Der Faden für redliche Kochrezepte

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Johannes Richter
Aufseher
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Johannes Richter »

Frl. Glaubende,

diese Heimseite bietet doch lediglich töfte Informationen über die Hundehaltung.
Außerdem findet man dort knorke Rezepte. Sicher reichen diese nicht an die Delikatessen von Herrn Wong, ein Freund des werten Herrn Martin Bergers, heran, jedoch hat mir mein Weib Irene so schon einige Köstlichkeiten zubereitet!

Auf den vorbeilaufenden Hund schielend,

Ihr Johannes Richter
"Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Markus 16,15)
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DerG
Töfter Jüngling
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von DerG »

Fräulein Glaubende,
weshalb ist jene Internetzseite so furchtbar?
Dort lassen sich viele schmackhafte und fleischreiche Gerichte finden. Sind Sie etwa Vegetarier oder Veganer?

Den Hund des Nachbarn beobachtend,

DerG
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Gegenhundorganisation

Beitrag von Martin Berger »

Glaubende hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollen dieses törichte "Gesindel" die diese Seite erstellt haben in der Hölle schmoren.
Herr/Frau Zwitter,

was haben Sie gegen diese töfte Gewebeseite? Dort wird aufgezeigt was man gegen Hunde unternehmen kann. Außerdem gibt es herrliche Kochrezepte für die ganze Familie. Schalten Sie hier.

Hinweisend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Dennis Schneider
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Dennis Schneider »

Werter Herr Berger,

viele der Personen auf dieser Seite haben unredliche Bilder (unredlich: Avatare), welche pornografische Inhalte zeigen. Allein aus diesem Grund gehört es sich wenigstens eine Warnung auszusprechen, den Duscher (unredlich: Browser) so einzustellen, eben diese Bilder nicht mehr anzuzeigen.

Weitere Rezepte durchstöbernd,

D. Schneider
BruderNoah
Gelegentlicher Besucher
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von BruderNoah »

Werte Mitglieder,
wie im Faden für redliche Brotsuppe, werde ich hier mein wahrlich knorkes Familienrezept verbreiten:
Natürlich wird für dieses Rezept, ein geschicktes Händchen und Erfahrung benötigt.
Man nehme 0.5 Liter Wasser, 3 Esslöffel Brühe ( je nach Bedarf der Menge, es ist direkt proportional ), ein Brotlaib.
Außerdem ein Messer und ein Brettchen, um das Brot zu schneiden. Anstatt des Brettchens, eigent sich aber auch der Rücken ihrer Frau als Schneidefläche.
Zubereitung:
Man nehme das Wasser und erhitze es in einem Topf, bis es kocht. Nach 1 Minute kochen, fügen Sie die Brühe hinzu und lassen die Suppe nun weitere 2 Minuten kochen. Dann lassen Sie die Suppe bei mäßigem Rühren abkühlen. Jetzt wird das geschnitten Brot, in Würfeln, hinzugegeben. Anschließend können sie sich die töfte Spiese von ihrem Weib servieren lassen.
Guten Appetit,

BruderNoah
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Konrad Juckreiz
Bibeltreuer Brettastronom
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Werte Gemeinde,

damit mir meine „Kellerasseln“ nicht auch noch die letzten Haare vom Kopf fressen, habe ich mich auf die Suche nach preisgünstigen, aber nährstoffreichen Ingredienzien gemacht.

Die altbekannte Wassersuppe mit einem Schuß Zucker darin liefert die nötige Stärke, die der Insaße zur Verrichtung der ihm von mir aufgetragenen Abeiten benötigt. Um einem Mineralstoffmangel der Häftlinge vorzubeugen, befand sich bisher ein großer Leckstein im Keller, der mittlerweile aber schon stark geschrumpft ist. Doch auch ein solcher kostet Geld, welches sich einsparen ließe, denn alle überlebenswichtigen Mineralien und Salze befinden sich, wenn meine Rechnung stimmt, auch im Schweiß eines gesunden Menschen. Man könnte also Wäschewaschen und Suppekochen zeit- und geldsparend zusammenlegen!

