Macht das innere Kind andersherum?

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Baron Jesus-Maria von Friedel
Baron
Beiträge: 101
Registriert: Di 15. Okt 2013, 16:10

Macht das innere Kind andersherum?

Beitrag von Baron Jesus-Maria von Friedel »

Werte Damen und Herren,

Einen durchaus interessanten theoretischen Ansatz zur Frage der Andersherumsechsualität stellte unlängst die „Gesellschaft für Lebensorientierung“ (Leo) zur Diskussion.
Ritter bietet seit 30 Jahren zweimal im Jahr einen einwöchigen Kurs mit dem Titel „Schritte zur Freiheit aus zwanghaften Gefühlen“ an, der sich nicht ausschließlich an Homosexuelle richtet. Ein Kursteilnehmer, der anonym bleiben will, sagte, Ritter erkläre dort, dass Männlichkeits- beziehungsweise Weiblichkeitskomplexe aus der Kindheit in der Pubertät zu gleichgeschlechtlicher Orientierung führe. Behandeln ließen sich diese Komplexe, indem man „das innere jammernde Kind lächerlich macht“.

Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... 54010.html
Es steht sicherlich ganz außer Frage, dass es sich hierbei um eine durchaus bahnbrechende Erkenntnis der christlichen Seelenforschung handelt; indes erscheint mir die empfohlene Therapie eher als das Produkt sektiererischer Streichelpädagogik. Unsinniger Hokuspokus wie die sogenannte "Psychoanalyse" wird hier nur wenig behilflich sein. Ein jammerndes Kind ist keineswegs lächerlich, sondern vielmehr im höchsten Maße ärgerlich, insbesondere, wenn es mit seinem Gegreine zu allem Überflusse auch noch Andersherumsechsualität erzeugt, Potzdonner!
Zudem muss man fragen: was hat dieses Rotzbalg im Inneren eines Menschen verloren?

Nein, einem solch infamen Betragen kann mitnichten mit Humor begegnet werden, hier ist vielmehr eine ausgiebige Züchtigung vonnöten, wobei man dieses ominöse "innere Kind" erst einmal aus dem Andersherumsechsuellen herausbekommen muss. Hier geht man vermutlich vor, wie man es bei einem Bandwurm würde, also mit der Gabe von großen Mengen Rizinus; ist der unerwünschte Eindringling erst einmal ausgeschieden, so kann er angemessen gezüchtigt werden. Was hernach mit ihm geschieht ist mir freilich einigermaßen schleierhaft; können solche "inneren Kinder" in der Außenwelt zu Erwachsenen heranwachsen? Oder verenden sie außerhalb des feuchtwarmen Milieus des Mastdarms? Hier wird wohl weitere Forschungsarbeit vonnöten sein.

Viel drängender erscheint allerdings die Frage: ist ein solches inneres Kind ansteckend? Muss eine "Innere-Kind"-Pandemie befürchtet werden? Präventivmaßnahmen erschienen mir in jedem Falle als ratsam.

Ihr
Baron von Friedel
"Ich freue mich auf einschlägige Epik und burleske Depeschen" (Weddeherr Dr. Katarrh)
"Ein Leben in frigider Eloquenz ist das Gebot der Stunde" (Franz Gundolf Löffler)
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12981
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Macht das innere Kind andersherum?

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Baron von Friedel,

mit dem "inneren Kind" ist wohl eine Art Dämon gemeint, die es aus dem Körper zu vertreiben gilt. Wie ich vermute, wohnte ein solches Wesen sowohl in Ihnen als auch in mir, jedoch wurde uns dieses "innere Kind" frühzeitig durch unsere Väter mit dem Rohrstock ausgetrieben. Daß das "innere Kind" bei immer mehr Kindern mehr und mehr an Macht gewinnt und gar bis zur Falschsechsualität führt, ist zwar erschreckend, doch auch nicht allzu verwunderlich, lassen doch viele Eltern heutzutage den Rohrstock bei der Erziehung ihrer Bälger gänzlich weg. Dies wäre so schlimm nicht, würde wenigstens ein Ledergürtel oder die flache Hand zum Einsatz kommen, doch nicht mal das ist der Fall. Sie werden es mir womöglich gar nicht glauben: Manche Eltern verzichten komplett auf die Züchtigung ihrer Kinder!

Dabei sagt uns die Bibel mehr als eindeutig, daß liebende Eltern den Kindern die Züchtigung nicht verwehren sollten und wie wichtig die Züchtigung ist:
Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.
Sprüche 3,12
Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Sprüche 13,24
Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit dem Stock, bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt.
Sprüche 23,13-14
Stets mit dem Rohrstock zur Stelle,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Macht das innere Kind andersherum?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Baron,
wie ich bereits an anderer Stelle bescheiden erwähnte, sieht man im unlöblichen Reklamefernsehen des öfteren Personen, offensichtlich männlichen Geschlechts, welche festen Blickes behaupten, ein solches Kind im Ohre zu haben.
Diese gezielte Desinformationskampagne kann nur einem Ziel dienen: Verbrecherische Ärzte, vor denen auch bereits der bekannt kluge Herr Korschio warnte, bereiten einen erneuten Anschlag auf die Geldbeutel redlicher Rentner vor.
Offensichtlich planen jene schändlichen Schurken einen Abrechnungsbetrug nie dagewesenen Ausmaßes.
Die, gerade bei älteren Herren allfällige, Entfernung unlöblichen Ohrenschmalzes, soll als Abtreibung bei der knorken Krankenkasse liquidiert werden!
Nicht umsonst liefen keusche Christen schon immer Sturm gegen diese brutalste Form des Mordes!
Die Strolche überführend.
Schnabel

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Si-To
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Re: Macht das innere Kind andersherum?

Beitrag von Si-To »

Sehr geehrter Herr Franz-Joseph von Schnabel,
bei dieser Werbung verstehen Sie etwas falsch. Es gibt eine Firma mit dem Namen KIND, diese stellt Hörgeräte her und macht mit dem Spruch "Ich hab ein KIND im Ohr" Werbung für genau diese Hörgeräte.

Aufklärend, Si-To
Mit freundlichen Grüßen,

Si-To
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