Das schlimmste was einem Menschen passieren kann

[Unimas]

Werte Gemeinde,


mir ist mal wieder eine interessante Frage eingefallen! Und zwar, was ist wohl das schlimmste was einem Menschen passieren kann, außer in der Hölle zu brennen?


Gespannt auf die Antworten,
Fräulein Unimas

[Asfaloths]

Frl. Unimas,

keine Anerkennung des Herren zu finden, wäre wohl die naheliegendste Lösung.

Freundlichst,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Sören Korschio]

Liebes Frl. Unimas!

Das sehe ich ganz ähnlich. Schlimmeres, als von Jesus Christus den Rücken zugekehrt zu bekommen, ist für mich nachgerade unvorstellbar.

Erschaudernd,
Sören Korschio

[Martin Berger]

Fräulein Unimas,

direkt nach Hölle und der Abwendung des Allmächtigen bzw. Erlösers von einem selbst, gefolgt von Menschen, die den HERRn, den Erlöser und die Bibel hassen, dürfte gleich ein tumbes Weib kommen, welches dümmliche Fragen stellt. Falls Sie den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden haben: Damit sind unter anderem auch Sie gemeint.

Stets nett und freundlich,
Martin Berger

[SvenSteiner]

Werte Herren,

da es Milliarden an Menschen gibt, die Ihrer Lehre nach unredlich sind, kehrte der Herr vermutlich den meisten Menschen den Rücken. Da diese aber glücklich sind, kann die Abneigung des Herren kein Schmerz sein.

Es grüßt,
Sven

[F Bleibtreu]

Haderlump Steiner,

mir deucht, Sie verdrehen absichtlich die Tatsachen.

da es Milliarden an Menschen gibt, die Ihrer Lehre nach unredlich sind, kehrte der Herr vermutlich den meisten Menschen den Rücken.

Die Menschen kehrten dem HERRn durch ihre Unredlichkeit den Rücken zu. So herum wird ein Schuh daraus.

Da diese aber glücklich sind,

Die "Glücklichkeit" wird durch die ewigen Höllenqualen bald vergehen, dessen seien Sie gewiß.

Die Fakten energisch auf den Tisch knallend,
Fürchtegott Bleibtreu

[Torsten Glatzenspahn]

Naives Fräulein Unimas,

Sie sagen das so leichthin in Ihrer jugendlichen Unbedachtheit. Aber wenn Sie einmal den Zuspruch des HERRn verloren haben, der mit dem Verlust des Ewigen Lebens ja bekanntlich Hand in Hand geht, dann verblasst jedes andere Unheil, das Ihnen auf Erden noch widerfahren könnte. Sie mögen zwar noch einige Zeit leben aber geistig sind Sie bereits just in diesem Moment tot. Und auch wenn Ihr sündiger Leib nach Ihrem Tode noch weiter entehrt wird, wie es beispielsweise der gotteslästerlichen Metze Isebel widerfuhr (2.Könige, 9, 33-37), so ist auch dieses Unglück nichts gegen die unstillbare Feuersbrunst der Hölle. Sie verkennen also ganz grundsätzliche Kategorien, wenn Sie die Frage nach der Erlösung so leichthin ausklammern.

Um allerdings Ihre Frage zu beantworten: Mithin das Schlimmste ist es, aus Dummheit oder Unwissenheit seinen Nächsten zum Abfall von den Geboten des HERRn zu verleiten und damit eine fremde Seele ebenso unnötiger wie unendlicher Pein auszusetzen.
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Kreatur Steiner,

zu Ihnen braucht man nicht mehr viel zu sagen. Offenbar ist Ihre Seele so schwarz wie die Rutenbündel der Höllengeister. Im Grunde hat es Herr Bleibtreu, dem ich nur voll und ganz zustimmen kann, schon richtig dargestellt: Die Narren und Possenreiter, die zu Lebzeiten ihre innere Seele mit widerwärtigen Ausschweifungen - vom Hanfgiftkonsum bis hin zur sodomitischen Praxis - zu füllen versucht haben, werden ihre Strafe im Jenseits erhalten. Diese Unglücklichen werden Gott nicht schauen dürfen. Lesen Sie im Buch der Offenbarung!

"Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen."

Ich hoffe, diese "glücklichen Menschen" haben eine Vorstellung davon, dass dieser Feuersee nicht die Wonnen eines kräftigen Thermalbades verheißt, sondern unsägliche Pein. Aber vermutlich sind sie sogar dafür zu dumm.

Kopfschüttelnd,
Torsten Glatzenspahn

[Ludwig von Holden]

Frl. Unimas ,

Herr Sören Korschio hat meiner Meinung nach das schlimmste Ereignis geschildert.
Man muss es sich erstmal vorstellen, dass Jesus mit einem nichts mehr zu tun haben
will und man nie in seinem ganzen Leben es schaffen könnte, ihn zu entschuldigen
oder ihn doch noch zu überreden...

Hoffentlich wird dies nie passieren!
Ludwig von Holden

[Nathan Freundt]

Werte Gemeinde,

es gibt sehr viele extrem schlimme Dinge, die einem redlich Menschen passieren können.
Zweifellos ist das Allerschlimmste die GOTTesferne, also die Abwendung durch Jesus von einem. Diesbezüglich kann ich mich nur meinen Glaubensbrüdern anschließen.

Ich fände es aber schade, wenn damit diese spannende Frage bereits abschließend behandelt wäre, weshalb ich Ihre Frage einmal ergänzen möchte:
Welche extrem schlimmen Dinge können Menschen noch widerfahren?

Für mich ist diese Frage sehr einfach zu beurteilen, schließlich ist es das Allerschlimmste für Eltern, wenn sie ihr Kind verlieren.
Daher wäre es für mich als Vater zweier Buben und einem Mädel das Allerschlimmste, wenn eines meiner Kinder oder gar mehrere an einer sehr schlimmen Krankheit erkranken würden, nämlich der Homoerkrankung.
Würden meine Gören homopervers werden, dann hätte ich sie als Vater natürlich unweigerlich verloren, denn sie werden unweigerlich im ewigen Schwefelse der Hölle schmoren müssen - für immer!
Selbstverständlich würde ich alles in die Wege leiten, um sie von diesem Homo-Dämon zu befreien, doch selbst wenn man sie mit Züchtigungen, Exorzismen und katholischer Homöopathie wieder heilen könnte, dann wären sie doch für immer beschmutzt und befleckt. Ich könnte nie mehr ein stolzer und glücklicher Vater beim Anblick dieser unkeuschen Sodomisten sein, meine Lebensfreude würde schwinden.
Dazu käme die ständige Frage an den HERRn, warum ER gerade mich so hart straft und prüft, obwohl ich doch immer nach SEINEN Gesetzen und Vorschriften ein löbliches, vorbildliches bibeltreues Leben geführt habe.
Natürlich fragt man sich dann sicherlich, ob man womöglich an der Rute gespart hat und beim liebevollen Züchtigen nicht liebevoll genug war oder man seine Gören einfach zu sehr behütet und verwöhnt hat.
Natürlich wüsste ich im Innersten, dass ich stets alles richtig gemacht habe bei der Erziehung und es daher nur an der Mutter liegen könnte, wenn sich einer meiner keuschen Knaben von einem satanischen Homoperversen mit der Homoerkrankung anstecken lassen würde, doch müsste ich mich dann nicht fragen, ob ich meinem Weib zu viele Freiheiten gelassen habe und einfach nicht streng genug war?
Wir wissen, dass uns der Leibhaftige immerfort versucht, aber ganz besonders oft versucht er töfte, keusche, brave, unschuldige Knaben durch unkeusche Verführungen in den Schlund der Hölle zu ziehen. Ich bete dafür, dass es dem Satan niemals gelinge möge einen meiner Kinder zu unzüchtigen Handlungen zu verführen.

Nachdenklich
Nathan Freundt