Sammelfaden: Die Krankheit "Homosechsualität"

[Weib Leonie]

Werter HerrAloisius,

Offensichtlich verstehe ich nicht. Meinung schreibt sich übrigens groß. Ich habe lange gebraucht, bis ich verstanden habe, dass Sie ein Nomen meinen. Ich habe gegen keine Beziehung etwas, solange beide Personen erwachsen sind. Ich werde mich nun entspannen und ein Buch lesen. Sollten Sie sich nun fragen, weshalb ich nicht in der Küche bin oder putzen werde, so sei Ihnen gesagt dass mein Mann das gerade übernimmt. Es scheint, als wäre er zu schwach, um sich eine Frau untertan zu machen. Wie würden Sie mit mir umgehen, wenn ich Ihre Frau wäre?

Sich entspannend
Leonie

[Pater Aloisius]

Dirne Leonie,

Sehen wir einmal davon ab, dass ich mir kein derart bockiges Fräulein zum Weib genommen hätte. Ich würde Ihnen schon zeigen wer der Herr im Haus ist. Für Widerworte hätten Sie Schläge zu erwarten und wenn Sie ohne meine Erlaubnis die Küche verließen, so würde ich Sie einen ganzen Tag lang im Keller einschließen, wo Sie Erdäpfel zu schälen hätten. Ich bin kein Mann der gerne zu Gewalt greift und es gibt nur wenige Dinge, die mich zürnen lassen. Eines dieser Dinge ist jedoch ein widerborstiges Weib, das seinen Platz nicht kennt und meint gegen seinen Gatten aufbegehren zu müssen! Ich habe meine Leopoldine, Gott hab sie selig, nicht oft gezüchtigt. Sie war immerzu ein gutes und keusches Eheweib.

Warum sträuben Sie sich derart gegen die göttliche Ordnung. Der HERR hat die Frau erschaffen, um dem Manne zu dienen und diesem Kinder zu gebären. Arthur Schopenhauer hat diesen Sachverhalt vortrefflich formuliert:

[quote="Arthur Schopenhauer, "Über die Weiber" - Auszug"][...]

Schon der Anblick der weiblichen Gestalt lehrt, daß das Weib weder zu großen geistigen, noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist. Es trägt die Schuld des Lebens nicht durch Thun, sondern durch Leiden ab, durch die Wehen der Geburt, die Sorgfalt für das Kind, die Unterwürfigkeit unter den Mann, dem es eine geduldige und aufheiternde Gefährtin seyn soll. Die heftigsten Leiden, Freuden und Kraftäußerungen sind ihm nicht beschieden; sondern sein Leben soll stiller, unbedeutsamer und gelinder dahinfließen, als das des Mannes, ohne wesentlich glücklicher, oder unglücklicher zu seyn.

[...][/quote]

Das Weib auf seinen Platz verweisend,
Pater Aloisius

[Weib Leonie]

Werter Herr Aloisius,

Das hört sich nach einem willensstarkem Mann an. Ich muss gestehen, ich mag sehr eigen sein, doch mein Vater wusste damit umzugehen. Er pflegte stets zu sagen, dass man sich als Eheweib immer eine schwächere auszusuchen hätte. Ein schwacher Mann wäre nicht in der Lage, ein starkes Weib zu erziehen. Ich bin nun eine starke Frau und mein Mann scheint schwach zu sein. Doch Sie sind keineswegs der schwächere. Ja, sogar ich muss mich vor Ihnen verbeugen, oder wie man auch sagt: " Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen!" Ich kann sagen, wann ich mich unterzuordnen habe. Nun, hiermit gebe ich es offiziell bekannt, Sie stehen weit über mir. Sie haben meine Neugier geweckt. Was würden Sie tun, wenn ich die Küche nun des öfteren verlassen hätte, was ich ja auch habe? Das gehört hier nicht in diesen Faden, doch bitte beantworten Sie diese Frage doch in einem anderen. Sie haben in dieser Sache meine volle Aufmerksamkeit und meinen völligen Gehorsam.

