Knaben spielte ich weder ein Instrument, noch widmete sich meine Frau, möge sie in Frieden ruhen, der Strickerei.

Erbrechend,
KnechtRuprecht
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Sir Charles Morstan
(Verbannt)
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Sir Charles Morstan »

Geschätzter Knecht Ruprecht,
auch ich bin immer noch verwundert, was dieses seltsame "Vorspiel" bedeuten soll.
Doch fürchte ich mich davor, den Begriff zu gockeln, eingedenk der ekelhaften Bilder, die wahrscheinlich auf meinem Monitor auftauchen werden.
Würgend,
Herr Morstan
Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
derartige Dinge tut man, weil sie leider unumgänglich sind.
Aber man spricht nicht darüber.
Schweigend,
Schnabel
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Sir Charles Morstan
(Verbannt)
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Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Sir Charles Morstan »

Werter Herr von Schnabel,
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: derartige Dinge tut man, weil sie leider unumgänglich sind.
Aber man spricht nicht darüber.
Was genau meinen Sie damit? Warum sollte das Stricken und Flötenblasen während des Geschlechtsaktes unumgänglich sein?
Verwirrt,
Herr Morstan
Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9414
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Unzucht getrieben

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Depp Morast,
sind Sie so dumm oder wollen Sie mich provozieren?
Zum rostigen Hebel blickend,
Schnabel
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