Befehl Nummer 1

[Friedolin M]

Werte Herren und Damen der Arche-Internetz Gemeinde, Werte Administranz,

da die unlöbliche Demokratie in diesem Land grundlegend versagt hat, haben Wir, Friedolin Maier, Uns entschieden, die aktuelle Regierung abzusetzen, Und uns selbst zum König Deutschlands zu ernennen. Unser Name lautet fortan Friedolin der Fromme,
und Wir werden ein neues Reich der Gerechtigkeit und Gottesfurcht aufbauen. Dafür werden Wir als erstes alle Abweichler, Feinde und sonstige Verräter beseitigen. Zeigen Sie Ihre bedingungslose Treue und übertragen Uns die alleinigen Administratorrechte über dieses Brett. Verweigern Sie dies, so werden Sie Rache spüren, zeigen Sie sich loyal, so werden Sie die Früchte Unserer Herrschaft ernten, der Erhabenheit und Anmut einer aufblühenden Rose gleich!

Mit königlichen Grüßen,

Unsere Hoheit, König Friedolin der Fromme

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Fidel,
sie sollten gerade in der trauten Vorweihnachtszeit dringend auf übermäßigen Alkoholgenuß verzichten.
Jener kann zu Blindheit oder Größenwahn führen.
Warnend,
Schnabel

[Johannes Richter]

Frl. Maier,

Sie sollten beten, dass der HERR Sie von Ihrer Schizophrenie heilt. Möglicherweise hilft in Ihrem Fall jedoch nur noch eine löbliche Lobotomie. Fragen Sie ob dieser Angelegenheit beim werten Opa Rauschebart an.

Freundlich ratend,

Ihr Johannes Richter

Post Scriptum:

Werter Herr von Schnabel, vielleicht haben Sie recht und das Fräulein hat lediglich auf einem Weihnachtsmarkt zu tief in die Glühweintasse geschaut.

[Friedolin M]

Werte Gemeinde,

Wir haben beschlossen, von nun an diesen Faden als Proklamationsfaden zu verwenden.
Weitere Befehle folgen.

Mit königlichen Grüßen,
Unsere Hoheit, König Friedolin der Fromme

Post Skriptum: Vielen Dank Herr von Schnabel, für diesen wertvollen Hinweis. Wir gedenken allerdings auch nicht, dem Alkoholkonsum zu frönen. Da Ihr allerdings auch eure Loyalität unter Beweis gestellt habt, indem Ihr auf Unsere erlauchte Gesundheit achtetet, verleihen Wir Euch Herr von Schnabel Bayern als Lehen.
Herr Richter dagegen war grob respektlos gegen uns. Er soll im Kerker schmoren!

[Kreuzritter]

Herr Friedolin,

es ist gut zu wissen, dass Sie die Demokratie genauso wenig leiden können wie ich. Dass Sie sich aber zum König ernannten, ohne davor den Papst oder sonstige Vertreter der Kirche um Erlaubnis zu bitten, enttäuscht mich. Ich werde nur einen vom Papst ernannten Kaiser akzeptieren und keinen Emporkömmling, der meint, das Recht zu haben über alle anderen zu regieren.
Ich bezweifle außerdem, dass Sie es tatsächlich geschafft haben den Herrn Merkel abzusetzen. Sollte der Papst es fordern, werde ich Sie persönlich vom Thron stoßen.

den Plattenpanzer anlegend,
Ihr Kreuzritter

Post Scriptum: Das Grundgesetz, welches natürlich nicht über der Bibel steht, erlaubt den Mord an einem Tyrannen. Da die Bibel Mord jedoch verurteilt, werde ich Sie höchstens in einer fairen Schlacht besiegen.

[Johannes Richter]

Frl. Fridolin,

Sie sollten sich hier etwas besser benehmen, sonst sind Sie diejenige, die hier schmort - und zwar in den reinigenden Flammen, in die ich Sie höchstpersönlich stoßen werde, indem ich Sie von dieser Anschnur-Bastion des Christentums entferne. Mein Beitrag war eine liebevolle Empfehlung meinerseits, sapperlot!