Sich Pater Aloisius unterordnend
Leonie

[Herr Jalu]

Weib Leonie,

offenbar ist Ihre Ehe ein bemerkenswertes Phänomen, ist es doch annähernd ausgeschlossen, daß ein Herr seinem Eheweib unterlegen ist. Oder wurden Sie mit einem fetten, arbeitslosen Hauptschüler verheiratet?

Verdutzt,

Herr Jalu

[Weib Leonie]

Werter Herr Jalu,

Auch ich kann es kaum glauben. In meiner Familie und meinem Bekanntenkreis sind die Männer immer die stärkeren. Doch bei mir scheint dies leider nicht der Fall zu sein. Ich war schon immer dazu veranlagt, gegen schwächere Menschen zu rebellieren. Natürlich auf den Geist bezogen. Aber für mich ist es ebenso natürlich, mich stärkeren Menschen unterzuordnen, wie Sie bei Pater Aloisius sehen können. Doch mein Mann ist weder dick, noch arbeitslos und er besitzt einen Mittleren Schulabschluss. Er arbeitet bei einer Firma im Büro und arbeitet in seiner Freizeit gerne an handwerklichen Bauten.
Darf ich nun aber darauf hinweisen, dass ich vom Thema dieses Fadens abgelenkt habe, und ich darum bitte, mir in einem anderen Faden zu antworten. Ich möchte die Herren nicht von der Diskussion abhalten, noch weniger gegen die Brettregeln verstoßen. Sollten Sie jedoch der Meinung sein, dieser Faden wäre der richtige Ort für diese Diskussion, so werde ich hier natürlich gerne weiter darüber reden.

Auf die Meinungen der Herren gespannt
Leonie

[Pater Aloisius]

Weib Leonie,

Sie sind aber keines dieser Mannsweiber, welche heutzutage anzutreffen sind? Zudem sollten Sie aufhören sich Stiertestosteron zu spritzen. Für ein keusches Weib ist dies alles andere als förderlich und würde zudem bewirken, dass Sie mehr Ähnlichkeiten zu Männern als zu Frauen hätten. Dies würde den HERRn auch insofern erbosen, als dass man Sie und Ihren Gatten fast schon als Homosechsuell bezeichnen könnte, da Sie derart mannhaft wären.

Ein Gläßchen Klostergeist trinkend, um wach zu werden,
Pater Aloisius

[Weib Leonie]

Werter Herr Aloisius,

Ich bin kein Mannsweib und ich habe mir noch nie Stiertestosteron gespritzt. Ich habe auch nicht vor, mir irgendetwas spritzen zu lassen. Allerdings bin ich von Natur aus nicht so, wie die anderen Frauen. Als Mädchen war ich auch schon immer anders. So wurde ich in der Schule immer Opfer von blöden Witzen. Die Mädchen wollten nie etwas mit mir zu tun haben, doch von den Jungs wurde ich akzeptiert. Irgendwann fingen sie an zu sagen, ich wäre der männlichste in der Klasse. Dafür schämte ich mich sehr. Das ganze artete irgendwann in einer Prügelei. Doch für meinen Charakter schäme ich mich heute nicht mehr. Ich bin nun mal etwas stärker und nicht so wie andere Frauen. Doch auch ich weis, wann ich verloren habe. Als mein Vater von der Prügelei erfuhr, war Schluss mit lustig. Gegen so einen willensstarken und starken Mann konnte ich nie gewinnen.
Habe ich nun alles beantwortet, was Sie fragten? Was denken Sie nun über mich? Bin ich für Sie noch immer ein Mannsweib, eine Dirne oder eine Homosechsuelle?

