mein Eheweib trinkt

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C Harten
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mein Eheweib trinkt

Beitrag von C Harten »

Werte Herren und Dämlichkeiten,

ich bin ratlos und momentan mit dem, was ich heute erkennen musste, überfordert.

Ich bin fast der Meinung, daß mein Weib, die Hermandine, trinkt.
Lange schon wunderte ich mich über ihre ataxieartigen Bewegungen und über ihren medizinartigen Geruch. Aber ich führte das immer auf ihre Gebrechen hin. Daß sie morgens um 10 Uhr auf allen Vieren über den Fußboden krauchte, wunderte mich auch nicht. Ich nahm an, sie putzt denselben. Nun kam mir mitten in der Nacht eine komische Idee....ich öffnete den Besenschrank, was ich sonst nie zu tun pflege, und siehe da: ein gutes Dutzend leere! Flaschen der Marke Dimple, als auch eine halbvolle.
Nun schließt sich wohl der Kreis, ich wunderte mich schon, warum ihre Rente hinten und vorne nicht reicht.

etwas konfus
C Harten
Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.

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Nachtfalke
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Nachtfalke »

Armer Herr Harten,

das ist natürlich ein Übel. Aus medizinischer Sicht kann ich leider nicht raten, das Weib einfach zwei Wochen im Keller einzusperren.
Kurzfristige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wäre da geeigneter.

Für Sie und Ihr Weib betend,
Nachtfalke
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Fenrir
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Fenrir »

Herr Harten,
es tut mir sehr leid um Ihre Frau. Es hilft bestimmt, wenn Sie sich mal aussprechen und Sie den Problemen Ihrer Frau Gehör schenken. Meine Freundin sagt gerade, dass es Ihrer Frau vielleicht auch hilft, wenn Sie ihr manchmal kleinere Geschenke (z.B. ein Blumenstrauß) schenken würden. Doch zuerst müssen Sie Ihrer Frau helfen vom Alkohol los zu kommen. Kaufen Sie am besten keinen Alkohol mehr.
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"In deinem Gepäck sollst du eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen hinhocken willst, dann grab damit ein Loch und nachher deck deine Notdurft wieder zu." (Dtn 23,14)
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C Harten
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von C Harten »

Witzbold Fenir,

Blumenstrauß? Ja, klar. Leere Flaschen sind ja genug da, als Blumenvase zu verwenden.

Nun mal Spaß beiseite, ich werd einen Deibel tun wie einen Blumenstrauß kaufen. Der Garten ist voll mit diesen Strünken. Wo der Schnaps herkommt weiß ich noch nicht, ich kaufe jedenfalls keinen.

C Harten
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Fenrir
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Fenrir »

Es dreht sich ja auch darum, dass Sie Ihrer Frau zeigen, dass Sie sie lieben und unterstützen. Schließlich haben Sie das vor dem Herrn geschworen bei Ihrer Eheschließung.
Sie könnten ihr ja auch ein wenig arbeit abnehmen. Ich nehme mal an, dass Sie beide Rentner sind. Daher werden Sie ja wohl auch mal nach dem Bibelstudium Zeit haben ihre zwischenmenschliche Beziehung zu pflegen.
Fenrir
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Pater Aloisius
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Pater Aloisius »

Herr Fenrir,

Verlangen Sie etwa dass sich der werte Herr Harten zwischen seiner Beziehung zu GOTT und der Beziehung zu seinem Weib zu entscheiden hat. Ich denke jeder gefestigte Christ würde sich für den HERRn entscheiden.

Werter Herr Harten,

Wie könnte Ihr Weib nur an den Schnaps kommen? Ziehen Sie die Rente Ihres Weibes nicht umgehend nach der Auszahlung gleich wieder ein? Lassen Sie ihre Rente nicht gleich auf Ihr Konto überweisen, um ausschließen zu können dass das Weib seinen Unfug damit treibt? Bekommt Ihre Gattin Haushaltsgeld und wenn ja, wie viel? Sie könnten den Spirituosenhändler in Ihrem Dorf anweisen keinen Alkohol mehr an Ihr Weib zu verkaufen. Wenn die nächste Stadt sehr weit entfernt ist, müsste Ihr Weib einen sehr weiten Fußmarsch auf sich nehmen, um an weiteren Nachschub zu kommen.

