Frauen nichts wert?

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Johanna zu Fulda
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Frauen nichts wert?

Beitrag von Johanna zu Fulda »

Ich würde hier gerne mal die Frage klären weshalb Frauen weniger wert, dümmer und im ganzem den Männern unterlegen seien sollen.

Auf eine Erklärung gespannt
Johanna
Mit den Böcken kommt Asathor in wilder Fahrt, Beschützer der Menschen mit seinem roten Bart, ziehe Mjölnir durch die Erde mit seiner Zauberkraft auf das er unseren Boden wieder fruchtbar macht.
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Martin Berger
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Re: Frauen nichts Wert?

Beitrag von Martin Berger »

Fräulein Johanna,

hätten Sie die Bibel wenigstens bis zur zweiten Seite gelesen, dann wüßten Sie, daß das Weib nicht als vollwertiger Mensch, sondern lediglich als Gehilfin des Mannes geschaffen wurde.
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.

1.Mose 2,18
Sie sehen: Der Mann ist der Mensch, das Meisterwerk der Schöpfung, während das Weib nur Beiwerk und als Hilfskraft gedacht ist.

Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Johanna zu Fulda
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Re: Frauen nichts Wert?

Beitrag von Johanna zu Fulda »

Herr Berger
Danke für diese Antwort, jedoch wurde die Frau innerhalb des Paradieses geschaffen während der Mann ausserhalb geschaffen wurde sie war also von anfang an dort. Desweiteren wurde der Mann aus Lehm geform während die Frau aus einer Rippe des Mannes geschaffen wurde, Gott nahm also etwas von dem besten was er geschaffen hatte und machte daraus etwas neues was noch besser seinen müsste so wie man aus guter Farbe ein noch herlicheres Bild schaffen kann und zuletzt, die Fraunahm zuerst von der Frucht der Erkentniss auch wenn sie so gegen den Willen Gottes verstieß tat sie dies aus dem Wunsch nach Wissen. Adam aber nahm nur davon weil die Eva ihn fragte ob er auch etwas wolle, so wurde ihm der Verstand erst später und nur auf ihr drängen hin teilhaftig, also müsste die Frau die klügere sein da sie es aus freien stücken tat. Im ganzen müsste sie also höher als der Mann stehen.

Überlegend
Johanna
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Kreuzritter
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Re: Frauen nichts Wert?

Beitrag von Kreuzritter »

Fräulein Johanna,

die Rippe eines Mannes gehört zu den unwichtigsten Knochen im Körper. Sie ist entbehrlich.
Der HERR erschuf die Krönung seiner Schöpfung und entnahm ihr ein unwichtiges Teil ,um daraus eine Frau, als Gehilfin für die Krönung seiner Schöpfung, zu erschaffen.
Um bei Ihrem Beispiel mit dem Bild zu bleiben: ER erschuf den Mann, der das meisterhafte Bild ist. Dann kratzte er etwas unnütze Farbe ab und machte daraus eine Frau.
Die Frucht aß sie, weil sie zu dumm war, um die Boshaftigkeit der Schlange zu durchschauen.
Ein weiterer Beweis für die Unterlegenheit der Frau sind Ihre Orthographie und Interpunktion.

erklärend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Martin Berger
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Re: Frauen nichts Wert?

Beitrag von Martin Berger »