Auf die Antwort wartend
Leonie

[Pater Aloisius]

Weib Leonie,

Wenn Sie es sagen, dann sind Sie eben kein Mannsweib. Ich wollte lediglich daruf hinweisen, dass jedoch aufgrund Ihrer Äußerungen (die Unterdrückung Ihres Mannes) ebenjener Eindruck entsteht. So habe ich mich in dieser, aber auch in der Hinsicht, das Stiertestosteron betreffend, geirrt - mea culpa. Nichts desto trotz sind Sie immer noch ein rebellisches und widerborstiges Weib, welchem es an Demut und Unterwürfigkeit fehlt.
Ein redliches Weib würde sich seinem Gatten unterordnen, selbst wenn dieser ein inkompetenter Tölpel ist. Sie scheinen jedoch keine Anstalten zu machen, sich jemandem unterzuordnen, der sich nicht aus eigenem Antrieb Respekt verschafft. Schicken Sie daher Ihren Ehegatten zu Ihrem werten Herrn Vater, damit dieser ihm den Umgang mit einem eigenwilligem Weib wie Ihnen, aber auch den richtigen Gebrauch des Rohrstockes lehrt. Wenn selbst das nicht funktioniert müssen Sie wohl die Rolle des Mannes übernehmen. Dies schließt auch mit ein, dass Sie für das Familieneinkommen sorgen, während Ihr Gatte den Tag in der Küche verbringt und sich um die Mahlzeiten kümmert.

Doch jetzt genug mit diesem Thema. Wenn Sie noch Fragen bezüglich der Geschlechterrollen haben, wenden Sie sich mithilfe einer persönlichen Nachricht an mich oder ein anderes redliches Brettmitglied, aber hören Sie gefälligst auf diesen Faden vollzudosenfleischen!

Um wieder auf die Problematik der Homosechsualität hinzuweisen: Ich persönlich habe nichts gegen derlei Leute. Ich lebe in aufopferungsvoller ingabe für die Sünder. Ich täte nichts lieber, als alle Menschen auf den Weg des HERRn zu führen. Warum immer dieses Argument mit den Homosechsuellen von Bibelkritikern genannt wird, kann ich Ihnen nicht sagen. Auch alle anderen Ungläubigen kommen in die Hölle. Auch wenn sämtliche Homosechsuellen plötzlich Normalsechsuell wären, würden sie in die Hölle kommen, da es ihnen schon an der richtigen Grundeinstellung fehlt.

Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
- Röm 14,23

Dieser Bibelvers sagt doch alles. Wer nicht sein ganzes Leben dem HERRn hingibt und nach dem Glauben ausrichtet, der ist auf ewig verdammt! Sie sehen: Ihre sechsuellen Neigungen sind wohl das geringste Problem der Homosechsuellen.

In der Heiligen Schrift blätternd,
Pater Aloisius

[Hans-Werner]

Werte Gemeinde,
heute fand ich etwas schreckliches! Das das berliner Schulsystem ein Wrack ist ist ja bekannt, aber das!
BITTE NUR SCHALTEN WENN IHRE LETZTE MAHLZEIT EINIGE STUNDEN ZURÜCKLIEGT UND SIE EIN ÜBER-40 JÄHRIGER ÜBERZEUGTER CHRIST SIND: NICHT NACHMACHEN! http://www.bz-berlin.de/archiv/Homoperverse- ... 29539.html
Grauenhaft! Wenigstens regt man sich darüber auf. Ich frage mich ob man diese Kinder noch retten kann?

Verzweifelnd,
Hans-Werner

[Martin Berger]

Herr Werner,

ich schaltete um etwa 17 Uhr auf die von Ihnen dargebrachte Verschaltung, las dort wenige Zeilen und fiel in Ohnmacht. Soeben kam ich wieder zu mir. Was Sie hier berichten ist mit Abstand das Schlimmste und Schrecklichste, was ich bisher über deutsche Schulen lesen mußte. Sapperlot, man will aus hilflosen, unschuldigen Kindern Homoperverse machen! Ist die Welt denn verrückt geworden? Die Verbrecher, die sich diesen homoperversen Schwachfug ausdachten, sollte man auf der Stelle wegen Kindesgefährdung in eine finstere Einzelzelle sperren. Daß ihnen dereinst das ewige Feuer blüht, ist gewiß!

