Taschengeld

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Der Bekannte
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Taschengeld

Beitrag von Der Bekannte »

Werte Gemeinde,

mein kleiner junge, ein keuscher Knabe im alter von 21 jahren, möchte von mir 1,50 € im Monat damit er sich, wenn er genug gespart hat eine Bibel kaufen kann.
Soll ich das zu lassen ? Weil ich glaube er könnte sich mit den Geld auch anderes kaufen wie zum Beispiel Kleber.
Sollte ich ihn weniger Geld geben oder passt der Betrag ?
Soll ich ihn Geld geben oder nicht ?

Auf eine rasche Antwort hoffend,
der Bekannte
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Nathan Freundt
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Re: Taschengeld

Beitrag von Nathan Freundt »

Frl. Unbekannt,

Ihre Rechtschreibung ist katastrophal, haben Sie etwa niemals eine Schule besucht?!
Und warum schenken Sie Ihrem Sohn nicht einfach eine eigene Bibel, denn so können Sie und Ihr Sohn gleichzeitig unterschiedliche Bücher der Bibel lesen und er kann sich keinen Klebstoff von seinem Taschengeld kaufen!
Ich bin wahrlich sehr sparsam, aber einen solchen Wunsch meiner Kinder würde ich jederzeit mit größter Freude erfüllen, ohne diese Ausgabe jemals bereuen zu können. Allerdings habe ich ihnen natürlich längst eigene Bibeln geschenkt.

Über dümmliche Fragen verärgert
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Matthias Neuner
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Re: Taschengeld

Beitrag von Matthias Neuner »

Frl Unbekannt,

haben Sie Ihrem Knaben keine Bibel zu Heiligen Kommunion geschenkt?

Fragend,
Neuner
Im Augenblick der Züchtigung scheint diese nicht erfreulich sondern schmerzhaft zu sein, danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind. [Hebräer 12,11]
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Taschengeld

Beitrag von Martin Berger »

Depp Der Bekannte,

anstatt dem Bengel Taschengeld zu zahlen, sollten Sie ihn zum Pfarrer bringen, damit dieser eine christliche Pflegefamilie für ihn sucht. Bei Ihnen kann Ihr Sohn ohnehin nur eines werden, nämlich ein fauler Hartz4-Empfänger, der den ganzen Tag RTL schaut und dabei Unmengen an Bier trinkt. Sie wissen doch wie es heißt: "Wie der Vater, so der Sohn!"

Folgendermaßen werden Sie fortfahren: Das ersparte Geld investieren Sie in ein Wörterbuch. Wichtig wäre es auch, daß Sie sich für einen Deutschkurs anmelden, der für integrationswillige Einwanderer angeboten wird. So können Sie zumindest rudimentäre Deutschkenntnisse erwerben und müssen sich fortan nicht mehr in Brettern wie diesem zum Deppen machen.

Helfend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Wilhelm Spiesser
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Re: Taschengeld

Beitrag von Wilhelm Spiesser »

Werte Herren,
ich denke, daß es pädagogisch wertvoll ist, wenn Buben ab 16 Jahren Taschengeld bekommen, da man
dadurch den verantwortungsvollen Umgang mit Geld erlernen kann.
Mein Sohn beispielsweise erhält 5 Europacent pro Woche.
Berichtend und meine Tochter, welche gerade das Abendessen zubereitet, beäugend,
W. Spiesser
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Herr Jalu
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Re: Taschengeld

Beitrag von Herr Jalu »

Herr Spießer,

5 Zent pro Woche sind bei weitem zu viel. Bereits nach 40 Wochen des Sparens könnte sich der Racker eine Packung Oreokekse leisten, nach 80 Wochen gar eine Schachtel Zigaretten.

Warnend,

Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
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Wilhelm Spiesser
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Re: Taschengeld

Beitrag von Wilhelm Spiesser »

Herr Jalu,
machen Sie sich keine Sorgen, denn mein Sohn bekommt sein Taschengeld nur ausgezahlt, wenn er sich vorher verpflichet hat, das Geld bei der nächsten Kollekte in den Sammelbeutel zu werfen.
Sie sehen, in meinem Haushalt lernt mein Sohn guten Umgang mit Geld.
Meine Tochter, welche gerade ebenfalls nach etwas Taschengeld fragte, auslachend,
W. Spiesser
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Frank Gerber
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Re: Taschengeld

Beitrag von Frank Gerber »

Werte Herren,

ich gebe meinen Kinder immer Taschengeld, welches sie aber für die Kirche spenden müssen. Somit lernen sie, was sie später mit ihrem Geld anfangen sollten.

