Unchristliches sowie entsetzliches schamloses Verhalten

[Erbsuender]

Liebe Gemeinde,

ich habe mit meiner Freundin aus dem Bibelkurs, einer dieser Menschen, die dem falschen Glauben "Buddhismus" verfallen sind unseren näher zu bringen und sie so zu bekehren, wie es die Pflicht jedes guten Christen ist! Seit je her verfiel meine besagte Freundin den Worten dieser Ketzer und hat sich verändert, sie wurde schamlos und unchrichtlich. Sie sprach mich beim Sonntagsgottesdienst auf ganz schamlose Tätigkeiten, die mit dem Verlust ihrer Keuschheit mit mir im Zusammenhang stehen an. Sie zieht sich seit je her auch wie diese Frauen an, die in unzüchtigen Gegenden zu sehen sind. Ich habe sie versucht zu züchtigen und mit Weihwasser übergossen, um Sie wieder auf den Pfad des Allmächtigen zu leiten, dies hat jedoch nicht Geholfen, im Gegenteil der Satan in Ihr wurde immer größer und mein beten für Ihre erlösung brachte so wenig wie das Gespräch mit dem Pfarrer, der dies beschmend hinnahm und mit ihr essen ging! Nun erbitte ich euch meine Glaubensbrüder mir zu helfen mit einem Rat, der mir Helfen, sowie dieses schamlose Verhalten beenden könnte.

Für die Erlösung aller betend,

Erbsünder

[Gustav Lodengruen]

Bub Erbsünder,

Hier haben Sie einen Rat: Suchen Sie gefälligst einen Rechtschreibkursus auf und kommen Sie erst wieder in diesem Brett anschnur, wenn Sie in der Lage sind, einen verständlichen Beitrag zu schreiben.

Stets liebevoll,

G. Lodengruen

[Erbsuender]

Lieber Bruder,

ich bin kein Bub und irren ist Menschlich, wie sprach unser Herr,wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Ich meldete mich hier voller Scham, sowie empörtheit über meine Gefährtin und den Pfarrer an, um für diese beiden Sünder einen Weg zu finden, damit Ihnen vergeben und der rechte Pfad wieder gezeigt werden wüde, da ich dies nicht allein erreicht habe. Ihre Antwort ist eine schmach lieber Bruder, da sie die Dringlichkeit meines Anliegens nicht ernst nehmen und dieses ignorieren.

Für die Vergebung alles Sünden betend,

Erbsünder

[Gustav Lodengruen]

Potzdonner, Fräulein Erbsünderin!

Wollen Sie damit etwa sagen, daß Sie homopervers sind? Außerdem verbitte ich mir jegliche persönliche Anreden, ich bin nicht Ihr Bruder, zum Kreuzdonnerwetter! Es stimmt, irren ist menschlich, allerdings kann man bei Ihrem Beitrag nur noch von starkem Hirnbrand ausgehen!
Wie soll ich außerdem die Dringlichkeit Ihres "Anliegens" wahrnehmen, wenn Sie nicht mal in der Lage sind, mir dieses verständlich mitzuteilen?

Zurechtweisend,

G. Lodengruen

[Der Fromme Exorzist]

Werter Herr Gustav,

Potzdonner, Fräulein Erbsünderin!
Wollen Sie damit etwa sagen, daß Sie homopervers sind?

Ich entdecke in ihrem Text einen kleinen Logikfehler, wie kann jemand der weiblichen Geschlechtes ist, gleichzeitig homopervers sein? Abgesehen von diesem kleinen Fehler muss ich ihnen jedoch vollends zustimmen.

Fragend aber gleichzeitig anschließend,
Der Fromme Exorzist.

[Rotzbengel Rüdiger]

Ungebildeter Exorzist,

aus welchem Grund sollte ein Weib nicht der Homoperversion verfallen, ei, ei, ei?
Dumm, dumm, dumm ist er, so dumm.

intelligent,
Rotzbengel Rüdiger

[Der Fromme Exorzist]

Rotzbengel Rüdiger,

Nun bisher hatte ich nur von männlichen homoperversionen gehört, daher nahm ich an nur diese Variante von homoperversion gibt es.

Erklärend,
Der Fromme Exorzist.

[Gustav Lodengruen]

Fräulein Exorzist,

hiermit haben Sie sich wohl endgültig verraten. Jeder richtige Exorzist wüsste, daß auch Weiber falschsechsuell sein können. Sie hingegen sind nur ein kleines, verlogenes Fräulein und defintiv kein Exorzist. Erklären Sie, warum Sie die knorke Brettgemeinde anlogen!