Höchstgradig erbost und einer weiteren Ohnmacht nahe,
Martin Berger

[Hans-Werner]

Herr Berger,
ich danke Ihnen für Ihre, in anbetracht Ihres Zustandes, schnelle Antwort und wünsche ihnen eine gute Genesung. Ich möchte darauf hinweisen das dieses Rollen"spiel" in verschiedenen Punkten höchst unredlich ist.
1. 13/14-Jährige spielen die Handlung in einer Bar ab. Diese ist sogar eine Falschsechsuellenbar. Das die Schule diesen Ort simulieren musste...
2. Ein Junge muss spielen, dass er sich einem Jungen hingezogen fühlt. Allein dies zu schreiben lässt mich würgen. Der andere muss beide verkuppeln. Kaum zu glauben was der dritte tun muss. Dies war der Bild wohl zu schllimm.
3. Das Ziel dieser Personen ist es durch "flirten" oder verkuppeln diese beiden zusammenzubringen.

Ichh schlage eine Ersetzung dieser Stunde durch folgende: Ein Schüler spielt Vater eine Schülerin spielt Mutter. Ein bestrafter Schüler spielt den Sohn und sagt er sei Falschsechsuel. Der Vater züchtigt ihn und bringt ihn zu einem Schüler der den Pfarrer spielt. Dieser vollzieht einen Exorzismus. Anschließend sagt der Falschsechsuelle er sei geheilt und kein Homoperverser. Der Pfarrer gibt ihm eine Bibel. Dann lesen alle in der Bibel warum GOTT Homoperverse hasst.
Einen guten Abend wünschend,
Hans-Werner

[Johannes Richter]

Werter Herr Berger,

was soll man von der deutschen Hauptstadt noch erwarten? Berlin, Stadt der Dummheit, Stadt der Sünde! Wehe! Wehe!
Schon bald wird der HERR zwei Engel nach Berlin schicken, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Über ein knorkes Salzgeschäft nachdenkend,

Ihr Johannes Richter

[Martin Berger]

Werter Herr Richter,

denken Sie wirklich, daß man Berlin noch begutachten müßte? Sowohl im Himmel als auch auf der Erdenscheibe weiß schließlich jeder, daß das sündige Berlin das Sodom der Gegenwart ist. Der HERR wird wohl kaum erst zwei Engel senden, sondern direkt zwei andere Boten, nämlich Feuer und Schwefel.

Die Zerstörung Berlins vor Augen,
Martin Berger

[Benedict XVII]

Liebe Gemeinde,

die bevorzugte Methode zur Heilung der Falschsechsualität ist selbstverständlich der Rohrstock.
Jedoch wurde nun auch eine sog. Konversionstherapie entwickelt.
Diese hat zum Ziel,

Es soll also falschsechsuelles Verhalten in keusches oder normalsechsuelles Verhalten gewandelt werden.

Falls also kein redlicher Christ zur Durchführung der Rohrstocktherapie zu Verfügung stehen sollte, haben Falschsechsuelle durchaus eine Alternative zur Heilung ihrer Krankheit.

Falschsechsuelle haben somit keinerlei Ausrede mehr, ihr widerliches Treiben fortzuführen.

Für die Heilung der Falschsechsuellen betend

Benedict XVII

[Martin Berger]

Liebe Gemeinde,

die bevorzugte Methode zur Heilung der Falschsechsualität ist selbstverständlich der Rohrstock.
Jedoch wurde nun auch eine sog. Konversionstherapie entwickelt.
Diese hat zum Ziel,

Es soll also falschsechsuelles Verhalten in keusches oder normalsechsuelles Verhalten gewandelt werden.

Werter Herr Benedict,

seit jeher wende ich beide Methoden gleichzeitig an. Dies zeigte stets beste Wirkung.

Steckt der Homodämon in Horst und Klaus,
mit Wort und Stock treib' ich ihn aus.

Den Rohrstock sprechen lassend,
Martin Berger