Kindeserziehung

[Frau Weinschloss]

Guten Tag,
Ich selbst stamme aus einer ungläubigen Familie, welche mir jeglichen Bezug zum Christentum verboten hat. Aus diesem furchtbaren zustand hat mir dann mein seliger Ehemann hinaus geholfen, der mir auch den richtigen Weg gezeigt hat.
Allerdings ist er viel zu früh von uns gegangen und kann mir nun nicht mehr helfen.
Wir haben einen gemeinsamen dreijährigen Sohn.
Ich bitte Sie inständig mir mitzuteilen,wodrauf ich bei der Kindeserziehung besonderen Wert legen muss.
Liebe Grüße Theresa Weinschloss

[Levitikus]

Witwe Weinschloss,

sollte Ihr Mann einen unverheirateten Bruder haben, so sollten Sie diesen ehelichen. Die weitere Erziehung von Ihnen und Ihrem Kind übernimmt dann er. Das wre zwar keine Leviratsehe, scheint mir jedoch eine gute Lösung zu sein.
Alternativ könnten Sie das Sorgerecht an die christlichen Großeltern des Knaben abtreten und in eine Schwesternschaft eintreten.
Alleinerziehende Mütter könnten nie einen guten Knaben erziehen.

Dem Knaben eine Vaterfigur wünschend,
Levitikus

[Frau Weinschloss]

Sehr geerter Herr Levitikus,
Ich wollte mich für diese schnelle und auserordentlich hilfreiche Antwort bedanken. Ich habe bis zum jetzigen zeitpunkt nicht gewusst das dies überhaupt in Erwägung kommen könne.
Ich wollte mich nur noch einmal absichern ob dieses auch möglich ist wenn der Bruder, meines verstorbenen Gattens, jünger als dieser ist.
Die Großeltern sind leider schon verstorben.
Ihre Antwort abwartend Theresa Weinschloss

[Pater Aloisius]

Witwe Weinschloss,

wenn der Bruder, meines verstorbenen Gattens, jünger als dieser ist.

sofern wir hier von keinem 6-Jährigen sprechen, geht dies durchaus in Ordnung.

Hinweisend,
Pater Aloisius

[Frau Weinschloss]

Ich wollte ihnen noch einmal für die schnelle Hilfe danken.
Ich habe umgehend den Bruder kontaktiert und alles weitere geregelt.
Sich bedankend Frau Weinschloss

[Sören Korschio]

Wir haben einen gemeinsamen dreijährigen Sohn.

Und da wenden Sie sich erst jetzt an uns?

Ich werde Ihren Fall in meine persönliche Archive aufnehmen. Ein derartiger Fall von weibischer Verantwortungslosigkeit ist mir bisher selten untergekommen!

Zucht und Erziehung beginnen im Moment der Zeugung! Wurden Sie während der Schwangerschaft von Ihrem Balg getreten? Treten Sie zurück! Haben Sie Ihrem Kind während der Schwangerschaft Fels- oder "Jazz"-Musik vorgespielt? Gratulation! Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind an Homosechsualität erkrankt, ist in diesem Fall auf das Dreifache gestiegen.

Aber genug davon. Wer unterstützt Sie derzeit finanziell? Besucht Ihr Kind bereits den Pfarrkindergarten? Befindet sich eine Kinderbibel im Haushalt?

Fassungslos über so viel Nachlässigkeit,
Sören Korschio

[Frau Weinschloss]

Offenbar haben Sie nicht deutlich genug gelesen.
Mein Ehemann ist erst seid kürzerem verstorben und nicht schon drei Jahre. Ich war erst jetzt fähig mir weitere Gedanken zumachen.
Selbstverständlich habe ich eine Bibel zuhause und mein Sohn wird dann im neuen Zuhause in einen Pfarrkindergarten kommen.
Der Bruder meines Mannes wird sich dann um meinen Sohn und mich kümmern.
Frau Weinschloss

[Gerard von Loyola]

Gör Weichkloß,

offenbar haben Sie nicht deutlich genug geschrieben.
Bisher war nur bekannt, dass Ihr werter Herr Gatte Sie zu früh verlassen hat, dies könnte aber durchaus schon vor dreieinhalb Jahren geschehen sein.
Und nun beschuldigen Sie den verehrten Herrn Lehrmeister des nicht
"deutlich-genug-Lesens"?
Sie wandeln auf einem äußerst schmalen Pfade.
Hoffentlich ist Ihr Balg zwischenzeitlich in einem Kloster untergebracht, bis Ihr werter Herr Schwager die Vormundschaft übernimmt.