Leicht gereizt,

Ihr Johannes Richter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Post Scriptum: Das Grundgesetz, welches natürlich nicht über der Bibel steht, erlaubt den Mord an einem Tyrannen. Da die Bibel Mord jedoch verurteilt, werde ich Sie höchstens in einer fairen Schlacht besiegen.

Werter Herr Kreuzritter,
auf welchen Artikel beziehen Sie sich bei dieser Feststellung?
Interessiert,
Schnabel

[Friedolin M]

Werter Kreuzritter,

natürlich wurden Wir im Namen des HERRn ernannt. Alle christlichen Konfessionen Werden in Zukunft selbstverständlich gleichberechtigt, wenn Sie aber in einer katholischen Gegen leben wollen, wie im töften Bayern, wo Herr von Schnabel künftig herrschen wird, so steht Ihnen das natürlich frei.
Eine Legitimation durch den Papst würde eine Bevorzugung der Katholiken bedeuten, was Wir als gerechter Souverän nicht dulden könnten.

Mit königlichen Grüßen,
Seine Hoheit, König Friedolin der Fromme

Herr Richter,

Natürlich werden Wir Uns benehmen, wie es Pflicht eines Königs ist. Aber auch Sie sollten sich respektvoll mir gegenüber verhalten. So werden Wir unsere Differenzen sicher beilegen können.

[Johannes Richter]

Nun, und wie kommen Sie darauf, die alleinigen Administrationsrechte zu beanspruchen? Als nächstes möchten Sie vielleicht auch noch das Amt als Oberhaupt der katholischen Kirche beanspruchen und Papst Franziskus in die Arbeitslosigkeit schicken?

Milde lächelnd,

Ihr Johannes Richter

[Friedolin M]

Werte Untertanen,

Wir haben beschlossen, Unser Reich zu erweitern. Es wird nunmehr die gesamte Erdscheibe umfassen.

Mit königlichen Grüßen,
Ihr Imperator, Friedolin der Große

Werter Untertan Richter,

wie Wir bereits verlautbarten, bleiben die Rechte der Kirche unangetastet und werden ausgebaut. Natürlich haben Wir nicht vor, die Katholische Kirche zu regieren. Vielmehr werden Wir neue, große Kirchenstaaten für alle Konfessionen einrichten.

[Kreuzritter]

Werter Herr Schnabel,

ich beziehe mich dabei auf den Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes. Es erlaubt den Widerstand gegen jeden, der versucht, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen. Mord ist natürlich erst als letztes mögliches Mittel erlaubt. Bei einem König, der sich einfach so, ohne jegliche Unterstützung aus dem Volk, auf den Thron setzt und jedem der gegen ihn ist mit dem Tod droht, ist es wahrscheinlich erlaubt.

gerne antwortend,
Ihr Kreuzritter

[DerG]

Sapperment, Fräulein Friedolin!
Legen Sie das Glühweinfass beiseite und kommen Sie wieder zur Vernunft! Niemals werde ich mich einem Weib wie Ihnen unterwerfen!
Die Pfleger Ihrer Irrenanstalt werden sicherlich gleich bei Ihnen sein.

Kopfschüttelnd,

DerG

[Friedolin M]

Werter Kreuzritter,

er scheinen wehrhaft und mutig zu sein Wir ernennen ihn deswegen zum Hauptmann der königlichen Garden.

Mit königlichen Grüßen,
Imperator Friedolin der Große

Agressor DerG,
als Jugendlicher kann er wohl sein Temperament nicht zurückhalten. Jedoch raten Wir ihm, seine Zunge im Zaum zu halten, und er wird noch etwas großes erreichen.

[Johannes Richter]

Nun, wenn Sie sich nicht in die Angelegenheiten der Kirche mischen wollen, bitte sehr.
Ich muss Sie jedoch höflich darauf hinweisen, dass dies hier ein seriöses Brett erwachsener Christen ist, weshalb sich mein Verständnis für Ihr Kasperletheater in Grenzen hält.

Es grüßt Sie,

Ihr Johannes Richter

[edrialbeleg]

Ich werde Ihnen dienen, oh König!