Vorschläge unterbreitend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
Fenrir
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Fenrir »

Herr Aloisius,
es dreht sich hier nicht um entweder Gott oder die Frau, sondern um beides. Ich glaube nicht, dass der Herr böse sein wird, wenn man sein Bibelstudium unterbricht um seiner Frau, die man liebt, zu helfen. Und wenn es Gott so sehr stört, dann will ich nicht an ihn glauben! Schließlich müssen wir hier auf der Erde mit Menschen zusammenleben. Daher sollte man seinen Mitmenschen helfen. Das sagt nämlich die Nächstenliebe aus.
Die Bibel in die Ecke werfend, wenn meine Freundin Hilfe benötigt und sofort zu ihr eilend,
Fenrir
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Herr Schneckenburg
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Herr Schneckenburg »

Wertloser Lumpensohn Harten,

bei so einem Saububen wie Ihnen, wundert mich garnichts mehr.
Da würde doch so oder so, Kind und Kegel dem Suff verfallen.
Sie lügen und betrügen wo es nur geht.

Sehr verwundert,
Wilhelm Schneckenburg
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Nachtfalke
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Nachtfalke »

Depp Schneckenburg,

bevor Sie ein redliches Brettmitglied so angreifen: gehen Sie zurück in die Sonderschule!
Potzdonner, Ihr Satz strotzt von Dummheit und Schreibfehlern.
Und den Herrn Harten des Luges und Betruges zu bezichtigen, was fällt Ihnen denn ein?
Wenn in der Sonderschule Deutsch auf dem Lehrplan steht, dann sollten Sie die Komma-Regeln mal lernen.

ein erzürnter Nachtfalke
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Durah Zombie
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Durah Zombie »

Herr Harten,

Das Ihre Frau trinkt ist ein Hilfeschrei an Sie. Ihre Frau ist unglücklich, fühlt sich wohl vernachlässigt, alleine Gelassen und/oder Ungeliebt!
Zeigen Sie ihr, dass Sie für Ihre Frau da sind, dass Sie sie lieben. Mit Kleinigkeiten kann man anderen Freude bereiten und so können Sie ihr auch helfen. -Es löst nicht das Alkoholproblem an sich aber das Gefühl dass jemand zu einem hält kann wirklich positiv dazu beitragen.

Miss Zombie
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TorstenKrause
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von TorstenKrause »

Herr Harten,

ausnahmsweise muss ich dem Fräulein Untoter zustimmen:
Sie sollten Ihre Frau mit dem Rohrstock züchtigen. Dafür, dass sie trinkt und dafür, dass sie sich nicht gleich Hilfe geholt hat.
Damit zeigen Sie - mittels Erziehung - dass Sie für Ihr Weib da sind.

Hut ab vor dem Fräulein Untoter,

Torsten Krause :kreuz1:
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Nachtfalke
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Nachtfalke »

Werte Frl. Zombie,

ja, Sie haben in allen Punkten recht.
Besonders, das auch die Liebe das Problem kaum lösen kann.
Ich arbeite in der Suchtarbeit, wenn auch nur ehrenamtlich, aber ich habe genug Einblicke und Kenntnisse, es ist eine Geißel, solch einer Krankheit zum Opfer zu fallen.
Herr Krause, leider ist Ihre Idee mit dem Rohrstock hier völlig falsch.
Denn: ein Alkoholiker findet dadurch erst recht einen Grund, weiter zu trinken.

belehrend,
Nachtfalke
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Opa Heinzbert
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Opa Heinzbert »

