Redliche Musik

[Gerard von Loyola]

Nun, Herr Schafbock,

bitte stellen Sie sich nicht dümmer, als Sie sowieso schon sind.
Der Name Joe dürfte doch wohl männlich sein, wenn ein Joe gerne einen "Freund" bekochen
würde, so bahnt sich hier doch etwas Ungeheuerliches an.

Jetzt endgültig in Panik den Beichtvater aufsuchend

Gerard von Loyola

[Panikschaf]

Nun, Herr Schafbock,

bitte stellen Sie sich nicht dümmer, als Sie sowieso schon sind.
Der Name Joe dürfte doch wohl männlich sein, wenn ein Joe gerne einen "Freund" bekochen
würde, so bahnt sich hier doch etwas Ungeheuerliches an.

Jetzt endgültig in Panik den Beichtvater aufsuchend

Gerard von Loyola

Werter Herr von Loyola,
Entschuldige, wenn ich sie verwirrt habe. Ich bin weiblich . (Joe ist ein geschlechtsneutraler Name)

Gruß,
Joe.

[Gerard von Loyola]

Fräulein Panikschaf,

ich werde versuchen, mir einzuprägen, dass Ihr Name sowie Ihre orthographische
Barbarei geschlechtsneutral sind.
Die mir soeben erteilte Absolution kann ich also für später aufheben.

In winzigsten Maßen erleichtert und immer noch vorsichtig

Gerard von Loyola

[Erna Keuschner]

Werter Herr Levitikus,

ich versuche nur Rational zu denken und vor allem meine Vorurteile über Hexen und
Fußballventilatoren neu auszurichten.

Das liebe Fräulein Baal hat rote Haare. Trotzdem ist sie den Fängen des Teufels
entkommen.
Der Herr Schwakowiak ist Schalkeventilator. Trotzdem gab ihm der HERR die Fähigkeit, sich
schriftlich mitzuteilen.

Ich frage mich, wen die Heilige Inquisition, beziehungsweise die nachfolgeorganisation BILD,
heute verbrennen würde.

Gerade Bild.de studierend und dabei Beethovens neunte lauschend,

Ihre Erna Keuschner

[Rotzbengel Rüdiger]

Weib Keuscher,

mitnichten stellt die keusche BILD eine Nachfolgeorganisation zur knorken Inquisition dar.
Die heilige Inquisition ist nach wie vor aktiv. Tatsächlich habe Ich aufgrund meiner guten Kontakte zu Inquisitor Griedensbach III erst heute morgen erfahren, daß es den werten heiligen Herren wieder einmal gelang, ein Dorf voller heidnischen Unruhestiftern im tiefsten Sibirien mit dem Kuss der Eisernen Jungfrau zu strafen, Hurra, welch kleiner aber netter Sieg für das Christentum, ja, ja, ja, und hüddeldüh, Hurra.

Ernie- und Berndpuppen verbrennend,
Rotzbengel Rüdiger

[Erna Keuschner]

Armes Kind Rüdiger,

als Mutter und Oma kenne ich solche Geschichten natürlich.

Sie sollten sich jedoch nicht noch so spät im Internetz aufhalten.

Sich mit Ihrem Internat in verbindung setzend,

Ihre Oma Keuschner

[Heinz Dobermann]

Armes Rotzbengelchen,

Höflichkeit gegenüber Damen beginnt bereits mit der entsprechenden Aufmerksamkeit: Die Dame heißt Keuschner und nicht Keuscher. Und die Zeit, in der Sie aus u.a. Alphabetisierungsgründen die "Sesamstraße" regelmäßig geschaut haben, dürften auf Grund Ihres Alters wohl noch nicht soooo lange her sein, dass Sie nicht wüssten, das es sich um Ernie und Bert handelte (Ernie Heisterkamp und Bernd Stromberg sind ganz andere, die darf man nicht verbrennen.)

Belehrend

Heinz Dobermann

[Dr. Waldemar Drechsler]

Sie sollten sich jedoch nicht noch so spät im Internetz aufhalten.

Hochgeehrtes Grossmütterchen Keucher!