Mein Rezept lautet daher:

Zutaten:
  • reichlich Wasser
  • weißer Zucker
  • angeschwitzte Socken oder Hemden
Zubereitung:
  • das Wasser zum Sieden bringen
  • getragene Wäsche eine halbe Stunde lang ziehen lassen
  • Wäsche entnehmen
  • der Suppe Zucker hinzufügen
  • servieren
Wenn man bereits satt ist schmeckt Fußschweißsuppe laut unfreiwilliger Testperson zwar nicht so gut wie Achselschweißsuppe, aber da Hunger bekannterweise der beste Koch ist, kommt es hier auch nicht auf den Geschmack, sondern nur auf den Nährwert an. Deshalb empfiehlt es sich, verwöhnte oder heikle Schutzbefohlene erst einmal eine Woche fasten zu lassen. Wenn man ein gutes Dutzend Schandmäuler zu stopfen hat, erpart man sich so auf Dauer ein kleines Vermögen!

Einen saftigen Schweinsbraten mit Knödeln verzehrend,

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WIR sind die Christen!
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Der Bub
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Der Bub »

Eine sehr knorke Süßigkeit ist meiner Meinung nach der Kaugummi, zumal dieser kinderleicht herzustellen ist:

Man sammelt einfach etwas Gummi in der töften Gemeinde. Dazu eignen sich zum Beispiel wunderbar die Fahrradreifen der tölpelhaften Jugend die mit den Rädern sowieso nur Dummheiten anstellen.
Man entwende also ein paar Reifen, schmelze sich über einen töften Feuer und gebe je nach Geschmack frisches Obst dazu welche im heimischen Garten wächst.
Schon hat man einen schmackhaften Kaugummi.
Friedolin M
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Friedolin M »

Bub Bub,

Sind sie bescheuert? Weder Gummi noch Kaugummi sind redliche Mahlzeiten eines Christen.
Gummi enthält gefährliche alchemische Gifte. Auf die Idee, diese zu essen, kann nur ein Idiot kommen.

Von ihrer Dummheit erschüttert,
Maier
Gehorcht, oder sterbt!
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Der Bub
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Der Bub »

Friedolin M hat geschrieben:Bub Bub,

Sind sie bescheuert? Weder Gummi noch Kaugummi sind redliche Mahlzeiten eines Christen.
Gummi enthält gefährliche alchemische Gifte. Auf die Idee, diese zu essen, kann nur ein Idiot kommen.

Von ihrer Dummheit erschüttert,
Maier
Werter Herr M.

Woher kennen sie sich denn so genau mit diesen Inhaltsstoffen und derer Wirkung aus?!
Sind sie etwa ein teufelischer Chemiestudent? Oder schlimmeres?
Ich kann nur sagen, dass ich noch lebe...

Kritisch,
Bub
Friedolin M
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Friedolin M »

Bub Bub,

Zwar leben sie noch, aber wenn sie so weitermachen bestimmt nicht mehr lang. Man braucht desweiteren nicht studiert zu haben, um zu wissen, daß diese modernen Materialien voller Gifte stecken. Warum trinken sie nicht gleich eine Flasche Gift, mit dem Hinweis, daß sie jetzt ja noch leben?

Kopfschüttelnd,
Maier
Gehorcht, oder sterbt!
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
Bei der gesunden Ernährung geht halt nichts über ein knorkes Stück Fleisch!
Ein köstliches Schnitzel verzehrend,
Schnabel

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Frank Benedikt
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von Frank Benedikt »

Werte Herren,

mir persönlich mundet nichts mehr, als pikante Hammelkeule, Benedikt´scher Art. Frisch aus dem Bratofen meiner Schwester.

Nächsten liebend wie Ich bin, habe Ich meiner Schwester das Rezept entlockt. Der Rohrstock war mir dabei nicht unnütz, wollte das Weibsstück die Zutatenliste doch nicht preisgeben. Sapperlot.

Pikante Hammelkeule, Benedikt´scher Art

Zutaten:
1 1/2 kg Fleisch (vorzugsweise Hammel)
5 TL Pfeffer
1/2 Liter Wein (weißer)
6 Walnüsse

Fleisch waschen, abtrocknen,+ in die Marinade aus Weißwein + Pfeffer geben, 3- 4 Tage darin liegen lassen, heraus nehmen, abtrocknen, mit Nüssen penetrieren, in einem Gusseisernen Brateintopf geben, Topf mit Deckel verschließen, in den Bratofen, bei 175 töfter Grad, 35 - 45 Minuten backen. Halleluja.

sich über die Pein in der Welt beklagend,
Frank Benedikt
Der Hirte auf dem Felde, hüt die Lämmer voller Freude.
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TorstenKrause
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von TorstenKrause »

Werte Herren,
Mein Leingericht ist der von meiner Frau gebackene Kürbiskuchen. Er ist etwas herzhaft und nicht süß, wie man es bei einem Kuchen erwarten würde, aber man kann ihn wunderbar zu einer Tasse Kamillentee essen.