Herr Harten,

Es muss ja einen Grund für den übermäßigen Alkoholkonsum ihres Weibes geben. Sie sollten ihre Frau darauf ansprechen und fragen, weshalb Sie soviel trinkt, ob es vielleicht ein Problem gibt. Wenn ja, sollten Sie eine Lösung finden. Auch sollten Sie den Alkoholkonsum ihres Eheweibes bewusst droßeln, jedoch nicht von jetzt auf sofort jeglichen Alkohol wegsperren, sondern jeden Tag etwas weniger. Denn wenn ihre Frau wirklich alkoholabhänig ist, könnte das sofortige Wegschließen allen Alkohols fatale Folgen haben, denn ihr Körper IST es dann nichtmehr gewöhnt, ohne Alkohol auszukommen.

In Hoffnung,

Heinzbert
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Erhardt Amsicken
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Erhardt Amsicken »

Liebe Freunde,

wer seinen Rausch nicht im vollkommenen Glauben an den HERRn, sowie eventuell am Weihrauche schnuppernd zu finden vermag, ist auf dem Wege zur Ketzerei. Alkohol ist der erste Schritt zum Hanfgifteln. Danach folgt in der Regel der Konsum von Bruch oder Engelsstaub. Um das zu finanzieren, verlassen die Armen den redlichen Pfad, huren herum, stehlen und bilden sich ein, Menschen im Park zur Herausgabe persönlichen Eigentums züchtigen zu dürfen.

Der Mann darf mal ein Bier trinken, jedoch hat er sich, im Gegensatze zum Weib, jederzeit im Griff. Er handelt reflektiert und im Sinne des HERRn.
Das sinistre Weib, welches stets provoziert, streitsüchtig tratscht und seinen Körper herzeigt, um den Mann zu verderben, wird durch enthemmende Substanzen für jeden redlichen Recken der Untergang sein.

Sind trinkende Weiber in Sicht
Faß' Dich und hadere nicht
den HERRn kannst' nur beschwichtigen
durch redlich töftes Züchtigen.


Eselsbrücke bauend,
Erhardt Amsicken
Er achtet Eisen wie Stroh, und Erz wie faules Holz. Hiob 41.19
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Nachtfalke
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Re: mein Eheweib trinkt

Beitrag von Nachtfalke »

Herr Amsicken,
wer seinen Rausch nicht im vollkommenen Glauben an den HERRn, sowie eventuell am Weihrauche schnuppernd zu finden vermag, ist auf dem Wege zur Ketzerei. Alkohol ist der erste Schritt zum Hanfgifteln. Danach folgt in der Regel der Konsum von Bruch oder Engelsstaub. Um das zu finanzieren, verlassen die Armen den redlichen Pfad, huren herum, stehlen und bilden sich ein, Menschen im Park zur Herausgabe persönlichen Eigentums züchtigen zu dürfen.
Das ist hanebüchener Unsinn.
Wo haben Sie denn die Erkenntnis her?
Ich kenne u.A. ein Weib, das säuft seit 30 Jahren, hat aber noch nie mit Hanfgift Kontakt gehabt.

Und während meiner löblichen Arbeit mit alkoholkranken Menschen ist mir selten ein Fall der Art untergekommen.
Der Fachausdruck, den Sie zu beschreiben versuchen lautet: Polytoxikemie.

Das sind die Leute, die am schlimmsten dran sind beim Entzug.
Zuerst die Alkoholentgiftung, und kaum ist die durch, dann schlägt die Drogenentgiftung nochmal zu.
Der Mann darf mal ein Bier trinken, jedoch hat er sich, im Gegensatze zum Weib, jederzeit im Griff. Er handelt reflektiert und im Sinne des HERRn.
Ach ja, und wieso sind bei mir hauptsächlich Männer betroffen?
Jederzeit im Griff? Nicht mal den Dorfpfarrer hat es verschont.

Züchtigen, oh ja, Ihre Falschaussagen.

Potzblitz, bei dem Thema verstehe ich keinen Spass.

erklärend, Nachtfalke
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