Soeben setzte sich meine Wenigkeit mit dem Internatsleiter Straffler telephonisch in Verbindung, um mit ihm über das Ihrige Anliegen zu diskutieren. Wahrlich, ebenso wie mir stellte sich auch ihm die brennende Frage, was ausgerechnet Sie das interessiert, wann der hochgeehrte Rotzbengel anschnur gehen darf und wann nicht, Potztausend! Strenge Bettzeiten sowie eine genauso strenge Internetzüberwachung herrschen auf dem schnaften Internat Pirschsmitte, wie mir mehrfach versichert wurde. Davon wird sich die meine Person hoffentlich bald höchstpersönlich überzeugen können, da man eine so überaus freundliche Einladung - wie Sie mir vom höchstgeehrten Herrn Straffler beim Telephonat unterbreitet wurde - doch nicht guten Gewissens ablehnen kann. Damals, in meiner Jugend blieb man manchmal bis zum Morgengrauen (das mich übrigens jedes Mal ereilt, sobald das Ihre Benutzerbildchen in meinen Blick fällt; nettes Wortspiel) wach, schrubbte das Haus, arbeitete auf dem Feld und erledigte weitere Dinge, bei denen die Eltern ohne Hilfe nicht auskamen, Sackerlot. Anscheinend erfüllte der töfte Knabe Rüdiger die seinen Pflichten zuverlässig und durfte nun zur Belohnung ein wenig im Internetz stehsegeln, um Personen wie Sie, hochgeehrte Frau Keucher, mit seinen Beiträgen aufzuklären wie selbstverständlich auch zu erfreuen, Potzfeurio!

Hochgeehrtes Bürschlein Dobermännchen!

Dank christlicher Erziehung sah der hochgeehrte Bursche Rüdiger hoffentlich noch nie fern, geschweige denn einen Fernseher, Donnerlittchen! In Ihrem Falle dürfte die von Ihnen angesprochene Zeit allerdings nicht sonderlich lange her sein, nicht wahr? Dies merkt man unter anderem an den von Ihnen eröffneten Fäden, in denen Sie zur Rebellion aufrufen oder die Umgangsformen im redlichen Brett anprangern, Parbleu. Scheinbar durchleben Sie gerade die sogenannte Rebellphase, wessenthalben man Sie übrigens des öfteren Knabbub oder Fräulein nennt. Eine dieser beiden Betitelungen passt nämlich bestimmt zu Ihnen!

Belehrend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Heinz Dobermann]

Oh Herr Doktor, es hätte ja auch noch jemand in der werten Runde gefehlt, wenn Sie nicht auch noch - spät, aber immerhin - Ihren Senf dazugegeben hätten.

Fröhlich winkend

Heinz Dobermann

[Rotzbengel Rüdiger]

Unmöglich unverschämtes Hundewesen,

Ich verweise auf diese meine Aussage vom 28. Mai diesen Jahres:

Noch nie einen Fernseher gesehen habend, Rotzbengel Rüdiger

Sollten Sie nun in der Lage sein, eins und eins zusammenzuzählen, was nicht, wie Ihnen der Leiter Ihrer Sonderschule zweifelsfrei eintrichtern wollte, sieben ergibt, dann sollten Sie geschwind konstatieren, daß Ich weder weiß, wo Ihre Körnergasse liegt, noch weshalb Sie eine Offensichtlichkeit als Schandtat Ihrer Selbst begleichen möchten, phui.
Bernd Stromberg ist ein gemeiner Ketzer, der verbrannt gehört, ja, ja, tatsächlich findet jener Hexerbub es amüsant, Puppen mit seinem Antlitz zu versehen, und diese an nicht weniger verbranntgehörende Kleberkinder zu Unmöglichkeitspreisen zu verhökern.
Sie wollen mich nun zweifelsfrei danach fragen wollen, woher Ich diesen Menschen kenne, dann seien Sie sich sich gesagt sein, daß nicht jeder solch ein Idiot ist, wie Sie es sind, nein, nein, nein. Himmel, denken Sie einmal ein bisschen nach, wenn es auch eine der wenigen Leidtaten ihres Lebens ist, die Sie so bestrebt von sich weisen.

