Hurra, ein neues Mitglied im Kampf gegen das Internetz

[Der Einsiedler]

Werte Gemeinde,

der keusche Herr Lukaschenko hat den Kampf gegen das Internetz aufgenommen. Leider hat er noch nicht obsiegt.
http://www.bild.de/politik/ausland/alex ... .bild.html
Herr Lukaschenko hat die Ehrenmitgliedschaft verdient. Wir sollten ihm einen Elektro-Brief übersenden. Ob er die Ehrenwürde annimmt?

Freudig erregt

Karl-Heinz Mörz

[Martin Berger]

Werter Herr Mörz,

ich bin begeistert. Es bleibt zu hoffen, daß er den Kampf gewinnt. Wie ich leider lesen mußte, werden ihm viele Steine in den Weg gelegt; er wird von unredlichen Lumpen sabotiert, die Löschungen ungeschehen machen und somit bereits entfernten Schund wieder anschnur stellen.

Der HERR schütze Herrn Lukaschenko!

Martin Berger

[hildegardbingen]

Na, werte Herren,

dann dürften Sie sicher auch gerne das chinesische System in Ihren Kreis aufnehmen, die das Netz sehr stark diktiert.

Aber das Netz nutzen wollen wir alle.

[Martin Berger]

Fräulein Bingen,

der Großteil des weltweiten Gewebenetzes, also mindestens 99,999853423%, besteht aus Pornographie, Herunterladseiten (Diebstahlseiten) und anderen entbehrlichen Anschnurinhalten. Würde man das Internetz komplett abschalten, ging nicht viel Gutes verloren.

Anmerkend,
Martin Berger

[Der Einsiedler]

Weib Bingen,

die Chinesen sind bei der Zensur des Internetzes auf einem guten Weg. Jedoch wird es mir dort etwas zu lasch gehandhabt.
Vorbildlich sind allerdings die Nordkoreaner. Wie mir bekannt ist gibt es dort keinerlei privaten Internetzanschluss. Wiewohl die Nordkoreaner auch ansonsten auf überflüssigen Mumpitz, wie etwa Farbfernseher und bis zum bersten gefüllte Kühlschränke, verzichten.

Neidisch nach Asien schielend

Karl-Heinz Mörz

[hildegardbingen]

Weib Bingen,

die Chinesen sind bei der Zensur des Internetzes auf einem guten Weg. Jedoch wird es mir dort etwas zu lasch gehandhabt.
Vorbildlich sind allerdings die Nordkoreaner. Wie mir bekannt ist gibt es dort keinerlei privaten Internetzanschluss. Wiewohl die Nordkoreaner auch ansonsten auf überflüssigen Mumpitz, wie etwa Farbfernseher und bis zum bersten gefüllte Kühlschränke, verzichten.

Neidisch nach Asien schielend

Karl-Heinz Mörz

Herr Mörz,

würden Sie sich dann nicht in Nordkorea wohler fühlen ?

fragend
HildegardBingen

[Sören Korschio]

Werter Herr Mörz!

Ein wahrhaft töfter Artikel - dass die Betreiber dieser widerlichen Protest-Seite im Ausland sitzen beweist doch nur, dass sie sich ihrer Kriminalität bewusst sind. Pfui, sage ich! Feige! Böse Dämonen lassen sich nicht durch Ländergrenzen aufhalten!

Frl. Bingen!

Sie weichen vom Thema ab. Unterlassen Sie das. Es gibt einen eigenen Faden über Korea.

Die Zähne fletschend,
Sören Korschio

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
ich bin glücklich, zu hören, daß es doch noch mehr redliche Politiker gibt.
Gemeinsam mit Herrn Putin, werden jene, dereinst eine gerechtere Welt schaffen!
Frohlockend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werte Herren,

es ist eigentlich traurig, daß Länder wie Rußland, Weißrußland, China und Korea dem ach so fortschrittlichen Mitteleuropa vormachen müssen, wie man das Internetz säubert.

