Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Prangern Sie unredliche Entdeckungen oder Geschehnisse an! Erstatten Sie Selbstanzeige!
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DerG
Töfter Jüngling
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Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von DerG »

Werte Gemeinde,
heute ereilte mich eine schlimme Nachricht aus unserem europäischen Nachbarstaat Belgien. Dort wurden am heutigen Tag, trotz des massiven Widerstandes aller redlichen Christen, die Sterbehilfe für Jugendliche zugelassen.
Bereits die Sterbehilfe für erwachsene Menschen stellt aus christlicher Sicht eine schwere Sünde dar.
Offenbarung 21,8 hat geschrieben:Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.
Psalm 5,7 hat geschrieben:Du lässt die Lügner zugrunde gehn, Mörder und Betrüger sind dem Herrn ein Gräuel.
Sowohl Mörder (Ärzte) als auch Getötete (Patienten) begehen eine schwere Sünde!
Potzdonner, nur der HERR hat zu bestimmen, wann und wie ein Leben zu enden hat! Auch der knorke Papst Franziskus lehnt jegliche Form von Sterbehilfe entschieden ab.
Franziskus lehnt jede Form von Sterbehilfe ab, auch Todkranke sollen sie nicht bekommen. (Quelle)
In den Medien wird hierüber ebenfalls berichtet. Es ist wahrlich tragisch, wie die christlichen Werte mit Füßen getreten werden.

Verschaltung zu einem schrecklichen Bericht.

Potztausend, sind die belgischen Politiker gar von Dämonen besessen?! Besonders schockierend ist jene Textstelle:
Es soll jedoch festgeschrieben sein, dass der junge Patient sich seiner Situation bewusst sein muss und verstehen muss, was Sterbehilfe bedeutet.
Ein jugendlicher Lümmel soll selbst über seinen Tod bestimmen dürfen?!
Sapperlot, wer auch immer solch einem Gesetz zugestimmt hat, sollte zu einem mehrjährigen Aufenthalt in einem russischen Straflager verurteilt werden!
Nur der HERR hat über derlei Dinge zu bestimmen, jedoch sicherlich kein 12-jähriger, dämlicher Rotzlöffel, welcher sich wohl täglich Nutella spritzt und anschließend jedwede Kontrolle über sein Denken und Handeln verliert!

Insbesondere dieser Lump und seine gesamte Partei sollten sich schämen:

Bild

Brechreiz verspürend,

DerG
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Heinulf Harthelm
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Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Heinulf Harthelm »

Werter Herr DerG,

ich bin zutiefst schockiert! Was Sie uns hier berichten, geht weit über die übliche Missachtung christlicher Werte hinaus, die Initiatoren dieses Anschlags auf die Schöpfung sind ganz offenbar vom Teufel besessen! Dies wird besonders deutlich an der von Ihnen geteilten Photographie:
1. Sofort fallen die schwarzen Flügel des gefallenen Engels Luzifer auf.
2. Das S für "Satan" auf dem Rednerpult, versehen mit einer Krone, die andeuten soll, daß hier der Versuch stattfindet, dem Gehörnten auf den Thron zu helfen.
3. Die Fratze dieses Herrn ist wohl mehr als teuflisch.

So möchte ich hier eindringlich warnen:
Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann; dem widersteht, fest im Glauben 1. Petrus 5,8
Im Glauben gefestigt,
Heinulf Harthelm

Post Scriptum:
Ich möchte die werten Brettmitglieder bitten, mir mitzuteilen, ob meine gottgegebene Fantasie mit mir durchgeht und ich unnötigerweise besorgt bin.
"Der Sohnemann benimmt sich nicht, da ist die Rute Vaterpflicht.
Die Tochter bringt nur Weh und Jammer, flugs kommt sie in die Besenkammer.
Lässt das Weib Gehorsam missen, wird der Stock die Lösung wissen."
SvenSteiner
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Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von SvenSteiner »

Werter Herr DerG
Potzdonner, nur der HERR hat zu bestimmen, wann und wie ein Leben zu enden hat!
Ich möchte Sie auf ein Zitat des werten Lehrmeisters hinweisen, dessen Mutter tragischerweise verstarb.
Es wäre nichts weiter nötig gewesen als eine Nierentransplantation, eine Lebertransplantation, ein Beatmungsgerät und eine Bestrahlungstherapie gegen den Krebs. Das ist im vitalen Alter von 112 bei Weitem nicht zuviel verlangt.
Wenn löbliche Christen ihr gottgefälliges Leben verlängern wollen, pfuschen sie doch auch Gott ins Handwerk. Ansonsten würde Herr Korschio seine Mutter ja dem Teufel überlassen, was ich mit beim besten Willen nicht vorstellen kann.

