Uneheliche Kinder?

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Fenrir
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Uneheliche Kinder?

Beitrag von Fenrir »

Werte Herren,
wie ich schon in einem anderen Faden anmerkte, ist meine Freundin keine Christin. Daher werden wir auch nicht kirchlich heiraten. Über eine standesamtliche Hochzeit haben wir schon nachgedacht. Meine Frage ist, wenn wir zwar standesamtlich verheiratet sind, aber nicht kirchlich und dann Kinder bekommen, sind diese Kinder dann in Gottes Augen unehelich? Oder zählt für den Herrn nur, dass sich die Eltern lieben?
Auf eine Erklärung hoffend,
Fenrir
"In deinem Gepäck sollst du eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen hinhocken willst, dann grab damit ein Loch und nachher deck deine Notdurft wieder zu." (Dtn 23,14)
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Nachtfalke
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Nachtfalke »

Oh, werter Fenrir,

schwere Frage.
Ich denke allerdings, abweichend von der üblichen christlichen Meinung:
es werden Gottes Kinder sein.
Lesen Sie im Alten Testament, steht da etwas von Trauung durch einen Priester? Mitnichten.
Dort wird die Ehe vor Gott geschlossen, indem man sich vereint.
Dass die RKK und später Protestanten das irgendwie ausgehebelt haben: Gott weiß es, wenn Sie Frau und Kind lieben, das allein zählt doch.

Und, mal so am Rande, meinen Sie, Gott hat unchristliche Menschen erschaffen, damit sie in der Hölle schmoren?
Glaube ich nicht. ER wird jedem Wesen eine Chance geben.

Gruß, Nachtfalke
Würde ist mehr als ein Konjunktiv
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Johannes Richter
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Johannes Richter »

Fenrir,

die Unzucht (u.a. vorehelicher Geschlechtsverkehr) ist eine schwere Sünde.
Hebräer 13,4 hat geschrieben:Die Ehe sei ehrbar in allem und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
1. Korinther 6,13 hat geschrieben:Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichte machen. Der Leib aber ist nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn und der Herr für den Leib.
1. Thessalonicher 4,2-8 hat geschrieben:Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligung, dass ihr euch von der Hurerei fernhaltet, dass jeder von euch sich sein eigenes Gefäß in Heiligung und Ehrbarkeit zu gewinnen wisse, nicht in Leidenschaft der Begierde wie die Nationen, die Gott nicht kennen; dass er sich keine Übergriffe erlaube noch seinen Bruder in der Sache übervorteile, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch vorher schon gesagt und eindringlich bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligung. Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der auch seinen Heiligen Geist in euch gibt.
Eine standesamtliche "Heirat" ist sinnlos; es zählt allein der heilige Bund der Ehe vor dem HERRn, in einer Kirche Ihrer Wahl.
Indes, Frl. Nachtfalke hat recht - das Kind kann nichts dafür, dass es Rabeneltern hat.
Sie werden selbstverständlich dafür in die Hölle herabfahren. Sollten Sie Ihr Kind tatsächlich lieben, so geben Sie es in die Obhut eines christlichen Klosters.
Ferner sollten Sie auf Lebenszeit den Kontakt mit dem Balg abbrechen, um zu vermeiden, dass Sie einen schlechten Einfluss auf das arme Kind ausüben und es hernach ebenfalls den HERRn so hasst wie Sie.

Es rät freundlich,

Ihr Johannes Richter
"Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Markus 16,15)
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Martin Berger
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Martin Berger »

Fenrir hat geschrieben:...wie ich schon in einem anderen Faden anmerkte, ist meine Freundin keine Christin. Daher werden wir auch nicht kirchlich heiraten.
Sodom und Gomorrha!

Schleifen Sie das Weib zur Taufe und anschließend vor den Traualtar! Hernach, wenn Sie vor Gott den Bund der Ehe geschlossen haben, liegt es an Ihnen, das Weib zu einer ordentlichen, anständigen Christin zu erziehen.