Kopfschüttelnd,
Martin Berger

[Benedict XVII]

Werte Herren,
ich bin glücklich, zu hören, daß es doch noch mehr redliche Politiker gibt.
Gemeinsam mit Herrn Putin, werden jene, dereinst eine gerechtere Welt schaffen!
Frohlockend,
Schnabel

Werter Herr Schnabel,
ich kann mich Ihnen nur anschließen.
Die Herren Putin, Hu Jintao und Kim Jong-un sind Vorbilder für den verantwortungsvollen Umgang mit den Gefahren des Internetzes.
Nur durch strikte Kontrolle, Zensur und Überwachung lässt sich dieses Monstrum eindämmen.
Auch wenn vorgenannte Herrschaften teils nicht dem Christentum angehören, so wünsche ich mir doch, daß unsere Politik sich bezüglich des Internetzes ein Beispiel an ihnen nimmt.

Für eine verstärkte Zensur betend

Benedict XVII

[S. Kaiser]

Herr Benedict,
Kim-jong-un als Vorbild für irgend etwas zu bezeichnen, halte ich für sehr gewagt.
Die Regierung ist für Ihre Verstöße gegen die Menschenrechte bekannt. Und wenn das Internetz von Menschen wie Kim-jong-un zensiert wird, gäbe es auch Seiten wie dieses Forum nicht mehr.
In Nordkorea wurden christliche Pfarrer und Mönche früher hingerichtet, noch heute müssen Christen ihre Religion heimlich praktizieren.
Und selbst in Ländern mit - angeblich - christlichen Präsidenten wie Putin stellen sich Fragen wie:
Wie weit wird er gehen, um seine Macht auszubauen?
Sind eines Tages auch die Kirchen dran?
Sie können froh sein, dass wir hier in einer Demokratie leben, in der es noch so etwas wie Meinungs- und Religionsfreiheit gibt.
Mit freundlichen Grüßen,
S. Kaiser

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kaiser,
in aller Form muß ich diese infame Verleumdung des Freundes unseres Bretts, Herrn Putin zurückweisen!
Unser damaliger Kanzler, Herr Schröder verbürgte sich stets für dessen lupenreine demokratische Gesinnung und steht noch heute bei jenem in Lohn und Brot.
Wollen Sie behaupten, auch deutsche Regierungen seien undemokratisch, gar käuflich? Wollen Sie etwa eine Monarchie? Ihr Namen gibt mir zu denken.
Im stillen Gebet,
Schnabel

[S. Kaiser]

in aller Form muß ich diese infame Verleumdung des Freundes unseres Bretts, Herrn Putin zurückweisen!
Unser damaliger Kanzler, Herr Schröder verbürgte sich stets für dessen lupenreine demokratische Gesinnung und steht noch heute bei jenem in Lohn und Brot.

Herr von Schnabel,
wo bitte habe ich Herrn Putin beleidigt?
Außerdem gebe ich nicht viel auf die Meinung von Herrn Schröder, da er, wie Sie ja schon sagten, von Herrn Putin bezahlt wird.

Wollen Sie behaupten, auch deutsche Regierungen seien undemokratisch, gar käuflich? Wollen Sie etwa eine Monarchie?

Nein, die deutsche Regierung verhält sich meistens demokratisch.
Wieso sollte ich eine Monarchie wollen?
Ich schrieb doch:

Sie können froh sein, dass wir hier in einer Demokratie leben

Meinungsfreiheit gehört für mich zu einer Demokratie dazu, Zensur hingegen nicht.

Verzeihen Sie, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.
Mit freundlichen Grüßen,
S. Kaiser

[Martin Berger]

Meinungsfreiheit gehört für mich zu einer Demokratie dazu, Zensur hingegen nicht.

Fräulein Kaiser,

wollen Sie damit sagen, daß jeder Schund, jede grauslige Perversion und jede Meinungsäußerung im Internetz erlaubt sein sollte?

Verwundert fragend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kaiser,
immerhin unterstellten Sie Herrn Putin unlautere Absichten. War es nicht jener Herr Putin, welcher dem größten Land der Erde endlich die Demokratie brachte, nach Jahrzehnten des gottlosen Kommunismus, sowie der anschließenden Willkürherrschaft des Trunkenboldes Jelzin?
Natürlich muß eine Demokratie auch wehrhaft sein, gerade wenn die Kräfte des alten Systems auf ihre Chancen lauern, oder mafiöse Oligarchen wie Chodorkowski, die Ressourcen des Landes in die eigene Taschen umleiten wollen.
Herrn Putin bewundernd,
Schnabel