Entlarvend und auffordernd,

G. Lodengruen

[Der Fromme Exorzist]

Ok erwischt :D Ich bin jedoch keine Frau.
Se wollen den Grund wisssen? Na raten sie mal: langweile :D
Ich sehe meine Niederlage ein.

[G Schmidt]

Herr Erbsünder,

bevor Sie einen neuen Faden erstellen, wäre es erfreulich, wenn Sie sich im dafür vorgesehenen Faden vorstellen.
Wenn ich mir Ihre Orthographie anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass Sie genau wie Fräulein Exorzist nur ein armseliger Fakir sind.

Skeptisch
Gottlob Schmidt

[Ludwig von Holden]

Sapperlot!

Diese klebstoffrauchenden Jugendlichen! Wie dankbar ich bin, dass die töfte Administranz
immer ein Auge auf die Beiträge wirft. Dank dieser, bleibt die Gemeinde sicher vor dem Satan!

Ein hoch auf die löbliche Administranz!
Ludwig von Holden

[Asfaloths]

Wollen Sie damit etwa sagen, daß Sie homopervers sind? Außerdem verbitte ich mir jegliche persönliche Anreden, ich bin nicht Ihr Bruder, zum Kreuzdonnerwetter!

Knabbub Lodengruen!

Sind Sie dumm oder wurde an Ihnen nur eine fehlvollzogene Lobotomie durchgeführt? Vor dem HERRn sind wir alle Bruder und Schwester, so wie der HERR und Vater ist.
Mir deucht fast dass Sie ein Fakir sind der noch nie eine Bibel in der Hand hatte! Beten Sie sofort um Vergebung und entschuldigen Sie sich bei unserem reuigen Sünder.

Reuiger Sünder,

ich würde an Ihrer Stelle mit gezückter Bibel zu dem Weibe hingehen und den Rohrstock zücken und sie kräftigst damit züchtigen. Anders kann man diesen Dirnen nicht bekommen mit ihren perversen Gedanken. Zeigen Sie ihr mit voller Nächstenliebe dass eine sanfte Behandlung mit dem Rohrstock auch die unzüchtigsten Gedanken aus dem Kopfe verbannen kann.

Redlichst,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Gustav Lodengruen]

Potzdonner, Herr Asfaloths!

Selbstverständlich weiß ich, daß wir alle Brüder und Schwestern vor dem HERRn sind. Allerdings weise ich darauf hin, daß in den Brettregeln um angemessene Höflichkeit und Distanz gebeten wird, da man nie weiß, wer am anderen Ende der Leitung sitzt! Die Unterstellung, ich sei ein Fakir, ist eine grobe Unhöflichkeit.
Allerdings ist mir einerlei, was Sie von mir denken, der HERR weiß, daß ich ein gottesfürchtiger Christ bin, obgleich ich natürlich wie jeder andere Mensch Fehler mache.

Andererseits muss ich Ihnen in der Hinsicht zustimmen, daß ich wohl etwas überreagierte und das Fräulein Erbsünderin zu Unrecht anfuhr. Dafür bitte ich ebendieses Fräulein um Entschuldigung und fange sogleich an, den HERRn für meinen Jähzorn um Vergebung zu bitten.

Demütig,

G. Lodengruen

[Asfaloths]

Knabbub Lodengruen,

Sie müssen mir die Brettregeln nicht erklären, die kenne ich zur Genüge und setze diese auch Tag für Tag aufs Neue um. Sie wirken mir doch sehr anmaßend, sind Sie doch nicht einmal in der Lage Mann und Frau voneinander zu trennen. Sie sollten sich definitiv überlegen ob hinter dem Pseudonym "Erbsünder" nun eine Frau oder ein Mann steckt - Tituliert haben sie ihn nun als beides.

Sie stehen fürderhin unter meiner Beobachtung, Sie wirken doch sehr suspekt auf mich. Beinahe verwirrt.

Den Rohrstock polierend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Gustav Lodengruen]

Herr Asfaloths!

Sie wirken mir doch sehr anmaßend, sind Sie doch nicht einmal in der Lage Mann und Frau voneinander zu trennen. Sie sollten sich definitiv überlegen ob hinter dem Pseudonym "Erbsünder" nun eine Frau oder ein Mann steckt - Tituliert haben sie ihn nun als beides.

Das ist richtig. Anfangs hielt ich das Fräulein Erbsünderin für eine Person männlichen Geschlechts. Daraufhin schrieb das Fräulein aber folgendes:

Lieber Bruder,

ich bin kein Bub

Daraus geht doch wohl hervor, daß die Person weiblichen Geschlechts ist.
Im Übrigen können Sie mich gerne beobachten, ich als redlicher Christenmensch habe nichts zu verbergen.

Den HERRn um Beistand ob der ungerechten Verurteilung bittend,

G. Lodengruen