Frank Gerber
"Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit." Offenbarung 20, 10
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Martin Berger
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Re: Taschengeld

Beitrag von Martin Berger »

Herr Gerber,

ich handhabte dies bei meinem Sohn ebenso. Jeden Sonntag, vor dem Kirchgang, gab ich ihm 20 Europa "Taschengeld", welches er dann in der Kirche in den Klingelbeutel werfen durfte. Ich beobachtete ihn dabei natürlich immer, denn Jugendlichen kann und darf man nicht trauen. Ich kann Sie jedoch beruhigen: Das Geld landete stets dort, wo es landen sollte.

Dem HERRn für den braven Buben dankend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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D Carwin
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Re: Taschengeld

Beitrag von D Carwin »

Werte Gemeinde,

nun, da ich mit meinem stündlichen Morgengebet mit meinen beiden Söhnen fertig bin, würde ich hier gerne meine Erfahrungen bezüglich dieser Thematik einbringen!

Meine beiden Buben erhalten kein Geld. In Zeiten des maßlosen Kapitalismis erscheint mir die Finanzwelt unter den Fittichen des Satans zu stehen. Daher sollten Buben nicht mit Geld handhaben dürfen. Wenn sie etwas benötigen, das in unserer Gesellschaft nur mit Geld verfügbar ist, so werde ich es erstehen. Die Buben werden, wenn der Herr es so will, mit finanziellen Mitteln umgehen können, sobald sie auf eigenen Füßen stehen, um dem Weg des Herrn folgen zu können.

informierend,
Herrn Carwin
Einige schnieke Worte an alle Jugendlichen:

"Die Zucht ist eine Wucht! Seid keusch und brav, denn nichts ist kühler als die Liebe des HERRn"
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Angeir Kunz
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Re: Taschengeld

Beitrag von Angeir Kunz »

Herrn Carwin hat geschrieben:In Zeiten des maßlosen Kapitalismis erscheint mir die Finanzwelt unter den Fittichen des Satans zu stehen.
Herr Carwin,
Sie sind doch nicht etwa Kommunist?

Mein Sohn erhielt, als er 16 war, zum ersten mal Taschengeld. Mein Bruder war nämlich so töricht, ihm einen Fünf-Mark-Schein zuzustecken. Den habe ich ihm aber sofort wieder abgenommen, da ein 16-Jähriger nun wirklich kein Geld nötig hat. Er wäre sonst nur auf dumme Gedanken gekommen, zum Beispiel das Geld für Drogen, Glücksspiel oder eine Prostituierte auszugeben.
Nachdem der Herr das Gespräch mit Abraham beendet hatte, ging er weg und Abraham kehrte heim. (1. Mose 18:33)
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D Carwin
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Re: Taschengeld

Beitrag von D Carwin »

Angeir Kunz hat geschrieben:
Herrn Carwin hat geschrieben:In Zeiten des maßlosen Kapitalismis erscheint mir die Finanzwelt unter den Fittichen des Satans zu stehen.
Herr Carwin,
Sie sind doch nicht etwa Kommunist?
Herr Kunz,

diesen, ich nenne es bewusst, Vorwurf möchte ich entschieden zurückweisen. Dennoch ist klar zu beobachten, dass Geld eine immer größere Rolle spielt, mittlerweile eine zu Große. Man sollte ein gesundes Maß finden.

klarstellend,
Herrn Carwin
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Nathan Freundt
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Re: Taschengeld

Beitrag von Nathan Freundt »

Angeir Kunz hat geschrieben:Fünf-Mark ... (abgenommen), (denn) er wäre sonst nur auf dumme Gedanken gekommen, zum Beispiel das Geld für Drogen, Glücksspiel oder eine Prostituierte auszugeben.
Werter Herr Kunz,

damals bekam man wenigstens noch etwas für sein Geld.

Der D-Mark hinterhertrauernd
Nathan Freundt
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Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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laurin
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Re: Taschengeld

Beitrag von laurin »

Jugendliche schnuppern nicht an Kleber ich bin 17 und keiner in meiner Nachbarschaft oder Freundeskreis tut das
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Martin Berger
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Re: Taschengeld

Beitrag von Martin Berger »

Fräulein Laurin,

Sie sprechen wahr; Jugendliche schnüffeln heutzutage kaum noch Klebstoff. Stattdessen spritzen sie ihn sich, so wie Sie es offensichtlich tun. Da Sie weder Punkt noch Komma kennen, spritzten Sie sich wohl wieder Uhuleim, bevor Sie Ihren Beitrag schrieben?!

Gott bewahre uns vor all den Klebstoffkindern! :kreuz1:

Betend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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