Es grüßt,
Sven
Voltun
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Di 10. Dez 2013, 15:28

Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Voltun »

Werte Gemeinde,

ich dem Herren Steiner nur beipflichten. Ist Sterbehilfe nicht ein Phänomen, das durch die unlöbliche Wissenschaft ermöglicht wurde. Es ist doch der modernen Medizin, die sie selber zu recht verteufeln, geschuldet, dass es uns Menschen möglich ist auch über unsere Lebenserwartung hinaus weiterzuleben. Dies geschieht vor allem durch wissenschaftliche Forschung und alchemistische Medikamente.

Damit möchte ich aber keineswegs bedeuten, dass Sterbehilfe richtig oder gar angebracht wäre. Ich möchte viel mehr darauf aufmerksam machen wo die Wurzel des Problems liegt, die es zu beseitigen gilt.

Erinnernd
Voltun
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
all jene unredlichen Bestrebungen zeigen doch nur die abgrundtiefe Verkommenheit der heutigen Jugend, welche zu faul ist, für den wohlverdienten Ruhestand, redlicher Rentner zu rackern!
Wo waren denn jene klebstoffrauchenden Pickelgesichter, als wir im Schweiße unseres Angesichts halb Europa in Schutt und Asche legten? Sie waren noch nicht einmal ansatzweise geboren!
Wiederaufbau, Wiederbewaffnung, Einführung von Farbfernsehen – all dies schafften wir, Kraft unseres unerschütterlichen redliche Glaubens an den HERRn und die löbliche Obrigkeit!
Wo ist der Dank? Sie selbst können in den Beitragen der töften Brettmitglieder nachlesen, mit welch lächerlich geringen Alterseinkommen selbige in Not und Elend darben!
Nun ist jenen jugendlichen Rabauken also selbst dieser Hungerlohn bereits zu viel? Nicht nur offener Mord wie in diesem Faden thematisiert, soll die aktive Generation der neunzigjährigen dezimieren, auch subtilere Tötungsformen finden Eingang in eine unchristliche Gesetzgebung. So die Straßenverkehrsordnung, welche Senioren den dringen erforderlichen Schutz verweigert. Immer wieder kommen erfahrene Fahrzeugführer jenseits der achtzig zu Tode, nur weil jene eine Schnellstraße in anderer Fahrtrichtung nutzen, als die Mehrzahl der minderjährigen Raudis.
Eine uneingeschränkte Vorfahrt für Kriegsteilnehmer sollte dringen Bestandteil der Verkehrsgesetzgebung werden!
Auch in anderen Lebensbereichen erhalten betagte Mitbürger keineswegs jene Unterstützung, welche ihnen zusteht.
Lassen Sie uns auf einen baldigen Sieg der Rentnerpartei hinarbeiten!
Kämpferisch,
Schnabel
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Charlotte
(Verbannt)
(Verbannt)
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Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Charlotte »

Herr Schnabel,

ich bin erschüttert. Regen Sie sich allen Ernstes dadrüber auf dass jemand tot gefahren wird, wenn er auf der Schnellstraße die falsche Seite benutzt? Oder habe ich Sie in der Hinsicht nur falsch verstanden? Dies würde mir außerordentlich leid tun, wenn ja.
Denn wenn jemand auf der falschen Straßenseite fährt (und damit alle andere Menschen gefährdet) trägt er die Schuld an den Unfällen.


Ihr eigenes Auto putzend,
Charlotte
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Pater Aloisius
Stammgast
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Registriert: Di 1. Jan 2013, 00:54

Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Pater Aloisius »

Werte Gemeinde,

Es ist wahrlich schrecklich wie heutzutage mit der älteren Generation umgegangen wird. Es ist doch geradezu unerhört, dass wir nun die Lasten der Kriese, welche zweifelsfrei die junge Generation verschuldet hat, zu tragen haben. Die ältere Generation hat Europa neu aufgebaut, die Jugend jedoch würde uns am liebsten einfach "entsorgen" wie ein benutztes Taschentuch. Meine werte Mutter hatte 13 wohlerzogenen Kindern das Leben geschenkt und musste, da der HERR meinen Vater früh zu sich rief, als ich noch ein 7-jähriger Knabbub war, einen schweren Verlust hinnehmen. Sie hat sich geschunden und abgerackert, um die Familie über Wasser zu halten, bekommt jedoch vom Staat nur eine Mindestpension, mit welcher kaum Ihre Schulden gedeckt sind. Nur wegen meiner und der Unterstützung meiner Geschwister und der Kirche muss meine Mutter nicht unter der Armutsgrenze leben. Da auch mein Einkommen nur äußerst knapp bemessen ist, kann ich auch nur so viel entbehren, wie eben möglich ist.