Um das Seelenheil des unschuldigen Knäbleins fürchtend,

Gerard von Loyola

[Frau Weinschloss]

Es tut mir furchtbar leid. Ich weiß nicht was über mich kam. Ich bin im Moment etwas neben mir.
Hoffe um Vergebung

[Levitikus]

Werte Herren,

bitte vergessen Sie in diesem Fall nicht, dass das Weib seit einiger Zeit ohne Vormund lebt und demnach vollkommen verwahrlost und verwildert ist. Dieser Zustand wird sich nun dank der baldigen Vermählung bessern. Wie schön, dass der Herr es noch rechtzeitig auf die Arche geleitet hat!
Bitte denken Sie beim Umgang mit dem Weibsvolk daran nicht zu viel von ihnen zu verlangen. Ich rate zu Sätzen mit höchstens drei Wörtern und der verwendung von einfacher Sprache.

Werte Witwe Weinschloss,

alles wird gut. Ihnen ist vergeben. Heiraten Sie bald! Bleiben Sie fromm!

Ein gottgefälliges Eheleben wünschend,
Levitikus

[Kummerpaul]

Liebe Herren hier im Faden,

wie bekannt, habe ich ja nur einen Sohn, was auch bereits zu Recht kritisiert worden ist. Ich könnte mir also vorstellen, das Balg von der Witwe Weinschloss zu mir zu nehmen und einen anständigen Christen aus ihm zu machen nach dem Motto: "Strenge Zucht - Gute Frucht!" Was meinen Sie dazu? (Natürlich nur dann, wenn der Schwager nicht zur Verfügung steht für die Witwe).

Teilnahmsvoll

Ihr Kummerpaul

[Sören Korschio]

Offenbar haben Sie nicht deutlich genug gelesen.
Mein Ehemann ist erst seid kürzerem verstorben und nicht schon drei Jahre.

Leiden Sie an einer Hirnhemmung?

Es ist zwar schön für Ihren Mann, dass er dem HERRn nun so nahe sein kann, doch die Kindererziehung ist von Anfang an einzig und alleine die Aufgabe des Weibes. Lediglich in Sachen Zucht gilt es für einen redlichen Gatten löblich einzuschreiten. Haben Sie mit dem Tod Ihres Mannes plötzlich vergessen, wie Sie Ihr Kind die letzten drei Jahre erzogen haben?!

Ist Ihr Vater noch im Besitz seines Augenlichtes? Sollte dem so sein, würde ich das Gespräch gerne mit ihm fortsetzen. Das passiert bei Weibern öfter: Sie sind ganz offensichtlich kognitiv nicht in der Lage mir zu folgen.

Enerviert,
Ihr Sören Korschio

[Paul Kontakt-Linse]

Werte Witwe Traubengebäude, werteste Gemeinde,

zunächst, wieso besuchen sie dieses Plauderbrett überhaupt ohne das Besein eines Mannes?! Was dabei rauskommt sieht man ja. Ich habe den werten Herr Korschio jedenfalls schon seit dem ersten Worte verstanden, Potzdonner. Ihr dreijähriger Sohn hätte wahrscheinlich hochwertigere Beiträge geliefert!

Desweiteren frage ich mich, weshalb ihr Mann denn überhaupt so früh von uns gehen konnte und sie so hilflos verwahrlosen lassen konnte wenn er doch der gute Christ war den sie beschrieben haben? Da kommen mir einige Zweifel!

Ich hoffe für ihren Sohn dass er schnellstmöglich eine männliche Erziehperson kriegt, zumindest in einen katholischen Kindergarten kommt oder gar in ein römisch-katholisches Kinderheim!!

Erzürnt, ermahnend und für den töften Herrn Korschio betend,

Diakon Paul Kontakt-Linse

[Levitikus]

Herr Linsensuppe,

bitte schreiben Sie Ihren Beitrag erneut mit korrekter Interpunktion und Ortographie, sowie ohne Neologismen wie "Erziehperson", damit die anderen Brettnutzer auf ihn sinnvoll antworten können.

Die kryptische Botschaft nicht entschlüsseln könnend,
Levitikus

[Paul Kontakt-Linse]

Werte Witwe Traubengebäude, werteste Gemeinde,

zunächst, wieso besuchen sie dieses Plauderbrett überhaupt ohne das Besein eines Mannes?! Was dabei herauskommt sieht man ja. Ich habe den werten Herrn Korschio jedenfalls schon seit dem ersten Worte verstanden, Potzdonner. Ihr dreijähriger Sohn hätte wahrscheinlich hochwertigere Beiträge geliefert!

Desweiteren frage ich mich, weshalb ihr Mann denn überhaupt so früh von uns gehen konnte und Sie so hilflos verwahrlosen lassen konnte wenn er doch der gute Christ war den sie beschrieben haben? Da kommen mir einige Zweifel!

Ich hoffe für ihren Sohn dass er schnellstmöglich eine Erziehung mithilfe eines Mannes kriegt, zumindest in einen katholischen Kindergarten kommt oder gar in ein römisch-katholisches Kinderheim!!

Erzürnt, ermahnend und für den töften Herrn Korschio betend,

Diakon Paul Kontakt-Linse

Postum Scriptum:
Ist ihnen der Beitrag so recht, werter Herr Levitikus?