Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

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Wilhelm Spiesser
(Verbannt)
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Beiträge: 464
Registriert: Fr 7. Jun 2013, 13:20

Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Wilhelm Spiesser »

Teuerste Gemeinde,
wie unter anderem auch in der Neujahrsansprache des Bundeskanzlers zu vernehmen war, machen sich die meisten der Menschen, welche auf dieser Erde unter der Gnade des HERRn wandeln, Gedanken über das kommende Jahr und setzen sich Ziele vor Augen, welchselbige der Volksmund "gute Vorsätze" nennt.
Was sind Ihre "guten Vorsätze" für die kommende Zeit? Ich beispielsweise habe mir vorgenommen, im Frühling ein Blumenbeet anzulegen, damit ich meine Muhme mit einem Blumenstrauß überrachen kann.
Außererdem ist ein Jahrenanfang der, um es wie der Altphilologe zu formulieren, "kata kairon", um den HERRn verstärkt um die Erfüllung eines persönlichen Anliegens oder Wusches zu bitten. Ich beispielsweise wünsche mir, dass das Jüngste Gericht dieses Jahr nach langer Zeit des frommen Wartens eintrifft und meine nervenzerfetzenden Nachbarskinder in der Hölle braten werden und dabei wie am Spieß schreien , wenn der Satan höchstelbst ihnen mit einer weißglühenden Eisenzange die Gedärme zerfetzt...
Doch, sapperlot, ich schweife ab. Was sind Ihre Wünsche für 2014? Teilen Sie diese der Gemeinde mit, auf daß sie gemeinsam für deren Erhörung beten kann.
Der Gemeinde ein frohes neues Jahr wünschend,
W. Spiesser
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Sören Korschio
Lehrmeister
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Registriert: Mo 29. Dez 2008, 16:41

Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Sören Korschio »

Liebe Gemeinde!

Wie jedes Jahr, jeden Tag und jede Stunde hoffe, bete und erwünsche ich mir sehnlichst den Tag des jüngsten Gerichts. Frohlocken möchte ich, während Jesus die Sünder in die Hölle stoßt. Das geschlachtete Lamm mit den sieben Hörnern und den sieben Augen wird zum Thron treten und das Buch empfangen und die Menschen werden vor ihm auf die Knie fallen und ihm Loblieder singen. Und ein Engel wird, nachdem das siebte Siegel vom Lamm geöffnet wurde, an den Altar treten und mit seiner Räucherpfanne die Kohlen glühenden Weihrauchs auf die Erde werfen - oh Graus! Wahrhaftig so wird es sein!

Amen und Halleluja!
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Rotzbengel Rüdiger
Student der Theologie
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Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Werte Gemeinde,

zum Jahre 2014 wünsche Ich mir einen großen Käsekuchen mit ganz viel Käse obendrauf und innen drin, ja, ja, ja. Den werde Ich dann ganz alleine aufessen, bis Ich geschwind zum keuschen Abtritt eile. Hurra.

herumtollend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Martin Berger »

Rotzbengel Rüdiger,

streben Sie auch die Aberkennung Ihres Titels "Löblicher Internatsknabe" an? Zumindest erwecken Sie diesen Eindruck, klingt doch Ihr Beitrag so, als würden Sie sich im Jahre 2014 die Völlerei und den Geiz zum Ziel gesetzt haben.

Mit dem Rohrstock drohend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Nathan Freundt
Stammgast
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Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Nathan Freundt »

Werte Herren,

bei all der berechtigten Vorfreude auf das baldige Armageddon sollten wir trotzdem nicht all jene vergessen, die in den letzten Tagen sehr zu leiden hatten, was ganz besonders auf reife, gesittete und anständige Bürger zutraf.

Ein braver, herzensguter Rentner musste notgedrungen sogar zur Selbstjustiz greifen:
http://www.antenne.de/Wegen-Ruhestoerun ... _news.html
Wegen Ruhestörung: Rentner schießt auf Jugendlichen
Für den armen, bedauernswerten Rentner und die baldige Endzeit betend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
Richard
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Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Richard »

Herr Freundt ich möchte ihnen nicht zu nahe treten aber wenn der rentner ein redlichechrist war,wieso war er dan betrunken?

fragend Richard
Ich züchtige die ganze Jugend
Denn das ist meine Tugend
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Frank-Walter List
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Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Frank-Walter List »

Herr Richard,

Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass der arme Rentner selbst zur Flasche griff. Viel mehr war es vermutlich so, dass der angeschossene Knabe selbst dem Rentner den Alkohol gewaltsam einflößte! Dieser befreite sich aus den Fängen des Rabauken und eilte schleunigst zur Flinte, von welcher er hernach notgedrungen Gebrauch machte.

Für den Rentner betend und das jüngste Gericht herbeisehnend,
Frank-Walter List
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Friedrich Möbius
Stammgast
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Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Friedrich Möbius »

Werte Herren,

ich erhoffe mir für das neue Kalenderjahr, daß der HERR weiterhin an meiner Seite steht, wenn ich verkommene Subjekte zu missionieren versuche. Weiterhin bitte ich den HERRn, daß meine Frau ein gesundes und glückliches Kind gebärt.

Herr Richard,

die bolschewistische Hetzpresse versucht öfters, armen, geplagten Herrschaften, die aus tiefster Not zur Selbstjustiz gedrängt werden, etwas anzuhängen.

