Nachbar schaut unredliche Nacktfilme

[Paul Josef]

Guten Tag sehr geehrte Brettgemeinde,
ich spreche zu Ihnen aus Gründen großer Verzweiflung!

Mein Nachbar, welcher seit Jahren den sonntäglichen Gottesdienst besuchte und von meiner Bibelgesellschaft immer als töfter Christ angesehen wurde, hat sich gestern Abend des Satans Lust hingegeben.
Als ich aus dem Fenster meines Arbeitszimmers sah, musste ich entsetzt feststellen, dass mein Nachbar einen schmutzigen Nacktfilm auf höchster Lautstärke anschaute.
Geschockt von diesem Ereignis, rannte ich erstmal sofort meine Wurfbibel holen. Als ich diese gegen das Fenster meines unredlichen Nachbars warf, schreckte dieser auf und beendete seine Tätigkeit.

Nun wende ich mich an diese töfte Gemeinde, um Ihren Rat aufzusuchen.
Soll ich das Gespräch aufsuchen, oder ist dieser Christ vom Teufel bereits verdorben?

Nicht mehr weiter wissend,
Paul Josef.

[Crefix]

Herr Josef,

Was soll das heißen, sie wissen nicht weiter. Es ist doch klar, was sie tun müssen, züchtigen sie den Lump umgehend!

erstaunt über ihre Ratlosigkeit,
Credo

[Frau Britta Heisse]

Grüß Gott Paul Josef,

ich kann Ihre Beweggründe und Ihr Anliegen gut verstehen.
Vor einiger Zeit hatten wir in unserer Gemeinde ebenfalls einen ganz ähnlichen Fall.

Sie müssen diesen Vorgang sofort Ihrem Hirten beichten. Er wird wissen was zu tun ist, um die Fleischeslust Ihres Nachbarn auszutreiben.

Verehrter Paul Josef,
ich bin jedoch auch enttäuscht, dass Ihre Gemeinde und damit Sie maßlos versagt haben, auf die Schaafe Ihrer Gemeinde zu achten.
Überdies hinaus empfinde ich als absolut unethisch Ihre Nachbarn zu beobachten! Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht dem Bösen verfallen!
Sie sollten Ihr Vergehen beichten und sofern ich dies vorzuschlagen vermag, einen Rosenkranz beten.

Möge Ihre Seele gereinigt werden,

Frau Heisse

[FranzKeusch]

Werter Herr Josef,

Sie sollten das Gespräch mit ihm suchen und ihn für seine Unredlichkeiten züchtigen! Jede verlorene Seele ist eine zu viel.
Hören Sie nicht auf ihn zu züchtigen, wenn er sich trotzdem weiter unkeusch verhält.

Ratend,

Franz K.

[Frank-Walter List]

Frl. Heiser,

auch bei meterhohen Mauern stechen einem derartige Perversionen sofort ins Auge!

Herr Josef,

ich schlage Ihnen vor diesen ketzerischen Lump mit sofortiger Wirkung aus Ihrer Nachbarschaft zu ekeln. Stellen Sie beispielsweise heute Abend eine Kamera bereit, um den Augenblick der Selbstbefleckung festzuhalten. Schauen Sie beim Auslösen weg und sehen Sie sich die geschossene Photographie so wenig wie möglich an, um Brechreizen vorzubeugen. Anschließend werfen Sie, in Umschlägen verpackt, die Bilder in die Briefkästen Ihrer Nachbarn, mit Ausnahme des Perversen, um seine Widerlichkeiten aufzudecken.
Der Zweck heiligt in diesem schlimmen Fall die Mittel. Früher oder später wird Ihr Nachbar dann notgedrungen ausziehen müssen.

Rat wissend,
Frank-Walter List

[Frau Britta Heisse]

Geehrter Herr List,

Sie haben Recht, eine solche Pervision bleibt nicht ungedeckt und muss gesühnt werden.
Darf ich Sie bitten, mich demnächst mit meinem korrekten Namen anzusprechen? Ich verstehe Ihre Beweggründe, Sie waren aufgebracht angesichts dieser schändlichen Taten, jenes besagten Nachbarns und verziehe Ihnen selbstredend.

"Hilf Dir und der Himmel wird Dir helfen!"; Jean de la Fontaine
So ist der Spruch der Anwendung findet, auf dass der Ratschlag des Herrn List erfolgreich ist und beflecktes Mitglied der Gemeinde verbannt wird!

Halleluja

Frau Heisse

[carpenoctem]

Werter Herr Josef,

Ich rate Ihnen ähnliches, wie die anderen redlichen Menschen der Gemeinde:
Versuchen Sie, diesen Lump aus Ihrer Nachbarschaft zu verwerfen. Ertappen Sie ihn beim begehen einer weiteren unredlichen Angelegenheit (egal welcher Art) und halten diesem Moment mit dem Photoapparat fest, das ist eine gute Idee. Dieses Bild vervielfältigen Sie, dann lassen Sie es den anderen Nachbaren zukommen.