In der Heiligen Schrift lesen wir:
Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Haarband.

Sprüche 11,22
Und nach vielen Jahren, wie Sie beide reif genug dafür sind, um kleine Racker in die Welt zu setzen, erziehen Sie die Kinder ebenso streng wie zuvor das Weib.

Immer gut ratend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Rotzbengel Rüdiger
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Fräulein Fenris,

wie die Geschichte nur allzu oft bestätigt, sind Bastarde von Natur aus gerissene, falsche, geldgierige, zum Verrat neigende Schleimmenschen, die weder Moral noch Glauben kennen.
Mein Rat an Sie: Sollten Sie wahrlich ein solches Monster in die Welt setzen, dann sind Sie ebenso des Teufels, wie Ihr Dämonenbalg. Hurra, ja, ja.

Ein eheliches Kind sein,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
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Luuk Buschmann
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Luuk Buschmann »

Herr Fenrir,

hoffentlich ist Ihnen bewusst, dass der Stellenwert, der der standesamtlichen Hochzeit in gewissen gesellschaftlichen Kreisen zugesprochen wird, ein Resultat des von Otto von Bismarck betriebenen Kulturkampfes ist.
Ich denke, dass Resultate einer antireligiösen Bewegung dem HERRn wohl kaum erfreuen, somit würde ich die kirchliche Ehe als einzigen vor dem HERRn gültigen Bund zwischen Mann und Frau betrachten.
Dies würde allerdings bedeuten, dass ein von Ihnen und Ihrer Lebensgefährtin gezeugtes Kind ein uneheliches wäre, weshalb der HERR diesem Produkt der Unzucht nicht wohlgesonnen wäre.
Mein Rat an Sie lautet: Bekehren Sie Ihre Lebensgefährtin zum christlichen Glauben und heiraten Sie kirchlich. Erst wenn dies getan ist, sollten Sie versuchen, sich Ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Es gibt Ihnen Rat,
L. Buschmann
Das Haus der Gesetzlosen wird vertilgt werden, aber das Zelt der Aufrichtigen wird emporblühen. Sprüche 14.11
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Heinrich Bochschuld
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Heinrich Bochschuld »

Sehr geehrter Herr Fenrir,
Wie können Sie sich überhaupt mit solchen Gedanken auseinandersetzen? Wenn Ihre Freundin keine Christin ist, dann müssen Sie sich entscheiden: Wollen Sie eine schwerwiegende Sünde begehen und mit Sicherheit in die Hölle kommen oder lieber dem Weg des Herrn treu folgen?
Wie bereits Josua sagte:
Josua 24:15: „Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stromes gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!“
Hier zeigt sich deutlich der Entscheidungszwang jedes Einzelnen: Folgt man anderen Göttern (in diesem Fall Ihrer unchristlichen Freundin), so missachtet man den Herrn und wendet sich komplett von ihm ab, zu Dingen hin, die weder eine Gottheit sind noch im Geringsten an den Herrn herankommen können. Dieses Verhalten wird Gott sühnen.
Richter 5:31: „So müssen zu Grunde gehen alle deine Feinde, Jahwe! Aber die ihn lieb haben, sind wie der Aufgang der Sonne in ihrer Pracht.“
Werden Sie Ihre unchristliche Freundin beibehalten, so wird der Herr Sie zugrunde richten, ebenso wie mögliche uneheliche und unchristliche Kinder!
Folgen Sie jedoch dem Weg des Herrn und wenden Sich von dieser dem Satan verfallenen Hure ab, so folgen Sie dem Weg des Herrn. Denn wie Jesus bereits versprach:
Johannes 6:37: „Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.“
Insofern sollte Sich für Sie gar keine weitere Frage auftun. Beenden Sie diese Beziehung und gehen Sie zur Beichte, beten Sie einen Monat lang jeden Abend einen Rosenkranz und Sie werden Erlösung finden!