Traurig,
Friedrich Möbius
Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
- Matthäus 25, 40
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Atu-Azizi Obadele
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: So 29. Dez 2013, 18:45

Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Atu-Azizi Obadele »

Werte Herren,

ich habe gute Nachrichten:
Am 22. Februar soll, nach irgendwelchen nordischen Märchen, das Jüngste Gericht eintreten. Laut den Kelten, oder wer auch immer, soll ein "Höllenhund" auf die Erde kommen und den "Göttern" in "Valhalla" den Garaus machen. Ich hoffe doch sehr, dass es sich bei den Details um eine Fehlinterpretation seitens der Kelten, Wikinger, etc. handelt und das richtige Jüngste Gericht eintritt.

Für das Jüngste Gericht betend,

Herr Obadele
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Martin Berger »

Büblein Obadele,

sapperlot, wie können Sie auch nur eine Sekunde lang daran denken, daß dieser Unfug wahr sein könnte? Haben Sie nur auf ketzerischen Gewebeseite davon gelesen, oder haben Sie sich näher mit der Materie beschäftigt? Letzteres haben Sie wohl nicht, denn der in den nordischen Sagen beschriebene Unfug ist dermaßen absurd, daß höchstens die Dümmsten der Dummen daran glauben.

Eine kurze Zusammenfassung:

Zwei Wölfe werden den Mond und die Sonne verfolgen, wodurch Sterne vom Himmel fallen werden. Durch das dabei entstehende Erdbeben soll sich ein großer, böser Wolf von der Kette lösen und eine Schlange soll an Land kommen, welches dabei überflutet werden soll. Durch die Überflutung soll ein Schiff, welches aus Finger- und Zehennägeln von Toten besteht, wieder flott gemacht werden. Der zuvor schon erwähnte Wolf soll Feuer spucken, die Schlange Gift versprühen, wodurch sich Meer und Luft entzünden sollen.

Daraufhin soll einer von vielen Göttern in ein Horn stoßen um die anderen Götter vor der drohenden Schlacht zu warnen. Hernach, in der Schlacht, sollen die Götter gegen Riesen, den bösen Wolf und die Schlange und auch gegeneinander kämpfen, wodurch die meisten Teilnehmer der Kämpfe den Tod finden werden. Letztendlich soll ein Feuerriese die ganze Welt in Brand setzen und das Spektakel beenden.



Einen größeren Unfug hat man selten gehört! Wem da noch kein Licht aufgeht ist unrettbar verloren!

Amüsiert ob des Unsinns,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Rotzbengel Rüdiger
Student der Theologie
Beiträge: 1904
Registriert: Sa 15. Jun 2013, 18:10

Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Werter Herr Berger,

bin nicht geizig, nein, nein, nein. Sagte doch der nette Norbert, Käsekuchen trage zur Heilung von Walnussallergie bei. Will doch nicht mehr krank sein, wenn Ich Nüsse sehe, ja, ja, ja. Tralala.

gezüchtigt werdend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
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Nathan Freundt
Stammgast
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Registriert: Mo 10. Jun 2013, 14:23

Re: Hoffnungen und Erwartungen in das Jahr 2014 AD

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr Berger,

oh so ein alberner Unsinn!
Wer kann denn nur an solchen Blödsinn glauben?!

Schließlich steht doch vollkommen logisch und leicht für jedermann nachvollziehbar geschrieben:
Offenbarung - Kapitel 12

Die Frau und der Drache

1 Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen. 2 Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.
3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen; 4 und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor das Weib, die gebären sollte, auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind fräße. (Daniel 8.10)
5 Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Heiden sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl. (Psalm 2.9) 6 Und das Weib entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hat, bereitet von Gott, daß sie daselbst ernährt würde tausend zweihundertundsechzig Tage. (1. Mose 3.1) (Lukas 10.18) (Offenbarung 19.2)
7 Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, 8 und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen.
10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott. (Offenbarung 11.15) 11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod. (Offenbarung 6.9) (Offenbarung 7.14) 12 Darum freuet euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh denen, die auf Erden wohnen und auf dem Meer! denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat.
13 Und da der Drache sah, daß er verworfen war auf die Erde, verfolgte er das Weib, die das Knäblein geboren hatte. 14 Und es wurden dem Weibe zwei Flügel gegeben wie eines Adlers, daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, da sie ernährt würde eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit vor dem Angesicht der Schlange. 15 Und die Schlange schoß nach dem Weibe aus ihrem Munde ein Wasser wie einen Strom, daß er sie ersäufte. 16 Aber die Erde half dem Weibe und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Munde schoß. 17 Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi.
Offenbarung - Kapitel 13

Die beiden Tiere

1 Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung. (Daniel 7.3-7) 2 Und das Tier, daß ich sah, war gleich einem Parder und seine Füße wie Bärenfüße und sein Mund wie eines Löwen Mund. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Stuhl und große Macht. 3 Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund; und seine tödliche Wunde ward heil. Und der ganze Erdboden verwunderte sich des Tieres 4 und sie beteten den Drachen an, der dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kriegen?
5 Und es ward ihm gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währte zweiundvierzig Monate lang.
So wird es kommen, das sagt uns schon die Logik und Vernunft.

Über albernen Aberglauben nur milde lächelnd
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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