Fräulein Johanna,

sapperlot, offensichtlich versuchen Sie sich etwas zusammenzuinterpretieren. Doch einem Weib wie Ihnen, welches tumb wie ein Holzklotz ist, ist es nicht gestattet, die Worte, die der HERR uns überlieferte, zu untersuchen. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß Weiber gerne Dinge hinzuerfinden oder weglassen, um die Geschichte umzudeuten.
Johanna zu Fulda hat geschrieben:...jedoch wurde die Frau innerhalb des Paradieses geschaffen während der Mann ausserhalb geschaffen wurde sie war also von anfang an dort.
Der HERR schuf erst den Gärtner, dann den Garten und dann den Rest. Wäre ich allmächtig und würde ich eine Welt erschaffen wollen, würde ich es in derselben Reihenfolge machen. Zuerst das Wichtigste, dann das Wichtige und zum Schluß das Beiwerk.
Johanna zu Fulda hat geschrieben:Desweiteren wurde der Mann aus Lehm geform während die Frau aus einer Rippe des Mannes geschaffen wurde, Gott nahm also etwas von dem besten was er geschaffen hatte und machte daraus etwas neues was noch besser seinen müsste so wie man aus guter Farbe ein noch herlicheres Bild schaffen kann
Der HERR erschuf aus einem Erdenkloß einen Menschen und erweckte ihn mit seinem göttlichen Odem zum Leben. Dem Weib wurde diese Ehre nicht zuteil. Sie wurde nicht neu geschaffen und auch nicht mit göttlichem Odem bedacht, sondern wurde lediglich aus einer bereits bestehenden Rippe erschaffen.
Johanna zu Fulda hat geschrieben:...die Fraunahm zuerst von der Frucht der Erkentniss auch wenn sie so gegen den Willen Gottes verstieß tat sie dies aus dem Wunsch nach Wissen. Adam aber nahm nur davon weil die Eva ihn fragte ob er auch etwas wolle, so wurde ihm der Verstand erst später und nur auf ihr drängen hin teilhaftig, also müsste die Frau die klügere sein da sie es aus freien stücken tat. Im ganzen müsste sie also höher als der Mann stehen.
Sapperlot! Ihre Interpretation ist dermaßen lächerlich, daß man auf unserem Dorfplatz schon längst Holz für einen Scheiterhaufen zusammentragen würde, würden Sie bei uns im Dorf leben. Eva, das tumbe Weib, ließ sich von einer Schlange zum Ungehorsam verführen, obwohl der HERR höchstselbst den Beiden gebot, daß sie von den Früchten des Baumes nicht essen sollen. Wäre Adam an Evas Stelle gewesen, hätte er die Schlange am Schwanz gepackt und vondannen geschleudert.

Sie sehen: Ihre Interpretation des Bibeltextes ist völlig falsch und schändlich. Sapperlot, nutzt Sie Ihre bescheidenen Fähigkeiten, um die Küche sauber zu halten. Zu viel mehr sind Sie offensichtlich nicht fähig.

Belehrend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Marie Adler
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Marie Adler »

Geehrter Herr Berger ,

Was wäre wenn Eva nicht die Frucht der Erkenntnis gekostet hätte ? Wir würden dann nicht leben , daher haben wir es der Frau zu verdanken das wir überhaupt leben ! Dazu könne man die Menschliche Rasse ohne Frauen nicht am Leben behalten , dennoch gilt das Gleiche für den Mann . Daher brauchen Frauen und Männer sich gegenseitig und sollten sich einander nicht herab Stufen.

Mit freundlichen Grüßen
Marie Adler
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Kreuzritter
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Kreuzritter »

Fräulein Adler,
Marie Adler hat geschrieben: Dazu könne man die Menschliche Rasse ohne Frauen nicht am Leben behalten
Das stimmt, die Frauen sind notwendig für die Erhaltung der Menschheit. Ohne Tiere die wir essen können, würden wir aber auch nicht lange überleben. Trotzdem werden Sie mir sicherlich zustimmen, dass der Mensch höher gestellt ist als sein Nutzvieh. Sie sehen also, dass das, was man zum Erhalt der eigenen Art braucht, nicht höher- oder gleichgestellt ist als die eigene Art.
Ich bin sogar so großzügig und stelle die Frau über das Tier, obwohl ich das nächste Jahr ohne Frau überleben könnte, jedoch nicht ohne Essen.

großzügigst,
Ihr Kreuzritter
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Martin Berger
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Martin Berger »

Herr Kreuzritter,

scheren Sie bitte nicht alle Tiere über einen Kamm! Sapperlot, Sie stellen die Weiber über alle Tiere? In meinen Ställen gibt es viele Tiere, die mir mehr von Nutzen sind als mein Weib, weswegen ich sie mehr schätze als den tumben Trampel, der mit Mühe und Not die Küche sauberhalten und kochen kann. Zwar stelle auch ich meine Anna über niederes Getier (Spinnen, Ratten, Tauben, usw.), aber wenn beispielsweise mein Zuchtbulle und meine Anna Durst hätten und das Wasser knapp wäre, dann würde ich das Wasser dem Bullen geben und mein Weib bekäme das, was er übrig läßt.

Stets korrekt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Erhardt Amsicken
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Re: Frauen nichts Wert?

