Bibelschändung

[Horst Peter]

Werte Gemeinde ,
vorhin als ich auf dem stillen Örtchen war, passierte mir ein großes Missgeschick.
Beim kacken viel mir meine Bibel ins Klo
Nun ist sie nicht mehr lesbar und stinkt.
Was soll ich bloß tun? ich weiß nicht mehr weiter.
Bitte helfen sie mir.
Horst Peter

[Heinz Hart]

Werter H. Peter,
so etwas ist eine Unverschämtheit!
Ich verstehe ja, dass Sie die heilige Schrift überall dabei haben wollen, aber wie kann Ihnen denn die Bibel in die Toilette fallen? Ich vermute das war Absicht!

Empört den Kopf schüttelnd,
Heinz Hart

[Helmut K]

Fräulein Petra,

Beim kacken

Ihr Beitrag ist an Vulgarität kaum zu überbieten.

Lassen Sie sich ordentlich von Ihrem Vater verhauen, vielleicht geht es Ihnen dann besser.

Den Zeigefinger hebend,

Helmut K

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
diesem Sünder ist nicht mehr zu helfen.
Verbannend,
Schnabel

[Heinz Hart]

Werte Herren,
diesem Sünder ist nicht mehr zu helfen.
Verbannend,
Schnabel

Werter Herr Schnabel,
Ich danke Ihnen vielmals!
Ich hoffe dieser Ungläubige schmort in der Hölle! Wie kann man nur so etwas mit der heiligen Bibel machen?
Ich bin zutiefst schockiert.

Heinz Hart

[Martin Berger]

Bub Hart,

Sie fliegen gleich hinterher, Sie elender Fakir!

Verbannend,
Martin Berger

[Friedlieb Gußmann]

Da fällt mir doch gleich ein lehrreicher Zweizeiler ein:

Fliegt die Bibel in´ Abort,
gehört der Fakir in den Hort!

LAL!

[Martin Berger]

Herr Gussmann,

Ihr Kurzgedicht hat mich zu nachfolgendem Gedicht inspiriert!

Fällt die Bibel hinein ins Klo,
wird der Ketzer nicht mehr froh,
denn wer die Bibel nicht fest in Händen hält,
wird bald gequält in der Unterwelt.

Ein Christenmensch, mit Hirn und Verstand,
hat seine Bibel stets fest in der Hand,
führt immer das Buch des HERRn mit sich,
das freut den Herrgott sicherlich.

Dichtend,
Martin Berger

[TorstenKrause]

Werter Herr Berger,
Ein überaus schönes Gedicht. Dichten Sie viel in Ihrer Freizeit, oder sind Sie ein begabter Dichter?

Interessiert,

Torsten Krause

[Martin Berger]

Herr Krause,

meine Dichtkünste sind äußerst bescheiden. Aber ich gebe mir große Mühe, um die gottgegebene Gabe bestmöglich zu nutzen. Weitere Ergebnisse können Sie hier, hier und hier finden. Auch die töfte Suchfunktion dürfte noch ein paar Ergebnisse liefern.

Bescheiden,
Martin Berger

[D Carwin]

Werte Herren,

auch ich möchte hier versuchen meine bescheidenen Dichtkünste bestmöglich zu nutzen.

Die Bibel, welch köstlich löblich´s Buch,
geriet durch diesen Ketzer in Verruf.

Doch der Herr bemerkt die Schande,
die den Ketzer zog in des Teufels Bande.

Drum werden wir ihm´s gönnen,
in der Hölle schmor´n zu können!

Inspiriert,
Herrn Carwin

[TorstenKrause]

Werter Herr Carwin,
Auch ein sehr schönes Gedicht.

Druckend,

Torsten Krause

[D Carwin]

Herr Krause,

ich danke Ihnen für diese positive Bewertung. Es freut mich, wenn ich mit diesem Gedicht ein freudiges Schmunzeln in das Gesicht eines keuschen Christen zaubern konnte.

Erfreut,
Herrn Carwin

[cunoknarf]

Meine Herren,

das ist ja eine Fundgrube der Dichtkunst.
Frische Tinte in die Druckmaschine gießend
Cuno

[Friedlieb Gußmann]

Werte Herren,

ich schätze ihre Dichtkunst, aber gehört das nicht in einen eigenen Faden? Hier soll es ja um unlöbliche Bibelschändung gehen!

Anmerkend,
Friedlieb Gußmann