Für Vernunft und Einsicht betend
Heinrich Bochschuld
Guenther H
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Guenther H »

Herr Fenrir,

Machen Sie doch einfach was Sie für richtig halten. Sie brauchen nicht den Rat von diesen Herren mit ihrer mittelalterlichen Denkweise. Wenn Sie ihre Freundinn lieben und heiraten wollen macht es keinen Unterschied.

Mit freundlichen Grüßen,
Guenther H.
Fenrir
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Fenrir »

Werte Herren, ich werde auf keinen Fall meine Freundin "bekehren" wollen. Wir akzeptieren den Glauben des anderen. Und falls ich wirklich vor der Entscheidung stehe, entweder Gott oder meine Freundin, dann wähle ich ohne zu zögern meine Freundin! Schließlich weiß ich, dass sie existiert und glaube es nicht nur wie es bei der Existenz Gottes ist.
Das ist ja auch das Problem beim Glauben. Man weiß es nicht. Schließlich müsste man dann ja nicht mehr glauben. Also besteht ja auch die Möglichkeit, dass meine Freundin mit ihrer Religion Recht hat.
Und zum Thema, ich solle mein Kind in ein Kloster schicken und den Kontakt abbrechen: Vergessen Sie es. Niemals würde ich so etwas machen. Und sparen Sie sich bitte diese dämlichen Kommentare, ob ich mein Kind wirklich so hassen würde. Sie scheinen nämlich völlig andere Definitionen von Liebe und Hass zu haben als ich.
Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt verdeutlichen.
Fenrir
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Benedict XVII
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Benedict XVII »

Herr Fenrir,

lieben Sie Ihre Freundin?
Beweisen Sie es!
Oder glauben Sie vielleicht nur, Ihre Freundin zu lieben?

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
Fenrir
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Fenrir »

Herr Benedict,
Natürlich liebe ich meine Freundin und wahre Liebe braucht keine Beweise.
Falls Sie schon mal verliebt waren, dann wüssten Sie das aber auch!
Was hat Sie dazu veranlasst, mir diese Fragen zu stellen?
Viele Grüße,
Fenrir
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Benedict XVII
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Benedict XVII »

Herr Fenrir,

selbstverständlich lieben Sie Ihre Freundin. Sie können dies zwar nicht beweisen, wissen es aber trotzdem.
Ich fragte dies, weil Sie (und andere) immer wieder Zweifel an der Existenz des HERRn äußern. Sie erkennen die offensichtlichen Beweise / Tatsachen nicht an.
Erkennen Sie die Parallelen?

Grüße

Benedict XVII
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Fenrir »

Herr Benedict,
ich zweifle nicht an der Existenz Gottes. Ich meine nur, dass man in Glaubenssachen keine Beweise hat, weil man dann nicht mehr glauben müsste. Ich glaube ganz stark an den Herrn, aber wissen tue ich nicht, ob er existiert.
Und für meinen Glauben brauche ich auch keine Beweise. Nach unserem Tod finden wir schon heraus, welche höhere Macht unser ganzes Leben über uns gewacht hat.
Viele Grüße,
Fenrir
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loebliche-sie
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von loebliche-sie »

Liebe Herren!!

Mein Freund und ich heiraten im August. Wir haben bereits 2 (selbstverständlich uneheliche) kinder, wobei mein Sohn von einem anderen Mann ist. Was würde der Herr dazu sagen? Wir heiraten sowohl standesamtlich als auch kirchlich.

:) :)
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Herbert Schwakowiak
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Re: Uneheliche Kinder?

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

loebliche-sie hat geschrieben:Was würde der Herr dazu sagen?
Liebe Sie,

vielleicht, dass Sie eine ekelhafte Dorfmatratze, die wohl schon von jedem Mann im Umkreis von 20km begattet wurde, sind? Das würde ich zumindest zu Ihnen sagen.

weiterhin Fernsehen guckend

Herbert Schwakowiak
Auch wenn ich roste oder kalke, ich geh' IMMER auf Schalke!

Hier bin ich auch: https://www.redliches-netzwerk.com/profile-1356
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