Beitrag von Erhardt Amsicken »

Johanna zu Fulda hat geschrieben:...die Fraunahm zuerst von der Frucht der Erkentniss auch wenn sie so gegen den Willen Gottes verstieß tat sie dies aus dem Wunsch nach Wissen (...) da sie es aus freien stücken tat.
Liebes Weib Johanna,

es ist schön, dass Sie versuchen, sich ein wenig geistig zu betätigen. Jedoch ist im Geiste des Weibes stets etwas Sinistres und Unredliches. Wie Sie in Ihrem Brettbeitrag gut darlegen, verstieß Eva gegen das Wort des HERRn aus freien Stücken. Wunsch hin, Wunsch her, das Wort des HERRn beugt sich keinem Wunsch. Zumal das Konzept des "Wünschens" von Weibern an sich schon deutlich überstrapaziert sein dürfte. Schon ein bekannter Kirchenlehrer sprach:
Thomas v. Aquin hat geschrieben:Das Weib verhält sich zum Manne wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen.
Bitte glauben Sie nichts, was Sie selbst erdacht haben, sondern lassen Sie es im Gespräch, gern auch zur Bibelstunde, von Ihrem Manne oder Gemeindevorstand beurteilen. Es kann Sie vor dem ewigen Feuer bewahren. Schon der Name femina (Frau) besteht aus fe (abgekürzt fides=Glauben) und minus.
Aber in Zeiten des Geschlechterhauptströmens werden die reinen Lehren und guten Wahrheiten umgedichtet, ignoriert und entweiht, und man überläßt Weibern die Interpretation der Schrift. Ihr Mann sollte sich etwas schämen. Potztausend!

Schimpfend,
Erhardt Amsicken
Er achtet Eisen wie Stroh, und Erz wie faules Holz. Hiob 41.19
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Kreuzritter
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Kreuzritter »

Werter Herr Berger,

vielleicht war ich zu großzügig den Frauen gegenüber. Ich selber stelle meine Frau über fast alle Tiere die ich kenne, aber ich bin auch nicht im Besitz von Nutzvieh, sondern besorge mir meine Nahrung aus der Natur. Nur mein treues Ross, welches mich immer schnell an mein Ziel bringt, ist mit ihr gleichgestellt. Jedoch ist meine Frau auch eine vorzügliche Köchin und hält mein Haus sehr sauber, weswegen ich sie natürlich sehr zu schätzen weiß.
Ich muss meine Aussage also relativieren. Ich stelle die Frau über einige Tiere.

sich auf das Abendessen freuend,
Ihr Kreuzritter
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Benedict XVII
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

an dieser Stelle der Diskussion setze ich mich, in meiner Aufgabe als Gleichstellungsbeauftragter, für die Rechte des Weibes ein.
Ja: das Weib hat unzweifelfhaft Rechte, welche ihm vom HERRn gegeben wurden.
Das Recht des Weibes ist es, dem HERRn auf die hierfür vorgesehene Weise zu dienen.
Dies ist das Recht und der "Wert" des Weibes, des Menschen und jedes sonstigen Lebewesens.

Dieses Recht besitzt jedes Lebewesen, im übertragenen Sinne auch jeder Gegenstand auf der Erde.
Ein Huhn dient dem HERRn, indem es dem Menschen Nahrung produziert bzw. als dessen Nahrung dient.
Ein Esel dient dem HERRn, indem er dem Menschen behilflich ist, den Acker zu bestellen.
Der Mensch dient dem HERRn, indem er ein keusches Leben nach dessen Vorschriften führt.
Das Weib dient dem HERRn, indem es dem Menschen - als dessen treue Dienerin - hierbei behilflich ist.
Die Arche Internetz ist stets bemüht, dem Weib ein bestimmungsgemäßes Leben zu ermöglichen. Die Arche Internetz setzt sich stets für die Rechte des Weibes ein.
Nur die Arche Internetz setzt sich für die Entmündigung des Weibes ein. Sie ist hiermit in der westlichen Welt führend in dem Kampf um Gleichberechtigung. In dem immerwährenden Kampf für die Rechte des Weibes.
Frl. Johanna, Frl. Mari, beachten Sie dies, bevor Sie nochmals solch dümmliche Beiträge schreiben.

Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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C Harten
(Verbannt)
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von C Harten »

Werter Benedikt XVII,

als Gleichstellungsbeauftragter leisten Sie wahrlich Unglaubliches.
Das Gleichnis mit dem Huhn und dem Esel trifft des Pudels Kern. Das die werte Dämlichkeit jedoch von Anbeginn nicht besonders helle ist, belegt folgendes alte Gemälde aus den Zeiten des Paradieses.

https://scontent-a-ams.xx.fbcdn.net/hph ... 1703_n.jpg

C Harten
Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.

