Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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D Carwin
Stammgast
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Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von D Carwin »

Werte Gemeinde,

ich benötige dringend christlichen Beistand. Folgende Situation beschert mir große Sorgen.

Ein Nachbar, falschsechsuell wie ich kürzlich herausfand, weigert sich, von mir geheilt zu werden. Ich klingelte an seiner Tür, mit dem Rohrstock ausgerüstet, und wollte ihm die üblichen 120-140 Hiebe geben, um seine Krankheit zu heilen. Jedoch, nachdem ich bereits die ersten Hiebe durchgeführt hatte, nahm er einen kleinen Holztisch, welcher neben ihm stand, und schlug damit nach mir. Aufgrund der enormen Verletzungsgefahr blieb mir nichts anderes übrig als vorerst das Weite zu suchen. Einige Minuten später betrat ich, mit meinem Züchtigunswerkzeug in der Hand, erneut sein Heim, um ihm nun doch die Krankheit auszutreiben. Doch wieder ereignete sich ähnliches. Er griff zum Regenschirm, der sich im Flur direkt hinter der Haustür in einer Halterung befand und stach mit der Spitze nach mir. Erneut musste ich das Weite suchen. Außerdem rief er mir noch zu, daß er die Polizei gerufen habe, die später tatsächlich auftauchte. Da aber der Falschsechsuelle bekanntlich verwirrt ist und ich der Polizei sagte, daß ich nicht wüsste, welche Untat ich begangen haben könnte, rückten diese ab. Ich ging natürlich nicht auf die Frage, was es mit irgendwelchen Rohstockhieben auf sich hat, ein, da die Polizei nach meinen Erfahrungen wenig Verständnis für die Züchtigung hat, obwohl diese für alle Parteien, die Allgemeinheit, den Kranken sowie den Züchtigenden, vollkommen positiv ist.

Nun fürchte ich bei einem erneuten Versuch, den Falschsechsuellen zu heilen, empfindliche Schwierigkeiten mit der Polizei zu bekommen. Dennoch kann ich nicht ohne weiteres Handeln die Sache ruhen lassen, da es als guter Christ meine Aufgabe ist, die verirrten Schäfchen zurück zu Gottes Herde zu führen.

Welchen Rat können Sie mir, werte Mitglieder, mit auf den Weg geben, um dieses Problem zu lösen

Hilfesuchend und um christlichen Beistand bittend,

Herrn Carwin
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"Die Zucht ist eine Wucht! Seid keusch und brav, denn nichts ist kühler als die Liebe des HERRn"
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Kotflügel,
Sie müssen taktisch klüger vorgehen.
Homoperverse zählen zum lichtscheuen Gesindel.
Erzählen Sie dem Nachbarn, Sie hätten einen Dunkelraum (unredl. Darkroom) in Ihrem knorken Keller etabliert.
Locken Sie die tückische Tucke in Ihren keuschen Kohlekeller und verriegeln Sie die Tür hinter sich.
Nun können Sie ungestört Ihr christliches Rettungswerk vollbringen. Nach der heimlichen Heilung wird Ihr dann redlicher Mitchrist, Ihnen voller Dankbarkeit Ihre Mühe lohnen.
Ermutigend,
Schnabel
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D Carwin
Stammgast
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Re: Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von D Carwin »

Herr Schnabel,
ein vortrefflicher Einfall. Jedoch ist es eventuell fraglich, ob sich der Nachbar noch ermutigen lässt, mit mir den Dunkelraum zu betreten.

Ich könnte mich aber bei ihm für meine bisher eigentlich löblichen Versuche ihn zu heilen entschuldigen, damit er wieder Vertrauen hat. Mit der Entschuldigung, ich hätte von einem Klebstoffhändler Kräck erhalten, und daher auf meiner Reise (unredl. Trip) diese Tat vollbracht, könnte es klappen.

So bitte ich ihn um Entschuldigung und betrete mit ihm den Keller.
Sollte dies so klappen, wird er es mir danken, wenn der Heilungsprozess beendet ist.

Wünschen Sie mir Glück!

dankend,
Herrn Carwin
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Autogewinner,
Sie scheinen ein redlicher Mensch zu sein. Möge der HERR Ihren knorken Plan zum verdienten Erfolg geleiten.
Sie in mein Gebet einschließend,
Schnabel
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D Carwin
Stammgast
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Re: Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von D Carwin »

Werter Herr Schnabel,

Halleluja, ich konnte den Homoperversen mit meinem Vorwand in den Dunkelraum locken. Folglich war die Züchtigung ein Leichtes. Das war wahrlich ein voller Erfolg. Da der Nachbar durch die Hiebe kaum noch klar denken konnte, beschimpfte er mich zwar auf das Bitterste, jedoch wird er, nachdem ich ihn zum Ruhen in sein nun von einem löblichen Menschen bewohntes Heim trug, bald wieder bei Sinnen sein und mir für die Heilung sehr dankbar sein. Preiset dem HERRn! Wieder einmal hat dieser gezeigt, daß unser Glaube der Richtige ist und ein löblicher Christ in der Lage ist, die Krankheiten und das Böse dieser Welt zu besiegen.

Ich danke ihnen vielmals für die Unterstützung. Ohne Sie, wertester Herr Schnabel, wäre ich vermutlich nie zu exakt diesem knorken Plan gekommen, der letzlich zum Erfolg führte!

Voller Freude für Sie und den geheilten Nachbarn betend,
Herrn Carwin
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Autowiener,
es freut mich zu hören, daß Ihre knorken Anstrengungen zu einem glücklichen Ende führten.
Achten Sie darauf, daß Ihr redlicher Herr Nachbar ein keusches Weib freit, um eventuellen Rückfällen der schrecklichen Seuche vorzubeugen.
Zufrieden zu Bett eilend,
Schnabel
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D Carwin
Stammgast
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Re: Falschsechsueller verweigert meine Hilfe

Beitrag von D Carwin »

Werter Herr Schnabel,
natürlich habe ich diese Eventualität bereits bedacht. Mein Weib konnte mir in diesem Fall einen hilfreichen Hinweis geben. Es kennt durch den regelmäßigen Kirchengang ein keusches Fräulein, die sich noch unter keines Mannes Obhut befindet. Daß sich sogar mein Weib in dieser Situation als nützlich erwies, ist ebenso überraschend wie erfreulich. Ich werde die baldige Heirat höchstpersönlich initiieren, um die Heilung kontrolliert zum endgültigen Abschluss zu bringen.

Hocherfreut,
Herrn Carwin
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