Wofür habe ich eigentlich 14 Stunden täglich, 7 Tage die Woche gearbeitet, wenn ich nun, an meinem wohlverdienten Lebensabend, kaum von dem Leben kann, was mir geblieben ist? Die junge Generation ist arbeitsunwillig, faul und zu nichts zu gebrauchen. Anstatt jetzt für die älteren Menschen zu sorgen, verhält es sich genau umgekehrt: Die arbeitsscheuen Jungen liegen ihren Eltern und Großeltern auf der Tasche. Wo soll denn das hinführen? Wir müssen uns endlich der latenten Unkeuschheit der Jugend erwehren!

Besorgt,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
Voltun
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Di 10. Dez 2013, 15:28

Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Voltun »

Werter Herr Aloisius,

ich kann ihre Beobachtungen leider nicht bestätigen. Weder ich noch meine Cousins sind arbeitsunwillig oder faul. Alle, mit Ausnahme meiner kleinen Schwester, die noch die Schule besucht, haben einen Arbeitsplatz und verdienen ihr eigenes Geld.

Nebenbei oder auch hauptsächlich machen die jüngeren eine Ausbildung oder studieren, wie ich es tue.
Auch liegt keiner von uns unseren löslichen Großeltern auf der Tasche. Im Gegenteil, die jungen Frauen der Familie kümmern sich liebevoll um die essenstechnische (ich hoffe hoffe dieser Neologismus wird akzeptiert) Versorgung meines Großvaters, der allein lebt, seit meine Großmutter, Gott habe sie selig, vor zwei Jahren verstarb.

Als Dank für unsere liebevolle Versorgung schenkte mein Großvater deshalb einem meiner Cousins, der eine Ausbildung zum Koch macht, ein Messer. Dieser wollte es zunächst nicht annehmen, da es in seiner Zuständigkeit liegt, sich um die Finanzierung eines anständigen Messers tu kümmern, jedoch bestand mein Großvater darauf, mindestens die Hälfte des Preises für das Messer(stattliche 50 Europa) zu bezahlen.

Ich weiß selbstverständlich, dass sie mir nun sagen werden, dass dies eine Ausnahme ist oder gar eine Lüge sei, aber ich möchte sie bitten nicht unbedingt darauf einzugehen, sondern an der Ausnahme zu erfreuen und uns vielleicht mit Tipps und ihrer Lebenserfahrung zu bereichern.

Stolz ob seiner tüchtigen Familie
Voltun
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein Schaluppe,
sind für Sie redliche Rentner Freiwild, welches bedenkenlos füsiliert werden kann, nur weil die armen Menschen einmal links und rechts verwechseln?
Entsetzt über diese menschenverachtende Verrohung,
Schnabel
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Charlotte
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(Verbannt)
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Re: Zulassung von Sterbehilfe in Belgien

Beitrag von Charlotte »

Herr Schnabel,

mir ging es nicht allgemein um Rentner. Aber jemand der nicht mehr in der Lage ist, richtig zwischen Links und Rechts zu unterscheiden stellt eine Gefahr für sich und für andere da. Ein Rentner der perfekt Auto fährt, dem würde so etwas ja nie passieren. Nur ich bin der Meinung wenn man zu Alt wird sollte man sich lieber fahren lassen als selber zu fahren, gerade um das eigene Leben zu schützen. Gegenüber von meinem Mann und mir wohnt eine 96 Jahre alte Frau. Diese wird regelmäßig von meinem Mann oder mir zum einkaufen gefahren da sie es selber nicht mehr schafft. Ich bin einfach der Meinung die jüngeren Menschen sollten die älteren mehr unterstützen wenn diese langsam zu alt für so etwas wie Auto fahren werden, dann würden sich solche Unfälle weniger ergeben.

Hilfsbereit,
Charlotte
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