"Du musst deinen Feind kennen, um ihn besiegen zu können."
Sunzi, chinesischer Philosoph und Stratege, ca. 500 vor Christus in der Zeit des Königreichs von Wau

Kaffee für die redlichen Herren Aufseher kochend,
Rotzbengel Rüdiger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Knaben und Herren,
auch wenn man wenig Gutes über Fräulein Kampfköter sagen kann, muß man selbigen zumindest einen gewissen Fleiß zugestehen.
Dieses Kleberkind müht sich geradezu redlich, mit sinnlosen, dummen Beiträgen, den Titel des Depps des Monats, ja des Jahres 2014 zu erringen
Hätte selbiges jene Emsigkeit in der löblichen Lehranstalt an den Tag gelegt, wäre ihm der schnafte Sonderschulabschluß nicht versagt geblieben.
Einen Kaffee trinkend,
Schnabel

[Heinz Dobermann]

Ach, Herr Schnabel, es wäre wohltuend, wenn Sie ab und an diesen einmal geschlossen hielten.

Geschätztes Bengelchen,

ich sehe ja ein, dass ich niemals Ihre wortgewaltige, von zutiefst innerer Herzensbildung geprägte und durch einen funkelnden Intellekt gekrönte Persönlichkeit auch nur im Ansatz erreichen werde, da mir ja, wie Sie ausführlich schrieben, selbst elementarste Grundbildungselemente fehlen.
Trotzdem eine Kritik: Was erlauben Sie kleines Kind sich eigentlich für einen Ton gegenüber jemanden, der Ihr Vater (Gott bewahre) sein könnte? Hat man Ihnen auf diesem Brett nicht den Anstand beigebracht, im anständigen Ton mit älteren Menschen zu reden? Gehen Sie jetzt bitte mal in sich und denken über meine Worte nach. Anschließend werde ich Internatsleiter Straffler anweisen, Sie mit einem Besinnungsaufsatz dahingehend zu überprüfen.
Und Nachtisch gibt es heute auch keinen, verstanden!

Energisch

Heinz Dobermann

[Sören Korschio]

Sehr geehrte Herrschaften!

Sollten Sie nicht in der Lage sein, sich an das Fadenthema zu halten, so doch zumindest Ihre Schnute, zum Donnerwetter!

Mir reißt gleich der Geduldsfaden!

Den Rohrstock schwingend,
Sören Korschio

[Erna Keuschner]

Werte Gemeinde,

um den Faden wieder in die eigentliche Richtung zu lenken:
Was halten Sie eigentlich von den Jakob Schwestern? Ich könnte Stundenlang ihre
Kassetten mir anhören.

Liebe Gemeinde, lassen Sie dem Knabbub Rüdiger doch seinen Freiraum.
Er entwickelt sich allmählich zum Kinde und entwickelt ein eigenes Bewusstsein.
Da ist es vollkommen normal, Blödsinn zu erzählen und sich widerspenstig
zu verhalten. Er kann halt, da die Synapsen seines Hirns erst zu 10% verschaltet sind,
die Welt nicht so wahrnehmen, wie wir.

Muttergefühle entwickelnd,

Erna Keuschner

[Frank Gerber]

Frau Keuschner,

ich möchte ebenfalls nicht weiter vom Thema abkommen, aber

Er entwickelt sich allmählich zum Kinde

Der Bub Rüdiger entwickelt sich also erst noch zum Kind?! Was ist er denn nun? Ein Kleinkind? Rotzbengel Rüdigers Gehirn ist weiter entwickelt als das von 99,9878% der 18-25jährigen!

Er kann halt, da die Synapsen seines Hirns erst zu 10% verschaltet sind,
die Welt nicht so wahrnehmen, wie wir.

Und Sie können, da Sie ein Weib sind, und Sie somit schon generell weniger Gehirnzellen besitzen, die Welt nicht so aufnehmen, wie töfte, redliche Christen.

Zurück zum Thema:
Ich empfehle Ihnen gerne Werke von Klaus Debussy (unredl. Claude Debussy) sowie jene von Friedrich Chopin (unredl. Frédéric Chopin).

Zur knorken Musik lauschend,
Frank Gerber