Der Perverse muss dann notgedrungen die Nachbarschaft verlassen. Ich persönlich würde Ihn auch züchtigen und mit Weihwasser begießen.
Sie können auch für sein Seelenheil beten.

Ein Zitat noch von Schiller, das ganz gut passt:
"Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt!"

Aus diesem Grund: Halten Sie sich ran!

Dem bösen Nachbarn mit dem Finger drohend und Ihnen helfend,

Herbert Hugenberger

[AnneMeyer]

Verehrte Gemeinde,

ich stimme 'carpenoctem' zu. Sie sollten dafür sorgen, dass sich ein solcher Mensch nicht in Ihrer Nähe aufhält und nicht noch andere Menschen mit seiner unredlichen Besessenheit ansteckt.
Wenn er wirklich lange ein töfter Christ war, besteht noch Hoffnung, diese Seele zu retten. Wenn er einen Pfarrer aufsucht, oft genug gezüchtet und mit Weihwasser übergossen wird, besteht noch Hoffnung auf eine Heilung.

Für Ihren Nachbarn betend,
Anne Meyer

[St_Florian]

Stellen Sie beispielsweise heute Abend eine Kamera bereit, um den Augenblick der Selbstbefleckung festzuhalten.

Und sobald sie den Auslöser losgelassen haben vernichten Sie umgehend die Aufnahme, da sie andernfalls der Verletzung der Privatsphäre schuldig sind, was auch der von ihnen geschilderte Umstand nicht ändert.

Die deutschen Gesetze kennend

St.Florian

[Wilhelm Spiesser]

Knabbub Florian,
um einen Selbstbeflecker auf frischer Tat zu ertappen, ist es sicherlich auch erlaubt, in die Privatsphäre anderer "einzudringen".
Belehrend,
W. Spiesser

[BruderNoah]

Herr Josef,
allein durch Ihre Beschreibung, hätte ich Mich fast übergeben müssen! Suchen Sie auf jeden Fall das Gespräch auf und belehren Sie ihn anschließend mit 20 Hieben. Dann soll der Jene der Kirche 50€ für diese Tat bußen. Außerdem jedem redlichen Mitglied dieser Kirche noch einmal 20€, da dese in Ihm einen töften Christen sahen und ihn für Knorke einschätzen. Dies wäre nach meinem Gusto eine angebrachte Strafe für solch eine Schandtat.
empört,

BruderNoah

[Frank-Walter List]

Und sobald sie den Auslöser losgelassen haben vernichten Sie umgehend die Aufnahme, da sie andernfalls der Verletzung der Privatsphäre schuldig sind, was auch der von ihnen geschilderte Umstand nicht ändert.

Knabe Florian,

machen Sie sich da mal keine Sorgen. Ich selbst hege und pflege bereits seit der Einführung des neuen Oberwachtmeisters (der alte verschwand auf wundersame Weise), beste Beziehungen zu der Polizei. Wer im hiesigen Dorfe bei der Selbstbefleckung erwischt wird, wird mit sofortiger Wirkung des Ortes verwiesen und erhält eine Verbannung auf Lebenszeit! Um dies auch zu beweisen, ist es nützlich, ja sogar ratsam, im ganzen Ort Überwachungskameras anzubringen, um auch wirklich jede Straftat mitzubekommen.

Die Überwachungsaufnahmen des heutigen Tages durchgehend,
Frank-Walter List

[Wilhelm Spiesser]

Werter Herr List,
möglicherweise installiert die löbliche NSA in Bälde Kameras in allen deutschen Privathaushalten. Homoperverse Onanisten hätten infolgedessen keine Gelegenheit mehr, sich selbst zu beflecken.
Ein Loblied auf die töfte NSA komponierend,
W. Spiesser

[Ignaz Gumpert]

Werter Herr Spießer,
in diesem Falle ist es doch egal, ob der Onanist richtigsechsuell oder falschsechsuell gesinnt ist.

Der NSA für die Überwachung dankend
Ignaz Gumpert

[Frank-Walter List]

Werter Herr Gumpert,

gänzlich egal ist es mit Sicherheit nicht. Es ist richtig, dass Selbstbeflecker ihrer gerechten Strafe zugeführt werden sollen. Sollte man anhand der Überwachungsaufnahmen allerdings erkennen, dass der Übeltäter homopervers ist, kann unmittelbar nach dem Gefängnisaufenthalt(die richtige Bestrafung für Selbstbefleckung ist mir nicht bekannt), sofort mit der Heilung der Betroffenen begonnen werden. So wird nicht nur die Zahl der Onanierer, sondern auch die, der Homoperversen drastisch sinken!

Eine landesweite Überwachung fordernd,
Frank-Walter List