Matthaeus 6

(oder Hartz 4.0)
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Johanna zu Fulda
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Johanna zu Fulda »

Da ist z. B. Debora, die mit großem Erfolg das Amt einer Richterin führte (Richter 4-5). An der Seite ihres Heerführers Barak zog sie selbst mit in die Schlacht, in der die Israeliten siegten.

Die Prophetin Hulda war so angesehen, dass sie von den Ratgebern des Königs Joschija nach der Auffindung des großen Gesetzeswerks um göttliche Weisung gebeten wurde (2 Könige 22,14-20).

Das Buch Rut erzählt von der Moabiterin Rut, die nach dem Tod ihres Mannes ihr Land verlässt, um ihre Schwiegermutter Noomi in deren Heimat zu begleiten. Sie sorgt unter schwierigsten Bedingungen für ihren und Noomis Lebensunterhalt, bis sie schließlich den wohlhabenden Boas heiratet und – obwohl sie Ausländerin ist – die Urgroßmutter König Davids wird.

Die schöne Abigajil handelte klug und beherzt, als sie ohne Wissen ihres Mannes und gegen dessen Willen den fälligen Tribut an David zahlte dafür, dass er ihre Hirten beschützt hatte. Damit wendete sie ein Blutbad ab (1 Samuel 25).

Jesus nahm Frauen als ebenbürtige Partnerinnen in den Kreis seiner Anhänger auf. Oft waren es Frauen, die von der Gesellschaft geächtet wurden, deren er sich annahm (Lukas 7,37-50; Johannes 8,3-11). Einige Frauen zogen genauso wie die Jünger mit Jesus durch Palästina und trugen mit ihrem Vermögen zum Unterhalt der Gruppe bei (Lukas 8,1-3). Im Gegensatz zu den Jüngern, die geflohen waren, blieben sie bis zu seinem Tod am Kreuz bei Jesus (Markus 15,40-41). Und schließlich waren es Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, die zuerst die Botschaft von der Auferstehung erfuhren und weitersagten (Matthäus 28,1-8).

In den ersten Gemeinden hatten Frauen wichtige Ämter inne. Die Grußliste des Paulus in Römer 16,1-16 z. nennt zahlreiche Frauen und ihre Tätigkeiten. Dabei gab es keinen hierarchischen Unterschied zwischen dienenden und leitenden Aufgaben: Leitung bedeutete Versorgung. Wegweisend für einen neuen Umgang miteinander ist Galater 3,26-28: Die Unterschiede zwischen Menschen können keine Rangordnung begründen.

In Frage stellend
Johanna
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Opa Heinzbert
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Frauen sind sehr wohl etwas wert!

Beitrag von Opa Heinzbert »

Werte Gemeinde,

In diesem Fall muss ich Johanna Recht geben. Arche Internetz ist, wie ich gelesen habe, eine Gemeinschaft moderner Christen. Aber die Vorstellung der Meisten von der Rolle der Frau ist nahezu mittelalterlich. Lange Zeit WAR es so, das die Frau als Dienerin des Mannes angesehen wurde, richtig. Doch eine Frau nur zu heiraten, damit sie den Haushalt macht und sich um alles kümmertund die dannauch nochmit einem Pferd gleichzustellen empfinde ich, entschuldigen sie dieses Wort, als pervers. Wenn sie die Frau also immernoch lediglich als Dienerin des Mannes ansehen, scheinen die Meisten von ihnen die letzten 2 Jahrhunderte verschlafen zu haben.

Aufklärend

Opa Heinzbert
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Faust Gottes
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Re: Frauen nichts wert?

Beitrag von Martin Berger »

Fräulein Fulda,

die von Ihnen aufgezählten Weiber wurden vom HERRn höchstselbst für ein höheres Amt auserwählt oder er ließ ihnen eine besondere Ehre zuteil werden, was jedoch nicht heißt, daß deswegen jedes Weib gleich- oder gar höhergestellt ist. Hören Sie auf in die Bibel etwas hineinzuinterpretieren, was Ihrer weibischen Phantasie entsprungen ist!

Mahnend,
Martin Berger
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