Zutaten:


400 g Weizenmehl
1 TL, gestr. Salz
1 Ei(er)
200 g Butter
2 EL Wasser
60 g Kürbiskerne, gehackt
500 g Kürbisfleisch, grob geraspelt
150 g Käse (Greyerzer), gerieben
6 Ei(er)
250 ml Milch
400 g Schmand
Salz und Pfeffer, weiß
Koriander
Kurkuma
Fett, für das Blech


Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel + Salz, Ei, Butter und Wasser beimengen + alles mit dem Knethaken erst auf niedrigster und später auf höchste Stufe gut durcharbeiten + auf einer bemehlten Fläche dem glatten Teig die Kürbiskerne unterarbeiten + den Teig auf ein gefettetes Backblech ausrollen + im vorgeheizten Backofen bei 160°C Heißluft 10 min. vorbacken + etwas abkühlen lassen, Backofen nicht ausschalten.

In der Zwischenzeit Eier, Milch und Schmand verrühren + mit Salz, weißem Pfeffer, Koriander und Kurkuma würzen und die Kürbis- und Käsestückchen unterrühren + die Masse auf dem vorgebackenen Boden verteilen + bei 160°C Heißluft etwa 35 min. backen. Halleluja.

Ein köstliches Stück verzehrend,
Torsten Krause
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TorstenKrause
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Re: Der Faden für redliche Kochrezepte

Beitrag von TorstenKrause »

Werte Gemeinde,
Ich meinte natürlich mein "Leibgericht" ich habe mich verschrieben.
Schreibfehler verbessernd,
Torsten Krause
Tucholsky
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Registriert: So 30. Mär 2014, 01:45

Töfte Rezeptesammlung

Beitrag von Tucholsky »

Werte Gemeinde,
vielleicht könnten Sie mir auch Ihre redlichen Rezepte hier anschnur stellen.

Katze in Sahne auf polnische Art (Rezept)
Zutaten für 4 Portionen
1 Katze; abgehangen
Buttermilch; zum Marinieren
1 Esslöffel Wacholderbeeren
1/3 Teelöffel Pfeffer gemahlen
1 grosse Zwiebel
1 Sellerie
2 Karotte
1 Petersilienwurzel
Salz
100 Gramm Butter; eventuell mehr, je nach Grösse der Katze
1 Steinpilz; getrocknet, eingeweicht
300 Milliliter Doppelrahm; leicht sauer mit
1 1/2 Teelöffel Mehl; verrührt

Rezeptzubereitung:

Eine abgehangene Katze, nach dem sie abgezogen und gesäubert worden ist, für zwei Tage in täglich gewechselter Buttermilch marinieren.

Anschliessend mit einem scharfen Messer die das Fleisch überziehenden Häute entfernen. Verwendet werden Rücken und Keulen. Aus dem Vorderteil, Leber, Herz, Lungen und eventuell dem Magen kann eine Pastete bereitet werden.

Die ausgenommene Katze mit fein zerkleinerten Wacholderbeeren und etwas gemahlenem Pfeffer einreiben und dann mit in dünne Scheiben geschnittenem Gemüse belegen.

Die so vorbereitete Katze einige Stunden lang an einem kühlen Ort lagern.

Danach das Gemüse wegnehmen, das Fleisch mässig salzen. in einen Schmortopf geben und mit frischen Butterstückchen belegen. Es darf noch ein getrockneter Steinpilz (nicht mehr) hinzukommen.

Den zugedeckten Schmortopf in die heisse Backröhre schieben.

Während des Bratens der Katze des öfteren mit dem Bratensaft übergiessen.

Ist das Fleisch gebraten, mit leicht saurer und dicker Sahne übergiessen, die mit dem Mehl gut verrührt wurde. Die Katze 10 ~ 15 Minuten in der Sahne schmoren lassen, damit die Sauce Geschmack erhält und entsprechend sämig wird.

In Portionsstücke geteilt, wird die Katze auf eine vorgewärmte Aufschnittplatte gelegt und mit der Soße übergossen.


Vielleicht möchte das ja jemand einmal nachkochen.


am Herd stehend damit der Braten gut wird

Tucholsky
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